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Call-Eckdaten
Aufruf für Innovationstransfer-Netzwerke
Förderprogramm
URBACT IV
Termine
Öffnung
12.01.2024
Deadline
20.03.2024 15:00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
max. € 550.000,00
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Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
URBACT-Netzwerke fördern den städteübergreifenden Austausch von Erfahrungen und bewährten Verfahren und stärken die Fähigkeit der städtischen Akteure, effiziente Lösungen zu entwickeln. URBACT-Innovationstransfernetzwerke (ITN) bieten den Städten einen Rahmen für die Anpassung und Vorbereitung des Transfers von Projekten, die im Rahmen der Initiative für innovative städtische Maßnahmen (UIA) entwickelt und durchgeführt wurden. Im Gegensatz zu anderen Arten von URBACT-Netzwerken werden Innovationstransfernetzwerke entlang der Themen von Projekten der Initiative URBACT (Urban Innovative Actions) gebildet, die von 2016 bis 2023 durchgeführt wurden. Städte, die ein UIA-Projekt durchgeführt haben, werden standardmäßig als Lead-Partner fungieren.
Call-Ziele
Innovationstransfer-Netzwerke haben zwei Hauptziele:
- Das erste besteht darin, die Fähigkeit der Städte zu verbessern, eine nachhaltige Stadtpolitik zu betreiben, und insbesondere die Konzeption integrierter Planungslösungen zu stärken. ITNs sollen einen organisierten Prozess des Austauschs und Lernens unter Gleichgesinnten unterstützen, um die Analyse von Herausforderungen zu verbessern, innovative Ansätze zu fördern und eine verbesserte lokale Politik und Planung zu unterstützen.
- Das zweite Ziel ist die Verbreitung der von den UIA-Städten entwickelten Innovationen, die als federführende Partner der Innovationstransfer-Netzwerke fungieren werden. Der Schwerpunkt dieser Netzwerke liegt auf der Unterstützung der Anpassung des ursprünglichen Innovationsprojekts und der Vorbereitung seiner Wiederverwendung in einem Format, das dem neuen lokalen Kontext entspricht. Die vollständige Umsetzung kann länger dauern als die Lebensdauer des Netzwerks, und das Endergebnis kann sich deutlich vom Original unterscheiden. Dies spiegelt die Tatsache wider, dass der Weg des Transfers zwar eine gemeinsame Erfahrung ist, aber letztlich für jeden Transferpartner einzigartig ist.
Innovationstransfer-Netzwerke haben eine Gesamtlaufzeit von 24 Monaten, die in drei verschiedene Phasen mit entsprechenden Meilensteinen unterteilt sind:
- Phase 1 - Verstehen: Die ersten sechs Monate sind der Entwicklung eines umfassenden und gemeinsamen Verständnisses des UIA-Projekts gewidmet, wozu auch Besuche des federführenden Partners und des federführenden Experten bei den Netzwerkpartnern zur Erstellung einer Übertragbarkeitsstudie gehören.
- Phase 2 - Anpassung: Die folgenden 12 Monate sind dem Austausch und den Lernaktivitäten gewidmet, die sich auf die Anpassung des UIA-Projekts an verschiedene städtische Kontexte konzentrieren. Durch die Aufteilung des UIA-Projekts in verschiedene Module und die Festlegung der Bedingungen für die Übertragung auf lokaler Ebene werden die Partner gemeinsam einen ersten Entwurf des Investitionsplans erstellen. Für den Lead Partner ist dies die Zeit für eine erste Version des Kontinuitätsplans, der sich auf die Verbesserung und Nachhaltigkeit des UIA-Projekts konzentriert.
- Phase 3 - Vorbereitung auf die Wiederverwendung: In den letzten sechs Monaten überprüfen die Partner ihre Pläne und verbessern sie, indem sie Finanzierungsoptionen für die künftige Umsetzung erkunden. In diesem Zeitraum wird auch ein Abschlussbericht des Netzwerks erstellt, der die Ergebnisse und Zukunftsaussichten widerspiegelt.
Alle Netzwerke verfügen über ein Mindestmaß an Standardaktivitäten und erhalten maßgeschneiderte Unterstützung durch Netzwerkexperten. Von den Netzwerken wird erwartet, dass sie mindestens fünf zentrale Netzwerktreffen (persönlich) sowie die zusätzlichen (maßgeschneiderten) Austausch- und Lernaktivitäten (persönlich und/oder online) organisieren, die in Phase 1 auf der Grundlage der Übertragbarkeitsstudie entwickelt wurden. Jede Übertragbarkeitsstudie wird einen detaillierten Rahmen für den UIA-Projekttransfer mit einem einzigartigen Netzwerkfahrplan liefern. Dies wird in den Übertragungsprozess und die Entwicklung von Investitions- und Kontinuitätsplänen auf lokaler Ebene einfließen.
