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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Unterstützung für die Regulierung der Finanzdienstleistungen in Montenegro

Förderprogramm

Instrument zur Heranführungshilfe

Call Nummer

EuropeAid/183044/DD/ACT/ME

Termine

Öffnung
25.11.2024

Deadline
03.02.2025 11:00

Budget des Calls

€ 1.800.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 1.800.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das übergeordnete Ziel besteht darin, durch die Stärkung der Effizienz, der Rechenschaftspflicht und der Sicherheit des Finanzsektors in Montenegro zur finanziellen und wirtschaftlichen Stabilität beizutragen.

Call-Ziele

Das spezifische Ziel ist die weitere Durchsetzung der an den EU-Besitzstand angeglichenen Rechtsvorschriften, der Aufsichtspraktiken und -standards sowie die Stärkung der institutionellen, regulatorischen und administrativen Kapazitäten der Zentralbank von Montenegro und der Versicherungsaufsichtsbehörde (im Folgenden: ISA).

Erwartete Ergebnisse

Diese Aktion besteht aus zwei Komponenten:

KOMPONENT 1 - Weitere Angleichung des regulatorischen und operativen Rahmens für Finanzdienstleistungen an den EU-Besitzstand und Stärkung der Verwaltungskapazitäten der VBM

  • Ergebnis 1.1 - Weitere Angleichung des regulatorischen und operationellen Rahmens für Finanzdienstleistungen an den Besitzstand der Union
    • Ergebnis 1.1.1: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Kreditinstitute
    • Ergebnis 1.1.2: Erstellung von Berichten und Daten zur Kapitaladäquanz in Übereinstimmung mit den Leitlinien des Ausschusses der Europäischen Bankenaufsichtsbehörden (CEBS)
    • Ergebnis 1.1.3: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Auflösung von Kreditinstituten
    • Ergebnis 1.1.4: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über das Zahlungssystem, das an die EU-Vorschriften angepasst wird
    • Ergebnis 1.1.5: Weitere Angleichung des regulatorischen und operativen Rahmens Montenegros im Bereich der Finanzberichterstattung und -kontrolle an die ESZB-Standards
  • Ergebnis 1.2. - Weitere Stärkung der Verwaltungskapazitäten des CBM
    • Ergebnis 1.2.1: Stärkung der Verwaltungskapazitäten im Bereich der Abwicklung von Kreditinstituten (mindestens 4 CBM-Mitarbeiter*innen werden durch zwei Studienbesuche bei Abwicklungsbehörden in EU-Mitgliedstaaten geschult)
    • Ergebnis 1.2.2: Stärkung der Verwaltungskapazität im Bereich der Zahlungssysteme (durch mindestens 2 durchgeführte Schulungen)
    • Ergebnis 1.2.3: Mindestens 10 CBM-Mitarbeiter werden für das Modell für Stresstests von Banken geschult
    • Ergebnis 1.2.4: Weiterentwicklung der makroökonomischen Modellierung durch mindestens 3 durchgeführte Schulungen
    • Ergebnis 1.2.5: Unterstützung der Umsetzung von Best Practices im Bereich der Anti-Geldwäsche-Richtlinie und der Verbraucherschutzbestimmungen durch mindestens 4 Schulungen
    • Ergebnis 1.2.6: Durchführung von mindestens 1 Schulung und 1 Studienbesuch zur Umsetzung der EZB-Leitlinien zur Rechnungslegung und Berichterstattung an das ESZB/Eurosystem
    • Ergebnis 1.2.7: Mindestens 2 Schulungen und 1 Studienbesuch zur Umsetzung der Verfahren und Praktiken der EU-Aufsichtsbehörden in Bezug auf die Überwachung der Berechnung von Wertminderungen durch die Banken (IFRS 9) sowie der Überwachung der Modellierung von Kreditinstituten (ICAAP, Sanierungspläne)
    • Ergebnis 1.2.8: Mindestens 2 Experteneinsätze zur Weiterentwicklung der Statistiken der Finanzierungsrechnung

KOMPONENT 2 - Stärkung der Kapazitäten der Aufsichtsbehörde und des regulatorischen und operativen Rahmens für das Versicherungswesen in weiterer Angleichung an den Besitzstand der Union im Versicherungsbereich

Die Twinning-Unterstützung im Rahmen von Komponente 2 zielt auf die weitere Stärkung der Kapazitäten der Versicherungsaufsichtsbehörde Montenegros und die weitere Angleichung des regulatorischen und operativen Rahmens für Versicherungen an den EU-Besitzstand (Solvabilität II und IFRS-Standards) in folgenden Bereichen ab: risikobasierte Beaufsichtigung außerhalb des Unternehmens mit Schwerpunkt auf aufsichtsrechtlichen Marktprüfungen mit quantitativer Analyse von Indikatoren und aufsichtsrechtlicher Risikobewertung für Versicherungsunternehmen, Frühwarnsystem, Stresstest für den Versicherungsmarkt und Umsetzung der internationalen Rechnungslegungsstandards. In Anbetracht des erheblich gewachsenen Umfangs und der Komplexität des sich ständig weiterentwickelnden Regulierungsrahmens im Versicherungssektor - Solvabilität II - ist der weitere Aufbau von Kapazitäten in der Versicherungsaufsichtsbehörde eine unabdingbare Voraussetzung für Fortschritte bei der vollständigen und wirksamen Angleichung an die EU-Vorschriften, die technischen Standards, Leitlinien und Regeln der EIOPA sowie an bewährte Verfahren in den EU-Mitgliedstaaten.

