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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Interreg Alpenraum - Zweite Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen

Förderprogramm

Interreg Alpenraumprogramm

Termine

Öffnung
03.07.2023

Deadline
13.10.2023 13:00

Förderquote

75%

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 1.000.000,00 und € 3.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Alpenraumprogramm ist ein europäisches transnationales Kooperationsprogramm, das alpenweite Projekte finanziert. Es bietet einen Rahmen, um Akteure aus verschiedenen Sektoren und unterschiedlichen politischen Ebenen aus sieben Alpenländern zu verbinden. Schlüsselakteure aus Wissenschaft und Verwaltung, Wirtschaft und Innovationssektor sowie politische Entscheidungsträger arbeiten zusammen, um gemeinsame Herausforderungen anzugehen und gemeinsame Lösungen für den Alpenraum zu entwickeln. Sie tauschen ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen aus und streben danach, die Lebensqualität der Alpenbewohner zu verbessern.

Call-Ziele

Das Programm wird sich auf grüne, CO2-neutrale, innovative und Governance-bezogene Themen konzentrieren. Das Leitbild des Programms ist auch Ausdruck dieses Fokus und soll diesen Ansatz breit sichtbar machen. Folgende Schwerpunkte werden für den Zeitraum 2021-2027 definiert:

Priorität 1: "Klimaresilienter und grüner Alpenraum"

  • Spezielles Ziel: "Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Risikoprävention und der Katastrophenresilienz"
    Die Anzeichen des Klimawandels erfordern dringendes Handeln. Die Anpassung an den Klimawandel ist ein Element einer möglichen Reaktion, die Abschwächung ein anderes. Im Rahmen dieses Einzelziels sollten Maßnahmen zur Förderung der Anpassung an den Klimawandel, d. h. "den Prozess der Anpassung an das tatsächliche oder erwartete Klima und seine Auswirkungen", wie es der IPCC formuliert, abgedeckt werden. Maßnahmen, die im Rahmen dieser spezifischen Ziele unterstützt werden, sollten einen integrierten Charakter haben, Co-Benefits für die Abschwächung fördern und Lock-in-Effekte durch Anpassung vermeiden.

  • Spezifisches  Ziel:   "Verbesserung   des Schutzes     und   der      Natur,    Biodiversität     und   grüner Infrastruktur,  auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung"
    Der Alpenraum ist ein transnationaler Hotspot der biologischen Vielfalt, obwohl er in einem der am dichtesten besiedelten und vernetzten Gebiete Europas liegt. In diesem besonderen Kontext besteht dringender Handlungsbedarf. Die biologische Vielfalt und der ökologische Verbund der Alpen stehen seit vielen Jahrzehnten unter Druck, insbesondere seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Menschliche Aktivitäten, Flächennutzung, Ausbeutung natürlicher Ressourcen und Umweltverschmutzung führen zur Fragmentierung von Lebensräumen und zum Verlust von biologischer Vielfalt und Kulturlandschaften. Darüber hinaus stellen die Folgen des Klimawandels (z. B. Hitze, Dürre) sowie bestimmte Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen (z. B. die verstärkte Nutzung von Wind- oder Wasserkraft in sensiblen Regionen) eine Bedrohung für die biologische Vielfalt der Alpen dar. Die anhaltende und prognostizierte Verringerung des Lebensraums und die Fragmentierung von Biotopen führen zu hohen Verlusten an biologischer Vielfalt und verringern die Ökosystemleistungen. Die Notwendigkeit, die Fragmentierung und den Verlust von Biotopen zu reduzieren und die Vernetzung von Ökosystemen zu fördern, ist daher groß.

