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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines, von Förderprogrammen finanzierten, Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Programms.

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  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jedes Programm wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Programmen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Förderprogrammen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Programm-Eckdaten

Interreg Lettland-Litauen

Übergeordnetes ProgrammEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung
Link zum Programmlatlit.eu

Programm-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Ziel des Interreg VI-A Lettland-Litauen-Programms 2021-2027 ist es, zur nachhaltigen und kohäsiven sozioökonomischen Entwicklung der Programmregionen beizutragen, indem es hilft, sie wettbewerbsfähiger und attraktiver zum Leben, Studieren, Arbeiten und Besuchen zu machen.

Programm-Ziele

Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:

  • P1: Kapazitätsaufbau und zwischenmenschliche Zusammenarbeit
    • SO 1.1: Weitere Maßnahmen zur Unterstützung einer besseren Governance der Zusammenarbeit
  • P2: Grüne, widerstandsfähige und nachhaltige Entwicklung
    • SO 2.1: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Risikoprävention und der Widerstandsfähigkeit unter Berücksichtigung von ökosystembasierten Ansätzen
    • SO 2.2: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Reduzierung aller Formen der Umweltverschmutzung
  • P3: Gerechte und integrative Gesellschaft
    • SO 3.1: Förderung der sozioökonomischen Eingliederung von Randgruppen, einkommensschwachen Haushalten und benachteiligten Gruppen, einschließlich Menschen mit besonderen Bedürfnissen, durch integrierte Maßnahmen, einschließlich Wohnungs- und Sozialdienstleistungen
  • P4: Wirtschaftliches Potenzial von Tourismus und Kulturerbe
    • SO 4.1: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation

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Erwartete Ergebnisse

In dem Programm werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen (die Liste ist nicht vollständig):

P1: Kapazitätsaufbau und zwischenmenschliche Zusammenarbeit

  • SO 1.1: Sonstige Maßnahmen zur Unterstützung einer besseren Governance der Zusammenarbeit
    • Effiziente gemeinsame Lösungen und Pilotaktionen zur Entwicklung/Verbesserung öffentlicher Dienstleistungen in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Bildung, gesunde Lebensweise, z.B,
      • integrierte Maßnahmen zur Vereinfachung und Verringerung des Verwaltungsaufwands,
      • Entwicklung gemeinsamer Konzepte, Strategien, Aktionspläne usw. für die Entwicklung/Verbesserung grenzüberschreitender öffentlicher Dienstleistungen,
      • Verbesserung der Anpassung und Bereitstellung gemeinsamer öffentlicher Dienstleistungen durch Pilotaktionen, die Hindernisse in grenzüberschreitenden Gebieten beseitigen, usw.
    • Aktionen von Mensch zu Mensch und Einbeziehung der Gesellschaft in den Bereichen gesunde Lebensweise, Bildung, Förderung des kulturellen Erbes, z.B,
      • Initiativen zur Förderung der Aktivität der lokalen Zivilgesellschaft (z.B. bei der Entscheidungsfindung auf lokaler Ebene - Treffen, öffentliche Diskussionen, Fokusgruppen zu Projekten, Bedürfnissen),
      • Organisation von gemeinsamen Schulungen, Workshops, Sommerschulen, Sommerakademien, Wettbewerben, Austauschprogrammen und anderen Veranstaltungen usw.
    • Aufbau von Kapazitäten, Übertragung bewährter Verfahren und Entwicklung der erforderlichen Kompetenzen der lokalen und regionalen Behörden, z. B,
      • Entwicklung und Durchführung von Schulungs- und Mentoring-Aktivitäten als Initiative zum Kapazitätsaufbau für lokale und regionale Behörden,
      • Transfer von Lösungen, bewährten Praktiken und Erfahrungsaustausch (zwischen Partnern innerhalb und außerhalb des Programmgebiets) usw.

