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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines, von Förderprogrammen finanzierten, Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Programms.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jedes Programm wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Programmen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Förderprogrammen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Programm-Eckdaten

Interreg Kroatien-Serbien

Übergeordnetes ProgrammEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung
Link zum Programminterreg-croatia-serbia.eu

Programm-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Interreg-Programm IPA Kroatien-Serbien zielt darauf ab, die soziale, wirtschaftliche und territoriale Entwicklung des Grenzgebiets durch die Umsetzung gemeinsamer Projekte und Aktivitäten zu stärken.

Programm-Ziele

Die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele wurden im Rahmen des Programms entwickelt:

  • P1: Zusammenarbeit für ein intelligenteres Programmgebiet
    • SO 1.1: Entwicklung und Verbesserung der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Übernahme fortschrittlicher Technologien
  • P2: Zusammenarbeit für einen umweltfreundlicheren und klimaresistenten Programmbereich
    • SO 2.1: Förderung erneuerbarer Energien im Einklang mit der Richtlinie über erneuerbare Energien (EU) 2018/2001, einschließlich der darin festgelegten Nachhaltigkeitskriterien
    • SO 2.2: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Katastrophenvorsorge, Resilienz, unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze
  • P3: Zusammenarbeit für ein gesünderes und integrativeres Programmgebiet
    • SO 3.1: Gewährleistung des gleichberechtigten Zugangs zur Gesundheitsversorgung und Förderung der Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme, einschließlich der Primärversorgung, sowie Förderung des Übergangs von der institutionellen zur familiären und gemeindenahen Versorgung
  • P4: Zusammenarbeit für einen nachhaltigeren und sozial innovativen Tourismus und Kultur
    • SO 4.1: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation

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Erwartete Ergebnisse

In dem Programm werden die folgenden (nicht vollständige Liste) Maßnahmen vorgeschlagen:

P1: Zusammenarbeit für ein intelligenteres Programmgebiet

  • SO 1.1: Entwicklung und Verbesserung der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Übernahme von Spitzentechnologien
    • Unterstützung von grenzüberschreitender Innovation und Technologie auf der Grundlage des Konzepts der intelligenten Spezialisierung und Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen, KMU, dem öffentlichen Sektor und Organisationen zur Unterstützung von Unternehmen
    • Unterstützung von Pilotlinien, frühzeitiger Produktvalidierung, Zertifizierung und fortgeschrittenen Fertigungskapazitäten, auch durch Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
    • Verstärkung und Modernisierung der Unterstützungsdienste für Unternehmen 
    • Beschleunigung von Innovation und Technologietransfer, um die Einführung innovativer Lösungen zu unterstützen 
    • Pilotaktionen mit dem Ziel, bewährte Verfahren zu Trends und Normen der grünen Wirtschaft zu übertragen 

P2: Zusammenarbeit für eine umweltfreundlichere und klimaresiliente Wirtschaft - Programmbereich

