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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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    Stichwort
    Auswahl förderfähigen EinrichtungenAlles zurücksetzen
  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

ERMA Booster Call

Förderprogramm

Europäisches Institut für Innovation und Technologie

Termine

Öffnung
24.01.2025

Deadline
08.09.2025 17:00

Förderquote

100%

Budget des Calls

€ 30.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die Bewerbungen für die ERMA-Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Innovationen, Bergbau- und Recyclingprojekte zur Stärkung der europäischen Wirtschaft und zur Verbesserung ihrer Lieferketten sind geöffnet. EIT RawMaterials investiert mit Ticketgrößen von bis zu 2,5 Mio. EUR in den Rohstoffsektor. Die Aufforderung richtet sich an Start-ups, Scale-ups und Bergbauprojekte, die in der Wertschöpfungskette von Rohstoffen tätig sind. Durch Ihre Teilnahme erhalten Sie Zugang zu Finanzmitteln, fachkundiger Beratung und Europas größtem Netzwerk von Branchenführer*innen, die Ihnen helfen, Ihr Unternehmen zu skalieren und die kritischen Herausforderungen der europäischen Rohstoffwirtschaft zu lösen.

Call-Ziele

Die Aufgabe von EIT RawMaterials besteht darin, die Rohstoffversorgung Europas zu sichern, Materialkreisläufe zu schließen und Produktlösungen zu entwickeln. Als Manager der European Raw Materials Alliance (ERMA), der weltweit größten Innovationsgemeinschaft im Rohstoffsektor, und als anerkannter Impact-Investor bietet EIT RawMaterials eine einzigartige Plattform, um neue Unternehmen voranzutreiben und auszubauen. Mit der Unterstützung von über 800 Start-ups fördern wir kontinuierlich die innovativsten Rohstofflösungen weltweit.

Das im Mai 2024 verabschiedete EU-Gesetz über kritische Rohstoffe (CRMA") sieht vor, dass bis 2030 10 % des jährlichen EU-Verbrauchs an strategischen Rohstoffen gewonnen, 40 % verarbeitet und raffiniert und 25 % aus recycelten Materialien gewonnen werden. Grundsätzlich sollte die EU in keiner Phase der Lieferkette für mehr als 65 % der Einfuhren strategischer Rohstoffe von einem einzigen Drittland abhängig sein.

Das EIT RawMaterials verfügt über die notwendigen Bausteine, um sowohl Start-ups und KMU der Gruppe 1 als auch fortschrittliche Projekte und Unternehmen der Gruppe 2 in den Bereichen Gewinnung, Verarbeitung und Recycling zu unterstützen, Investitionen bereitzustellen und anzuziehen und die Industrien entlang der Wertschöpfungskette für Rohstoffe zu vernetzen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

EIT RawMaterials ist ein Impact-Investor und ein einzigartiges globales Rohstoff-Ökosystem, das ein umfassendes Spektrum an Unterstützung bietet. Eine Partnerschaft mit EIT RawMaterials bietet eine außergewöhnliche Gelegenheit für Unternehmen der Gruppe 1 und Gruppe 2, ihr Unternehmen auf dem Weg zum globalen Erfolg zu führen. Den vielversprechendsten Unternehmen und Projekten wird eine maßgeschneiderte Unterstützung angeboten, die eine Kombination aus Finanzierung und Expert*innendienstleistungen zur Förderung des Unternehmenswachstums und der Skalierbarkeit bietet. Ausgewählte Unternehmen erhalten durch das engagierte EIT-Rohstoffteam ein einzigartiges, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Dienstleistungspaket:

