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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines, von Förderprogrammen finanzierten, Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Programms.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jedes Programm wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Programmen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Förderprogrammen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Programm-Eckdaten

Interreg Estland-Lettland

Übergeordnetes ProgrammEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung
Link zum Programmestlat.eu

Programm-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Programm Estland-Lettland ist ein Programm zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit, das im Rahmen des Ziels Europäische territoriale Zusammenarbeit (Interreg) durchgeführt wird. Seine Aufgabe ist es, nachhaltige und innovative Ideen zu unterstützen, die den Grenzregionen in Estland und Lettland helfen, durch nachbarschaftliche Zusammenarbeit zu wachsen.

Programm-Ziele

Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:

  • P1: Mehr kooperierende grenzübergreifende Regionen und Entwicklung gemeinsamer Dienstleistungen
    • SO 1.1: Verbesserung einer effizienten öffentlichen Verwaltung durch Förderung der rechtlichen und administrativen Zusammenarbeit sowie der Zusammenarbeit zwischen Bürger*innen, Stakeholdern der Zivilgesellschaft und Institutionen, insbesondere im Hinblick auf die Beseitigung rechtlicher und anderer Hindernisse in Grenzregionen
    • SO 1.2: Aufbau von gegenseitigem Vertrauen, insbesondere durch die Förderung von Maßnahmen zwischen den Menschen
  • P2: Gemeinsames und intelligentes Wachstum von Unternehmen
    • SO 2.1: Förderung des nachhaltigen Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und Schaffung von Arbeitsplätzen in KMU, auch durch produktive Investitionen
  • P3: Nachhaltiges und widerstandsfähiges Programmgebiet
    • SO 3.1: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung
  • P4: Besser zugängliche und nachhaltige grenzüberschreitende Tourismusangebote
    • SO 4.1: Stärkung der Rolle der Kultur und des nachhaltigen Tourismus für die wirtschaftliche Entwicklung, die soziale Integration und die soziale Innovation

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Erwartete Ergebnisse

Das Programm schlägt die folgenden Maßnahmen vor (nicht vollständige Liste):

P1: Mehr kooperierende grenzübergreifende Regionen und Entwicklung gemeinsamer Dienstleistungen

  • SO 1.1: Verbesserung einer effizienten öffentlichen Verwaltung durch Förderung der rechtlichen und administrativen Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit zwischen Bürger*innen, Stakeholdern der Zivilgesellschaft und Institutionen, insbesondere im Hinblick auf die Beseitigung rechtlicher und anderer Hindernisse in Grenzregionen
    • Verbesserung der Anpassung und Bereitstellung gemeinsamer öffentlicher Dienste durch Pilotaktionen zur Beseitigung von Hindernissen in Grenzgebieten.
    • Förderung der Sammlung und Umwandlung regionaler Daten in (gemeinsame) neue Dienste.
    • Förderung von grenzüberschreitenden Kooperationsmaßnahmen auf regionaler und kommunaler Ebene durch grenzüberschreitende Netzwerke, Strategien und Pilotaktionen.
    • Pilotaktionen und umgesetzte Lösungen für die Einrichtung von öffentlichen Dienstleistungen.
    • Umsetzung von Lösungen für andere Entwicklungsbedürfnisse als Dienstleistungen.
    • Ausarbeitung von grenzübergreifenden Strategien und/oder Aktionsplänen, gefolgt von gemeinsamen Umsetzungsmaßnahmen.
  • SO 1.2: Aufbau von gegenseitigem Vertrauen, insbesondere durch die Förderung von Aktionen von Mensch zu Mensch
    • Gemeinsame Bildungs-, Ausbildungs- und Austauschaktivitäten.
    • Reisen und Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch für Mitarbeitende von Kommunen und NRO.
    • Verbesserung der Dienstleistungen in den Grenzregionen und Kapazitätsaufbau für die entsprechenden Organisationen.
    • Transfer von Fertigkeiten zwischen Gemeinden zur Förderung der Beschäftigung.
    • Aktivitäten zur Erhaltung, Bewahrung und Anpassung oder Entwicklung von kulturellen Traditionen, kulturellem Erbe, kulturellen Veranstaltungen, Treffen usw.
    • Gemeinsame Sportspiele; Trainingslager, Erfahrungsaustausch von Ausbildern.

