Finden Sie jetzt EU-Förderungen für Ihre Projekte!FördermittelsucheProgrammsuchealle Filter zurücksetzen

  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

    Info
    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

    Info
    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

    Info
    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

    Info
    Stichwort
    Auswahl förderfähigen EinrichtungenAlles zurücksetzen
  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
    Stichwortsuche
Auswahl übernehmen

Keine passenden Einträge gefunden.

Deadline abgelaufen

Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.

Call-Eckdaten

Datenraum für die Produktion (Bereitstellung)

Förderprogramm

Digitales Europa

Call Nummer

DIGITAL-2022-CLOUD-AI-03-DS-MANUF

Termine

Öffnung
29.09.2022

Deadline
24.01.2023 17:00

Förderquote

50 %; SME/KMU: 75 %

Budget des Calls

€ 16.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

Projektbudget (Höchstbetrag der Förderung): € 8.000.000,00 pro Projekt

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die gemeinsame Nutzung von Daten durch Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und durch (Dienst-)Anbieter wird durch den Einsatz von zwei Datenräumen des verarbeitenden Gewerbes verstärkt, in denen gezeigt wird, wie die gemeinsame Nutzung von Industriedaten die Unternehmensabläufe (1) über Lieferketten hinweg und (2) unter Verwendung von tiefgreifenden Industriedaten in Produktionsumgebungen verbessert, die Geschäftsmöglichkeiten für Mehrwertdienste für Industriedaten erweitert und den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft unterstützt.

Call-Ziele

Produktionsdatenräume und ihre KI-basierten Analyse- und Optimierungsanwendungen können sowohl unternehmensinterne als auch organisationsübergreifende Prozesse beeinflussen. Auf der Grundlage der vorbereitenden Maßnahmen besteht das Hauptziel darin, zwei betriebliche Datenräume über Wertschöpfungsketten im verarbeitenden Gewerbe hinweg einzurichten, die es Unternehmen in verschiedenen Nutzerrollen (z. B. Zulieferer, Kunden, Dienstleister) ermöglichen, über ihre Organisationsgrenzen hinweg mit großen Mengen an Industriedaten zu interagieren. Der erste Datenraum wird sich mit dem agilen Management und der Ausführung von Lieferketten für eine große Zahl von Akteuren der Lieferkette befassen, der zweite mit dem dynamischen Anlagenmanagement und der prädiktiven/präskriptiven Instandhaltung, wobei tiefe Industriedaten für vertrauenswürdige und zuverlässige Mehrwertdienste durch Parteien außerhalb eines Produktionsstandorts, wie z. B. Werkzeugmaschinenhersteller und -integratoren, erschlossen werden, um den Betrieb von Produktionslinien zu verbessern.

weiterlesen

Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die Aktion sieht die Einrichtung von zwei operativen Datenräumen der verarbeitenden Industrie vor, die auf den Ergebnissen der vorbereitenden Maßnahmen aufbauen. Die Projekte sollten ausreichende Aktivitäten umfassen, um am Ende der Aktion zur Nachhaltigkeit zu führen, wie in den oben genannten vorbereitenden Maßnahmen festgelegt.

Solche Datenräume werden eine sichere und vertrauenswürdige Möglichkeit bieten, Daten auf der Grundlage freiwilliger Vereinbarungen zwischen Anbieter- und Nutzerunternehmen nutzbar zu machen. Ausgehend von den bestehenden "embryonalen" Datenräumen mit Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes wird der Datenaustausch mit anderen Organisationen (z. B. Wiederverwendungs-, Reparatur-, Wiederaufbereitungs-, Aufarbeitungs- oder Recyclingunternehmen, um die Kreislaufwirtschaft zu verbessern) vervollständigt, vertieft, erweitert und/oder ausgebaut und schrittweise in die technische Infrastruktur des Datenraums integriert. Die Datenräume für das verarbeitende Gewerbe müssen von Unternehmen, einem Industrieverband oder einer gemeinnützigen Organisation betrieben und koordiniert werden, die nachweislich in der Lage sind, als vertrauenswürdige Datenvermittler zu fungieren und den Betrieb über das Ende der Aktion hinaus fortzusetzen.