  • Zugang zu Finanzmitteln: EIT RawMaterials investiert mit eigenem Kapital, schafft die Voraussetzungen für Rohstoff-Finanzierungsinstrumente und den Appetit auf dem Markt und unterstützt Sie bei der Kapitalsicherung bis zum Exit.
  • Zugang zum Netzwerk: Erweitern Sie Ihr Netzwerk, indem Sie unser globales Ökosystem von Partner*innen anzapfen und Ihr Geschäft ausbauen.
  • Zugang zu Kund*innen / Abnehmer*innen: Steigern Sie Ihren Umsatz und sichern Sie sich Ihre Rohstoff- und/oder Abnahmevereinbarungen mit unserem Netzwerk, indem Sie den Wertschöpfungskettenansatz umsetzen.
  • Zugang zu Wissen: Unser fundiertes Fachwissen im Rohstoffsektor und die Schaffung eines kollaborativen Umfelds unterstützen wachsende Unternehmen in unserer Wertschöpfungskette und darüber hinaus.
  • Zugang zu Talenten: Nutzen Sie die Talente der EIT RawMaterials Academy mit unternehmerischen Fähigkeiten und relevantem rohstofftechnischem Fachwissen für Ihr Unternehmen.
  • Zugang zu Expert*innen: Die Expert*innen der EIT RawMaterials Academy und die Experten unserer Community unterstützen Sie bei Ihren spezifischen Bedürfnissen, um Ihr Unternehmen zu skalieren und wachsen zu lassen (z.B. Coaching, Mentoring, Advisory Board, Markt, Vertrieb, Unternehmensstrategie).

EIT RawMaterials entscheidet sich für langfristige Beziehungen und baut auf den Rahmen von Services-against-equity, um sicherzustellen, dass unser Engagement für das Wachstum Ihres Unternehmens mit Ihrer eigenen Vision übereinstimmt. EIT RawMaterials sucht wirkungsorientierte Unternehmen, die einen Beitrag zu einer oder mehreren der folgenden Wirkungskategorien leisten:

  • Erhöhung des Angebots an ZRM/SRM für Europa
  • Kosteneinsparungen in der Wertschöpfungskette von Rohstoffen
  • Kohlenstoffeinsparungen im Rohstoffsektor
  • Schaffung von Arbeitsplätzen im Rohstoffsektor
  • Verbesserte industrielle Wettbewerbsfähigkeit
  • Verbesserte Nachhaltigkeit (Nachhaltigkeitsstandards)
  • Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen
  • Erhöhte Recyclingquoten
  • Substitution/Reduktion von CRM
  • Entwicklung/Produktion fortschrittlicher Materialien
  • Produziertes Rohstoffkonzentrat

EIT RawMaterials hat sich als Impact-Investor verpflichtet, durch sein Portfolio positive Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt zu erzielen, während die wirtschaftlichen Auswirkungen in neue Unternehmen umgeleitet werden, um zusätzliche Auswirkungen zu erzielen. Die folgenden Wirkungskennzahlen werden in unserem Portfolio kontinuierlich überwacht:

  • Wirtschaftliche Auswirkungen: Unternehmenseinnahmen, Unternehmensgewinne, geschaffene/erhaltene/umgeschulte Arbeitsplätze, angezogene Investitionen.
  • Soziale Auswirkungen: Unternehmerinnen, europäische Unternehmen, die Nachhaltigkeitsstandards anwenden.
  • Umweltauswirkungen: Einsparung von CO2-Emissionen (CO2e), Zunahme der in der EU gewonnenen strategischen und kritischen Rohstoffe (%), Zunahme der in der EU verarbeiteten strategischen und kritischen Rohstoffe (%), Zunahme der in der EU recycelten strategischen und kritischen Rohstoffe (%), Entwicklung neuer fortschrittlicher Materialien.

Erfolgreiche Antragsteller*innen müssen im Rahmen ihrer vorgeschlagenen geförderten Aktivitäten einen obligatorischen Leistungsindikator (EIT Core KPI) erreichen. Im Falle der Gruppe 1 sind dies Neugründungen oder Markteinführungen von Innovationen, im Falle der Gruppe 2 Unternehmensgründungen durch Investitionen, die im Anschluss an die EIT-Förderung von Rohstoffen getätigt wurden. Weitere Einzelheiten sind dem Antragsformular zu entnehmen. Dies wird Teil des festgelegten Projektplans und der unterzeichneten Projektvereinbarung sein.

