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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Aufruf für Innovationstransfer-Netzwerke

Förderprogramm

URBACT IV

Termine

Öffnung
12.01.2024

Deadline
20.03.2024 15:00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

max. € 550.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

URBACT-Netzwerke fördern den städteübergreifenden Austausch von Erfahrungen und bewährten Verfahren und stärken die Fähigkeit der städtischen Akteure, effiziente Lösungen zu entwickeln. URBACT-Innovationstransfernetzwerke (ITN) bieten den Städten einen Rahmen für die Anpassung und Vorbereitung des Transfers von Projekten, die im Rahmen der Initiative für innovative städtische Maßnahmen (UIA) entwickelt und durchgeführt wurden. Im Gegensatz zu anderen Arten von URBACT-Netzwerken werden Innovationstransfernetzwerke entlang der Themen von Projekten der Initiative URBACT (Urban Innovative Actions) gebildet, die von 2016 bis 2023 durchgeführt wurden. Städte, die ein UIA-Projekt durchgeführt haben, werden standardmäßig als Lead-Partner fungieren.

Call-Ziele

Innovationstransfer-Netzwerke haben zwei Hauptziele:

  • Das erste besteht darin, die Fähigkeit der Städte zu verbessern, eine nachhaltige Stadtpolitik zu betreiben, und insbesondere die Konzeption integrierter Planungslösungen zu stärken. ITNs sollen einen organisierten Prozess des Austauschs und Lernens unter Gleichgesinnten unterstützen, um die Analyse von Herausforderungen zu verbessern, innovative Ansätze zu fördern und eine verbesserte lokale Politik und Planung zu unterstützen.
  • Das zweite Ziel ist die Verbreitung der von den UIA-Städten entwickelten Innovationen, die als federführende Partner der Innovationstransfer-Netzwerke fungieren werden. Der Schwerpunkt dieser Netzwerke liegt auf der Unterstützung der Anpassung des ursprünglichen Innovationsprojekts und der Vorbereitung seiner Wiederverwendung in einem Format, das dem neuen lokalen Kontext entspricht. Die vollständige Umsetzung kann länger dauern als die Lebensdauer des Netzwerks, und das Endergebnis kann sich deutlich vom Original unterscheiden. Dies spiegelt die Tatsache wider, dass der Weg des Transfers zwar eine gemeinsame Erfahrung ist, aber letztlich für jeden Transferpartner einzigartig ist.

Innovationstransfer-Netzwerke haben eine Gesamtlaufzeit von 24 Monaten, die in drei verschiedene Phasen mit entsprechenden Meilensteinen unterteilt sind:

 

  • Phase 1 - Verstehen: Die ersten sechs Monate sind der Entwicklung eines umfassenden und gemeinsamen Verständnisses des UIA-Projekts gewidmet, wozu auch Besuche des federführenden Partners und des federführenden Experten bei den Netzwerkpartnern zur Erstellung einer Übertragbarkeitsstudie gehören.
  • Phase 2 - Anpassung: Die folgenden 12 Monate sind dem Austausch und den Lernaktivitäten gewidmet, die sich auf die Anpassung des UIA-Projekts an verschiedene städtische Kontexte konzentrieren. Durch die Aufteilung des UIA-Projekts in verschiedene Module und die Festlegung der Bedingungen für die Übertragung auf lokaler Ebene werden die Partner gemeinsam einen ersten Entwurf des Investitionsplans erstellen. Für den Lead Partner ist dies die Zeit für eine erste Version des Kontinuitätsplans, der sich auf die Verbesserung und Nachhaltigkeit des UIA-Projekts konzentriert.
  • Phase 3 - Vorbereitung auf die Wiederverwendung: In den letzten sechs Monaten überprüfen die Partner ihre Pläne und verbessern sie, indem sie Finanzierungsoptionen für die künftige Umsetzung erkunden. In diesem Zeitraum wird auch ein Abschlussbericht des Netzwerks erstellt, der die Ergebnisse und Zukunftsaussichten widerspiegelt.

Alle Netzwerke verfügen über ein Mindestmaß an Standardaktivitäten und erhalten maßgeschneiderte Unterstützung durch Netzwerkexperten. Von den Netzwerken wird erwartet, dass sie mindestens fünf zentrale Netzwerktreffen (persönlich) sowie die zusätzlichen (maßgeschneiderten) Austausch- und Lernaktivitäten (persönlich und/oder online) organisieren, die in Phase 1 auf der Grundlage der Übertragbarkeitsstudie entwickelt wurden. Jede Übertragbarkeitsstudie wird einen detaillierten Rahmen für den UIA-Projekttransfer mit einem einzigartigen Netzwerkfahrplan liefern. Dies wird in den Übertragungsprozess und die Entwicklung von Investitions- und Kontinuitätsplänen auf lokaler Ebene einfließen.

