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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines, von Förderprogrammen finanzierten, Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Programms.

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  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jedes Programm wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Programmen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Förderprogrammen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Programm-Eckdaten

Interreg IPA Rumänien-Serbien

Übergeordnetes ProgrammEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung
Link zum Programmromania-serbia.net

Programm-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Interreg IPA-Programm Rumänien-Serbien konzentriert sich auf die Bereiche sozioökonomische Entwicklung, Mobilität, Energie, natürliche und kulturelle Ressourcen und Risiken von Umweltkatastrophen.

Programm-Ziele

Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:

  • P1: Umweltschutz und Risikomanagement
    • SO 1.1: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung
    • SO 1.2: Förderung erneuerbarer Energien im Einklang mit der Richtlinie (EU) 2018/2001, einschließlich der darin festgelegten Nachhaltigkeitskriterien
    • SO 1.3: Förderung der Energieeffizienz und Verringerung der Treibhausgasemissionen
    • SO 1.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Katastrophenvorsorge und der Widerstandsfähigkeit, unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze
  • P2: Soziale und wirtschaftliche Entwicklung
    • SO 2.1: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu integrativen und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen Bildung, Ausbildung und lebenslanges Lernen durch die Entwicklung einer zugänglichen Infrastruktur, auch durch die Förderung der Widerstandsfähigkeit von Fernunterricht und Online-Ausbildung
    • SO 2.2: Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zur Gesundheitsversorgung und Förderung der Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme, einschließlich der Primärversorgung, sowie Förderung des Übergangs von der institutionellen zur familiären und gemeindenahen Versorgung
    • SO 2.3: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation
  • P3: Ausbau der Grenzverwaltungskapazitäten
    • SO: Stärkung der institutionellen Kapazitäten der Behörden, insbesondere derjenigen, die mit der Verwaltung eines bestimmten Gebiets betraut sind, und der Stakeholder

 

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Erwartete Ergebnisse

Die folgenden Arten von Maßnahmen werden vorgeschlagen:

SO 1.1: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung

  • Investitionen in den Bereichen natürliche Ressourcen, Ökosysteme und biologische Vielfalt, einschließlich Technologien für den Umweltschutz;
  • Investitionen in den Schutz von Landschaften und Durchführung von Maßnahmen zur Erhaltung und Wiederherstellung von Ökosystemen, der biologischen Vielfalt, der Forstwirtschaft und zum Schutz wild lebender Tiere;
  • Entwicklung und Umsetzung von Erhaltungs- und Schutzmaßnahmen für Natura-2000-Gebiete auf rumänischer Seite und entsprechende Naturschutzgebiete auf serbischer Seite;
  • Durchführung von Maßnahmen zur Verringerung der Umweltverschmutzung und zur Sensibilisierung (z. B. Abfallvermeidung, -sammlung und -behandlung, Sortierung und 5R-Maßnahmen);
  • Investitionen in Maßnahmen zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung und zur Sanierung von Flüssen und Industriebrachen;
  • Investitionen in Maßnahmen zur Sanierung von Industriestandorten und kontaminierten Flächen, Unterstützung bei der Schließung und Sanierung von unzulässigen und illegalen Deponien;
  • Investitionen in Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität, Überwachung der Luftqualität (z. B. Luftqualitätsüberwachungsnetze) und Maßnahmen zur Lärmminderung;
  • Investitionen in grüne Infrastrukturen vor allem in städtischen Gebieten (z. B. Regenwasserbewirtschaftung, nachhaltige städtische Entwässerungssysteme, begrünte Straßen, begrünte Dächer, durchlässiges/poröses Pflaster, städtische Wälder, natürliche Kühlung von Gebäuden, unterirdische Rückhaltung, Zisternen und Regentonnen sowie blaue und/oder grüne Infrastruktur);
  • Ausbau der grünen Infrastruktur, die Lebensräume miteinander verbindet, ökologische Korridore und Schutzgebiete stärkt, die Landschaftsfragmentierung verringert und ihr Erholungspotenzial gewährleistet;
  • Gemeinsame Strategien und Aktionspläne zur Bekämpfung von Umweltverschmutzung, Naturschutz und Schutz der biologischen Vielfalt;
  • Erprobung neuer Werkzeuge, Instrumente, Experimente, Transfer von Lösungen zwischen den relevanten Akteuren und Verstärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den Bereichen biologische Vielfalt, Naturschutz, grüne Infrastruktur und Verringerung der Umweltverschmutzung.

