Programm-Ziele | Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:
- P1: Umwelt
- SO 1.1: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Katastrophenvorsorge und der Widerstandsfähigkeit, unter Berücksichtigung ökosystemarer Ansätze
- SO 1.2: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung
- P2: Bildung, Kultur und Tourismus
- SO 2.1: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu integrativen und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen durch die Entwicklung einer zugänglichen Infrastruktur, auch durch die Förderung der Widerstandsfähigkeit von Fernunterricht und Online-Ausbildung
- SO 2.2: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation
- P3: Institutionelle Zusammenarbeit und lokale Initiativen
- SO 3.1: Verbesserung einer effizienten öffentlichen Verwaltung durch Förderung der rechtlichen und administrativen Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit zwischen Bürger*innenn, Zivilgesellschaft und Institutionen, insbesondere im Hinblick auf die Beseitigung rechtlicher und anderer Hindernisse in Grenzregionen
- SO 3.2: Aufbau von gegenseitigem Vertrauen, insbesondere durch die Förderung von Aktionen von Mensch zu Mensch
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Erwartete Ergebnisse | In dem Programm werden die folgenden (nicht vollständige Liste) Maßnahmen vorgeschlagen:
P1: Umwelt
- SO 1.1: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Katastrophenvorsorge und der Widerstandsfähigkeit, unter Berücksichtigung ökosystemarer Ansätze
- Sammlung und Bewertung von Klimadaten und der zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels, Erstellung von Analysen, Modellen und Prognosen über zukünftige Entwicklungen des Klimawandels und Erfahrungsaustausch in diesem Bereich (Katastrophenmanagement - Überschwemmungen, Brände, Wassererosion etc.)
- Durchführung gemeinsamer Maßnahmen zur Verhinderung des Austrocknens von Wasserressourcen und aquatischen Ökosystemen, Umsetzung gemeinsamer Strategien und Aktionspläne zur Verhinderung und Bewältigung der Folgen von Naturgefahren (Überschwemmungen, Wassererosion, Brände, invasive Pflanzen- und Tierarten), Entwicklung gemeinsamer integrierter Risikomanagementsysteme
- Sensibilisierung für die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels, mit Schwerpunkt auf der praktischen Anwendung im Alltag, Verbreitung von Beispielen bewährter Verfahren
- SO 1.2: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Verschmutzung
- Überwachung des Zustands und der Entwicklung von Arten und Lebensräumen, Erstellung von Studien und Analysen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt (z. B. Vorkommen invasiver Pflanzen- und Tierarten, Zustand verschiedener Formen der Umweltverschmutzung) und gemeinsame Suche nach Lösungen, Austausch von Erfahrungen und bewährten Verfahren bei der Nutzung grüner Infrastruktur und der Verringerung der Umweltverschmutzung
- Durchführung gemeinsamer Maßnahmen zur Verbesserung des Zustands von Arten und Lebensräumen, Umsetzung gemeinsamer Strategien und Aktionspläne zur Unterstützung des Baus, der Förderung und der Nutzung grüner Infrastrukturen
- Sensibilisierung für die Bedeutung des Schutzes von Natur und biologischer Vielfalt, Verbreitung von Beispielen bewährter Praktiken
P2: Bildung, Kultur und Tourismus
- SO 2.1: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu integrativen und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen durch die Entwicklung einer zugänglichen Infrastruktur, auch durch die Förderung der Widerstandsfähigkeit von Fernunterricht und Online-Ausbildung
- Erstellung gemeinsamer Bildungsmaterialien und -inhalte, Unterstützung der Entwicklung digitaler Kompetenzen, einschließlich Online-Sicherheit und Prävention soziopathologischer Phänomene (Cyber-Mobbing, Diskriminierung usw.), Aktivitäten zur verstärkten Nutzung innovativer und neuer Formen und Praktiken, einschließlich des Online- und Fernunterrichts (z. B. Aktivitäten zur Förderung der Mobilität von Schüler*innen und Studierenden(zwischen Bildungseinrichtungen) und der Mobilität von Lehrkräften, Aktivitäten zur Förderung der Zusammenarbeit mit Arbeitgebern, um die Qualität und Relevanz der dualen und berufsorientierten Ausbildung zu erhöhen
- SO 2.2: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation
- Aktivitäten zur Erhaltung und Verbesserung des technischen Zustands des materiellen Kulturerbes und der Naturdenkmäler, Aktivitäten zum Aufbau von Einrichtungen zur Erhaltung und Entwicklung des immateriellen Kulturerbes, einschließlich seiner Digitalisierung, Aktivitäten zur Schaffung eines umfassenden touristischen Angebots im Grenzgebiet (z. B. Verbindung bestimmter Arten von Denkmälern in Form von Naturlehrpfaden, thematischen Routen), Aktivitäten zur Erhaltung, Modernisierung und zum Aufbau touristischer Infrastruktur
- Aktivitäten zur Sensibilisierung für die Möglichkeiten der Nutzung des Kultur- und Naturerbes im Grenzgebiet, einschließlich innovativer und digitaler Ansätze, Umsetzung gemeinsamer Aktivitäten und Strategien zur Integration von Reisezielen, Zusammenarbeit im Bereich der Ausbildung von Tourismusfachleuten, Austausch von Know-how usw.
P3: Institutionelle Zusammenarbeit und lokale Initiativen
- SO 3.1: Verbesserung einer effizienten öffentlichen Verwaltung durch Förderung der rechtlichen und administrativen Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit zwischen Bürger*innen, Zivilgesellschaft und Institutionen, insbesondere im Hinblick auf die Beseitigung rechtlicher und anderer Hindernisse in Grenzregionen
- Aktivitäten zur Unterstützung des Aufbaus und der Stärkung von Partnerschaften, Netzwerken und grenzübergreifenden Unterstützungsstrukturen, Aktivitäten zur Unterstützung des Austauschs von Erfahrungen und bewährten Praktiken zwischen Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung und kooperierenden Stellen in verschiedenen Bereichen, Aktivitäten zur Identifizierung und zum Abbau von administrativen Hindernissen für die grenzübergreifende Zusammenarbeit (z. B. im Bereich der Beschäftigung von Personen aus dem anderen Land, der Anerkennung von Bildung und Qualifikationen, der Bereitstellung von sozialen Dienstleistungen und Gesundheitsversorgung)
- SO 3.2: Aufbau von gegenseitigem Vertrauen, insbesondere durch die Förderung von "people-to-people"-Aktionen
- Aktivitäten zur Förderung sozialer, sportlicher und kultureller Kontakte im Grenzgebiet, gemeinsame Aktivitäten in verschiedenen Bereichen (z.B. Geschichte, Kultur, Kunst, Natur, Technologie, Gesundheit, Lebensstil), Aktivitäten zur Förderung der Beteiligung der Bürger*innen an der Verwaltung
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