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Erwartete Ergebnisse

Gruppe 1 Innovationsthemen

Die Vision von EIT RawMaterials ist es, Rohstoffe zu einer wichtigen Stärke für Europa zu entwickeln. In diesem Sinne müssen die Antragstellenden der Gruppe 1: Start-ups, Scale-ups und KMU einem der Innovationsthemen der Rohstoff-Wertschöpfungskette und einem der Leuchttürme von EIT RawMaterials entsprechen (vollständige Analyse im Anhang Teil 2):

  • Exploration und Bewertung von Rohstoffressourcen
  • Bergbau in schwierigen Umgebungen
  • Steigerung der Ressourceneffizienz bei mineralischen und metallurgischen Prozessen
  • Recycling und Optimierung der Materialkette für End-of-Life-Produkte
  • Substitution von kritischen und toxischen Materialien in Produkten und zur Optimierung der Leistung
  • Design von Produkten und Dienstleistungen für die Kreislaufwirtschaft

EIT RawMaterials sucht insbesondere nach Unternehmen, die Lösungen (Produkte und Dienstleistungen) entwickeln, die die drei strategischen Rahmenprogramme, die so genannten EIT RawMaterials Lighthouse-Programme, unterstützen, welche die dringendsten Bedürfnisse der Rohstoff-Wertschöpfungskette widerspiegeln.

  • Leuchtturm für verantwortungsvolle Beschaffung: leitet die Innovation in der Mineralienexploration, der verantwortungsvollen Beschaffung und Verarbeitung von Rohstoffen für Europas grüne Zukunft.
  • Leuchtturm für nachhaltige Materialien: leitet die Innovation bei der Herstellung, der Verwendung und dem Recycling von nachhaltigen und kosteneffizienten Rohstoffen für die grüne Mobilität und Energie der Zukunft.
  • Leuchtturm Kreislaufwirtschaft: fördert Innovationen für den radikalen Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft und -gesellschaft, die Wirtschaftswachstum und Kohlenstoffneutralität ermöglichen.

Gruppe 2: Strategische Projektthemen

Die Vision von EIT RawMaterials ist es, Rohstoffe zu einer wichtigen Stärke für Europa zu entwickeln. Im Einklang damit muss die Verwendung der Mittel durch die Antragsteller der Gruppe 2 in eines oder mehrere der innovativen strategischen Projektthemen passen:

  • Gewinnung von kritischen und strategischen Rohstoffen
  • Verarbeitung von kritischen und strategischen Rohstoffen
  • Recycling von kritischen und strategischen Rohstoffen

Innovation beinhaltet, ist aber nicht beschränkt auf den Beitrag des Projekts zu

  • Die 2030-Benchmarks für Gewinnung, Verarbeitung und Recycling, die in Artikel 5 Absatz 2 Buchstabe a des Gesetzes über kritische Rohstoffe festgelegt sind;
  • Stärkung der EU-Kapazitäten für die Gewinnung, Verarbeitung und das Recycling von Rohstoffen unter Einsatz innovativer Technologien;
  • Entwicklung innovativer Explorations- und geologischer Modelle, Verarbeitungs-, Raffinations- und Sanierungstechnologien zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der EU

Für diese Aufforderung sucht EIT RawMaterials insbesondere Unternehmen, die bei der Gewinnung, Verarbeitung und Wiederverwertung von kritischen und strategischen Rohstoffen Innovationen einsetzen oder dies anstreben, um das Ökosystem der EU zu versorgen und somit ihre Abhängigkeit im Einklang mit dem EU-Gesetz über kritische Rohstoffe 8 zu begrenzen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Gruppe 1 Zulassungskriterien. EIT RawMaterials lädt Start-ups, Scale-ups und KMU der Gruppe 1 ein, die:

  • eine eingetragene juristische Person in einem der EU-Mitgliedsländer oder Teilnehmerländer von Horizon Europe sind (zumindest zum Zeitpunkt der Bewerbung).
  • eine Innovation haben, die für den Markt eines der Innovationsthemen für Rohstoffe relevant ist (wie unten und im Anhang Teil 2 analysiert).
  • Sie haben ein starkes Gründungs-/Managementteam und widmen dem Unternehmen in den nächsten 5+ Jahren 100% ihrer Zeit.
  • Sie haben ein vom Kund*innen validiertes Produkt/eine Dienstleistung mit mindestens TRL4 und einem nachgewiesenen Marktbedarf.
  • Die durchschnittliche Zeit bis zur Markteinführung und zum Umsatz beträgt 2-3 Jahre.
  • Sie adressieren einen großen/skalierbaren Markt mit hohem Wachstumspotenzial.
  • Sie demonstrieren Leichtigkeit in der Zusammenarbeit und sind begeistert von der Entwicklung einer stabilen, dauerhaften Beziehung mit EIT RawMaterials.
  • Sie sind auf der Suche nach zusätzlichen Mehrwertdiensten und Finanzierungsberatungsdiensten (der Richtwert für die Dienstleistungen beträgt mindestens 20% des Finanzierungsantrags).
  • Sie suchen nach einem Eigenkapitalpartner.
  • Bestätigen, dass sie eindeutig nachweisen können, dass die Verwendung der bereitgestellten Mittel mit den Förderkriterien von Horizon Europe vereinbar ist.
  • Sie können die Ausgaben für diese Mittel im Einklang mit den Förderfähigkeitsregeln getätigt haben.
  • Seed-Start-ups können bis zu 500.000 € beantragen und müssen mindestens die oben genannten Förderkriterien erfüllen.
  • Scale-ups können bis zu 1.500.000 € beantragen, wenn sie mindestens TRL8 und CRL8 erreicht haben und kommerzielle Einnahmen von mindestens 200.000 € vorweisen können.
  • Sie müssen Projekte mit einer Dauer von 6 bis 18 Monaten vorschlagen (Ausnahmen sind möglich, wenn die Meilensteine und das Budget vernünftig geplant sind).