Priorität 2: "Klimaneutraler und ressourcenschonender Alpenraum"

  • Spezielles Ziel: "Förderung der Energieeffizienz und Reduzierung der Treibhausgasemissionen"
    Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden, ohne Netto-Treibhausgasemissionen im Jahr 2050 und mit einem vom Ressourcenverbrauch entkoppelten Wirtschaftswachstum. Die Ambitionen in Bezug auf die Klimaneutralität haben sich in verschiedenen Strategien (z.B. das Alpine Klimazielsystem 2050 (Alpenkonvention)) sowie in der Umsetzung verschiedener Maßnahmen im Alpenraum in den letzten Jahren niedergeschlagen. Um die globalen und europäischen Ziele zu erreichen, müssen die Anstrengungen in den nächsten Jahren jedoch verstärkt werden.
    Die beiden Sektoren, die derzeit den höchsten Pro-Kopf-Endverbrauch an Energie in Europa aufweisen, sind Mobilität und Verkehr sowie der Gebäudesektor. Mobilität und Verkehr ist einer der Sektoren, die im Alpenraum von großer Bedeutung sind. Obwohl im gesamten Alpenraum und in verschiedenen Sektoren Fortschritte in Bezug auf die Energieeffizienz erzielt wurden, ist in bestimmten Bereichen immer noch ein hoher Endenergieverbrauch zu beobachten. Der Straßenverkehr ist neben dem Wohnbereich oder dem Tourismus- und Freizeitsektor nach wie vor einer dieser Sektoren. Effizienzkonzepte allein werden höchstwahrscheinlich nicht ausreichen, um den Übergang zu einer kohlenstoffneutralen oder sogar postkohlenstoffhaltigen Gesellschaft zu schaffen. Innovative Schritte sollten daher über die Effizienz hinausgehen und integrierte, auf Suffizienz ausgerichtete Konzepte des Wohlbefindens und kohlenstoffneutrale Lebensstile fördern. Dies sollte mit der Nutzung erneuerbarer Energiequellen gekoppelt werden, die im Alpenraum in großem Umfang zur Verfügung stehen (z.B. Wasser, Wind, Solarenergie, etc.).
    Die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen steht in engem Zusammenhang mit der Bekämpfung des Klimawandels und der Umsetzung von Ansätzen der Kreislaufwirtschaft. In diesem Zusammenhang sollte dieses Einzelziel als "unterstützendes Ziel" zur "Förderung der Anpassung an den Klimawandel" und zur "Förderung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft" betrachtet werden. Die Maßnahmen im Rahmen dieses Einzelziels sollten diese Einzelziele ergänzen, sich aber nicht mit ihnen überschneiden.

  • Sonderziel: "Förderung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz"
    Die Förderung der Kreislaufwirtschaft ist eines der Hauptziele des Europäischen Green Deals. Kreislaufwirtschaft bezieht sich auf nachhaltige Systeme, die Ressourcen als besonders wertvoll behandeln und versuchen, den Ressourcenkreislauf zu schließen. Die Grundsätze der Abfallvermeidung und des Versuchs, Ressourcen so lange wie möglich zu nutzen, sind für den gesamten Produktionszyklus relevant. In dieser Hinsicht ist die Kreislaufwirtschaft ein weitaus umfassenderer Ansatz als nur Recycling oder Abfallwirtschaft. Er unterstützt nachdrücklich die nachhaltige Entwicklung, den achtsamen Umgang mit Ressourcen, die Klimaneutralität sowie die Eindämmung des Klimawandels und die Anpassung an den Klimawandel. Was die Situation bei COVID 19 betrifft, so wird die Kreislaufwirtschaft weithin als geeigneter Ansatz zur Bewältigung der Krise, zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und zur Unterstützung eines "nachhaltigen Neustarts" des sozialen und wirtschaftlichen Systems angesehen. In dieser globalen Krise wurde die Bedeutung von regionalen und lokalen Wertschöpfungsketten deutlich sichtbar. Kreislaufwirtschaftliche Ansätze scheinen sehr gut geeignet zu sein, um die Bedürfnisse einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung, des Klimaschutzes und der sozialen Anpassung im Alpenraum zu unterstützen.