Das Erfassen des Gelernten und der Austausch der wichtigsten Erkenntnisse mit einer breiteren Gemeinschaft von Praktikern ist für unsere gemeinsame URBACT-Mission von wesentlicher Bedeutung. In diesem Zusammenhang wird erwartet, dass während der Laufzeit des Netzwerks vier vierteljährliche Netzwerkzeitschriften und mindestens drei Netzwerkartikel für die Zielgruppen des Netzwerks erstellt werden. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass die relevanten Entscheidungsträger (einschließlich der Geldgeber) erreicht werden, um eine ordnungsgemäße Umsetzung der Maßnahmen vor Ort zu gewährleisten. In dieser Hinsicht werden alle Netzwerke die Möglichkeit haben, entsprechende Kommunikationspläne zu erstellen, die die Netzwerke in Richtung ihrer politischen Interessenvertretung führen.
Eine Reihe von maßgeschneiderten Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau, die ausschließlich für ITN-Partner konzipiert sind, sollen die Kapazitäten für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Lösungen stärken. Die programmgesteuerten Wissens- und Kommunikationsaktivitäten werden die Netzwerke während ihrer gesamten URBACT-Reise in ihrem Streben nach Anerkennung begleiten, indem sie ihre Ergebnisse sichtbar machen.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
- Schärfung des Profils der Stadt als führender Akteur im Politikbereich des Netzwerks
- Sammeln von Verbesserungsvorschlägen für ihr UIA-Modell aus den Peer-Review-Aktivitäten des Netzwerks
- Aufrechterhaltung der Praxis und deren Überprüfung unter Berücksichtigung der übergreifenden Prinzipien des grünen Übergangs, des digitalen Übergangs und der Gleichstellung der Geschlechter
Erwartete Ergebnisse
URBACT unterstützt Netzwerke in allen Themenbereichen, die sich mit einer besseren Governance der Zusammenarbeit befassen. Die UIA-Projekte im letzten Programmplanungszeitraum (2014-2020) umfassen 14 Themen:
- Luftqualität
- Kreislaufwirtschaft
- Klimaanpassung
- Kultur und kulturelles Erbe
- Demografischer Wandel
- Digitaler Wandel
- Energiewende
- Wohnen
- Integration von Migranten und Flüchtlingen
- Arbeitsplätze und Qualifikationen in der lokalen Wirtschaft
- Nachhaltige Flächennutzung und naturnahe Lösungen
- Städtische Mobilität
- Städtische Armut
- Städtische Sicherheit
Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Innovationstransfernetzwerke steht allen Projekten offen, ohne dass eine thematische Gewichtung oder Abgrenzung vorgenommen wird. Dennoch müssen die Projekte in ihrem Antragsformular erklären, wie ihr Vorschlag mit den kohäsionspolitischen Zielen zusammenhängt.
Die Aktivitäten in URBACT-Netzwerken sind stets in 3 Arbeitspakete (WP) gegliedert:
- WP1 - Netzwerkmanagement
- Die im Rahmen des Arbeitspakets 1 zu entwickelnden Aktivitäten zielen darauf ab, ein solides Management und die Koordinierung des Netzwerks zu gewährleisten, und zwar sowohl im Hinblick auf das allgemeine Projektmanagement als auch auf alle Aspekte der administrativen und finanziellen Verwaltung. Dazu gehört auch die Organisation der Verantwortlichkeiten zwischen den Partnern durch den Aufbau einer starken Zusammenarbeit und die Sicherstellung eines effektiven Kommunikationsflusses innerhalb des Netzwerks und nach außen.
- WP2 - Aktivitäten auf Netzwerkebene (transnational)
- Arbeitspaket 2 befasst sich mit den transnationalen Austausch- und Lernaktivitäten (E&L), die den Kern aller URBACT-Netzwerke bilden. Die während der transnationalen Aktivitäten gewonnenen Erkenntnisse werden die Partner dazu inspirieren, dieses Wissen auf lokaler Ebene zu adaptieren, Fähigkeiten in Bezug auf innovative Praktiken zu entwickeln und gemeinsam mit Gleichgesinnten einen robusten Investitions-/Kontinuitätsplan zu entwerfen.
