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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Rechte des Kindes und Beteiligung der Kinder

Förderprogramm

Programm Bürgerinnen und Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte

Call Nummer

CERV-2025-CHILD

Termine

Öffnung
16.01.2025

Deadline
29.04.2025 17:00

Förderquote

90%

Budget des Calls

€ 17.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

min. € 200.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zielt darauf ab, umfassende Maßnahmen zum Schutz und zur Förderung der Rechte des Kindes, einschließlich des Rechts auf Beteiligung, zu unterstützen, voranzutreiben und umzusetzen.

Call-Ziele

Der Schwerpunkt dieser Aufforderung liegt auf der Umsetzung der Maßnahmen und Empfehlungen der EU-Kinderrechtsstrategie auf EU-, nationaler und lokaler Ebene. Sie zielt darauf ab, auf die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen von Kindern in der EU zu reagieren. Sie berücksichtigt die Rechte von Kindern mit besonderen Bedürfnissen und Gefährdungen, einschließlich derjenigen, die vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine geflohen sind. In der Aufforderung wird betont, wie wichtig es ist, bei der Unterstützung von Kindern geschlechtsspezifische Unterschiede und Intersektionalität zu berücksichtigen.

Alle Vorschläge müssen einen auf den Rechten des Kindes basierenden Ansatz verfolgen und sich eindeutig auf die EU-Grundrechtecharta und das UN-Übereinkommen über die Rechte des Kindes stützen. Nach der Definition der UN-Kinderrechtskonvention ist ein Kind ein menschliches Wesen unter achtzehn Jahren. Die im Rahmen dieser Aufforderung eingereichten Projekte sollten sich auf diese Altersgruppe beschränken.

Die Projekte können national oder transnational sein. Länderübergreifende Projekte sind besonders erwünscht.

Die Antragstellenden sollten in ihrem Vorschlag deutlich angeben, welchen Schwerpunkt sie zu behandeln beabsichtigen. Die Projekte müssen sich mit einer der folgenden Prioritäten befassen:

Prioritätsachse 1 - Kinderrechte im digitalen Zeitalter

Die digitale Landschaft, in der Kinder heute aufwachsen, kann die Verwirklichung ihrer Rechte sowohl unterstützen als auch behindern. Da Kinder zunehmend mit einer Vielzahl von Online-Plattformen, -Tools und -Diensten interagieren, erhalten sie Zugang zu Bildungs- und sozialen Möglichkeiten. Dadurch sind sie jedoch auch potenziellen Risiken wie Belästigung, Cybermobbing, Fehlinformationen, irreführenden und süchtig machenden Geschäftspraktiken, Datenschutzbedenken, schädlichen oder illegalen Inhalten und sogar Ausbeutung ausgesetzt, was mit der raschen Entwicklung und dem Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) noch zunimmt. Darüber hinaus kann ein früher und längerer Umgang mit digitalen Umgebungen und sozialen Medien die psychische Gesundheit von Kindern stark beeinträchtigen.

Als Reaktion auf diese Herausforderungen verabschiedete die EU 2022 die erneuerte europäische Strategie für ein besseres Internet für Kinder (BIK+), um sicherzustellen, dass Kinder online geschützt, respektiert und gestärkt werden, sowie den Rechtsakt für digitale Dienste (DSA), der einen soliden Rechtsrahmen für die Schaffung eines sichereren digitalen Raums für alle Nutzerinnen und Nutzer, insbesondere für Kinder, schafft. Der DSA betont die Transparenz und Verantwortlichkeit der Plattformen und gewährleistet, dass die Rechte der Kinder auf Sicherheit, Privatsphäre und Wohlbefinden geschützt werden. Die Sensibilisierung für die Bestimmungen des DSA ist von entscheidender Bedeutung für den Schutz der Kinderrechte im digitalen Zeitalter, und diese Anstrengung muss ganzheitlich unternommen werden, unter Einbeziehung von Kindern, Eltern, Familien, Betreuer*innen, Pädagog*innen, IT-Student*innen und Fachleuten sowie der breiteren Gemeinschaft.

Die Safer-Internet-Zentren (SICs), die es in den meisten Mitgliedstaaten gibt, informieren, beraten und unterstützen Kinder, Eltern, Lehrer*innen und Betreuer*innen in digitalen Fragen und bekämpfen den sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet. Ohne die Arbeit der SICs zu duplizieren, sondern vielmehr zu ergänzen, werden die im Rahmen dieser Priorität eingereichten Projekte die Kinder in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten stellen, indem sie von ihren Bedürfnissen ausgehen und direkt mit ihnen arbeiten.