Das Erfassen des Gelernten und der Austausch der wichtigsten Erkenntnisse mit einer breiteren Gemeinschaft von Praktikern ist für unsere gemeinsame URBACT-Mission von wesentlicher Bedeutung. In diesem Zusammenhang wird erwartet, dass während der Laufzeit des Netzwerks vier vierteljährliche Netzwerkzeitschriften und mindestens drei Netzwerkartikel für die Zielgruppen des Netzwerks erstellt werden. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass die relevanten Entscheidungsträger (einschließlich der Geldgeber) erreicht werden, um eine ordnungsgemäße Umsetzung der Maßnahmen vor Ort zu gewährleisten. In dieser Hinsicht werden alle Netzwerke die Möglichkeit haben, entsprechende Kommunikationspläne zu erstellen, die die Netzwerke in Richtung ihrer politischen Interessenvertretung führen.

Eine Reihe von maßgeschneiderten Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau, die ausschließlich für ITN-Partner konzipiert sind, sollen die Kapazitäten für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Lösungen stärken. Die programmgesteuerten Wissens- und Kommunikationsaktivitäten werden die Netzwerke während ihrer gesamten URBACT-Reise in ihrem Streben nach Anerkennung begleiten, indem sie ihre Ergebnisse sichtbar machen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

  • Schärfung des Profils der Stadt als führender Akteur im Politikbereich des Netzwerks
  • Sammeln von Verbesserungsvorschlägen für ihr UIA-Modell aus den Peer-Review-Aktivitäten des Netzwerks
  • Aufrechterhaltung der Praxis und deren Überprüfung unter Berücksichtigung der übergreifenden Prinzipien des grünen Übergangs, des digitalen Übergangs und der Gleichstellung der Geschlechter

Erwartete Ergebnisse

URBACT unterstützt Netzwerke in allen Themenbereichen, die sich mit einer besseren Governance der Zusammenarbeit befassen. Die UIA-Projekte im letzten Programmplanungszeitraum (2014-2020) umfassen 14 Themen:

  • Luftqualität
  • Kreislaufwirtschaft
  • Klimaanpassung
  • Kultur und kulturelles Erbe
  • Demografischer Wandel
  • Digitaler Wandel
  • Energiewende
  • Wohnen
  • Integration von Migranten und Flüchtlingen
  • Arbeitsplätze und Qualifikationen in der lokalen Wirtschaft
  • Nachhaltige Flächennutzung und naturnahe Lösungen
  • Städtische Mobilität
  • Städtische Armut
  • Städtische Sicherheit

Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Innovationstransfernetzwerke steht allen Projekten offen, ohne dass eine thematische Gewichtung oder Abgrenzung vorgenommen wird. Dennoch müssen die Projekte in ihrem Antragsformular erklären, wie ihr Vorschlag mit den kohäsionspolitischen Zielen zusammenhängt.

Die Aktivitäten in URBACT-Netzwerken sind stets in 3 Arbeitspakete (WP) gegliedert:

 

  • WP1 - Netzwerkmanagement
    • Die im Rahmen des Arbeitspakets 1 zu entwickelnden Aktivitäten zielen darauf ab, ein solides Management und die Koordinierung des Netzwerks zu gewährleisten, und zwar sowohl im Hinblick auf das allgemeine Projektmanagement als auch auf alle Aspekte der administrativen und finanziellen Verwaltung. Dazu gehört auch die Organisation der Verantwortlichkeiten zwischen den Partnern durch den Aufbau einer starken Zusammenarbeit und die Sicherstellung eines effektiven Kommunikationsflusses innerhalb des Netzwerks und nach außen.
  • WP2 - Aktivitäten auf Netzwerkebene (transnational)
    • Arbeitspaket 2 befasst sich mit den transnationalen Austausch- und Lernaktivitäten (E&L), die den Kern aller URBACT-Netzwerke bilden. Die während der transnationalen Aktivitäten gewonnenen Erkenntnisse werden die Partner dazu inspirieren, dieses Wissen auf lokaler Ebene zu adaptieren, Fähigkeiten in Bezug auf innovative Praktiken zu entwickeln und gemeinsam mit Gleichgesinnten einen robusten Investitions-/Kontinuitätsplan zu entwerfen.
  • WP3 - Aktivitäten auf lokaler Ebene
    • Die Aktivitäten auf lokaler Ebene innerhalb des URBACT-Netzwerks konzentrieren sich auf die URBACT Local Groups (ULGs), die in jeder teilnehmenden Stadt eingerichtet wurden. Die ULG zielt darauf ab, einen Einfluss auf die lokale Verwaltung und Praktiken zu haben, indem sie Raum für Innovationen in den Stadtverwaltungen schafft. Sie fördert das Umfeld für die aktive Beteiligung lokaler Interessengruppen an der Mitgestaltung und Erstellung von Investitions-/Kontinuitätsplänen.