P2: Gemeinsames und intelligentes Wachstum von Unternehmen

  • SO 2.1: Verbesserung des nachhaltigen Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und Schaffung von Arbeitsplätzen in KMU, auch durch produktive Investitionen
    • Clustering, Networking, Mentoring und praktische (gemeinsame) Ausbildungsaktivitäten zur Steigerung der Fähigkeit von KMU, Innovationen in der Produktentwicklung einzuführen. Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse.
    • Gemeinsame Innovation und Entwicklung in der Produkt-/Dienstleistungsentwicklung/-verbesserung (einschließlich Studien, bestehender forschungsbasierter Entwicklungsprozess, Prototyping).
    • Gemeinsames Marketing zur Erschließung neuer Exportmärkte, einschließlich Marktforschung, Teilnahme an Fachmessen usw.
    • Entwicklung einer grenzüberschreitenden Cluster-Kooperation.
    • Gemeinsame Aktivitäten zum Technologie- und/oder Umwelttransfer und zur Einführung von Innovationen in KMU.
    • Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch in den Bereichen wissenschaftlich-industrieller Technologietransfer und gemeinsame F&E, Kartierung von wissenschaftlichen Dienstleistungen und Ausrüstungen, die für Unternehmen in Lettland und Estland verfügbar sind, Förderung von grenzüberschreitenden Wissens- und Technologietransferaktivitäten.
    • Suche und Umsetzung gemeinsamer Digitalisierungslösungen, z. B. Einführung neuer Software, Datendigitalisierung, digitaler Technologien, KI, Automatisierung, Robotik usw.

P3: Programmbereich Nachhaltigkeit und Resilienz

  • SO 3.1: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung
    • Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Wiederherstellung von Ökosystemen sowie zum Schutz und zur Erhaltung der grenzüberschreitenden biologischen Vielfalt und wichtiger Arten.
    • Datenerfassung und datengestützte Überwachung der biologischen Vielfalt, Analyse von Methoden der Datenerfassung, Entwicklung und Anpassung von Methoden.
    • Erprobung der besten Maßnahmen zum Schutz und zur Wiederherstellung von Biotopen in schlechtem Zustand im Feld.
    • Wiederherstellung und Bewirtschaftung von Arten und Lebensräumen, einschließlich der Wiederansiedlung von Arten (z. B. Süßwasserperlmuschel), unter Berücksichtigung der Umsetzung des Prioritären Aktionsrahmens (PAF).
    • Bekämpfung invasiver gebietsfremder Arten, einschließlich der Förderung gemeinsamer Praktiken zwischen Estland und Lettland und einer stärkeren Sensibilisierung der Öffentlichkeit.
    • Einführung innovativer Maßnahmen zur Sammlung von Biomasse aus naturnahem Grünland, Rückständen aus der Forstwirtschaft und der Landwirtschaft (für Energie, Kompostierung, Verbesserung der Bodenstruktur, Sekundärprodukte usw.).
    • Kleinere Pilotaktionen in städtischen Gebieten zur Erhaltung der biologischen Vielfalt.
    • Innovative und vorbildliche Maßnahmen zur Erhöhung des Reichtums an Bestäubern und anderen einheimischen Tierarten in städtischen Gebieten (biodiversitätsfreundliche Rasenbewirtschaftung; Insektenhotels; igel-, fledermaus- und vogelfreundliche Gärten; Teiche), Sensibilisierung für naturfreundliche städtische Grünflächen.
    • Gemeinsame Maßnahmen zur Bewältigung der grenzüberschreitenden Herausforderungen im Programmgebiet, wie z. B. Verschmutzung gemeinsamer Gewässer; Erforschung und Verwaltung grenzüberschreitender grüner Netze; Entwicklung von Naturobjekten für Erholungszwecke und nachhaltigen Naturtourismus; Berücksichtigung der biologischen Vielfalt auf verschiedenen Planungsebenen; Entwicklung und Umsetzung von Lösungen für neue Infrastrukturen (Tiertunnel, Durchgänge) zur Vermeidung der Fragmentierung von Tierpopulationen.
    • Entwicklung und Umsetzung von naturverträglichen Konzepten für die Bewirtschaftung von Straßen- und Schienenrändern; Schaffung neuer Pufferzonen und Management von Landschaftselementen, die für Arten und Lebensräume wichtig sind.