Diese Priorität befasst sich mit mehreren Dimensionen der Befähigung von Kindern im Internet, der Prävention und dem Schutz der Rechte von Kindern sowie ihrer psychischen Gesundheit und ihres Wohlbefindens in der digitalen Welt, insbesondere in Bezug auf Cybermobbing:

Förderung der digitalen Kompetenz von Kindern: Kinder sollten befähigt und mit den notwendigen Fähigkeiten ausgestattet werden, um sich in der digitalen Welt sicher und verantwortungsvoll zu bewegen. Ausgehend von den Bedürfnissen der Kinder sollten Projekte direkt mit ihnen zusammenarbeiten, um Werkzeuge und Kompetenzen zu entwickeln, die es ihnen ermöglichen, zu lernen, sich zu vernetzen und aktiv und informiert an der Gestaltung der Welt um sie herum mitzuwirken. Dazu gehört auch, die Fähigkeiten der Kinder zu verbessern, potenzielle Risiken wie Cybermobbing, Fehlinformationen und irreführende Geschäftspraktiken zu erkennen, Datenschutzeinstellungen zu verwalten und sich unangemessener oder schädlicher Inhalte wie Gewalt, Hassreden oder Online-Grooming bewusst zu sein. Die Arbeit mit Kindern, um ihnen zu helfen, Fehlinformationen und Fake News kritisch zu bewerten, ist entscheidend, um die Verbreitung von Falschinformationen zu verhindern. Formelle und informelle Bildungseinrichtungen können eine Schlüsselrolle bei der Förderung der digitalen Kompetenz spielen, indem sie die Kinder in ihrer ganzen Vielfalt in ihre Familien, Gemeinschaften, Betreuer*innen und Erzieher *innen (Schulen, außerschulische Aktivitäten) einbinden, um die Kluft zwischen der Nutzung in der Schule, zu Hause oder unter Freunden zu überbrücken. Besonderes Augenmerk sollte auf Kinder mit besonderen Bedürfnissen, aus benachteiligten und gefährdeten Verhältnissen oder mit dem Risiko der Diskriminierung gelegt werden, für die der Zugang zum digitalen Umfeld und die sichere Navigation darin zusätzliche Herausforderungen darstellen können.

Sensibilisierung von Kindern, ihren Gemeinschaften, zivilgesellschaftlichen Kinderrechtsorganisationen, IKT-Fachleuten und Anbietern digitaler Dienste für die Online-Rechte von Kindern: Kinder wollen online frei interagieren, sind aber um ihre Sicherheit besorgt. Bei der Gestaltung von Online-Plattformen sollte die Sicherheit von Kindern und die Einbeziehung von Kindern im Vordergrund stehen. Um dies zu erreichen, sollte das Wissen über die Rechte von Kindern und die Notwendigkeit von integrativen, nicht diskriminierenden, objektiven und altersgerechten Werkzeugen und Informationen idealerweise in den Bildungsweg künftiger IKT-Student*innen und (künftiger) Technikentwickler*innen integriert werden. IKT-Fachleute und Dienstleistungsanbieter sollten (1) für die ethische Verantwortung und Rechenschaftspflicht von Plattformen sensibilisiert und ermutigt werden, digitale Technologien zu entwickeln und zu nutzen, die mit den Kinderschutzstandards des DSA übereinstimmen, und (2) sie mit Kindern, ihren Gemeinschaften, Familien, Betreuer*innen, Lehrer*innen und Organisationen der Zivilgesellschaft zusammenbringen, um sich über Kinderrechte im Internet und Schutzmaßnahmen auszutauschen. Mit Blick auf diese beiden Ziele sollten die Projekte von den Bedürfnissen, Ansichten und Anliegen der Kinder ausgehen. Kinder sollten eine aktive Rolle bei der Unterstützung der Entwicklung von Leitlinien, Bildungs- oder Schulungsmaterial, Protokollen und anderen Instrumenten spielen, die zur Gestaltung von kindgerechtem Online-Material beitragen, um Normen und Verhaltensweisen im IKT-Bereich zu ändern und den Dialog und die Sensibilisierung für Schutzmaßnahmen zu entwickeln, und zwar in beide Richtungen.

