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Call-Eckdaten
Interreg Central Baltic: Fünfte Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen (Standardprojekte)
Förderprogramm
Interreg Central Baltic Programm
Termine
Öffnung
10.03.2025
Deadline
30.09.2025 11:00
Förderquote
80%
Budget des Calls
€ 30.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
zwischen € 213.551,00 und € 4.000.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Interreg Central Baltic öffnet seine fünfte Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen. Alle Programmziele (mit Ausnahme von Priorität 4 - Verbesserung der öffentlichen Dienstleistungen) stehen für Bewerbungen offen, jedoch gibt es in einigen Bereichen spezifische Schwerpunkte oder Einschränkungen, die zur Erreichung der Programmziele beitragen. Ein Schwerpunkt unterstreicht die Präferenz des Programms für Projekte, die sich mit bestimmten Bedarfsbereichen befassen.
Call-Ziele
Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:
- P1: Innovative Unternehmensentwicklung
- SO 1.1: Mehr Exporte durch KMU
- SO 1.2: Mehr neue Wachstumsunternehmen in großem Maßstab
- P2: Verbesserte Umwelt und Ressourcennutzung
- SO 2.1: Gemeinsame Lösungen für die Kreislaufwirtschaft
- SO 2.2: Verbesserte Küsten- und Meeresumwelt
- SO 2.3: Geringere CO2-Emissionen
- P3: Verbesserte Beschäftigungschancen
- SO 3.1: Verbesserte Beschäftigungschancen auf dem Arbeitsmarkt
Erwartete Ergebnisse
Das Programm sieht folgende (nicht vollständige Liste) Arten von Maßnahmen vor:
P1: Innovative Unternehmensentwicklung
- SO 1.1: Mehr Exporte durch KMU
- Sensibilisierung
- Entwicklung von Produkten/Dienstleistungen
- Entwicklung gemeinsamer Angebote von Produkten und Dienstleistungen
- Prozessentwicklung und Digitalisierung von Prozessen
- Kompetenzentwicklung und Qualitätsmanagement
- Marktinformation und -forschung
- Branding und Marketing von Produkten und Dienstleistungen
- Vertriebsunterstützungsaktivitäten auf den Zielmärkten: Besuche auf den Zielmärkten und Besuche von Einkäufer*innen in der CB-Region, Messen, Marktexpertendienste
- Erfahrungsaustausch und Lernen als Ergebnis der gemeinsamen Umsetzung
- SO 1.2: Mehr neue, expandierende Wachstumsunternehmen
- Bewusstseinsbildung
- Produktentwicklung
- Prozessentwicklung und Digitalisierung
- Entwicklung von Fähigkeiten
- Erforschung von Marktchancen
- Markenbildung und Marketing
- Entwicklung von Geschäftsmodellen und Ausweitung der Geschäftstätigkeit
- Erfahrungsaustausch und Lernen als Ergebnis der gemeinsamen Umsetzung
P2: Verbesserte Umwelt und Ressourcennutzung
- SO 2.1: Gemeinsame Lösungen für die Kreislaufwirtschaft
- Bewusstseinsbildung
- Kartierung der grenzüberschreitenden "Produktlebenszyklen/-ketten"
- Machbarkeitsstudien, Pläne und Entwürfe
- Schulungen und Kompetenzentwicklung
- Entwicklung und Umsetzung von Methoden und Technologien zur Verringerung des Materialverbrauchs, zur Reduzierung von Abfällen und zur Steigerung der Wiederverwendung von Materialien
- Prozessentwicklung und Digitalisierung von Prozessen
- Investitionen in kleinem Maßstab zur Verringerung des Materialverbrauchs und der Abfälle sowie zur Steigerung der Wiederverwendung von Materialien
- Erfahrungsaustausch und Lernen als Ergebnis der gemeinsamen Umsetzung
- SO 2.2: Verbesserte Küsten- und Meeresumwelt
- Bewusstseinsbildung
- Sammlung von Informationen, Erhebungen
- Analysen und Erhebungen, Pläne, Zeichnungen und Entwürfe
- Entwurf, Anpassung von Methoden
- Planung und Investition in digitale Lösungen und Prozesse
- gemeinsame Pilotaktionen zur Verringerung der Zuflüsse von Nährstoffen, Toxinen und gefährlichen Stoffen
- Investitionen in kleinem Maßstab zur Verringerung der Zuflüsse von Nährstoffen, Giftstoffen und gefährlichen Stoffen
- Erfahrungsaustausch und Lernen als Ergebnis der gemeinsamen Umsetzung
- SO 2.3: Verringerung der CO2-Emissionen
- Bewusstseinsbildung
- Analysen und Erhebungen
- Pläne, Zeichnungen und Entwürfe
- Planung und Investitionen in digitale Lösungen und Prozesse
- Kleinere Investitionen, die zu geringeren CO2-Emissionen führen
- Aktivitäten zum Erfahrungsaustausch in Form von gemeinsamen Seminaren, Studienbesuchen, Umfragen und Schulungen
P3: Verbesserte Beschäftigungschancen
- SO 3.1: Verbesserte Beschäftigungschancen auf dem Arbeitsmarkt
- Bewusstseinsbildung bei den Zielgruppen
- Konzeption und Durchführung von Schulungen
- Anreize und Dienstleistungen für Arbeitgebende
- Vernetzung und Dialog zwischen Arbeitsmarktakteuren
- Digitale Werkzeuge für die Entwicklung von Online-Fähigkeiten und das Arbeiten
- Simulationen und Problemlösungsübungen zur Förderung des Unternehmertums
- Mobilität der Teilnehmenden
- Erfahrungsaustausch und Lernen als Ergebnis der gemeinsamen Umsetzung
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Die Mindestanforderung für Projekte ist, dass die Partner aus mindestens zwei Mitgliedstaaten kommen. Wenn also Partner von den Åland-Inseln beteiligt sind, muss mindestens ein Partner aus Estland, Lettland oder Schweden an dem Projekt beteiligt sein. Projekte nur zwischen den Åland-Inseln und dem finnischen Festland sind nicht möglich.