  • SO 2.1: Förderung erneuerbarer Energien im Einklang mit der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EU) 2018/2001, einschließlich der darin festgelegten Nachhaltigkeitskriterien
    • Entwicklung gemeinsamer Lösungen zur Steigerung der Erzeugung zusätzlicher Kapazitäten für erneuerbare Energien (z. B. Solarenergie, Geothermie, Biomasse usw.), einschließlich kleinerer Infrastrukturen, die naturbasierte Lösungen bevorzugen
    • Durchführung von Pilotaktionen zur Erprobung innovativer und klimaneutraler Lösungen, z. B. durch Aufgreifen und Nutzung von FuE-Ergebnissen für die energieeffiziente Renovierung und Beheizung und Kühlung von Gebäuden (einschließlich Gebäuden des kulturellen Erbes) 
    • Verbesserung des Energienachfragemanagements und Förderung von Verhaltensänderungen der Verbraucher*innen im Hinblick auf die Verringerung des Energieverbrauchs und eine ressourceneffiziente und nachhaltige Energienutzung, Unterstützung von Programmen, die verschiedene Aspekte von Energieeinsparungen und Energieeffizienz miteinander verbinden, einschließlich Sensibilisierungsmaßnahmen und Informationen über Kooperationsmechanismen und Finanzierungssysteme 
    • Förderung der Erzeugung und Verwendung fortschrittlicher Biokraftstoffe (aus Non-Food-/Energiepflanzen, wie z. B. zellulosehaltige Biokraftstoffe, und Biomasse aus nachhaltigen Quellen), wobei der Nutzung von Industriebrachen Vorrang eingeräumt wird. Das Programm unterstützt alternative Methoden der Wassergewinnung für die Bewässerung von Energiepflanzen
  • SO 2.2: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Vorbeugung von Katastrophenrisiken sowie der Widerstandsfähigkeit unter Berücksichtigung von ökosystembasierten Ansätzen
    • Entwicklung und Einführung von gemeinsamen Plänen zur Anpassung an den Klimawandel, zur Katastrophenprävention und zur Erstreaktion, SECAP, sowie von Lösungen und Systemen zur Überwachung, Prävention und zum Management potenzieller Risiken (z. B. Überschwemmungen, Waldbrände, Erdrutsche, Dürren, Erdbeben, invasive gebietsfremde Arten usw.) 
    • Förderung der intersektoralen/zwischenstaatlichen Zusammenarbeit bei der Risikoprävention und dem raschen Reaktionsmanagement durch die Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Protokolle, Verfahren, Ansätze, Maßnahmen und sektoraler Risiko- und Anfälligkeitsbewertungen, wie z. B. die Einrichtung gemeinsamer Notfallzentren, kleiner Infrastrukturen, die naturbasierte Lösungen bevorzugen, Einsatzfahrzeuge, Ausrüstung, Schutzräume usw. 
    • Stärkung der institutionellen und fachlichen Kapazitäten und Sensibilisierung für den Umgang mit Umweltfragen, Klimawandel und Katastrophenvorsorge
    • Entwicklung von grenzüberschreitenden Risikobewertungen und Katastrophenrisikostrategien für grenzüberschreitende Gefahren wie Dürren, Überschwemmungen, Erdrutsche, Brände, invasive gebietsfremde Arten, die die biologische Vielfalt und Ökosysteme direkt bedrohen
    • Erhöhung der Klimaresistenz von kritischen Infrastrukturen und Kultur-/Naturerbestätten durch verbesserte Risikovorsorge und Risikomanagementpläne

P3: Zusammenarbeit für ein gesünderes und integrativeres Programmgebiet

  • SO 3.1: Sicherstellung des gleichberechtigten Zugangs zur Gesundheitsversorgung und Förderung der Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme, einschließlich der Primärversorgung, sowie Förderung des Übergangs von der institutionellen zur familiären und gemeindenahen Versorgung
    • Entwicklung und Umsetzung von IKT-Lösungen und (Pilot-)Maßnahmen zur Unterstützung der Digitalisierung im Gesundheits- und Sozialwesen 
    • Verbesserung des Zugangs zu langfristigen Gesundheits- und Sozialfürsorgediensten für gefährdete und marginalisierte Gruppen wie Kinder (z. B. Kinder ohne elterliche Fürsorge), ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen durch Investitionen in individuelle Sozialwohnungen, Ausrüstung, Transportmittel usw. 
    • Verbesserung der Zugänglichkeit und Wirksamkeit der grenzüberschreitenden öffentlichen Gesundheitsdienste durch Investitionen in Telemedizin, Diagnostik, mobile Kliniken/Krankenhäuser und mobile Anlagen, einschließlich kleiner Infrastrukturen, die naturnahe Lösungen bevorzugen 
    • Wissenstransfer durch Erfahrungsaustausch, Bewusstseinsbildung, lebenslanges Lernen, Aus- und Weiterbildungsprogramme und Kapazitätsaufbau durch Online- und Vor-Ort-Schulungen zur Verbesserung der Fähigkeiten im Bereich der Gesundheitsversorgung und der Sozialfürsorge und zur Verbesserung der Erbringung von Primärversorgung und familien- und gemeindenahen Pflegediensten 
    • Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Aktivitäten/Lösungen zur Förderung einer gesunden Lebensweise, des aktiven und gesunden Alterns und der Krankheitsprävention.