- WP3 - Aktivitäten auf lokaler Ebene
- Die Aktivitäten auf lokaler Ebene innerhalb des URBACT-Netzwerks konzentrieren sich auf die URBACT Local Groups (ULGs), die in jeder teilnehmenden Stadt eingerichtet wurden. Die ULG zielt darauf ab, einen Einfluss auf die lokale Verwaltung und Praktiken zu haben, indem sie Raum für Innovationen in den Stadtverwaltungen schafft. Sie fördert das Umfeld für die aktive Beteiligung lokaler Interessengruppen an der Mitgestaltung und Erstellung von Investitions-/Kontinuitätsplänen.
Jedes Arbeitspaket hat sein eigenes Ziel. Arbeitspaket 1 konzentriert sich auf das Netzwerkmanagement und die Koordinierung und ist entscheidend für die Gewährleistung des korrekten Funktionierens des Netzwerks. Arbeitspaket 2 und Arbeitspaket 3 sind miteinander verflochten und sollen sich gegenseitig befruchten - ein kontinuierlicher Wissensfluss zwischen den Aktivitäten auf transnationaler und lokaler Ebene sollte daher vorhanden sein, um effektive Ergebnisse zu erzielen. Die Kommunikations- und Verbreitungsaktivitäten sind über alle Arbeitspakete verteilt. Jedes Arbeitspaket umreißt Aktivitäten, die durchgeführt werden sollen, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen. Ungeachtet der Einzigartigkeit der Arbeitsprogramme der Netzwerke müssen alle Netzwerke den gleichen Rahmen für die Gestaltung der Netzwerkaktivitäten einhalten.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Ukraine (Україна)
förderfähige Einrichtungen
Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Transnationale Partnerschaften sind die Eckpfeiler aller URBACT-Netzwerke. Die nachstehend definierten Regeln gelten für alle Partnerschaften, die an Vorschlägen für Innovationstransfer-Netzwerke beteiligt sind.
- Nur Städte, die ein UIA-Projekt durchgeführt haben, können Lead-Partner eines Innovationstransfer-Netzwerks sein. Daher können nur Städte aus den 27 EU-Mitgliedstaaten federführende Partner von Innovationstransfer-Netzwerken sein.
- Ein federführender Partner kann nur für einen URBACT-Vorschlag im Rahmen dieser Aufforderung als federführender Partner in Frage kommen.
- Die Liste der UIA-Städte, die ihr Interesse an der Leitung eines Innovationstransfernetzes bekundet haben, kann hier eingesehen werden: https://urbact.eu/partnersearchtool
Neben dem Hauptpartner muss die vorgeschlagene Partnerschaft 4 bis 6 Transferpartner aus förderfähigen Ländern umfassen. Daher wird ein Netzwerk insgesamt 5 bis 7 Städtepartner umfassen.
Die Partnerschaften müssen die folgenden Regeln einhalten:
- Eine Partnerschaft darf maximal 1 "Nicht-Stadt-Partner" umfassen
- Ein Begünstigter (städtische und nicht-städtische Partner) kann nicht gleichzeitig Partner in mehr als zwei genehmigten Innovationstransfer-Netzwerken sein;
- An einer Partnerschaft können nicht zwei Städte aus demselben Mitgliedstaat/Partnerstaat beteiligt sein.
- Eine Bewerberstadt kann nur Hauptpartner eines Vorschlags für ein Innovationstransfernetzwerk sein, kann aber gleichzeitig auch Projektpartner in einem anderen Netzwerk sein.
Ein ausgewogenes Verhältnis von Städten aus weniger entwickelten und Übergangsregionen der EU ist wie folgt erforderlich:
- mindestens 3 Partner aus weniger entwickelten Regionen und Übergangsregionen der EU, wobei die Gesamtzahl der Partner 5 bis 6 beträgt.
- mindestens 4 Partner aus weniger entwickelten Regionen und Übergangsregionen der EU, wenn die Gesamtzahl der Partner 7 beträgt.
- Ausnahmen von dieser Regel sind nicht möglich.
Um die Partnerschaften zu vervollständigen, können die Partner aus allen Arten von EU-Regionen sowie aus Norwegen, der Schweiz oder IPA-Ländern kommen.
- Jede Partnerschaft kann maximal 1 Partner aus Norwegen, der Schweiz oder den IPA-Ländern umfassen.