Gruppe 2: Kriterien für die Förderfähigkeit. EIT RawMaterials lädt Unternehmen der Gruppe 2 ein. Rohstoffe Großprojekte, die:

  • Projekte haben, die von der EU-Kommission formell als "Strategisches Projekt" anerkannt wurden (durch die von der GD Grow lancierten Aufforderungen) und/oder zum Zeitpunkt des Beginns der vorgeschlagenen Förderung als ERMA-gefördertes Projekt genehmigt wurden (siehe "Andere Informationsquellen"). Aus Gründen der Klarheit muss der/die Antragstellende zum Zeitpunkt der Antragstellung kein von ERMA unterstütztes Projekt oder strategisches Projekt sein.
  • Sie müssen (zumindest zum Zeitpunkt der Antragstellung) eine eingetragene juristische Person in einem EU-Mitgliedsland oder einem Teilnehmerland von Horizon Europe sein.
  • Sie verfügen über ein aktives, fortschrittliches Gewinnungs-, Verarbeitungs- oder Recyclingprojekt, das für die EU-Industrie relevant ist und durch ein technisch-wirtschaftliches Modell unterstützt wird. Projekte, die sich auf die Gewinnung von Rohstoffen beziehen, müssen sich nach anerkannten internationalen Standards und Normen in der PFS-Phase oder später befinden. Recyclingprojekte müssen über rechtlich gesichertes Recyclingmaterial in ausreichender und verlässlicher Menge verfügen und die für den Prozess erforderlichen Qualitätsstandards erfüllen; die Genehmigungen für das Recycling und die Handhabung von Abfällen müssen für die gesamte Dauer der vorgeschlagenen Projekte vorliegen.
  • Sie müssen über ein starkes Managementteam mit einschlägiger Erfahrung verfügen.
  • Sie müssen technisch durchführbar, realistisch und wirtschaftlich tragfähig sein, das Potenzial haben, Investitionen anzuziehen, und eine Produktionszeit von weniger als vier Jahren haben.
  • Sie müssen eindeutig nachweisen können, dass die Verwendung der bereitgestellten Mittel mit den Förderkriterien von Horizont Europa vereinbar ist, wobei der Schwerpunkt auf Innovationen mit TRL4 oder höher liegen muss.
  • Sie können die Ausgaben für diese Mittel im Einklang mit den Förderfähigkeitsregeln getätigt haben.
  • Sie möchten zusätzliche Unterstützungsleistungen des EIT RawMaterials in Anspruch nehmen, einschließlich Kapitalbeschaffung, Marketing und Unterstützung von Endnutzern und Abnehmern.
  • Sie haben die feste Absicht, eine beträchtliche Menge ihres kritischen oder strategischen Rohstoffprodukts in einen oder mehrere EU-Mitgliedstaaten zu liefern.
  • Sie sind auf der Suche nach einer Kapitalbeteiligung.
  • Sie haben einen Vorschlag für eine finanzierte Aktivität mit einer Dauer von 6-18 Monaten (Ausnahmen können bei einer vernünftigen Meilenstein- und Budgetplanung gelten).