P2: Grüne, widerstandsfähige und nachhaltige Entwicklung

  • SO 2.1: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Risikoprävention und der Widerstandsfähigkeit unter Berücksichtigung von ökosystembasierten Ansätzen
    • Aktivitäten im Zusammenhang mit gemeinsamen Lösungen für das Management grenzüberschreitender natürlicher Gebiete zur Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Risikoprävention und der Widerstandsfähigkeit bei Katastrophen. Sie sollten auf ökosystembasierten Ansätzen beruhen und sich mit den folgenden Risiken des Klimawandels befassen: Extremwetterrisiken, Dürrerisiken, Überschwemmungsrisiken in Flüssen und an Küsten, Sand- und Sedimentanhäufung, Waldbrandrisiken, Küstenerosion und die Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten und Krankheiten.
    • Aktivitäten im Zusammenhang mit Infrastrukturen zum Schutz vor Überschwemmungen und zur Verhinderung von Überschwemmungen (naturbasierte Lösungen, einschließlich Überschwemmungsgebieten, Wiederherstellung von Ökosystemen, Aufforstung, Maßnahmen zur natürlichen Wasserrückhaltung und andere grüne (oder blaue) Infrastrukturmaßnahmen. Diese Maßnahmen müssen einen direkten Nutzen für die Anpassung an den Klimawandel und die Risikoprävention haben.
    • Gemeinsame Überwachungsmaßnahmen zur Verbesserung der Kenntnisse über die Auswirkungen des Klimawandels und zur Erleichterung eines ganzheitlichen und systembasierten Ansatzes zur Anpassung an den Klimawandel, z. B,
      • gemeinsame Kartierung und Überwachung von Arten, Lebensräumen und Ökosystemen,
      • Überwachung der Häufigkeit und Intensität von Stürmen sowie des Anstiegs des Meeresspiegels,
      • Entwicklung und Umsetzung neuer Indikatoren und Überwachungsmethoden usw.
    • Zusammenarbeit zwischen Notfalldiensten zur Stärkung der Katastrophenresistenz, z. B. gemeinsame Maßnahmen zur Stärkung der Kapazitäten grenzüberschreitender Notfalldienste zur Bekämpfung von Umweltkatastrophen infolge des Klimawandels usw.
    • Schulungen, Erfahrungsaustausch, praktische Bewertungen usw. zur Unterstützung des Kapazitätsaufbaus von Organisationen im Bereich der Anpassung an den Klimawandel und der Verhütung von Katastrophenrisiken, der Widerstandsfähigkeit, unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze, z. B,
      • gemeinsame Schulungen, Workshops, Besuche zum Erfahrungsaustausch im Rahmen der Partnerschaft, innerhalb und außerhalb des Programmgebiets zur Förderung neuen Wissens, Transfer von Methoden und Lösungen,
      • Identifizierung und Schätzung von Ökosystemleistungen und -werten, usw.
    • Aufklärungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen für die breite Öffentlichkeit (Informationskampagnen, Lehrmaterial usw.) über Umwelt- und Klimarisiken, Katastrophen und deren negative Auswirkungen sowie Maßnahmen zu deren Bekämpfung.
  • SO 2.2: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung
    • Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Wiederherstellung von Ökosystemen sowie zum Schutz und zur Erhaltung der grenzüberschreitenden biologischen Vielfalt und wichtiger Arten, z. B,
      • Entwicklung und/oder Umsetzung von Managementplänen für Arten,
      • Wiederherstellung von Flüssen, Wäldern, Feuchtgebieten, Seen, felsigen Lebensräumen usw,
      • Erhaltung von Habitatstrukturen, die durch natürliche Störungen entstanden sind, und Nachahmung natürlicher Störungen usw.
    • Entwicklung gemeinsamer Lösungen zur Verbesserung der nachhaltigen Bewirtschaftung (einschließlich Schutz, Erhaltung und Wiederherstellung) des Naturkapitals (Gewässer, Schutzgebiete, Böden, Fischbestände usw.) und grenzüberschreitender grüner Netzwerke, z. B,
      • Entwicklung von gemeinsamen Konzepten, Strategien, Modellen und Durchführung von Pilotaktionen,
      • Entwicklung und Umsetzung von Lösungen für die Infrastruktur (z.B. Tiertunnel, Durchlässe, Pufferzonen, etc.)
      • Entwicklung, Erprobung und Anwendung neuer Instrumente zur Gewährleistung einer kontinuierlichen und angemessenen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen usw.
    • Schulungen, Erfahrungsaustausch usw. zur Unterstützung des Kapazitätsaufbaus von Organisationen und spezifischen Zielgruppen (NRO, lokale Gemeinschaften usw.), die Auswirkungen auf die Umweltqualität haben, z. B. gemeinsame Schulungen, Workshops, Besuche zum Erfahrungsaustausch innerhalb der Partnerschaft, innerhalb und außerhalb des Programmgebiets zur Förderung neuer Kenntnisse, Übertragung von Methoden und Lösungen usw.
    • Gemeinsame Lösungen zur Verringerung der Verschmutzung in gemeinsamen Gewässern, grenzüberschreitenden Naturräumen und Schutzgebieten.
    • Gemeinsame Lösungen für die Erhaltung von Naturkapital, das für Erholungszwecke genutzt wird, z.B,
      • Entwicklung von Infrastruktur und Ausrüstung zur Erhaltung des Ökosystems,
      • Management von Erholungsgebieten zur Verbesserung des Ökosystems und der Umweltqualität, d.h. Verringerung/Vermeidung der Verschmutzung, Verbesserung des Zustands der Ökosysteme/Habitate/Arten usw.
    • Aufklärungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen für die breite Öffentlichkeit (Informationskampagnen, Lehrmaterial usw.) zum Umweltverhalten und zur Erhaltung des Naturkapitals.