SO 1.2: Förderung erneuerbarer Energien in Übereinstimmung mit der Richtlinie (EU) 2018/2001, einschließlich der darin festgelegten Nachhaltigkeitskriterien

  • Entwicklung von Lösungen durch gemeinsame "Pilotaktionen" im Bereich der erneuerbaren Energien (z.B. Wind, Solar, Geothermie).

SO 1.3: Förderung der Energieeffizienz und Reduzierung der Treibhausgasemissionen

  • Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen bei der öffentlichen Infrastruktur;
  • Förderung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Ressourceneffizienz;
  • Demonstrationsprojekte und Initiativen zur Verringerung der Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen;
  • Investitionen in unterstützende Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen.

SO 1.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Katastrophenvorsorge und der Widerstandsfähigkeit unter Berücksichtigung von ökosystembasierten Ansätzen

  • Wiederherstellung natürlicher Gebiete (z. B. Wälder, Flussufer) zur Verhinderung von Überschwemmungen und Erdrutschen;
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen wie die Wiederherstellung von Natura-2000-Gebieten auf rumänischer Seite und gleichwertigen natürlichen Schutzgebieten auf serbischer Seite im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels;
  • Aufforstung und Wiederaufforstung (z. B. Schutzwälder) in den für Überschwemmungen und Erdrutsche anfälligen Gebieten;
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen und ökosystembasierten Ansätzen im Zusammenhang mit der Anpassung an den Klimawandel;
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen im Zusammenhang mit Lösungen zur Abschwächung des Klimawandels;
  • Maßnahmen zur Vorbeugung und Bewältigung von klimabedingten Risiken wie Brände, Stürme, Dürre;
  • Risikoprävention und -management von nicht klimabezogenen natürlichen Risiken (z.B. Erdbeben) und Risiken im Zusammenhang mit menschlichen Aktivitäten (z.B. technische Unfälle), Zivilschutz- und Katastrophenmanagementsysteme und -infrastrukturen;
  • Entwicklung und Umsetzung von Sensibilisierungsmaßnahmen und Schulungsprodukten im Bereich Umwelt und Notfallvorsorge, auch für Kinder/Jugendliche, um auf Notfallsituationen reagieren zu können;
  • Durchführung gemeinsamer Arbeiten zur Hochwasserprävention an der Donau, ihren Nebenflüssen und im Donaubecken, vorzugsweise mit naturbasierten Lösungen;
  • Gemeinsame Strategien und Aktionspläne zur Verhütung natürlicher Risiken und zur Verbesserung der Anpassung an den Klimawandel;
  • Entwicklung und Umsetzung von Sensibilisierungsmaßnahmen im Bereich des Klimawandels;
SO 2.1: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu integrativen und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen durch die Entwicklung einer zugänglichen Infrastruktur, auch durch die Förderung der Widerstandsfähigkeit der Fern- und Online-Bildung
  • Ausarbeitung von Arbeitsverfahren, gemeinsamen Plattformen, gemeinsamen Veranstaltungen für die Online-Aus- und Weiterbildung;
  • Maßnahmen zur Entwicklung hochtechnischer Fähigkeiten und Kompetenzen;
  • Gemeinsame Maßnahmen zur Verbesserung der Verbindung zwischen dem Arbeitsmarkt und dem System der allgemeinen und beruflichen Bildung;
  • Austausch von bewährten Verfahren oder Leitlinien im Bereich der Verbesserung des Zugangs zu und der Qualität von allgemeiner und beruflicher Bildung und lebenslangem Lernen über Grenzen hinweg;
  • Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Aktionen zur Unterstützung der Anpassung der Jugend an die Markterfordernisse (z. B. digitale Fähigkeiten);
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Sicherstellung der sozialen Eingliederung und der sozialen Innovation sowie Unterstützung der grünen und digitalen Umschulung und Höherqualifizierung;
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der Schaffung von widerstandsfähigen und nachhaltigen Arbeitsplätzen und der Beschäftigung von Menschen mit gefährdetem Hintergrund;
  • Investitionen in die Ausstattung von Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen;
  • Investitionen in gemeinsame IT-Lösungen, die die Online-Aus- und Weiterbildung erleichtern;
  • Investitionen in Infrastruktur und Dienstleistungen für die Ausbildung, einschließlich technischer und beruflicher Ausbildung und lebenslangem Lernen.
SO 2.2: Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zur Gesundheitsversorgung und Förderung der Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme, einschließlich der Primärversorgung, sowie Förderung des Übergangs von der institutionellen zur familiären und gemeindenahen Versorgung
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Unterstützung der Digitalisierung im Gesundheitswesen und mobiler Gesundheitsressourcen;
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Wirksamkeit der Zugänglichkeit und der Widerstandsfähigkeit von Gesundheitssystemen und Langzeitpflegediensten über Grenzen hinweg;
  • Investitionen in Bau/Renovierung/Ausstattung von Gesundheitseinrichtungen (einschließlich Labors);
  • Kauf von High-Tech-Ausrüstung zur Unterstützung telemedizinischer Dienste;
  • Investitionen in die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Langzeitpflege für ältere Menschen durch häusliche Pflege und gemeindenahe Pflegedienste;
  • Ausarbeitung gemeinsamer Arbeitsverfahren, gemeinsamer Plattformen und gemeinsamer Strategien zur Bewältigung grenzüberschreitender medizinischer Bedrohungen;
  • Austausch von Know-how und Aktivitäten zum Aufbau von Kapazitäten (gemeinsame Schulungen, Konferenzen, Workshops).
SO 2.3: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Entwicklung und Förderung nachhaltiger touristischer Angebote und Dienstleistungen, die soziale Eingliederung und soziale Innovation gewährleisten;
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz, zur Entwicklung und Förderung des Naturerbes und des Ökotourismus, des Gesundheitstourismus, des Geschäftstourismus, des Sport-, Rad- und Wandertourismus;
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz, zur Entwicklung und zur Förderung des kulturellen Erbes und kultureller Dienstleistungen;
  • Investitionen in die physische Erneuerung von kulturellen und touristischen Zielen, im Rahmen ihrer Einbeziehung in den touristischen und/oder kulturellen Kreislauf;
  • Gemeinsame Aktionen im Bereich der Entwicklung nachhaltiger touristischer und kultureller Dienstleistungen.
SO: Stärkung der institutionellen Kapazitäten der Behörden, insbesondere derjenigen, die mit der Verwaltung eines bestimmten Gebiets beauftragt sind, und der Stakeholder
  • ntwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung der institutionellen Kapazitäten zur Verbesserung der Dienstleistungen im Bereich der Grenzverwaltung;
  • Austausch von Erfahrungen, Leitlinien und Verfahren zur Verbesserung der Bewertung, Prävention, Bereitschaft und Reaktion im Falle von Pandemien und neu auftretenden Infektionskrankheiten;
  • Gemeinsame Schulungen von Grenzpolizeipersonal sowie Austausch von bewährten Verfahren und Know-how in bestimmten Tätigkeitsbereichen;
  • Entwicklung gemeinsamer Politiken und Strategien auf dem Gebiet der Grenzverwaltung;
  • Investitionen in Infrastruktur und Ausrüstung für eine wirksame Grenzüberwachung, Kontrolle und Migrationssteuerung;
  • Entwicklung und Umsetzung innovativer Lösungen, die modernste Technologien und groß angelegte IT-Systeme nutzen, um Interoperabilität, Sicherheit, Komfort, Wartezeiten und Kosteneffizienz zu verbessern;
  • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verringerung der Anfälligkeit der Grenze und zur Gewährleistung einer sicheren und gut funktionierenden Grenzverwaltung.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länderRumänien (România), Serbien (Srbija/Сpбија)
förderfähige Einrichtungen
Partner*innen
Forschungseinrichtung inkl. Universität,  Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ),  Aus- und Weiterbildungseinrichtung,  Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO)
verpflichtende PartnerschaftJa
Projektpartnerschaft

