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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Crowding in privater Finanzierung

Förderprogramm

LIFE - Teilprogramm "Saubere Energiewende"

Call Nummer

LIFE-2023-CET-PRIVAFIN

Termine

Öffnung
11.05.2023

Deadline
16.11.2023 17:00

Förderquote

95%

Budget des Calls

€ 6.500.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 1.500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Thema zielt darauf ab, den Umfang privater Finanzmittel für Energieeffizienz und kleine erneuerbare Energiequellen zu erhöhen, indem innovative Finanzierungssysteme für Investitionen in nachhaltige Energie geschaffen werden und/oder mit Finanzinstituten zusammengearbeitet wird, um Finanzprodukte zu entwickeln und ihre Investitionspraktiken anzupassen.

Call-Ziele

Um die ehrgeizigen Ziele des Europäischen Green Deal und das im REPowerEU-Plan festgelegte Ziel, die Abhängigkeit der EU von Importen fossiler Brennstoffe zu verringern, zu erreichen, müssen erhebliche Investitionen in Energieeffizienz und kleine erneuerbare Energien mobilisiert werden. Die einzige Möglichkeit, das erforderliche Investitionsniveau zu erreichen, besteht darin, schrittweise die Mobilisierung von privatem Kapital zu maximieren und dabei öffentliche Mittel als Katalysator und einen günstigen Rechtsrahmen zu nutzen. Dies stand im Mittelpunkt der Arbeiten der Energy Efficiency Financial Institutions Group (EEFIG) und wird auch ein zentrales Ziel der bevorstehenden hochrangigen europäischen Koalition für die Finanzierung der Energieeffizienz bleiben. Darüber hinaus sieht die zur Überarbeitung vorgeschlagene Energieeffizienzrichtlinie vor, dass die Mitgliedstaaten die Umsetzung innovativer Finanzierungssysteme für die Energieeffizienz erleichtern und Finanzprodukte für die Energieeffizienz fördern. Darüber hinaus bieten die nationalen Energie- und Klimapläne einen soliden Rahmen für die Mitgliedstaaten, um den Investitionsbedarf und die Lücken zu bewerten und darüber zu berichten, damit sie ihre nationalen Energie- und Klimaziele für 2030 erreichen können, auch im Hinblick auf die Mobilisierung privater Investitionen.

Zwar werden erhebliche öffentliche Mittel bereitgestellt, um private Finanzmittel für Energieeffizienz und kleine erneuerbare Energien zu mobilisieren (z. B. über die InvestEU-Fazilität), doch halten die meisten privaten Investoren diese Art von Investitionen immer noch für riskant, komplex und/oder unzureichend rentabel. Dies ist auf die begrenzte Verfügbarkeit von Investitionsmöglichkeiten zurückzuführen, die den Anforderungen der Finanzinstitute in Bezug auf Größe, Umfang, Standardisierung und Transaktionskosten entsprechen. Es besteht die Notwendigkeit, private Finanzierungssysteme einzurichten und einzuführen, die ausgeweitet und/oder in großem Maßstab repliziert werden können und einen Beitrag zu den nationalen Strategien zur Erreichung der 2030-Energieeffizienzziele und der Ziele der Gebäudesanierungspolitik leisten. Diese Systeme müssen an die Besonderheiten der Investitionsprofile im Bereich der Energieeffizienz und der kleinen erneuerbaren Energien in Gebäuden, KMU, Fernwärme und anderen relevanten Sektoren angepasst werden.

Parallel dazu ist es notwendig, mit den Finanzinstituten in Kontakt zu treten, um deren Einstellung zur Energieeffizienz zu ändern. Auf strategischer Ebene sind Arbeiten erforderlich, insbesondere in Bezug auf die nachhaltige Finanzpolitik der EU und die Frage, wie sich Energieeffizienz auf die Nachhaltigkeit und das Risikoprofil von Portfolios auswirken kann. Auf operativer Ebene müssen Kapazitäten in der gesamten Wertschöpfungskette der privaten Finanzierung aufgebaut werden, vom Privatkundengeschäft bis zu den Kapitalmärkten, um Finanzprodukte anzupassen und den Markt zu entwickeln.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die Vorschläge sollten die konkreten Ergebnisse, die durch die Aktivitäten erzielt werden sollen, darlegen und aufzeigen, wie diese Ergebnisse zu den themenspezifischen Auswirkungen beitragen werden. Dieser Nachweis sollte eine detaillierte Analyse der Ausgangssituation und eine Reihe von gut begründeten Annahmen umfassen und klare Kausalitätsbeziehungen zwischen den Ergebnissen und den erwarteten Auswirkungen herstellen.