P3: Gerechte und integrative Gesellschaft

  • SO 3.1: Förderung der sozioökonomischen Eingliederung von Randgruppen, einkommensschwachen Haushalten und benachteiligten Gruppen, einschließlich Menschen mit besonderen Bedürfnissen, durch integrierte Maßnahmen, einschließlich Wohnungs- und Sozialdienstleistungen
    • Entwicklung integrierter Dienste, die Elemente aus den Bereichen Soziales, Bildung und psychische Gesundheit kombinieren und auf die Integration gefährdeter Gruppen abzielen, z. B. ältere Menschen, Kinder aus benachteiligten Familien, Menschen mit Behinderungen, die von wirtschaftlicher und sozialer Ausgrenzung bedroht sind, was zu Deinstitutionalisierungsstrategien beiträgt. Oder die Zielgruppen, die nicht von diesen Strategien abgedeckt werden, aber Synergien mit ihnen und anderen EU-Politikrahmen zur Wahrung der Menschenrechte, der Gleichheit und des Verbots aller Formen der Segregation bieten, z. B,
      • Verbesserung der Zugänglichkeit, Effizienz und Diversifizierung integrierter Dienste und Netzwerkaktivitäten, die Elemente aus den Bereichen Soziales, Bildung und psychische Gesundheit kombinieren und auf die Aktivierung und Integration gefährdeter Gruppen abzielen,
      • Schaffung und Verbesserung von Unterstützungsmaßnahmen für Menschen, die nach einer institutionellen Langzeitpflege ein unabhängiges Leben beginnen, oder zur Gewährleistung eines längeren unabhängigen Lebens für Menschen mit Langzeitpflegebedarf, usw.
    • Verbesserung der Effizienz und Diversifizierung von Sozialdienstleistungen durch die Anwendung evidenzbasierter Maßnahmen, neuer Ansätze, Instrumente, Methoden usw.
    • Vernetzung, Schulung, Erfahrungsaustausch, Weitergabe bewährter Verfahren zwischen den an der Erbringung von Sozialdienstleistungen beteiligten Akteuren und Sensibilisierung für die verfügbaren Sozialdienstleistungen für schutzbedürftige Gruppen.
    • Erleichterung von Maßnahmen zur sozialen Eingliederung, die sich mit den Risiken der sozialen Ausgrenzung befassen, die sich aus den klimabedingten Herausforderungen ergeben, wie z. B. nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit, die Ernährungssicherheit, die Sicherung des Lebensunterhalts usw.
    • Entwicklung gemeinsamer Initiativen und Sensibilisierungsmaßnahmen zur Erleichterung der Entwicklung eines sozialunternehmerischen Ökosystems, z. B,
      • Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen zur Unternehmensförderung und relevanten Akteuren (Gemeinden, Sozialdienstleister, NRO usw.) zur Förderung des Bewusstseins für soziales Unternehmertum und zur Unterstützung von Sozialunternehmern beim Zugang zu Märkten,
      • Entwicklung spezifischer unternehmerischer Fähigkeiten und Kenntnisse für bestehende und potenzielle Sozialunternehmer, einschließlich des Aufbaus von Kapazitäten, der Förderung neuen Wissens, des Transfers von Lösungen und des Erfahrungsaustauschs innerhalb und außerhalb des Programmgebiets,
      • Informationskampagnen und Aktivitäten zur Sensibilisierung für soziales Unternehmertum und Möglichkeiten der Selbstständigkeit als Karriereoption und Geschäftsmöglichkeit usw.