P4: Besser zugängliches und nachhaltiges grenzüberschreitendes Tourismuserlebnis

  • SO 4.1: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation
    • Gemeinsame Entwicklung nachhaltiger und zugänglicher Tourismusprodukte und -dienstleistungen auf der Grundlage des vielfältigen natürlichen und kulturellen Erbes des Programmgebiets, z. B. Tourismusrouten, gemeinsame Angebote, gemeinsame Marken usw.
    • Die physische Verbesserung bestehender Stätten des Natur- oder Kulturerbes, die integraler Bestandteil gemeinsamer touristischer Produkte oder Dienstleistungen sind.
    • Die Verbesserung der touristischen Angebote, Stätten, Produkte und Dienstleistungen im Hinblick auf die Zugänglichkeit für alle gesellschaftlichen Gruppen, z. B. ältere Menschen, Kinder, Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderungen.
    • Vermarktung der geschaffenen Produkte und Dienstleistungen, verschiedene Arten von Marketingveranstaltungen und -aktivitäten: Medienwerbung, Teilnahme an Messen, Besichtigungen usw.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länderEstland (Eesti), Lettland (Latvija)
förderfähige Einrichtungen
Partner*innen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung,  Forschungseinrichtung inkl. Universität,  Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ),  Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert),  Kleines und mittleres Unternehmen (KMU),  Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO),  Sonstige
verpflichtende PartnerschaftJa
Projektpartnerschaft

An den Projekten müssen mindestens ein estnischer und ein lettischer Partner beteiligt sein, die in Estland und Lettland rechtmäßig eingetragen sind und deren Aktivitäten im Rahmen des Projekts dem Programmgebiet zugute kommen. Im Falle von Privatunternehmen dürfen die Eigentümer der Unternehmen in Estland und Lettland nicht identisch sein, und sie dürfen auch nicht im Besitz von deren engen Verwandten und/oder Familienmitgliedern sein. Sobald das Projekt genehmigt ist, müssen alle Projektpartner eine Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnen, und jedes Projekt muss einen federführenden Partner (LP) benennen.

Um förderfähig zu sein, müssen die Projekte vier Kooperationskriterien erfüllen:

  • Gemeinsame Entwicklung: Die Projekte müssen von den Partnern auf beiden Seiten der Grenze gemeinsam entwickelt, geschrieben und geplant werden.
  • Gemeinsame Finanzierung: Alle Partner müssen sich finanziell an dem Projekt beteiligen, was durch eine dem Antragsformular beigefügte Kofinanzierungserklärung bestätigt wird.
  • Gemeinsame Durchführung: Das Projekt muss den Grundsätzen der gemeinsamen Durchführung folgen, die im Gegensatz zu zwei parallelen Aktionen auf beiden Seiten der Grenze stehen, um einen gegenseitigen Nutzen aus der Zusammenarbeit zu ziehen. Die Aktivitäten, der Output und die Ergebnisse werden von den Partnern gemeinsam umgesetzt.
  • Gemeinsame Personalbesetzung: Das Projektteam, das das Projekt durchführt, muss Mitglieder aus Estland und Lettland umfassen. Alle Partner übernehmen die für die Koordinierung notwendige Rolle und tragen einen Teil der Verantwortung.
weitere Förderkriterien

Das Programmgebiet umfasst folgende Regionen:

  • Estland: Lõuna-Eesti (Südestland), Lääne-Eesti (Westestland).
  • Lettland: Kurzeme, Pierīga, Rīga, Vidzeme.

Die Mindesthöhe des Zuschusses ist nicht festgelegt. Die Kofinanzierung im Rahmen des Programms kann bis zu 80 % der gesamten förderfähigen Kosten für alle Arten von Partnern betragen.

Zusatzinformationen

Themen Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen,  Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien,  Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität,  Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft ,  Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT ,  Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit,  Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement,  Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus,  Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung
Relevanz für EU-MakroregionEUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Programm-Dokumente Interreg Estonia-Latvia 2021-2027 Programme Manual (902kB)
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