Verringerung der negativen Auswirkungen der digitalen Nutzung auf das Wohlbefinden der Kinder: Die Einbeziehung von Kindern in Gespräche über ihre digitalen Gewohnheiten - wie die Nutzung sozialer Medien, Bildschirmzeit, Smartphone-Nutzung in der Schule und soziale Online-Interaktionen - kann dazu beitragen, herauszufinden, wie diese Aktivitäten ihre Konzentration, ihr Lernen, ihre Beziehungen und ihre allgemeine psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. Die Projekte sollten Kinder in die Entwicklung von Strategien und Instrumenten zur Förderung gesunder digitaler Gewohnheiten, zur Vorbeugung und Bewältigung von Problemen wie Cybermobbing, Druck durch soziale Medien und die negativen Auswirkungen des Online-Engagements auf ihr emotionales und psychologisches Wohlbefinden einbeziehen und gleichzeitig die Stigmatisierung von Problemen der psychischen Gesundheit verringern.

Vorläufige Mittelausstattung für diese Priorität: 9 000 000 EUR.

Prioritätsachse 2 - Engagement und Beteiligung von Kindern

Zu viele Kinder haben das Gefühl, von der Entscheidungsfindung ausgeschlossen zu sein und einfach nicht gehört zu werden. Kinder wollen zu den Diskussionen und Entscheidungen in lokalen und nationalen Räten beitragen, sich in diese Gespräche einbezogen fühlen und darüber informiert werden, wie ihre Meinung einen Unterschied macht. Die demokratische Beteiligung kann schon früh in Schulen und bei Aktivitäten beginnen, bei denen Kinder eingeladen werden könnten, über Schulregeln, Prüfungstermine und die Gestaltung verschiedener Maßnahmen, z. B. Programme gegen Mobbing, zu diskutieren. Kinder und Jugendliche sagen, dass sie mehr über die Demokratie wissen wollen, wie sie funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt, Demokratie zu erleben.

Mit dieser Priorität will die Kommission eine integrative und systematische Beteiligung von Kindern am demokratischen Leben auf lokaler, nationaler und EU-Ebene fördern, um sicherzustellen, dass die Stimmen der Kinder gehört werden, insbesondere in Angelegenheiten, die sie betreffen. Dies steht im Einklang mit der EU-Kinderrechtsstrategie - insbesondere mit der Einrichtung der EU-Plattform für die Beteiligung von Kindern (die Plattform). Die im Rahmen dieser Priorität eingereichten Projekte zielen darauf ab, integrative und systemische Mechanismen für die Beteiligung von Kindern auf lokaler und nationaler Ebene zu schaffen oder zu stärken. Unter einem "Mechanismus" ist eine Initiative zu verstehen, die es Kindern ermöglicht, ihre Meinung zu äußern und diese Meinung bei Entscheidungsprozessen auf lokaler, nationaler und EU-Ebene zu berücksichtigen. Im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen betrachten wir einen Mechanismus als einen regelmäßigen Prozess und nicht als eine einmalige Initiative, die von einer Institution (z. B. einer Schule), einer nationalen/regionalen/lokalen Regierung oder einer Nichtregierungsorganisation initiiert wird und den Grundsätzen einer integrativen, sinnvollen und sicheren Beteiligung von Kindern an Entscheidungsprozessen folgt. Die Stärkung der Beteiligung von Kindern kann die Entwicklung regelmäßiger Konsultationen mit Kindern und eine engere Zusammenarbeit mit nationalen und lokalen Behörden beinhalten, um sicherzustellen, dass die Stimmen der Kinder gehört und beachtet werden. Dazu kann auch die Bewertung der Arbeitsmethoden und der Auswirkungen der Kinderbeteiligung auf die Politikgestaltung gehören.

Gegebenenfalls wird dringend empfohlen, diese Mechanismen so zu gestalten, dass sie letztlich die EU-Plattform für die Beteiligung von Kindern integrieren. Die Beantragung der Mitgliedschaft in der Plattform und die Teilnahme an ihren Aktivitäten auf lokaler Ebene können Teil der Projektaktivitäten sein, z. B:

  • Gespräche mit Kindern im Vorfeld des Antragsverfahrens über ihre Rechte und das Recht, gehört zu werden, sowie das Ausfüllen des Antragsformulars,
  • unabhängige Umsetzung des Arbeitsplans der Plattform,
  • Vorbereitung von Kindern auf die Teilnahme an Konsultationen (Online-Umfragen, Interviews oder Fokusgruppen),
  • Mitgestaltung von Kommunikationsaktivitäten mit Kindern, die für die Plattform werben.