Vorschläge, die im Rahmen von Anwendungsbereich A eingereicht werden, sollten aufzeigen, wie sie dazu beitragen, angemessen zugeschnittene innovative Finanzierungssysteme bereitzustellen, die funktionsfähig und bereit zur Finanzierung von Investitionen sind, und welche Auswirkungen dies auf Investitionen in Energieeffizienz und kleine erneuerbare Energien haben wird.

Vorschläge, die im Rahmen von Bereich B eingereicht werden, sollten zeigen, wie die vorgeschlagenen Ergebnisse je nach Schwerpunkt der Aktivitäten zu Folgendem beitragen werden: Verbesserung der Kapazitäten und der Bereitschaft privater Finanzinstitutionen, in Energieeffizienz und kleine erneuerbare Energiequellen zu investieren; Einführung neuer Ansätze, Instrumente, Gütesiegel und Zertifizierungssysteme; verbesserter Zugang zu Finanz- und Energieleistungsdaten; Entwicklung des regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Rahmens; leichtere Identifizierung der Ausrichtung nachhaltiger Energieinvestitionen an den Kriterien der EU-Taxonomie für nachhaltige Aktivitäten.

Vorschläge für beide Bereiche sollten ihre Ergebnisse und Auswirkungen anhand der für das jeweilige Thema vorgesehenen Indikatoren quantifizieren, sofern diese für die vorgeschlagenen Aktivitäten relevant sind. Sie sollten auch Indikatoren vorschlagen, die für die vorgeschlagenen Aktivitäten spezifisch sind. Von den Vorschlägen wird nicht erwartet, dass sie alle aufgeführten Auswirkungen und Indikatoren behandeln. Die Ergebnisse und Auswirkungen sollten für das Ende des Projekts und für 5 Jahre nach dem Ende des Projekts quantifiziert werden.

Zu den Indikatoren für dieses Thema gehören:

Für Bereich A:

  • Anzahl der Investoren/Investorinnen und Projektentwickler*innen, die das Finanzierungssystem nutzen.
  • Anzahl der Investitionsprojekte, die durch das Finanzierungssystem bearbeitet/abgedeckt werden.
  • Volumen der durch das Finanzierungssystem bearbeiteten/abgedeckten Investitionen.
  • Anzahl der Haushalte und Unternehmen, die von dem Finanzierungssystem profitieren.
  • Durch das Projekt ausgelöste Investitionen in nachhaltige Energie (Energieeffizienz und erneuerbare Energien) (kumuliert, in Millionen Euro).
  • Durch das Projekt ausgelöste Investitionen in die energetische Sanierung von Gebäuden (kumulativ, in Mio. Euro).
  • Durchschnittlicher Prozentsatz der durch Investitionsprojekte angestrebten Energieeinsparungen.

Für Bereich B:

  • Anzahl der Finanzinstitute, die die entwickelten Finanzprodukte/Tools nutzen.
  • Anzahl der Investitionsprojekte, die von den entwickelten Finanzprodukten/Tools bearbeitet/abgedeckt wurden.
  • Volumen der durch die entwickelten Finanzprodukte/Tools abgedeckten Investitionen.
  • Anzahl der Haushalte und Unternehmen, die von den Finanzprodukten profitieren.
  • Anzahl der privaten Finanzstakeholder und der entsprechenden Investitionsportfolios, die die Ergebnisse des Projekts in ihre Arbeit integrieren.
  • Anzahl der privaten Finanzstakeholder , die von den verbesserten Kapazitäten profitieren.
  • Anzahl der politischen Entscheidungsträger*innen, Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, die von der Unterstützung im Bereich der nachhaltigen Energiepolitik profitieren.
  • Durch das Projekt ausgelöste Investitionen in nachhaltige Energie (Energieeffizienz und erneuerbare Energien) (kumuliert, in Millionen Euro).
  • Durch das Projekt ausgelöste Investitionen in die energetische Sanierung von Gebäuden (kumulativ, in Millionen Euro).

