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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Aufruf Interreg HU-SK

Förderprogramm

Interreg Ungarn-Slowakei

Call Nummer

HUSK-2302

Termine

Öffnung
15.05.2023

Deadline
15.08.2023 16:00

Förderquote

80%

Budget des Calls

€ 50.253.042,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

min. € 200.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Programm Interreg V-A Slowakei-Ungarn zielt auf den gemeinsamen Schutz, die Entwicklung und die touristische Nutzung des gemeinsamen natürlichen und kulturellen Erbes der Grenzregionen ab. Dieser Aufruf zielt auf SO 1.2: Schutz und Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur und SO 2.4: Stärkung der Rolle der Kultur und des nachhaltigen Tourismus in der wirtschaftlichen Entwicklung.

Call-Ziele

Die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele wurden im Rahmen des Programms entwickelt:

P1: Grüne Kooperationen

  • SO 1.2: Schutz und Erhalt von Natur, Biodiversität und grüner Infrastruktur
    • Maßnahme 1.2.1/A): Schutz und Erhaltung der Natur
    • Maßnahme 1.2.1/B): Biologische Vielfalt
    • Maßnahme 1.2.1/C): Grüne Infrastruktur
    • Maßnahme 1.2.2/A): Hochwasserrisiko und Wasserwirtschaft
    • Maßnahme 1.2.2/B): Katastrophenrisikomanagement

P2: Soziale Kooperationen

  • SO 2.4: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus in der wirtschaftlichen Entwicklung

Erwartete Ergebnisse

SO 1.2: Schutz und Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur

  • Schutz und Erhalt des Naturkapitals
    • Maßnahme 1.2.1/A): Naturschutz und -erhaltung. Die Maßnahme unterstützt die folgenden grenzüberschreitenden Initiativen (nicht vollständige Liste):
      • Schutz und Wiederherstellung von natürlichen Feuchtgebieten, Grasland und Gebüschen; 
      • Gewährleistung einer biodiversitätsfreundlichen Aufforstung, Wiederaufforstung, Baumpflanzung und Begrünung; 
      • Unterstützung einer naturverträglichen Wald- und Grünlandbewirtschaftung und Erhaltung der traditionellen Landschaft; 
      • Förderung der Agroforstwirtschaft und von Maßnahmen, die eine Verschlechterung der Bodenqualität verhindern und die Bodenfunktionen erhalten; 
      • Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften durch Sensibilisierungskampagnen.
    • Maßnahme 1.2.1/B): Biologische Vielfalt. Die Maßnahme unterstützt die folgenden grenzüberschreitenden Initiativen (nicht vollständige Liste):
      • Förderung der Erhaltung und Wiederansiedlung von einheimischen, klimaresistenten Arten und Lebensräumen; 
      • Unterstützung der Erhaltung und des Schutzes der genetischen Ressourcen von Waldbaumarten; 
      • den Anbau und die Zucht einheimischer Pflanzen- und Tierarten sowie neue und innovative Formen (z.B. Agroforstwirtschaft) fördern; 
      • den Schutz von Lebensräumen und Brutstätten gefährdeter Arten sicherstellen;
      • invasive Arten aufzuspüren, zu kontrollieren und auszurotten;
      • die Verbesserung der biologischen Vielfalt in landwirtschaftlichen Gebieten unterstützen;
      • Migrationskorridore für Wildtiere identifizieren, überwachen und wiederbeleben; 
      • Wiederbelebung von Lebensräumen und Verhinderung der Fragmentierung von Lebensräumen; 
      • Einbindung lokaler Gemeinschaften durch Aufklärungskampagnen; 
      • das Umweltbewusstsein für Lebensräume und biologische Vielfalt zu schärfen, und
      • das Netzwerk von Institutionen mit solchen Bildungsaktivitäten in der natürlichen Umwelt zu erweitern.
    • Maßnahme 1.2.1/C): Grüne Infrastruktur. Die Maßnahme unterstützt die folgenden grenzüberschreitenden Initiativen (nicht vollständige Liste):
      • Vergrößerung der Fläche von Grünflächen, die städtische, stadtnahe und ländliche Gebiete wieder miteinander verbinden und die Belüftungsprozesse der Siedlungen unterstützen, grüne Korridore fördern, die Fragmentierung von Städten verhindern, die Ökosystemfunktionen und ihre Dienstleistungen verbessern und die Fläche biologisch aktiver Flächen in Städten vergrößern; 
      • die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu erhöhen und Maßnahmen zur Verringerung der Emissionen zu ergreifen, einschließlich der Revitalisierung und Schaffung von Grünflächen und einer verbesserten Wasserbewirtschaftung, z. B. durch Wasserrückhaltung; 
      • Auffangen und Bewirtschaften von Regenwasser auf dem Gelände, Förderung eines Netzes natürlicher und naturnaher Lösungen, die die Wasserrückhaltung verbessern; 
      • Verringerung der Auswirkungen des städtischen Wärmeinseleffekts und Verbesserung des Mikroklimas in Siedlungen durch die Ausweitung von Grünflächen, die zu niedrigeren Temperaturen und einem geringeren Energieverbrauch in Gebäuden beitragen, z. B. durch die Nutzung von aufgefangenem Regenwasser zur Bewässerung von begrünten Dächern und Wänden; 
      • Einbeziehung der lokalen Gemeinschaften durch Bildungs- und Sensibilisierungskampagnen.
  • Gemeinsames Risikomanagement
    • Maßnahme 1.2.2/A): Hochwasserrisiko und Wassermanagement. Die Maßnahme unterstützt die folgenden grenzüberschreitenden Initiativen (nicht vollständige Liste):
      • Stärkung der institutionellen Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden; 
      • Verbesserung der Hochwasserschutzinfrastruktur; 
      • Entwicklung von Frühwarn- und Vorhersagesystemen; 
      • Verbesserung der Bewirtschaftung der Wasserressourcen im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz; 
      • Unterstützung der Wiederherstellung natürlicher Überschwemmungsgebiete von Flüssen, um Wasser zurückzuhalten und die Auswirkungen von Überschwemmungen abzuschwächen;
      • Unterstützung der Wiederherstellung von kleinen Wasserläufen; 
      • Überwachung und Analyse der Wasserqualität von Oberflächengewässern; 
      • Entfernung schädlicher und persistenter Stoffe aus Oberflächengewässern; 
      • Bewertung des touristischen Potenzials von Gewässern; 
      • Einbeziehung der lokalen Bevölkerung durch Sensibilisierungskampagnen
    • Maßnahme 1.2.2/B): Katastrophenrisikomanagement. Die Maßnahme unterstützt die folgenden grenzüberschreitenden Initiativen (nicht vollständige Liste): 
      • Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden; 
      • Bewältigung extremer Wetterbedingungen, die eine ernsthafte hydrologische Bedrohung darstellen (z. B. extrem zerstörerische Stürme, Sturzfluten, Hagel, Dürre mit Trinkwasserknappheit);
      • Überwachung und Analyse relevanter Mikroverunreinigungen und Schadstoffe im Trinkwasser (z.B. Pestizide, Pharmazeutika und deren Metaboliten, industrielle Verschmutzung); 
      • Verbesserung des infrastrukturellen Hintergrunds für die Bereitstellung von Wasser für den menschlichen Gebrauch (z. B. Entnahme, Aufbereitung, Speicherung und Verteilungsinfrastruktur, Trinkwasserversorgung); 
      • Verbesserung des wirksamen Managements von Wald- und Vegetationsbränden, die durch extreme Wetterbedingungen verursacht werden; 
      • Verbesserung der Infrastruktur zur Vermeidung oder Beseitigung von Risiken durch natürliche und vom Menschen verursachte Gefahren; 
      • Stärkung des Bewusstseins, der Bereitschaft und der Beteiligung der Öffentlichkeit.