P4: Wirtschaftliches Potenzial von Tourismus und Kulturerbe

  • SO 4.1: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation
    • Entwicklung moderner, digitaler, interaktiver grenzüberschreitender Tourismusprodukte. Diese sollten über die bestehenden Produkte hinausgehen. Sie sollten einzigartige, maßgeschneiderte Erfahrungen bieten. Und sie sollten neue, kleine Dienstleistungsanbieter wie Handwerker, Kunsthandwerker, ländliche Erzeuger sowie lokale Gemeinschaften in die Bereitstellung von touristischen und damit verbundenen Dienstleistungen einbeziehen.
    • Maßnahmen zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung des lokalen Tourismus und der Kultur. Förderung der sozialen Eingliederung, der sozialen Nachhaltigkeit und des Wohlergehens der lokalen Gemeinschaften.
    • Erhaltung, Bewahrung und Entwicklung des kulturellen und historischen Erbes und der damit verbundenen Stätten. Stärkung der Rolle des kulturellen Erbes bei der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Förderung wirtschaftlicher Aktivitäten in der Region. Diversifizierung der Nutzung von Kulturerbestätten und Unterstützung dieser Stätten, damit sie finanziell unabhängig und wirtschaftlich nachhaltig sind. Und schließlich die Stärkung der Rolle des Kulturerbes bei grenzüberschreitenden Aktivitäten.
    • Verbesserung des Zugangs zu wertvollen Natur- und Umweltmerkmalen, wie Parks und Reservate, auf nachhaltige Art und Weise. Ihre aktivere Förderung auf internationaler Ebene, um die Entwicklung eines ökologischen und nachhaltigen Tourismus zu unterstützen.
    • Erleichterung der Nutzung nachhaltiger und zirkulärer Geschäftsmodelle durch die Akteure des Tourismussektors. Diese Modelle werden es dem Sektor ermöglichen, wettbewerbsfähig, robust und nachhaltig zu bleiben - in ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht.
    • Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung der grünen und digitalen Kompetenzen, die erforderlich sind, um sicherzustellen, dass die Arbeitsplätze im Tourismussektor an den Wandel angepasst werden können und nachhaltig sind.
    • Stärkung der Verbindungen und Anschlüsse zwischen grenzüberschreitenden Tourismuszielen, Dienstleistungen innerhalb internationaler Tourismusnetze und den wichtigsten touristischen Verkehrsträgern.
    • Einrichtung gemeinsamer Marketingaktivitäten zur Förderung der Programmregion als attraktives Reiseziel auf internationaler Ebene. Integration von Tourismusprodukten und -dienstleistungen im Programmgebiet in nationale und internationale Tourismusnetzwerke und -plattformen. Entwicklung und Verbesserung dieser Produkte und Dienstleistungen entsprechend den Bedürfnissen der internationalen Reisenden.
    • Entwicklung von grenzüberschreitenden touristischen Dienstleistungen, z. B. im Zusammenhang mit der Kreativwirtschaft, dem Handwerk, kulturellen Veranstaltungen, Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung, pädagogischen und interaktiven Aktivitäten, Gastronomie usw. Ausrichtung dieser Dienstleistungen auf bestimmte Gruppen von Tourist*innen, Besucher*innen und Reisenden. Insbesondere die Förderung von Übernachtungen und wiederkehrenden Tourist*innen, die Stärkung der lokalen Wirtschaft und die Verringerung des saisonalen Tourismus.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länderLettland (Latvija), Litauen (Lietuva)
förderfähige Einrichtungen
Partner*innen
Sonstige,  Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO),  Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ),  Forschungseinrichtung inkl. Universität,  Aus- und Weiterbildungseinrichtung
verpflichtende PartnerschaftJa
Projektpartnerschaft

An jedem Projekt müssen mindestens ein litauischer und ein lettischer Partner beteiligt sein, die im Programmgebiet registriert oder dauerhaft ansässig sind und dort aktiv arbeiten. Partner, die außerhalb des Programmgebiets registriert sind, können nur teilnehmen, wenn dies für das Erreichen der Projektziele entscheidend ist und die Kompetenz oder das Wissen dieser Partner im Programmgebiet nicht vorhanden ist. Alle Gewinne aus den Aktivitäten sollten im Programmgebiet verbleiben. Jedes Projekt muss einen LP (Lead Partner) und einen oder mehrere PPs (Projektpartner) haben. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die optimale Größe der Partnerschaft 4-6 PPs pro Projekt beträgt. Eine solche Anzahl von PPs ermöglicht eine effektive Verwaltung und Koordinierung der Partnerschaft. Dennoch muss die Einbeziehung von LP/PPs begründet werden. Bei der Entscheidung über die Anzahl der einzubeziehenden Partner sollten die Projekte berücksichtigen, was für das Erreichen der Projektleistungen und -ergebnisse am besten ist.