Im Hinblick auf die Bewertung wird empfohlen, eine vielfältige Partnerschaft aufzubauen, die Städte aus allen Arten von EU-Regionen einschließt, auch aus stärker entwickelten Regionen.
Die Karte mit der Kategorisierung der EU-Regionen für den Zeitraum 2021-2027 finden Sie hier. Die vollständige Liste der Regionen, die für eine Finanzierung aus dem EFRE und dem ESF Plus in Frage kommen, sowie der Mitgliedstaaten, die für eine Finanzierung aus dem Kohäsionsfonds im Zeitraum 2021-2027 in Frage kommen, finden Sie unter diesem Link. Es wird auch angeregt, Städte in die Partnerschaft einzubeziehen, die bisher noch nicht im Rahmen einer innovativen städtischen Aktion gefördert wurden und/oder die neu bei URBACT sind.
weitere Förderkriterien
Definitionen:
Der Empfängertyp "Stadt" bezieht sich auf die öffentliche Gebietskörperschaft, die er vertritt:
- Städte, Gemeinden, Städte;
- Lokale Agenturen, definiert als öffentliche oder halböffentliche Organisationen, die von einer Stadt eingerichtet wurden, teilweise oder ganz im Besitz der Stadtverwaltung sind und für die Gestaltung und Umsetzung spezifischer Politiken (wirtschaftliche Entwicklung, Energieversorgung, Gesundheitsdienste, Verkehr usw.) zuständig sind
- Infrakommunale Verwaltungsebenen wie Stadtbezirke und Stadtbezirke, wenn sie durch eine politisch-administrative Einrichtung vertreten sind, die für die Politikgestaltung und -umsetzung in dem vom URBACT-Netz abgedeckten Politikbereich zuständig ist, in dem sie sich engagieren wollen;
- Großstädte und organisierte Ballungsräume, wenn sie von einer politisch-administrativen Einrichtung vertreten werden, der die Zuständigkeit für die Politikgestaltung und -umsetzung in dem von dem betreffenden URBACT-Netz abgedeckten Politikbereich übertragen wurde.
Für Städte, die sich an den URBACT-Aktivitäten beteiligen möchten, gibt es keine Begrenzung der Bevölkerungszahl. URBACT unterstützt speziell städtische Behörden von der Nachbarschaftsebene bis zur Ebene der funktionalen städtischen Gebiete, je nach dem behandelten Thema und der erzielbaren Wirkung. Dazu gehören auch Stadt-Land-Verbindungen und grenzüberschreitende funktionale Stadtgebiete.
Neben städtischen Partnern können Innovationstransfernetzwerke auch eine begrenzte Anzahl anderer förderfähiger Begünstigter (nicht-städtische Partner) umfassen. Im Falle von ITNs ist die Liste der anderen förderfähigen Begünstigten wie folgt definiert:
- Provinz-, Regional- und nationale Behörden, soweit es sich um städtische Angelegenheiten handelt;
- Universitäten und Forschungszentren, soweit es sich um städtische Fragen handelt;
- Verwaltungsbehörden der Kohäsionspolitik und der EU-Solidaritätsfonds.
Um förderfähig zu sein, müssen die nicht-städtischen Partner öffentliche Behörden oder gleichwertige öffentliche Einrichtungen sein.
Das URBACT IV-Programmgebiet besteht aus:
- Die 27 EU-Mitgliedstaaten
- Die Partnerstaaten Norwegen und Schweiz. Partner aus Norwegen und der Schweiz können keine EFRE-Mittel in Anspruch nehmen. Partner aus der Schweiz können zu 50 % durch einen nationalen Fonds kofinanziert werden. Partner aus Norwegen können an Innovationstransfernetzwerken teilnehmen, wobei die norwegischen nationalen Mittel bis zu 50 % der Kosten decken.
- Die Länder des Instruments für Heranführungshilfe (IPA): Albanien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien. Partner aus IPA-Ländern können sich mit IPA-Mitteln an Maßnahmen beteiligen, ohne eine Kofinanzierung aus dem EFRE zu erhalten.
- Andere Länder. Partner aus anderen Ländern, egal wo auf der Welt, können mit ihren eigenen Mitteln teilnehmen.