SO 2.4: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus in der wirtschaftlichen Entwicklung. 

  • Bewahrung des lokalen Erbes. Die Maßnahme unterstützt die folgenden grenzübergreifenden Initiativen:
    • Erhaltung, Restaurierung und Renovierung des lokalen Erbes; 
    • Einführung innovativer Lösungen für die Interpretation und Nutzung von Kulturerbestätten (z. B. historische Gebäude, Ingenieurbauwerke, Plätze und Räume, Artefakte des industriellen Erbes, Statuen, Denkmäler, Gedenkstätten und Gräber, archäologische Stätten und historische Parks, Gärten und andere gestaltete Landschaften) und deren immaterielle Aspekte;
    • Sicherstellung der nachhaltigen Nutzung von Stätten des lokalen Kulturerbes für touristische, kulturelle, gemeinschaftsbildende oder andere öffentliche oder gemischte (öffentliche und private) Zwecke

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Slowakei (Slovensko), Ungarn (Magyarország)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Mindestanforderung für eine Projektpartnerschaft besteht darin, mindestens einen slowakischen und einen ungarischen Partner zu haben. Die maximale Anzahl der Begünstigten innerhalb der Partnerschaft ist nicht begrenzt.

Um förderfähig zu sein, müssen Projekte zu mindestens drei der folgenden vier Kooperationskriterien beitragen.

  • Gemeinsame Entwicklung (obligatorisch)
  • Gemeinsame Umsetzung (obligatorisch)
  • Gemeinsame Finanzierung
  • Gemeinsames Personal

weitere Förderkriterien

Die Programmregion auf slowakischer Seite umfasst die folgenden 5 NUTS3-Regionen:

  • SK010-Region Bratislava
  • SK021-Region Trnava
  • SK023-Region Neutra
  • SK032-Region Banska Bystrica
  • SK042-Ko Region Abundice

Die Programmregion auf ungarischer Seite umfasst die folgenden 8 NUTS3-Regionen:

  • HU110-Budapest, Ungarn
  • HU120-Komitat Pest
  • HU212-Komitat Komarom-Esztergom
  • HU221-Komitat Györ-Moson-Soprona
  • HU311-Komitat Borsod-Abauj-Zemplen
  • HU312-Kreis Heves
  • HU313-Komitat Nograd
  • HU323-Szabolcs-Satu Mare-Komitat Bereg

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

30 Monate

Zusätzliche Informationen

Der indikative Projektumfang hilft den Antragstellern, ihren Projektumfang an den Finanzrahmen des Programms anzupassen. Projekte mit einem Gesamtbudget von weniger als 200.000 € können nicht unterstützt werden. Das Höchstbudget des Projekts ist nicht begrenzt: 

  • Schutz und Erhaltung des Naturkapitals: 300.000,00 € - 1.500.000,00 €
  • Gemeinsames Risikomanagement: 300.000,00 € - 1.500.000,00 €
  • Erhaltung des lokalen Erbes: € 500.000,00-  2.500.000,00 €
Das Antragsformular muss in englischer Sprache online über das Antragsmodul des Interreg+-Monitoring-Systems eingereicht werden. Antragsteller können ab dem 15/06/2023 auf das Interreg+-Monitoring-System zugreifen. Bis zu diesem Zeitpunkt können die Antragsteller das "Entwurfsantragsformular" im Excel-Format verwenden, um ihren Projektteil zu entwickeln und mit ihren Partnern zu teilen.

Kontakt

Interreg HU-SK Joint Secretariat
info@skhu.eu
Website

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