Bestehende EIT-Rohstoffpartner mit Projekten und geplanten Finanzierungsaktivitäten, die die oben genannten Förderkriterien erfüllen, werden nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

weitere Förderkriterien

Die vorliegende Aufforderung gilt für das gesamte Jahr 2025. Aus Gründen der Klarheit und um eine reibungslose Auswahl und operative Fortschritte der ausgewählten Unternehmen und Projekte zu gewährleisten, werden drei Stichtage für die Einreichung von Vorschlägen festgelegt. Ein zusätzlicher Stichtag kann je nach Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln und nach Ermessen von EIT RawMaterials festgelegt werden. In Ausnahmefällen kann EIT RawMaterials Bewerber vor Ablauf eines Stichtags zur Bewertung auffordern.

  • Stichtag 1 - 24. März 2025
  • Bewerbungsschluss 2 - 26. Mai 2025
  • Stichtag 3 - 8. September 2025

Es gibt keine formale Mindestanforderung für die Kofinanzierung; allerdings werden Projekte, die eine gewisse Kofinanzierung und andere Finanzierungsquellen aufweisen und um Unterstützung für einmalige Kosten (nicht für Gesellschafter- oder Personalkosten) bitten, positiv bewertet, da dies ein Zeichen für das Engagement des Unternehmens - oder möglicher Kund*innen etc. - für die Initiative.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 6 und 18 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Antragstellenden müssen zunächst ihr Unternehmensstadium und die im Leitfaden für Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen festgelegte Gruppe klar definieren und die für die jeweilige Gruppe festgelegten Regeln befolgen. Unternehmen, die sich für die falsche Gruppe und/oder einen höheren Finanzierungsantrag als ihre Stufe bewerben, gelten als nicht förderfähig und werden aus dem Bewertungsverfahren ausgeschlossen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an die Mitarbeiter von EIT RawMaterials unter den angegebenen Kontaktdaten (siehe "Sprechen Sie mit uns").

Für beide Gruppen gilt, dass unvollständige Anträge als nicht förderfähig angesehen werden können, wenn wesentliche Elemente fehlen. Die obligatorischen Belege sind im Antragsformular aufgeführt, das von der Website heruntergeladen werden kann.

  • Gruppe 1: Start-ups, Scale-ups und KMU. Bewerber der Gruppe 1 müssen bis zu einem der Stichtage für den Booster ein Online-Antragsformular einreichen, in dem sie Folgendes darlegen müssen: Unternehmensprofil, Problem/Bedarf, Technologie, geistiges Eigentum, Kundenbedürfnisse, Markt und Wettbewerb, Geschäftsmodell, Finanzprognosen, Zusammensetzung und Fachwissen des Teams, Arbeitsplan/Budget für das Booster-Projekt und Interesse an einer Partnerschaft mit EIT RawMaterials. Die Bewerbungen müssen von der Kontaktperson des Unternehmens über den Registrierungslink eingereicht werden.
  • Gruppe 2: Rohstoff-Großprojekte. Die Antragsteller müssen bis zu einem der Stichtage ein Online-Antragsformular einreichen, in dem sie, soweit möglich/zutreffend, Folgendes angeben müssen Unternehmensprofil; Hauptanteilseigner/ Endbegünstigte; Projektprofil; Projektbeteiligte und -anteilseigner; Industriepartner; Finanzberater; Relevanz für die EU; Hauptverarbeitungsinputs/ -outputs/ -kosten und -materialien; Käufer/ Abnehmer; Co-Investoren, Geschäftsmodell; Finanzprojektionen; Projektbewertung für Investitionszwecke; Projektkapitalwert; aktuelle Unternehmensabschlüsse; Investorenpräsentation, aktuelle/ relevante Pressemitteilungen, ggf. Forschungsberichte; Zusammensetzung und Fachwissen des Managementteams; Arbeitsplan/Budget für die Projektfinanzierung; Zeitplan und weiterer Finanzierungsbedarf zur Erreichung der Produktion; Genehmigungsstatus, bestehende Infrastruktur; ESG-Empfehlungen; Schaffung von Arbeitsplätzen; kommunale/ politische/ soziale Fragen; und Art des Interesses an einer Partnerschaft mit EIT RawMaterials. Die Bewerbungen müssen von der Kontaktperson des Unternehmens über den Registrierungslink eingereicht werden:

Kontakt

European Institute of Innovation & Technology
+36 14 819 300
Website

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