Die folgenden Organisationen können sich als LP oder PP bewerben:

  • Öffentliche Behörden (nationale, regionale und lokale Behörden).
  • Öffentliche gleichwertige Einrichtungen. Gemeint ist jede juristische Person:
    • die zu dem besonderen Zweck gegründet wurde, die Bedürfnisse des allgemeinen Interesses zu befriedigen, und die keinen industriellen oder kommerziellen Charakter hat,
    • die Rechtspersönlichkeit besitzen und
      • überwiegend vom Staat, von regionalen oder lokalen Behörden oder von anderen Einrichtungen des öffentlichen Rechts finanziert werden oder
      • die der Aufsicht durch diese Einrichtungen unterliegen, oder
      • mit einem Verwaltungs-, Leitungs- oder Aufsichtsorgan, dessen Mitglieder mehr als zur Hälfte vom Staat, von Gebietskörperschaften oder von anderen Einrichtungen des öffentlichen Rechts ernannt werden.
  • NROs. Im Rahmen des Programms ist eine NRO eine juristische Person, die zu dem besonderen Zweck gegründet wurde, die Bedürfnisse des Allgemeinwohls zu befriedigen, und die keinen industriellen oder kommerziellen Charakter hat.

Jedes Projekt muss mindestens drei der vier Kooperationskriterien erfüllen:

  • Gemeinsame Entwicklung (obligatorisch): Der LP und alle PPs müssen das Projekt gemeinsam entwickeln. Es muss Ideen, Erwartungen, Prioritäten und Beiträge aller PPs klar integrieren. LP und PP müssen ein gemeinsames Verständnis des Projektziels haben und zum Erreichen der Ergebnisse beitragen. Die Projektpartnerschaft sollte im Hinblick auf die Projektziele ausgewogen sein. Außerdem müssen alle PP von dem Projekt profitieren und ihr Wissen und ihre Kompetenz in das Projekt und seinen Bereich einbringen.
  • Gemeinsame Durchführung (obligatorisch): Die LP und alle PP müssen die Aktivitäten ihres Projekts gemeinsam koordinieren und umsetzen. Die Aufteilung der Aufgaben und Verantwortlichkeiten muss ausgewogen sein, die Aktivitäten der einzelnen Partner müssen klar miteinander verknüpft sein, und die Partnerschaft muss regelmäßig kommunizieren.
  • Gemeinsame Finanzierung (obligatorisch): Die Budgets der LP und aller PPs bilden zusammen das gemeinsame Budget des gesamten Projekts.
  • Gemeinsame Personalausstattung (optional): Die Funktionen der Projektmitarbeiter auf beiden Seiten der Grenze sollten sich nicht überschneiden, und die Mitarbeiter auf beiden Seiten der Grenze sollten gemeinsam an dem Projekt arbeiten.
weitere Förderkriterien

Das Programmgebiet umfasst die westlichen und südlichen Teile Lettlands und den nördlichen Teil Litauens und schließt die folgenden Regionen ein:

  • Lettland: Kurzeme, Zemgale und Latgale,
  • Litauen: Bezirke Klaipė da, Telš iai, Š iauliai, Panevė ž ys und Utena.

Das Programm kofinanziert 80 % der gesamten förderfähigen Projektkosten, und der Eigenbeitrag der LP/PPs muss 20 % der gesamten förderfähigen Projektkosten betragen.

Der Projektarbeitsplan muss innerhalb der Projektlaufzeit umgesetzt werden, die stark von den Projektzielen abhängt. Die maximale Projektdauer beträgt 24 Monate. Die Dauer kann in begründeten Ausnahmefällen verlängert werden.

Zusatzinformationen

Themen Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien,  Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität,  Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT ,  Gesundheit, Soziales, Sport,  Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion,  Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit,  Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement,  Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen,  Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus,  Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung,  Mobilität & Verkehr
Relevanz für EU-MakroregionEUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Programm-Dokumente Interreg Latvia-Lithuania Programme 2021-2027 (1837kB)
KontaktInterreg Latvia-Lithuania Joint Secretariat
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