Die Vorschläge sollten auch ihre Auswirkungen in Bezug auf die folgenden gemeinsamen Indikatoren für das Teilprogramm LIFE Clean Energy Transition quantifizieren:

  • Durch das Projekt ausgelöste Investitionen in nachhaltige Energie (Energieeffizienz und erneuerbare Energien) (kumulativ, in Mio. Euro) - sofern nicht als themenspezifischer Indikator erfasst.
  • Durch das Projekt ausgelöste Primärenergieeinsparungen (in GWh/Jahr).
  • Durch das Projekt ausgelöste Erzeugung erneuerbarer Energie (in GWh/Jahr).
  • Verringerung der Treibhausgasemissionen (in tCO2-eq/Jahr).

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Erwartete Ergebnisse

Die Vorschläge sollten sich eindeutig auf maßgeschneiderte, marktorientierte Lösungen konzentrieren, um private Finanzmittel in großem Umfang für nachhaltige Energieinvestitionen zu beschaffen, d. h. für Investitionen in Energieeffizienz und/oder kleine erneuerbare Energiequellen und -speicher.

Die Vorschläge sollten sich auf einen der beiden nachstehenden Bereiche konzentrieren. Welcher Bereich angesprochen wird, sollte in der Einleitung des Vorschlags angegeben werden.

Bereich A: Innovative Finanzierungssysteme

Die Vorschläge sollten innovative Finanzierungssysteme zur Mobilisierung privater Finanzmittel für Investitionen in nachhaltige Energie mit einem eindeutigen Schwerpunkt auf Energieeffizienz in mindestens einem förderfähigen Land einrichten, wobei eine Ausweitung auf weitere förderfähige Länder angestrebt wird. Das Finanzierungssystem sollte bis zum Ende des Projekts einsatzbereit sein, während die entsprechenden Investitionen nach Abschluss des Projekts durchgeführt werden können.

Die Finanzierungspläne können zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, Folgendes umfassen:

  • Eigenkapital, Fremdkapital, Mezzanine-Finanzierung, möglicherweise in Kombination mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen ("Blending").
  • Garantien, Risikoteilung, Versicherungen oder andere Instrumente zur Verringerung des Risikos.
  • Energiedienstleistungen wie Energieleistungsverträge und deren Varianten, sofern sie zur Finanzierung der Investitionen eingesetzt werden.
  • Finanzierung auf der Grundlage von Rechnungen, Steuern und Gebäuden, bei denen die Schulden an den Energiezähler oder das Gebäude und nicht an den Haushalt oder das Unternehmen gebunden sind.
  • Programme, die mit einer speziellen Finanzierungskomponente die bereits bestehenden lokalen und regionalen Einrichtungen für technische Hilfe ergänzen, insbesondere integrierte Dienstleistungen für die Renovierung von Wohnungen.
  • Programme, die auf den Sekundärmarkt abzielen, einschließlich Refinanzierungsmechanismen, spezielle Verbriefungsinstrumente und grüne Anleihen.
  • Lokale Investitionsstrukturen, einschließlich Bürgerfinanzierung (z. B. Crowdfunding) für Energieeffizienz.
  • Marktbasierte Instrumente, die für nachhaltige Energie relevant sind (z. B. Kohlenstofffinanzierungsinstrumente, Energieeffizienzverpflichtungen usw.).
  • Makler-, Aggregations- oder Clearingstellen, die die Abstimmung von Angebot und Nachfrage bei der Finanzierung nachhaltiger Energie erleichtern.

Die Vorschläge sollten alle folgenden Elemente berücksichtigen:

  • Einführung eines innovativen, operationellen Finanzierungssystems für Energieeffizienz und/oder integrierte erneuerbare Energien in mindestens einem förderfähigen Land. Die Vorschläge können auf zuvor erfolgreich getesteten innovativen Finanzierungssystemen aufbauen und/oder diese aufwerten.
  • Sie müssen sich mit der Bereitstellung von Finanzmitteln und der Strukturierung der Nachfrage, insbesondere auf regionaler und nationaler Ebene, befassen.
  • Sie müssen die Zielregion(en) und den/die Sektor(en) definieren und begründen, inwiefern das vorgeschlagene System innovativ ist und die vorhandenen Finanzierungssysteme ergänzt.
  • Sie sollen den Business Case und die finanzielle Tragfähigkeit des vorgeschlagenen Systems klar darlegen (einschließlich z. B. Marktanalyse, angestrebte Investitionsgrößen, Transaktions- und Verwaltungskosten, erwartete Energie-/Kosteneinsparungen und andere Erträge usw.).
  • Sie sollen die Nachbildung und/oder Einführung des geplanten Systems über die Zielregion(en) hinaus planen, einschließlich einer Analyse der rechtlichen und marktbezogenen Bedingungen für die Nachbildung.