Hinweis zur Teilnahme von Städten aus der Ukraine und Moldawien: Nach der Ausweitung des geografischen Gebiets des Programms URBACT IV, die am 15. Dezember 2023 in Kraft tritt, können auch Städte aus der Ukraine und Moldawien an den Innovationstransfernetzwerken teilnehmen. Sobald die Innovationstransfernetzwerke genehmigt sind, wird in den kommenden Monaten ein spezifischer Prozess eingeleitet, um interessierte ukrainische und moldawische Städte in die Partnerschaften aufzunehmen. Netzwerke, die Partner aus diesen Ländern aufnehmen, werden zusätzliche Haushaltsmittel erhalten.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
24 Monate
Zusätzliche Informationen
Projekte, die sich auf diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bewerben, müssen ein strukturiertes Antragsverfahren durchlaufen und werden einem Auswahlverfahren unterzogen.
Die Einreichung des Antragspakets ist papierlos. Der Antrag wird über das Online-System SYNERGIE-CTE eingereicht. Ausführliche Informationen zur Erstellung und Einreichung von Anträgen über das Online-System SYNERGIE-CTE finden Sie im praktischen Leitfaden zur SYNERGIE-Anwendung.
Um einen Netzvorschlag einzureichen, müssen die Antragsteller die folgenden Schritte ausführen:
- Ausfüllen und Einreichen des Antrags über SYNERGIE-CTE in englischer Sprache. Es werden nur Anträge akzeptiert, die über SYNERGIE-CTE eingereicht werden.
- Senden Sie das Antragspaket, bestehend aus dem Scan des unterzeichneten PDF-Dokuments des über SYNERGIE-CTE erstellten Antrags und allen zusätzlich angeforderten Dokumenten (eine Liste der zusätzlichen Dokumente finden Sie unten) per E-Mail an ITN@urbact.eu. Die E-Mail muss bis spätestens 21. März 2024, 15:00 Uhr MEZ, beim Gemeinsamen Sekretariat von URBACT eingehen.
Die Antragsteller müssen alle folgenden Dokumente per E-Mail übermitteln:
- Eingescannte und unterzeichnete PDF-Version des eingereichten Antrags, der über SYNERGIE-CTE erstellt wurde. Sie muss vom Projektkoordinator in der federführenden Partnerstadt ordnungsgemäß unterzeichnet sein;
- Verpflichtungserklärungen in englischer Sprache für ALLE an der Partnerschaft beteiligten Partner (eine Erklärung für den federführenden Partner und eine Erklärung für jeden Projektpartner) unter Verwendung der in den Anhängen 2 und 3 dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen enthaltenen Vorlagen. Die Verpflichtungserklärungen sind von einem gewählten Vertreter der Partnereinrichtung zu unterzeichnen;23
- Absichtserklärungen (Muster in Anhang 4), ordnungsgemäß ausgefüllt und unterzeichnet von den drei vorgeschlagenen federführenden Experten;
- Lebenslauf des Projektkoordinators beim federführenden Partner;
- Lebenslauf der 3 vorgeschlagenen leitenden Experten.
Der Kofinanzierungssatz des EFRE für ein Innovationstransfernetzwerk wird auf Netzwerkebene auf der Grundlage der verschiedenen Kofinanzierungssätze für jeden Partner berechnet
- Partner aus "weiter entwickelten Regionen" werden bis zu 65% aus dem EFRE kofinanziert.
- Partner aus "Übergangsregionen" werden bis zu 70 % aus dem EFRE kofinanziert.
- Partner aus "weniger entwickelten Regionen" erhalten eine Kofinanzierung von bis zu 80 % aus dem EFRE.
- Die Schweiz ist ein Partnerstaat des URBACT-Programms. Partner aus der Schweiz werden bis zu 50% aus einem nationalen Fonds der Schweiz kofinanziert.
- Norwegen ist ein Partnerstaat des URBACT-Programms. Partner aus Norwegen können sich an Aktionsplanungsnetzen beteiligen, wobei die norwegischen nationalen Mittel bis zu 50 % der Kosten decken.
- Partner aus IPA-Ländern werden mit bis zu 95 % aus IPA-Mitteln kofinanziert.
- Partner aus anderen Ländern können auf eigene Kosten an Innovationstransfer-Netzwerken für diese Aufforderung teilnehmen.
Call-Dokumente
Guide for applicants: UIV ITNGuide for applicants: UIV ITN(95kB)
Terms of Reference: UIV ITNTerms of Reference: UIV ITN(552kB)
Kontakt
Website
European Urban Initiative (EUI) Permanent Secretariat
+33 (0)3 61 76 59 34
info@urban-initiative.eu
Website
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