Die von den Antragstellenden vorgeschlagenen Mechanismen sollten sich darum bemühen, insbesondere Kinder einzubeziehen, die in den Mechanismen zur Beteiligung von Kindern häufig unterrepräsentiert sind, wie z. B. Kinder in Situationen mehrfacher Gefährdung, Kinder mit benachteiligtem sozioökonomischem Hintergrund, Kinder mit Behinderungen, Migrant*innen- und Flüchtlingskinder, Kinder aus Minderheitengruppen, Kinder aus ländlichen Gebieten und Kinder in Einrichtungen, um nur einige zu nennen.

Darüber hinaus werden die Projekte darauf abzielen, die Bildung in den Bereichen Staatsbürgerschaft, Demokratie, Desinformation, Interessenvertretung und Gleichberechtigung (einschließlich der Gleichberechtigung der Geschlechter) zu stärken. Dies kann Treffen mit Einflussnehmern zur Förderung von Demokratie und Vielfalt, die gemeinsame Erarbeitung von Handbüchern mit Kindern und Schulungen zu Interessenvertretung, öffentlichem Reden usw. umfassen. Die Projekte sollen die Teilnahme an demokratischen Prozessen erleichtern und fördern, um Kinder in politische Diskussionen einzubeziehen und die Öffentlichkeit für die Rechte der Kinder zu sensibilisieren. Die Projekte sollten auch darauf abzielen, das Bewusstsein und das Wissen der Kinder über ihre Rechte, insbesondere ihre demokratischen Rechte, zu verbessern, da dies eine Voraussetzung dafür ist, dass die Stimme der Kinder gehört wird.

Für diese Prioritätsachse stehen Richtwerte für die Finanzierung zur Verfügung: 5 000 000 EUR.

Priorität 3 - Verankerung der Perspektive der Rechte des Kindes in Maßnahmen auf nationaler und lokaler Ebene

Die Einbeziehung der Kinderrechte in alle relevanten Politik- und Praxisbereiche und die Gewährleistung der vorrangigen Berücksichtigung ihrer Interessen in allen Sektoren und Institutionen ist eine wesentliche Voraussetzung für die Verwirklichung der allgemeinen Ziele der EU-Kinderrechtsstrategie. Diese Priorität konzentriert sich auf die Umsetzung von Mainstreaming-Instrumenten für die Förderung und den Schutz der Rechte des Kindes auf nationaler und lokaler Ebene. Die Projekte sollten sicherstellen, dass diese Instrumente vollständig in die Politik und die Praxis integriert werden, um einen systematischen Ansatz zu gewährleisten, unter anderem durch

  • Entwicklung, Überwachung und Bewertung von Kinderrechtsstrategien auf nationaler und lokaler Ebene in Zusammenarbeit mit allen relevanten Stakeholdern, einschließlich Kindern, Organisationen der Zivilgesellschaft, privaten und öffentlichen Stakeholdern
  • Sammlung zuverlässiger und vergleichbarer Daten über Kinder, Indikatoren oder Benchmarks zu Kinderrechten, die die Entwicklung faktengestützter Maßnahmen unterstützen können,
  • Entwicklung partizipativer Forschungsmethoden unter Einbeziehung von Kindern,
  • Umsetzung der Budgetierung von Kinderrechten - z. B. Überwachung der für den Schutz und die Förderung der Rechte des Kindes in nationalen und lokalen Haushaltsplänen bereitgestellten Mittel, z. B. EU-Mittel, in einem multidisziplinären Ansatz,
  • Entwicklung von Methoden zur Bewertung der Auswirkungen auf die Kinderrechte auf nationaler und lokaler Ebene,
  • Koordinierung der Bemühungen auf nationaler und lokaler Ebene zur besseren Umsetzung der EU- und internationalen rechtlichen Verpflichtungen, z. B. durch die Einrichtung von Koordinierungsmechanismen, Plattformen oder den Austausch zwischen Behörden, Kindern, Organisationen der Zivilgesellschaft und anderen relevanten Stakeholdern, die sich für die Rechte des Kindes einsetzen,
  • Entwicklung von Schulungen und Sensibilisierungskampagnen zum Thema Kinderrechte.