  • Ergebnis 2.1: Stärkung der Kapazitäten des regulatorischen und operativen Rahmens der ISA und Montenegros im Hinblick auf die Angleichung an den Besitzstand, die Leitlinien und die Praxis der Union sowie an die internationalen Rechnungslegungsstandards im Bereich der regelmäßigen Überprüfungen des Versicherungsmarktes außerhalb des Unternehmens mit Schwerpunkt auf aufsichtsrechtlichen Instrumenten und regelmäßigen quantitativen horizontalen Analysen der wichtigsten Indikatoren für Versicherungsunternehmen, die sich auf einzelne Versicherer und den Versicherungssektor auswirken können
    • Ergebnis 2.1.1: Ausarbeitung eines Handbuchs mit detaillierten und relevanten Methoden und Indikatoren für die regelmäßige quantitative Analyse des Versicherungsmarktes und Ausarbeitung ergänzender Änderungen der Vorlagen für die regelmäßige Berichterstattung zu Aufsichtszwecken
    • Ergebnis 2.1.2: Stärkung der Verwaltungskapazitäten der ISA im Bereich der regelmäßigen orizontalen quantitativen Analysen der Schlüsselindikatoren für Versicherungsunternehmen durch mindestens drei Schulungen und zwei durchgeführte Studienbesuche
  • Ergebnis 2.2: Stärkung der Kapazitäten der ISA und des aufsichtsrechtlichen und operativen Rahmens Montenegros, der mit dem Besitzstand, den Standards und der Praxis der Union im Bereich der aufsichtlichen Risikobewertung und der Marktstresstests im Rahmen der risikobasierten Beaufsichtigung außer Haus in Einklang gebracht wurde
    • Ergebnis 2.2.1: Erstellung eines Handbuchs für die aufsichtliche Risikobewertung mit einer Methodik für die Identifizierung und Bewertung der aktuellen und zukünftigen Risiken, die für die Versicherer auf dem montenegrinischen Markt relevant sind, sowie Erstellung von Stresstest-Leitlinien und ergänzenden Änderungen an den Meldevorlagen für Aufsichtszwecke
    • Ergebnis 2.2.2: Stärkung der Verwaltungskapazitäten der ISA im Bereich der aufsichtlichen Risikobewertung und der Marktstresstests im Rahmen der Aufsicht außerhalb des Unternehmens durch mindestens drei Schulungen und zwei durchgeführte Studienbesuche
  • Ergebnis 2.3: Stärkung der Kapazitäten der ISA und Angleichung des regulatorischen und operativen Rahmens Montenegros im Bereich des Frühwarnsystems für den Versicherungsmarkt an den Besitzstand, die Standards und die Praxis der Union
    • Ergebnis 2.3.1: Erstellung eines Handbuchs mit den wichtigsten Prognosetechniken, allgemeinen Kriterien, Methoden und Instrumenten für das Frühwarnsystem für den montenegrinischen Versicherungsmarkt und Ausarbeitung von ergänzenden Änderungen an den Meldevorlagen für Aufsichtszwecke
    • Ergebnis 2.3.2: Stärkung der Verwaltungskapazitäten der ISA im Bereich der Umsetzung der Indikatoren und der Methodik für das Frühwarnsystem durch mindestens drei Schulungen und zwei Studienbesuche
  • Ergebnis 2.4: Stärkung der Kapazitäten der ISA und des regulatorischen und operativen Rahmens Montenegros im Bereich der Finanzberichterstattung im Einklang mit den International Financial Reporting Standards 9 und 17 und der Aufsichtspraxis in den EU-Mitgliedstaaten
    • Ergebnis 2.4.1: Erstellung eines Maßnahmenplans für die Umstellung auf die Rechnungslegung nach IFRS 9 und IFRS 17 und Ausarbeitung von Änderungen des derzeit in Montenegro geltenden regulatorischen und unterregulatorischen Rahmens, die vollständig an IFRS 9 und IFRS 17 angepasst sind
    • Ergebnis 2.4.2: Stärkung der Verwaltungskapazitäten der ISA im Bereich der Finanzberichterstattung im Einklang mit den International Financial Reporting Standards 9 und 17 und der Aufsichtspraxis in den EU-Mitgliedstaaten durch mindestens drei Schulungen und zwei Studienbesuche

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten
Montenegro (Црна Гора)

förderfähige Einrichtungen

Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Nur öffentliche Verwaltungen und ermächtigte Einrichtungen gemäß dem Twinning-Handbuch eines Mitgliedstaats der Europäischen Union können sich über die nationalen Kontaktstellen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union bewerben.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

24 Monate

Zusätzliche Informationen

Twinning-Vorschläge müssen von der federführenden Verwaltung des Mitgliedstaats bei den nationalen Twinning-Kontaktstellen der EU-Mitgliedstaaten eingereicht werden, wobei die Anweisungen des Twinning-Handbuchs strikt einzuhalten sind (einschließlich der Verwendung der Vorlage).

Die Nationalen Kontaktstellen für Twinning der Mitgliedstaaten können dem Auftraggeber innerhalb der Antragsfrist nur einen Twinning-Vorschlag pro Mitgliedstaat vorlegen.

Kontakt

Twinning NCP Austria
+43 50 1150 3668
winning@bmeia.gv.at
Website

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