Bereich B: Mainstreaming der Finanzierung nachhaltiger Energie

Die Vorschläge sollten einen oder mehrere der folgenden Arbeitsbereiche betreffen:

  • Entwicklung, Weiterentwicklung, Kennzeichnung und Zertifizierung von Finanzprodukten, einschließlich Versicherungen, sowie Bereitstellung von Informationen und potenzieller Beratung für Kreditnehmer oder Investoren, um die Akzeptanz grüner Produkte zu gewährleisten, wobei der Schwerpunkt auf dem Einzelhandel und/oder den Kapitalmärkten liegt.
  • Weiterentwicklung der Risiko- und Nachhaltigkeitsbewertung privater Investoren und Investorinnen durch Einbeziehung der Besonderheiten der Energieeffizienz und der integrierten kleinen erneuerbaren Energien, einschließlich der vielfältigen Vorteile der Energieeffizienz. Der Schwerpunkt kann auf der Projektebene (z. B. Bonitätsanalyse, Qualitätsstandards, Benchmarking-Daten) oder auf der Portfolioebene (z. B. auf internen Ratings basierende Ansätze, Klimastresstests, Analyse von Investitionsstrategien usw.) liegen.
  • Benchmarking, Kennzeichnung, Überwachung und Offenlegung von Daten über Energieeffizienzinvestitionen und deren finanzielle Leistung, einschließlich Standards für die Berichterstattung über die Energieeffizienz von Investitionsportfolios (insbesondere Hypotheken, Verbraucherkredite, Unternehmenskredite).
  • Gezielte Unterstützung von politischen Entscheidungsträgern, Regulierungs- und Aufsichtsbehörden bei Aktivitäten im Bereich der nachhaltigen Energie, z. B. bei Risikobewertungen und Stresstests in Bezug auf die Energiebilanz von Vermögenswerten.
  • Beschleunigung der Umsetzung der EU-Grundsätze für nachhaltige Finanzierungen durch private Investoren und/oder Unternehmen für Investitionen in nachhaltige Energie, auch für Investitionen, die noch nicht von der EU-Taxonomie erfasst werden.
  • Aufbau von Kapazitäten auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette der privaten Finanzierung in Form des Austauschs bewährter Verfahren, der Entwicklung von Schulungsprogrammen und/oder der Weiterentwicklung und/oder Einführung bestehender Schulungsprogramme.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollten eine starke Komponente des Engagements mit den relevanten Stakeholdern in der Wertschöpfungskette der Privatfinanzierung aufweisen, einschließlich institutioneller Anleger, aber auch Filialen von Privatbanken, Makler*innen, Fondsmanager*innen, Anlageberater*innen, Versicherern usw., um die Übernahme der Ergebnisse durch die Marktteilnehmer zu gewährleisten. Aus den Vorschlägen sollte hervorgehen, dass die Zielgruppen unterstützt werden und wie sie während des gesamten Projekts einbezogen werden sollen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Nordmazedonien (Северна Македонија), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen eingereicht werden von:

  • mindestens 3 Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern. 

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Ländern:
      • aufgelistete EWR-Länder und mit dem LIFE-Programm assoziierte Länder (assoziierte Länder) oder Länder, mit denen Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen laufen und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (Liste der teilnehmenden Länder)
  • der Koordinator muss seinen Sitz in einem förderfähigen Land haben

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.


Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten: 

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen) 
  • Teil C (direkt online auszufüllen) mit zusätzlichen Projektdaten
  • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • detaillierte Budgettabelle (obligatorische Excel-Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
    • Informationen über die Teilnehmer, einschließlich früherer Projekte (obligatorische Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
  • Optionale Anhänge:
    • Unterstützungsbekundungen

Der Umfang der Vorschläge ist auf maximal 65 Seiten begrenzt (Teil B).

Kontakt

European Climate Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) - LIFE
Website

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