Die Größe der Partnerschaft sollte sich nach der Bedeutung der einzelnen Partner für das Projekt richten. Die optimale Größe der Partnerschaft sollte für jedes Projekt einzeln geprüft werden. Die Erfahrung zeigt, dass Projekte mit einer großen Partnerschaft schwieriger zu verwalten sind. Eine Partnerschaft ist immer mit Verwaltungsaufgaben und Kosten verbunden, selbst für die kleinste Partnerorganisation. Daher sollte die Anzahl der Partner auf 10 begrenzt werden. Wenn es außergewöhnliche Gründe gibt, mehr Partner zu haben, sollte dies klar begründet werden.
Es ist nicht erforderlich, Partner aus allen Ländern zu haben. Bilaterale Projekte und Projekte mit Partnern aus mehreren (oder allen) Ländern werden gleich bewertet.
Die Förderfähigkeit der Partner wurde entsprechend ihrem Rechtsstatus und dem Standort des Partners definiert. Für das Programm kommen öffentliche Behörden (auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene) sowie öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Einrichtungen in Betracht.
Privatunternehmen und Organisationen, die ihren Sitz außerhalb des Programmgebiets haben, sind von der Rolle des Lead Partners ausgeschlossen.
Die wichtigsten Merkmale der Projektpartner sind, dass sie über ein Budget verfügen und eine aktive Rolle bei der Projektdurchführung spielen. Alle Projektpartner sollten sich aktiv an der Projektvorbereitung, der Durchführung der thematischen sowie der Informations- und Kommunikations- und Projektmanagementaktivitäten beteiligen. Jedes Projekt ist für die Durchführung seiner eigenen Aktivitäten (wie im Projektplan festgelegt) und für die Verwaltung seines Budgets verantwortlich.
Programmgebiet:
Estland:
- Kesk-Eesti
- Kirde-Eesti
- Lääne-Eesti
- Põhja-Eesti
- Lõuna-Eesti
Finnland:
- Kymenlaakso
- Satakunta
- Uusimaa
- Varsinais-Suomi
- Etelä-Karjala
- Kanta-Häme
- Pirkanmaa
- Päijät-Häme
- Etelä-Savo
- Åland (Autonomie)
Lettland:
- Kurzeme
- Pierīga
- Rīga
- Vidzeme
- Zemgale
- Latgale
Schweden:
- Gotlands län
- Gävleborgs län
- Stockholms län
- Södermanlands län
- Uppsala län
- Östergötlands län
- Västmanlands län
- Örebro län
weitere Förderkriterien
Für die fünfte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen stehen insgesamt rund 30 Millionen Euro aus dem EFRE zur Verfügung (sowohl für kleine als auch für reguläre Projekte).
Die Schwerpunktbereiche der Programmziele sind folgende:
P1: Innovative Unternehmensentwicklung
- SO 1.1: Mehr Exporte durch KMU
- SO 1.2: Mehr neue Wachstumsunternehmen in großem Maßstab
Für beide SOs können Anträge gestellt werden, das Programm räumt jedoch SO 1.1 Vorrang ein.
P2: Verbesserte Umwelt und Ressourcennutzung
- SO 2.1: Gemeinsame Lösungen für die Kreislaufwirtschaft
- SO 2.2: Verbesserte Küsten- und Meeresumwelt
- SO 2.3: Verringerung der CO2-Emissionen
Alle drei SOs sind offen für Bewerbungen.
P3: Verbesserte Beschäftigungschancen
- SO 3.1: Verbesserte Beschäftigungschancen auf dem Arbeitsmarkt
In SO 3.1 priorisiert das Programm Anträge, die sich mit dem Ergebnisindikator PSR 6 "Anzahl der Personen mit erhöhter Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt" sowie mit weniger vertretenen Zielgruppen wie Menschen mit besonderen Bedürfnissen und älteren Menschen befassen. Alle drei Arten von Ergebnisindikatoren (PSR 6 "Anzahl der Personen mit erhöhter Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt", PSR 7 "Anzahl der Organisationen mit angewandter Antidiskriminierungspolitik" und PSR 8 "Anzahl der Personen mit erhöhtem Unternehmergeist") und alle Zielgruppen sind für Bewerbungen offen.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
zwischen 24 und 36 Monate
Zusätzliche Informationen
Jems steht ab dem 10. März 2025 für die Vorbereitung von Anträgen für reguläre und kleine Projekte in einem einstufigen Antragsverfahren offen.
Der erste mögliche Termin für die Einreichung des Antragsformulars ist der 1. August 2025. Die Einreichung des Antragsformulars in Jems endet am 30. September 2025 um 12:00 Uhr mittags (entsprechende Ortszeit 12:00 Uhr in Finnland, einschließlich Åland, Estland, Lettland, und 11:00 Uhr in Schweden).
Call-Dokumente
Interreg Central Baltic - Programme Manual 6.0Interreg Central Baltic - Programme Manual 6.0(1633kB)
Interreg Central Baltic Programme 2021-2027 Programme SummaryInterreg Central Baltic Programme 2021-2027 Programme Summary(679kB)
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