Für diese Prioritätsachse verfügbare vorläufige Mittel: 3 000 000 EUR.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

  • Die Kinder kennen ihre Rechte, auch im Internet, und können sie wahrnehmen;
  • Kinder sind in der Lage, vernünftige Entscheidungen zu treffen und sich in der Online-Umgebung sicher und verantwortungsbewusst auszudrücken;
  • Kinder verfügen über Kompetenzen und praktische Fähigkeiten, einschließlich Sicherheitskompetenz und Informationsnavigationsfähigkeiten, die sie in die Lage versetzen, sich kritisch mit Online-Informationen auseinanderzusetzen, sowie über soziale Fähigkeiten, um Online-Beziehungen zu anderen zu pflegen;
  • Erwachsene, die für Kinder verantwortlich sind (Eltern, Betreuer*innen, Lehrer*innen, Jugendbetreuer*innen usw.), verfügen über die Fähigkeiten, Kinder in der Online-Welt zu unterstützen, zu beraten und anzuleiten;
  • IKT-Schüler*innen und -Fachleute kennen die Bestimmungen der DSA über die Rechte von Kindern und sind sich ihrer ethischen Verantwortung bewusst, diese zu respektieren;
  • Digitale Produkte und Dienstleistungen, die wahrscheinlich von Kindern genutzt werden, werden unter Berücksichtigung fairer und grundlegender Designmerkmale entwickelt, die die im DSA verankerten Kinderschutzstandards berücksichtigen;
  • Kinder haben gesunde digitale Gewohnheiten, und die negativen Auswirkungen der Online-Nutzung auf die emotionale und psychologische Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern werden reduziert;
  • Kinder sind sich ihres Rechts bewusst, sich zu beteiligen und ihre Stimme zu erheben;
  • Die Mechanismen zur Beteiligung von Kindern sind integrativ und systemisch;
  • Kinder erhalten die Möglichkeit, an demokratischen Prozessen teilzunehmen und sich an politischen Diskussionen zu beteiligen;
  • Bessere Unterstützung für Kinder in gefährdeten Situationen oder aus benachteiligten Verhältnissen;
  • Verbesserter Aufbau von Kapazitäten, Schulungen zu den Rechten und Bedürfnissen von Kindern, besserer Austausch von bewährten Verfahren;
  • Verbesserte Datenerfassung, besser informierte Politik;
  • Bessere Zuweisung, Planung und Überwachung von Ressourcen und Mitteln für die Förderung und den Schutz der Rechte des Kindes;
  • Das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Rechte des Kindes wird gestärkt.

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Erwartete Ergebnisse

Die Aktivitäten sollten gemeinsam mit den Kindern konzipiert, durchgeführt und gestaltet werden, um sicherzustellen, dass die Maßnahmen genau auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten sind. Von allen Vorschlägen wird erwartet, dass sie das Recht des Kindes auf Beteiligung respektieren, und alle Projektaktivitäten müssen das Recht des Kindes, gehört zu werden, klar integrieren und schützen.

Die Vorschläge müssen die Beteiligung der Kinder in jeder Phase der Projektplanung, -durchführung und -bewertung in den Mittelpunkt stellen und integrieren. Bei allen Aktionen und Aktivitäten muss sichergestellt werden, dass die Maßnahmen den alters- und geschlechtsspezifischen Bedürfnissen der Kinder entsprechen. Als bewährte Praxis könnten Organisationen, die bereits mit Kindern arbeiten, diese zum Projektvorschlag konsultieren und in den Anträgen auf diesen Prozess verweisen. Die Stimmen der Kinder können auch auf der Grundlage verfügbarer Berichte und Dokumente, in denen die Meinungen und Bedürfnisse der Kinder festgehalten sind, eingebracht werden.

Aus den Anträgen sollte klar hervorgehen, welche Partner direkt mit Kindern arbeiten werden und welche Aktivitäten dies beinhalten wird. Es sollten jedoch Schutzmaßnahmen vorgesehen werden, um die sichere Teilnahme von Kindern an der Aktion und die Wahrung ihrer besonderen Rechte zu gewährleisten (siehe Abschnitt 2 "Kinderschutzmaßnahmen" und Abschnitt 5 "Zulässigkeit und Dokumente").