Jedes Arbeitspaket hat sein eigenes Ziel. Arbeitspaket 1 konzentriert sich auf das Netzwerkmanagement und die Koordinierung und ist entscheidend für die Gewährleistung des korrekten Funktionierens des Netzwerks. Arbeitspaket 2 und Arbeitspaket 3 sind miteinander verflochten und sollen sich gegenseitig befruchten - ein kontinuierlicher Wissensfluss zwischen den Aktivitäten auf transnationaler und lokaler Ebene sollte daher vorhanden sein, um effektive Ergebnisse zu erzielen. Die Kommunikations- und Verbreitungsaktivitäten sind über alle Arbeitspakete verteilt. Jedes Arbeitspaket umreißt Aktivitäten, die durchgeführt werden sollen, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen. Ungeachtet der Einzigartigkeit der Arbeitsprogramme der Netzwerke müssen alle Netzwerke den gleichen Rahmen für die Gestaltung der Netzwerkaktivitäten einhalten.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Transnationale Partnerschaften sind die Eckpfeiler aller URBACT-Netzwerke. Die nachstehend definierten Regeln gelten für alle Partnerschaften, die an Vorschlägen für Innovationstransfer-Netzwerke beteiligt sind.

 

  • Nur Städte, die ein UIA-Projekt durchgeführt haben, können Lead-Partner eines Innovationstransfer-Netzwerks sein. Daher können nur Städte aus den 27 EU-Mitgliedstaaten federführende Partner von Innovationstransfer-Netzwerken sein.
  • Ein federführender Partner kann nur für einen URBACT-Vorschlag im Rahmen dieser Aufforderung als federführender Partner in Frage kommen.
  • Die Liste der UIA-Städte, die ihr Interesse an der Leitung eines Innovationstransfernetzes bekundet haben, kann hier eingesehen werden: https://urbact.eu/partnersearchtool

Neben dem Hauptpartner muss die vorgeschlagene Partnerschaft 4 bis 6 Transferpartner aus förderfähigen Ländern umfassen. Daher wird ein Netzwerk insgesamt 5 bis 7 Städtepartner umfassen.


Die Partnerschaften müssen die folgenden Regeln einhalten:

  • Eine Partnerschaft darf maximal 1 "Nicht-Stadt-Partner" umfassen
  • Ein Begünstigter (städtische und nicht-städtische Partner) kann nicht gleichzeitig Partner in mehr als zwei genehmigten Innovationstransfer-Netzwerken sein;
  • An einer Partnerschaft können nicht zwei Städte aus demselben Mitgliedstaat/Partnerstaat beteiligt sein.
  • Eine Bewerberstadt kann nur Hauptpartner eines Vorschlags für ein Innovationstransfernetzwerk sein, kann aber gleichzeitig auch Projektpartner in einem anderen Netzwerk sein.

Ein ausgewogenes Verhältnis von Städten aus weniger entwickelten und Übergangsregionen der EU ist wie folgt erforderlich:

  • mindestens 3 Partner aus weniger entwickelten Regionen und Übergangsregionen der EU, wobei die Gesamtzahl der Partner 5 bis 6 beträgt.
  • mindestens 4 Partner aus weniger entwickelten Regionen und Übergangsregionen der EU, wenn die Gesamtzahl der Partner 7 beträgt.
  • Ausnahmen von dieser Regel sind nicht möglich.

Um die Partnerschaften zu vervollständigen, können die Partner aus allen Arten von EU-Regionen sowie aus Norwegen, der Schweiz oder IPA-Ländern kommen.

  • Jede Partnerschaft kann maximal 1 Partner aus Norwegen, der Schweiz oder den IPA-Ländern umfassen.