Priorität 3: "Innovation und Digitalisierung für einen grünen Alpenraum"

  • Spezielles Ziel: "Verbesserung der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Übernahme fortschrittlicher Technologien"
    Die Zusammenarbeit im Bereich der Innovationskapazitäten ist eine transversale Aktivität, die die Wirkung des Programms in bestimmten thematischen Bereichen durch die Steigerung des Innovationspotenzials der alpinen Akteure verstärken kann. Die Verbesserung der Forschungs- und Innovationskapazitäten im Alpenraum sollte durch die Zusammenarbeit zwischen Akteuren und Stakeholdern in verschiedenen Regionen effektiv gefördert werden. Eine bessere Abstimmung und Koordinierung der Politikgestaltung im transnationalen Kontext ist notwendig, um den Regionen bei der Überwindung von Hindernissen bei der Zusammenarbeit im Bereich der Innovation und der Übernahme fortschrittlicher Technologien zu helfen. Dies wird zum Aufbau und zur Stärkung bestehender Synergien und funktionaler Verbindungen führen und die Polarisierung zwischen städtischen und ländlichen Regionen verringern, beispielsweise durch die Verbreitung von Innovationsdiensten und -kapazitäten, die Verknüpfung von Schlüsselakteuren und die Förderung der Widerstandsfähigkeit. Gleichzeitig sollte das Programm die Einbeziehung verschiedener Akteure aus Forschung, Innovation, Wissenschaft, Privatwirtschaft, öffentlichem Sektor und Zivilgesellschaft gewährleisten. Der Schwerpunkt sollte nicht nur auf ergebnisorientierter Innovation liegen, die auf bestimmte Lösungen abzielt, sondern auch auf prozessbezogener Innovation, um territoriale Ungleichgewichte zu verringern. Es ist wichtig zu beachten, dass der Innovationsgehalt der im Rahmen des Programms angestrebten Lösungen sich nicht nur auf das Ziel bezieht, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsakteure zu steigern, sondern auch darauf, andere Akteure wie öffentliche Einrichtungen und andere Organisationen besser in die Lage zu versetzen, innovative Lösungen und Technologien anzuwenden. In Anbetracht des Programmauftrags umfasst die Innovation einen "grünen" Charakter der Aktivitäten, die Auswirkungen der Projekte sowie die Methoden und Praktiken des Projektmanagements.

  • Spezielles Ziel: "Die Vorteile der Digitalisierung für Bürger, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Behörden nutzen"
    Die Digitalisierung bietet Möglichkeiten zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen, die in Bergregionen wie dem Alpenraum besonders ausgeprägt sind. Neue digitale Werkzeuge können entwickelt werden, um die Widerstandsfähigkeit der Alpenregionen zu erhöhen und die Auswirkungen von Erreichbarkeitsproblemen und Abgeschiedenheit in Verbindung mit der negativen demografischen Situation in vielen Regionen abzumildern. Eine solche erhöhte Flexibilität kann im Zusammenhang mit der territorialen Besonderheit der Alpen sowie ihrem Bestreben, klimaresilient, kohlenstoffneutral, grün, integrativ und ressourcenschonend zu werden, besonders attraktiv sein. Durch die Entstehung von COVID-19 wurde die Notwendigkeit, den digitalen Wandel in diesen Bereichen auf integrative Weise in allen Regionen zu unterstützen, noch deutlicher. Das Leben der Menschen und die Arbeitsweisen im öffentlichen und privaten Sektor haben sich gewandelt und sind ortsflexibler geworden. Dies hat ein "Zeitfenster" für die Stärkung und Nutzung der Digitalisierung geschaffen, um das Leben und die Arbeit der Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen und eine nachhaltige Entwicklung auch angesichts externer Herausforderungen zu fördern. Die Digitalisierung kann dazu beitragen, Lösungen für effizientere, innovativere und effektivere Lösungen zu finden, die einen Wandel hin zu Klimaresilienz, Kohlenstoffneutralität, Umwelt- und Ressourcensensibilität unterstützen. Im Kontext des privaten Sektors erleichtert sie auch die Umsetzung von Greening-Praktiken durch Unternehmen und Verbände sowie die Sicherstellung von Überlegungen zum Ausschluss von negativen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umwelt. Grundsätze, die bei diesen Aktivitäten verfolgt werden sollten, sind die Einbeziehung geeigneter Gruppen, wie z.B. der Politik oder der Zivilgesellschaft, sowie die Sicherstellung, dass alle Aktivitäten einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Deutschland, Frankreich (France), Italien (Italia), Liechtenstein, Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Slowenien (Slovenija), Österreich