Die Maßnahmen müssen auf einen dieser beiden spezifischen, sich ergänzenden Datenräume für das verarbeitende Gewerbe ausgerichtet sein:

  • Agiles Lieferkettenmanagement und -ausführung durch kontinuierliche Überwachung und Austausch von Statusdaten über die gesamte Wertschöpfungskette, z. B. zu Bestellungen, Kundenaufträgen, Lagerbeständen, Auftragsfortschritt, Bedarfsprognosen, Rohstoff-, Chemikalien- und Energieverbrauch und -versorgung usw. Endnutzer sind verschiedene Ebenen in einer Lieferkette (Lieferanten, OEMs und Kunden).
  • Durchführung eines dynamischen Anlagenmanagements und einer vorausschauenden/vorhersagenden Wartung durch kontinuierliche Überwachung und Austausch von Daten über Maschinenstatus, Ausfälle, Stillstandszeiten, Serviceaufträge usw. Endnutzer sind Maschinenanwender, Maschinenverkäufer, Wartungsdienstleister und Wiederaufbereiter.

Darüber hinaus müssen die Maßnahmen die folgenden obligatorischen Aktivitäten umfassen:

  • Zusammenführung relevanter Interessengruppen zu industriellen Datenvereinbarungen über Design, Wiederverwendung, Recycling und Umweltauswirkungen sowie zu Indikatoren für die kontinuierliche Überwachung und den Austausch von Daten über Produktleistung und Wiederverwendung, Materialinhalt und -herkunft, Feedback zum Design, Produktrecycling, Produktwiederaufarbeitung usw. Die Arbeiten sollten datengestützte nachhaltige Geschäftsmodelle und die Vorteile des Datenaustauschs für die an den Wertschöpfungsketten beteiligten Organisationen aufzeigen.
  • Durchführung weiterer Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Ressourcennutzung (z. B. CO2) aus der Sicht der Hersteller in Zukunft effektiv zu verfolgen und zu melden. Die Maßnahmen sollten vorzugsweise auf die gemeinsame Nutzung von Daten für die Kreislaufwirtschaft im Einklang mit dem Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft (KOM(2020) 98 endgültig) ausgerichtet sein.

Die Maßnahmen zur Einführung dieser beiden Datenräume für das verarbeitende Gewerbe müssen schrittweise und in voller Übereinstimmung mit dem technischen Rahmen für europäische Datenräume durchgeführt werden. Sie können von der intelligenten Middleware-Plattform und den Werkzeugen profitieren und diese nutzen. Außerdem müssen sie sich mit anderen Projekten, die an der Einrichtung des Datenraums beteiligt sind, mit dem Unterstützungszentrum für Datenräume und dem in der ersten Phase ermittelten Leitungsorgan abstimmen und zusammenarbeiten, um die Integration bestehender Standards zu ermöglichen und die Interoperabilität und Übertragbarkeit von Infrastrukturen, Anwendungen und Daten zu gewährleisten.

Darüber hinaus werden die Maßnahmen zur Umsetzung der Datenräume für das verarbeitende Gewerbe dazu ermutigt, mit den europäischen digitalen Innovationszentren zusammenzuarbeiten, um eine breite Übernahme durch die Industrie zu erreichen, sowie mit der Prüf- und Versuchseinrichtung für das verarbeitende Gewerbe, um europäische Test- und Schulungsdatensätze zu definieren und Unterstützung bei deren Einrichtung zu leisten.

weiterlesen

Erwartete Ergebnisse

Die beiden ausgewählten Aktionen werden zwei Datenräume für die verarbeitende Industrie in großem Maßstab einrichten, die auch nach dem Ende des Projekts weiterhin zur Verfügung stehen werden. Sie werden auf der technischen Infrastruktur des Datenraums aufbauen und in diese integriert werden, um die gemeinsame Nutzung von Industriedaten durch Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes und durch (Dienst-)Anbieter zu ermöglichen, und zwar auf der Grundlage von Vereinbarungen über gemeinsame Regeln für den Zugang zu Daten und eine faire Vergütung. Die Lösungen müssen sich durch ein hohes Maß an Nutzerorientierung in Bezug auf Vertrauenswürdigkeit, Datenhoheit der Unternehmen und Handhabbarkeit auszeichnen. Insbesondere KMU werden von größeren Beständen an Industriedaten profitieren, um ihr Angebot an Produkten und Dienstleistungen mit Unterstützung der europäischen digitalen Innovationszentren zu erweitern.