Im Hinblick auf die Bewertung wird empfohlen, eine vielfältige Partnerschaft aufzubauen, die Städte aus allen Arten von EU-Regionen einschließt, auch aus stärker entwickelten Regionen.

Die Karte mit der Kategorisierung der EU-Regionen für den Zeitraum 2021-2027 finden Sie hier. Die vollständige Liste der Regionen, die für eine Finanzierung aus dem EFRE und dem ESF Plus in Frage kommen, sowie der Mitgliedstaaten, die für eine Finanzierung aus dem Kohäsionsfonds im Zeitraum 2021-2027 in Frage kommen, finden Sie unter diesem Link. Es wird auch angeregt, Städte in die Partnerschaft einzubeziehen, die bisher noch nicht im Rahmen einer innovativen städtischen Aktion gefördert wurden und/oder die neu bei URBACT sind.

weitere Förderkriterien

Definitionen:

Der Empfängertyp "Stadt" bezieht sich auf die öffentliche Gebietskörperschaft, die er vertritt:

  • Städte, Gemeinden, Städte;
  • Lokale Agenturen, definiert als öffentliche oder halböffentliche Organisationen, die von einer Stadt eingerichtet wurden, teilweise oder ganz im Besitz der Stadtverwaltung sind und für die Gestaltung und Umsetzung spezifischer Politiken (wirtschaftliche Entwicklung, Energieversorgung, Gesundheitsdienste, Verkehr usw.) zuständig sind
  • Infrakommunale Verwaltungsebenen wie Stadtbezirke und Stadtbezirke, wenn sie durch eine politisch-administrative Einrichtung vertreten sind, die für die Politikgestaltung und -umsetzung in dem vom URBACT-Netz abgedeckten Politikbereich zuständig ist, in dem sie sich engagieren wollen;
  • Großstädte und organisierte Ballungsräume, wenn sie von einer politisch-administrativen Einrichtung vertreten werden, der die Zuständigkeit für die Politikgestaltung und -umsetzung in dem von dem betreffenden URBACT-Netz abgedeckten Politikbereich übertragen wurde.

Für Städte, die sich an den URBACT-Aktivitäten beteiligen möchten, gibt es keine Begrenzung der Bevölkerungszahl. URBACT unterstützt speziell städtische Behörden von der Nachbarschaftsebene bis zur Ebene der funktionalen städtischen Gebiete, je nach dem behandelten Thema und der erzielbaren Wirkung. Dazu gehören auch Stadt-Land-Verbindungen und grenzüberschreitende funktionale Stadtgebiete.


Neben städtischen Partnern können Innovationstransfernetzwerke auch eine begrenzte Anzahl anderer förderfähiger Begünstigter (nicht-städtische Partner) umfassen. Im Falle von ITNs ist die Liste der anderen förderfähigen Begünstigten wie folgt definiert:

  • Provinz-, Regional- und nationale Behörden, soweit es sich um städtische Angelegenheiten handelt;
  • Universitäten und Forschungszentren, soweit es sich um städtische Fragen handelt;
  • Verwaltungsbehörden der Kohäsionspolitik und der EU-Solidaritätsfonds.

Um förderfähig zu sein, müssen die nicht-städtischen Partner öffentliche Behörden oder gleichwertige öffentliche Einrichtungen sein.


Das URBACT IV-Programmgebiet besteht aus:

  • Die 27 EU-Mitgliedstaaten
  • Die Partnerstaaten Norwegen und Schweiz. Partner aus Norwegen und der Schweiz können keine EFRE-Mittel in Anspruch nehmen. Partner aus der Schweiz können zu 50 % durch einen nationalen Fonds kofinanziert werden. Partner aus Norwegen können an Innovationstransfernetzwerken teilnehmen, wobei die norwegischen nationalen Mittel bis zu 50 % der Kosten decken.
  • Die Länder des Instruments für Heranführungshilfe (IPA): Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien. Partner aus IPA-Ländern können sich mit IPA-Mitteln an Maßnahmen beteiligen, ohne eine Kofinanzierung aus dem EFRE zu erhalten.
  • Andere Länder. Partner aus anderen Ländern, egal wo auf der Welt, können mit ihren eigenen Mitteln teilnehmen.