Alle Projekte müssen mindestens einen Partner auf der anderen Seite der Grenze haben, der die Zulassungskriterien erfüllen muss. 

Die Höchstzahl der Partner in einem Vorhaben beträgt 5. 

Partnerschaften, die kein starkes Engagement und keine Beiträge von Seiten aller Partner beinhalten, werden abgelehnt. Die Partner müssen bei der Entwicklung, Durchführung und Finanzierung der Interreg-Maßnahmen zusammenarbeiten. Bei Bedarf können die Projektpartner auch bei der Personalausstattung zusammenarbeiten.

weitere Förderkriterien

Programmgebiet:

Rumänien - 3 Bezirke: 

  • Timiș
  • Caraș-Severin 
  • Mehedinți 

Republik Serbien - 6 Bezirke: 

  • Severnobanatski 
  • Srednjobanatski 
  • Južnobanatski 
  • Podunavski 
  • Braničevski 
  • Borski

Zusatzinformationen

Themen Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen,  Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien,  Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität,  Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft ,  Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft,  Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT ,  Energieeffizienz, Erneuerbare Energie ,  Gesundheit, Soziales, Sport,  Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion,  Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit,  Justiz, Sicherheit & Schutz,  Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement,  Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen,  Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus,  Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung
Relevanz für EU-MakroregionEUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Programm-Dokumente Interreg RO-RS Programme 2021-2027 (1243kB)
KontaktInterreg RO-RS Joint Secretariat
+40.356.426.360
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