Die Projekte müssen praktisch sein und sich tatsächlich auf das Recht der Kinder auf Beteiligung auswirken. Eine Bestandsaufnahme bestehender Mechanismen oder eine Sammlung bewährter Verfahren wird nicht als praktisch angesehen. Die antragstellenden Organisationen werden ermutigt, bereits vorhandenes Material (z. B. Instrumente, Projektergebnisse, Handbücher, Forschungsarbeiten, Studien, Kartierungen, Berichte usw.) zu verwenden, zu verbreiten und darauf aufzubauen und im Antrag zu erläutern, wie sie dies tun werden. Die Aktivitäten können Folgendes umfassen:

  • Prioritätsachse 1 (Kinderrechte im digitalen Zeitalter):
    • Entwicklung von Instrumenten und Programmen zur Vermittlung digitaler Kompetenzen in Zusammenarbeit mit Kindern zur Förderung der Online-Sicherheit, des Schutzes der Privatsphäre, der Medienkompetenz und der verantwortungsvollen Nutzung digitaler Dienste;
    • Schulung von Kindern, Eltern, Betreuer*innen und Bildungsfachleuten sowie Erstellung von Schulungs- und Anleitungsmaterial für sie;
    • Entwicklung, Stärkung und Förderung von Programmen zur Förderung der Medienkompetenz, um Desinformation entgegenzuwirken und Kinder in die Lage zu versetzen, sich an der demokratischen Debatte zu beteiligen;
    • Entwicklung von Ressourcen zur Information, Schulung und Sensibilisierung von Anbietern digitaler Dienste in Bezug auf die Rechenschaftspflicht von Plattformen und die ethische Verantwortung im Hinblick auf den Schutz der Rechte von Kindern;
    • Schulung von Studenten und Fachleuten des digitalen Dienstleistungssektors in Bezug auf Kinderrechte sowie Erstellung von Schulungs- und Anleitungsmaterial für sie;
    • Entwicklung von Advocacy-Aktivitäten in Absprache mit Kindern, um sicherzustellen, dass ihre Anliegen und Bedürfnisse in der Digitalpolitik vorrangig berücksichtigt werden. Ziel dieser Priorität ist weder die Forschung noch die Entwicklung technologischer Instrumente (z. B. Apps, Plattformen, Software, Serious Games, KI-Tools).
  • Priorität 2 (Engagement und Beteiligung von Kindern):
    • Sensibilisierung für die Beteiligung von Kindern, einschließlich spezieller Veranstaltungen für nationale und lokale Behörden, die von Kindern mitgestaltet und mitveranstaltet werden;
    • Schulung und Erstellung von Schulungs- und Anleitungsmaterial für Fachleute, um die Entwicklung von Mechanismen zur Beteiligung von Kindern zu fördern und zu erleichtern;
    • Schulung und Erstellung von Leitfäden für Kinder zum Thema Interessenvertretung und demokratische Beteiligung, auch bei Wahlen;
    • Konzeption, Umsetzung und Erprobung von Mechanismen zur Beteiligung von Kindern in Schulen, Stadträten und Kinderbeiräten, die eine klare Bewertung der Auswirkungen der Stimmen von Kindern ermöglichen;
    • Erarbeitung kurz-, mittel- und langfristiger Strategien zur Beteiligung von Kindern auf lokaler und nationaler Ebene;
    • Einrichtung von Konsultationsmechanismen mit Kindern auf lokaler Ebene mit den lokalen Behörden. Solche Mechanismen sollten klare Feedback-Prozesse beinhalten.
  • Priorität 3 (Verankerung der Perspektive der Rechte des Kindes in Maßnahmen auf nationaler und lokaler Ebene):
    • Gegenseitiges Lernen, Schulungen, Austausch von bewährten Verfahren, Zusammenarbeit und Vernetzung;
    • Verbreitung, Kommunikation und Sensibilisierung, einschließlich sozialer Medien oder Pressekampagnen;
    • Kapazitätsaufbau und Schulungsmaßnahmen für nationale, regionale und lokale Behörden;
    • Schulungsaktivitäten und Sensibilisierungsveranstaltungen für Kinder;
    • Entwurf und Umsetzung von Protokollen, Entwicklung von Arbeitsmethoden und Instrumenten;
    • Entwicklung von Methoden zur Datenerfassung, Datenauswertung und -verbreitung (ausschließlich für die Unterpriorität Daten).

Die Antragsteller sollten eine geschlechtsspezifische Analyse durchführen und in ihren Vorschlag einbeziehen, in der die möglichen unterschiedlichen Auswirkungen des Projekts und seiner Aktivitäten auf Kinder, auch aus geschlechtsspezifischer Sicht, dargestellt werden. Dabei sollten unbeabsichtigte negative Auswirkungen der Intervention auf Kinder aller Altersgruppen vermieden werden (Do-no-harm-Ansatz).