P4: Zusammenarbeit für einen nachhaltigeren und sozial innovativen Tourismus und Kultur

  • SO 4.1: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation
    • Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer (Pilot-)Maßnahmen (einschließlich ortsbezogener Lösungen) zur Förderung der Diversifizierung und Nachhaltigkeit des Tourismus durch Investitionen in weniger bekannte Reiseziele und verschiedene Formen des Tourismus (Kultur-, Land-, Agro-, Aktivtourismus usw.), einschließlich kleinerer Infrastrukturen, die naturnahe Lösungen bevorzugen 
    • Entwicklung und Umsetzung innovativer Lösungen und Schaffung intelligenter Reiseziele (z. B. durch Digitalisierung und Kreativwirtschaft) sowie neuer Dienstleistungen und Produkte für bestimmte Zielmarktsegmente wie Senioren, junge Menschen oder Menschen mit Behinderungen, einschließlich kleiner Infrastrukturen, die naturnahe Lösungen bevorzugen 
    • Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zum Schutz, zur Entwicklung und zur Förderung eines nachhaltigen kulturellen Erbes und kultureller Dienstleistungen, des landschaftlichen Erbes, öffentlicher touristischer Güter und touristischer Dienstleistungen, einschließlich Investitionen in die physische Erneuerung und Sicherheit öffentlicher Räume (einschließlich kleiner Infrastrukturen, die naturbasierte Lösungen bevorzugen), im Rahmen ihrer Einbeziehung in den touristischen und/oder kulturellen Kreislauf
    • Unterstützung von sozialer Innovation und Eingliederung im Tourismus und in der Kultur - Entwicklung bestehender und/oder neuer Tourismus- und Kulturunternehmen zur Förderung der Schaffung von Arbeitsplätzen, einschließlich der Höherqualifizierung und Umschulung benachteiligter Gruppen (z. B. Verbesserung der digitalen Fähigkeiten)

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länderKroatien (Hrvatska), Serbien (Srbija/Сpбија)
förderfähige Einrichtungen
Partner*innen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung,  Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO),  Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ),  Forschungseinrichtung inkl. Universität
verpflichtende PartnerschaftJa
Projektpartnerschaft

Die Partnerschaft muss aus mindestens zwei (2) Partnern aus verschiedenen Teilnehmerländern (Kroatien und Serbien) bestehen. Die Höchstzahl der Partner in einem Antrag beträgt fünf (5) für Standardprojekte und vier (4) für Kleinprojekte, einschließlich des federführenden Partners. Andernfalls wird der Antrag abgelehnt.

Um für einen Zuschuss in Frage zu kommen, muss der Antragsteller alle folgenden Kriterien erfüllen:

  • Es muss sich um eine juristische Person/Einrichtung ohne Erwerbszweck handeln, die nach öffentlichem oder privatem Recht zu Zwecken des öffentlichen Interesses oder zur Deckung eines spezifischen Bedarfs von allgemeinem Interesse gegründet wurde;
  • Sie müssen nach dem nationalen Recht des jeweiligen Teilnehmerlandes (Kroatien und/oder Serbien) gegründet sein;
  • die Antragsteller müssen mindestens 12 Monate vor Ablauf der Frist für die Einreichung der Anträge registriert sein;
  • der private Partner (entweder der federführende Partner oder der Projektpartner) muss in den letzten beiden abgeschlossenen Geschäftsjahren (kumulativ) ein Jahreseinkommen aufweisen, das mindestens der Höhe des beantragten Zuschusses entspricht (Umfang des Zuschusses für den einzelnen Partner, nicht für das gesamte Projekt)

Um förderfähig zu sein, müssen die Projekte alle vier (4) der beschriebenen Kriterien der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit erfüllen: 

  • Gemeinsame Entwicklung
  • Gemeinsame Durchführung 
  • Gemeinsame Finanzierung
  • Gemeinsame Personalausstattung
weitere Förderkriterien

Das Programmgebiet ist identisch mit demjenigen des vorangegangenen Programmzeitraums 2014-2020 und umfasst

  • 4 Bezirke in Kroatien: Osijek-Baranja, Vukovar-Srijem, Brod-Posavina, Požega-Slavonia und
  • 5 Bezirke in Serbien: Nord-Bačka, West-Bačka, Süd-Bačka, Srem und Mačva,

was einer Gesamtfläche von 25.505,00 km² und mehr als 2,1 Mio. Einwohnern entspricht.

Zusatzinformationen

Themen Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen,  Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien,  Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität,  Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft ,  Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT ,  Energieeffizienz, Erneuerbare Energie ,  Gesundheit, Soziales, Sport,  Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion,  Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit,  Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement,  Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen,  Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus,  Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung,  Mobilität & Verkehr
Relevanz für EU-MakroregionEUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Programm-Dokumente Interreg Croatia-Serbia 2021-2027 Programme (339kB)
KontaktInterreg HR-RS Joint Secretariat
js-hr-rs@mrrfeu.hr
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