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Das Interreg Alpenraumprogramm begrüßt die Teilnahme von Organisationen aus dem öffentlichen und privaten Sektor, die einen Mehrwert für die Umsetzung von Projekten bieten. Diese Organisationen können als Projektpartner*innen (PPs) teilnehmen, aber auch als Beobachter oder externe Experten einen Beitrag leisten.

PPs sind Organisationen, die direkt an der Vorbereitung und Umsetzung eines Alpenraumprojekts beteiligt sind und offiziell im Antragsformular des Projekts aufgeführt sind. Die Organisationen müssen bestimmte Bedingungen hinsichtlich ihres rechtlichen Charakters und ihres geografischen Standorts erfüllen.

Folgende Einrichtungen können als PPs fungieren:

  • öffentliche Einrichtungen und Einrichtungen des öffentlichen Rechts;
  • private Organisationen.

Natürliche Personen sind im ASP 2021-2027 nicht als PP vorgesehen.

Nur öffentliche Einrichtungen und Einrichtungen des öffentlichen Rechts können als federführende Partner*in auftreten.

weitere Förderkriterien

Das Programmgebiet des Interreg Alpenraumprogramms erstreckt sich über fünf EU-Mitgliedstaaten und zwei Nicht-EU-Mitgliedstaaten. Es umfasst alle Regionen in Österreich, Liechtenstein, Slowenien und der Schweiz sowie ausgewählte Regionen in Frankreich, Deutschland und Italien. Frankreich beteiligt sich mit den Regionen Elsass, Franche-Comte, Provence-Alpes-Côte d'Azur und der Region Rhône-Alpes. Deutschland beteiligt sich mit Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken, Schwaben, Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg und der Region Tübingen. Italien beteiligt sich mit der Lombardei, Friaul-Julisch-Venetien, Venetien, der Autonomen Provinz Trient, der Autonomen Provinz Bozen, dem Aostatal, dem Piemont und der Region Ligurien.

Im Rahmen der thematischen Prioritäten bietet das Programm die Möglichkeit, sowohl klassische als auch kleinere Projekte einzureichen.

Klassische Projekte werden bereits seit mehreren Jahren durchgeführt und bieten einen ergebnisorientierten Ansatz, der dabei hilft, den erwarteten Beitrag von Projekten in einem bestimmten Politikbereich zu ermitteln. Klassische Projekte können ein breites Spektrum von Herausforderungen angehen und sind abhängig von der Reife des Themas, das Gegenstand der Zusammenarbeit ist.

Die Antragsteller werden nachdrücklich aufgefordert, die nachstehend aufgeführten Merkmale und Referenzwerte klassischer Projekte zu berücksichtigen:

  • Der finanzielle Gesamtumfang eines jeden Projekts liegt zwischen 1 und 3 Millionen EUR;
  • Die förderfähigen Ausgaben der EU-Mitgliedstaaten werden bis zu 75 % kofinanziert und erstattet;
  • Die Dauer der klassischen Projekte liegt zwischen 24 und 36 Monaten;
  • An den klassischen Projekten müssen 7 bis 12 Partner aus mindestens vier verschiedenen Ländern des Programmgebiets beteiligt sein.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 36 Monate

Kontakt

Interreg Alpine Space Programme - Joint Secretariat
js@alpine-space.eu
Website

Interreg Alpine Space National Contact Points (NCPs)
Website

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