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Serbien (Srbija/Сpбија), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium aus mindestens 2 Antragstellern (Begünstigte; keine verbundenen Einrichtungen) eingereicht werden.

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen (öffentliche oder private Einrichtungen) oder internationale Organisationen sein;
  • Die federführenden Antragsteller müssen nicht gewinnorientiert sein. Organisationen, die auf Gewinn ausgerichtet sind, können sich nur in Partnerschaft mit öffentlichen Einrichtungen, privaten gemeinnützigen Organisationen oder internationalen Organisationen bewerben;
  • Sie müssen ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG)
    • Nicht-EU-Länder: Länder, die mit dem CERV-Programm assoziiert sind, oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und bei denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt(Liste der teilnehmenden Länder). Bitte überprüfen Sie die Liste regelmäßig, um sich über den aktuellen Stand der Länder im Assoziierungsprozess zu informieren.
  • Um förderfähig zu sein, müssen die Zuschussanträge die folgenden Kriterien erfüllen:
    • Die Aktivitäten müssen in einem der förderfähigen Länder stattfinden.
    • Der beantragte EU-Zuschuss darf nicht weniger als 200 000 EUR betragen.
    • An dem Antrag müssen mindestens zwei Antragsteller beteiligt sein (Hauptantragsteller und mindestens ein Mitantragsteller, bei dem es sich nicht um eine verbundene Einrichtung oder einen assoziierten Partner handelt). Das Projekt kann jedoch sowohl national als auch transnational sein.
    • Um im Rahmen des Schwerpunkts 3 "Einbindung einer Kinderrechtsperspektive in Maßnahmen auf nationaler und lokaler Ebene" förderfähig zu sein, muss an den Anträgen mindestens eine öffentliche Behörde (nationale, regionale oder lokale Behörde) als Hauptantragsteller oder Mitantragsteller beteiligt sein.

weitere Förderkriterien

Besondere Fälle

Natürliche Personen - Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Länder, die derzeit über Assoziierungsabkommen verhandeln - Begünstigte aus Ländern, mit denen Verhandlungen über die Teilnahme am Programm laufen (siehe Liste der teilnehmenden Länder oben), können an der Aufforderung teilnehmen und Finanzhilfen unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe abgeschlossen sind und die Assoziierung die Aufforderung abdeckt (d. h. rückwirkend gilt und sowohl den Teil des Programms als auch das Jahr abdeckt, in dem die Aufforderung veröffentlicht wurde).


Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Zusatzinformationen

Themen

Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Justiz, Sicherheit & Schutz

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 12 und 24 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge müssen vor Ablauf der Aufforderungsfrist eingereicht werden (siehe Zeitplan, Abschnitt 4).

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen)
  • KPI-Tool - enthält zusätzliche Projektdaten zum Beitrag des Projekts zu den wichtigsten Leistungsindikatoren des EU-Programms (direkt online auszufüllen, alle Abschnitte müssen ausgefüllt werden)
  • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können)
    • detaillierte Budgettabelle (Vorlage im Portal Submission System verfügbar - im Format xlsx ausgefüllt wieder hochzuladen)
    • Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams
    • Tätigkeitsbericht des Koordinators für das letzte Jahr (sofern es sich nicht um eine öffentliche Einrichtung handelt)
    • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B verfügbar)
    • Unterstützungsschreiben einer öffentlichen Behörde (für Priorität 1 und 2). Für Priorität 3, die sich direkt an öffentliche Behörden richtet, ist deren Beteiligung am Konsortium entweder als Haupt- oder als Mitantragsteller obligatorisch (siehe Abschnitt 6 über "Förderfähigkeit").
    • Alle Teilnehmenden, die Aktivitäten mit Kindern (unter 18 Jahren) durchführen:

Die Vorschläge sind auf maximal 45 Seiten (Teil B) begrenzt.

Der Zuschuss wird in Form eines Pauschalbetrags gewährt.

Call-Dokumente

CERV-2025-CHILDCERV-2025-CHILD(411kB)

Kontakt

CERV Contact Points 2021-2027
Website

CERV Nationale Kontakstelle Österreich
+43 1 531 15–202907
ernst.holzinger@bka.gv.at
Website

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