Hinweis zur Teilnahme von Städten aus der Ukraine und Moldawien: Nach der Ausweitung des geografischen Gebiets des Programms URBACT IV, die am 15. Dezember 2023 in Kraft tritt, können auch Städte aus der Ukraine und Moldawien an den Innovationstransfernetzwerken teilnehmen. Sobald die Innovationstransfernetzwerke genehmigt sind, wird in den kommenden Monaten ein spezifischer Prozess eingeleitet, um interessierte ukrainische und moldawische Städte in die Partnerschaften aufzunehmen. Netzwerke, die Partner aus diesen Ländern aufnehmen, werden zusätzliche Haushaltsmittel erhalten.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Gesundheit, Soziales, Sport, 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Justiz, Sicherheit & Schutz, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

24 Monate

Zusätzliche Informationen

Projekte, die sich auf diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bewerben, müssen ein strukturiertes Antragsverfahren durchlaufen und werden einem Auswahlverfahren unterzogen.

Die Einreichung des Antragspakets ist papierlos. Der Antrag wird über das Online-System SYNERGIE-CTE eingereicht. Ausführliche Informationen zur Erstellung und Einreichung von Anträgen über das Online-System SYNERGIE-CTE finden Sie im praktischen Leitfaden zur SYNERGIE-Anwendung.

Um einen Netzvorschlag einzureichen, müssen die Antragsteller die folgenden Schritte ausführen:

 

  • Ausfüllen und Einreichen des Antrags über SYNERGIE-CTE in englischer Sprache. Es werden nur Anträge akzeptiert, die über SYNERGIE-CTE eingereicht werden.
  • Senden Sie das Antragspaket, bestehend aus dem Scan des unterzeichneten PDF-Dokuments des über SYNERGIE-CTE erstellten Antrags und allen zusätzlich angeforderten Dokumenten (eine Liste der zusätzlichen Dokumente finden Sie unten) per E-Mail an ITN@urbact.eu. Die E-Mail muss bis spätestens 21. März 2024, 15:00 Uhr MEZ, beim Gemeinsamen Sekretariat von URBACT eingehen.

Die Antragsteller müssen alle folgenden Dokumente per E-Mail übermitteln:

  • Eingescannte und unterzeichnete PDF-Version des eingereichten Antrags, der über SYNERGIE-CTE erstellt wurde. Sie muss vom Projektkoordinator in der federführenden Partnerstadt ordnungsgemäß unterzeichnet sein;
  • Verpflichtungserklärungen in englischer Sprache für ALLE an der Partnerschaft beteiligten Partner (eine Erklärung für den federführenden Partner und eine Erklärung für jeden Projektpartner) unter Verwendung der in den Anhängen 2 und 3 dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen enthaltenen Vorlagen. Die Verpflichtungserklärungen sind von einem gewählten Vertreter der Partnereinrichtung zu unterzeichnen;23
  • Absichtserklärungen (Muster in Anhang 4), ordnungsgemäß ausgefüllt und unterzeichnet von den drei vorgeschlagenen federführenden Experten;
  • Lebenslauf des Projektkoordinators beim federführenden Partner;
  • Lebenslauf der 3 vorgeschlagenen leitenden Experten.

Der Kofinanzierungssatz des EFRE für ein Innovationstransfernetzwerk wird auf Netzwerkebene auf der Grundlage der verschiedenen Kofinanzierungssätze für jeden Partner berechnet

  • Partner aus "weiter entwickelten Regionen" werden bis zu 65% aus dem EFRE kofinanziert.
  • Partner aus "Übergangsregionen" werden bis zu 70 % aus dem EFRE kofinanziert.
  • Partner aus "weniger entwickelten Regionen" erhalten eine Kofinanzierung von bis zu 80 % aus dem EFRE.
  • Die Schweiz ist ein Partnerstaat des URBACT-Programms. Partner aus der Schweiz werden bis zu 50% aus einem nationalen Fonds der Schweiz kofinanziert.
  • Norwegen ist ein Partnerstaat des URBACT-Programms. Partner aus Norwegen können sich an Aktionsplanungsnetzen beteiligen, wobei die norwegischen nationalen Mittel bis zu 50 % der Kosten decken.
  • Partner aus IPA-Ländern werden mit bis zu 95 % aus IPA-Mitteln kofinanziert.
  • Partner aus anderen Ländern können auf eigene Kosten an Innovationstransfer-Netzwerken für diese Aufforderung teilnehmen.

Kontakt

URBACT National Points
Website

European Urban Initiative (EUI) Permanent Secretariat
+33 (0)3 61 76 59 34
info@urban-initiative.eu
Website

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