Die Maßnahmen werden auf eines der folgenden erwarteten Ergebnisse ausgerichtet sein:

  • Die Abläufe in der Lieferkette sind flexibler, zirkulärer, effektiver und effizienter, mit geringeren Lagerbeständen, pünktlicheren Lieferungen zwischen Unternehmen, besserer Widerstandsfähigkeit gegenüber Unterbrechungen der Lieferkanäle und geringeren Kosten.
  • Die Wartungsarbeiten sind zeitlich besser abgestimmt, mit insgesamt geringeren Ausfallzeiten und Wartungskosten, längeren Nutzungszeiten der Maschinen, neuen Servicemodellen und verbesserten zukünftigen Maschinenkonzepten.

Im Rahmen der Maßnahmen, die auf eines der oben genannten erwarteten Ergebnisse abzielen, werden die Organisationen, die die Datenräume betreiben, bewährte Verfahren für Vereinbarungen über die gemeinsame Nutzung von Daten bereitstellen, wie z. B. einen Verhaltenskodex und eine Vertragsvorlage, die ein solches Maß an Vertrauen ermöglichen, dass eine beträchtliche Anzahl von Fertigungsunternehmen zusammenkommt.

Darüber hinaus müssen sich die Beteiligten an diesen Maßnahmen auf Ansätze und Ideen für die Kreislaufwirtschaft einigen, wie Design, Wiederverwendung, Reparatur, Wiederaufarbeitung, Recycling und Umweltauswirkungen durch die gemeinsame Nutzung von Daten verbessert werden können, und die Vorteile der ersten Generation von Produktpässen für alle beteiligten Akteure sowie für die Nachhaltigkeit aufzeigen. Die Interoperabilität der Daten in diesem Datenraum wird so gestaltet, dass eine sektorübergreifende Interoperabilität in Zukunft leicht erreicht werden kann.

weiterlesen

Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Liechtenstein, Norwegen (Norge)

förderfähige Einrichtungen

Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von mindestens 3 unabhängigen Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) für 3 verschiedene förderfähige Länder eingereicht werden.

weitere Förderkriterien

Um förderfähig zu sein, müssen die Einrichtungen:

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben (d. h.: EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeische Länder und Gebiete) oder Nicht-EU-Länder (aufgelistete EWR-Länder und Länder, die mit dem Programm "Digitales Europa" assoziiert sind, oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (zusammen "DEP-assoziierte Länder", siehe Liste der teilnehmenden Länder)

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind nicht förderfähig, es sei denn, es handelt sich um internationale Organisationen von europäischem Interesse im Sinne von Artikel 2 der Verordnung "Digitales Europa" (d. h. internationale Organisationen, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten sind oder deren Sitz sich in einem Mitgliedstaat befindet).

Einrichtungen, die nach nationalem Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 48 Monate

Zusätzliche Informationen

Seitenbegrenzung und Layout des Antrags:

Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:

  • Teil A direkt online auszufüllen (administrative Informationen, das zusammengefasste Budget, aufrufspezifische Fragen, usw.)
  • Teil B aus dem Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und als PDF im System wieder hochzuladen (enthält die technische Beschreibung des Projektes);

 obligatorische Anhänge und Nachweise:

  • Erklärung zur Eigentumskontrolle

Seitenlimit (Teil B): 70 Seiten

Um mehr Informationen zu diesem Call zu sehen, können Sie sich hier kostenlos registrieren
oder mit einem bestehenden Account anmelden.
Anmelden Jetzt Registrieren