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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

KMU in der Landwirtschaft und im Einzelhandel - Gemeinschaften für erneuerbare Energien

Förderprogramm

Binnenmarktprogramm

Call Nummer

SMP-COSME-2024-REC-01

Termine

Öffnung
28.11.2024

Deadline
20.02.2025 17:00

Förderquote

75%

Budget des Calls

€ 2.900.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 1.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zielt darauf ab, die Schaffung lokaler/regionaler Gemeinschaften für erneuerbare Energien (RECs) in der gesamten EU zu unterstützen, in die lokale KMUs aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft und dem Einzelhandel eingebunden sind. Die Gründung dieser RECs wird dazu beitragen, die Energiekosten ihrer KMU-Mitglieder zu senken und zu stabilisieren. Die Unterstützung erfolgt durch die Bereitstellung von Beratungs- und Serviceleistungen, die die Gründung von RECs erleichtern, den KMUs im Agrar- und Lebensmittelsektor und im Einzelhandel aber möglicherweise nicht zur Verfügung stehen. Dies könnte auf unzureichende regionale Beratungskapazitäten oder auf für kleine Unternehmen unzugängliche Preise zurückzuführen sein.

Call-Ziele

Um die Ziele der Aufforderung zu erreichen, organisieren die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ausgewählten Konsortien selbst eine oder mehrere Aufforderungen zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte. Im Rahmen dieser Aufforderungen werden rechtliche und technische Beratungs- und Unterstützungsdienste angeboten, um Projekte zu unterstützen, die darauf abzielen, REC bei KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels einzurichten. Diese Dienstleistungen werden direkt von den Mitgliedern des Konsortiums und/oder über ein Gutscheinsystem (ausführlicher beschrieben in Aktivität 2) für spezifischere lokale Dienstleistungen angeboten.

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bezieht sich auf die folgenden Themen:

  • Verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen
  • Verringerung des Risikos hoher Energiekosten für KMU in der Agrar- und Ernährungswirtschaft und im Einzelhandel
  • Verringerung der Emissionen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft und im Einzelhandel
  • Unterstützung des Aufbaus von Gemeinschaften, die erneuerbare Energien nutzen, einschließlich KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels

Von Projekten, die im Rahmen dieser Aufforderung finanziert werden, wird erwartet, dass sie:

  • Veröffentlichung von Aufrufen zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte
  • Kontaktaufnahme mit relevanten KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und/oder des Einzelhandels, um auf die Möglichkeiten dieser Aktion aufmerksam zu machen
  • Bereitstellung von Fachwissen und Beratungsdiensten zu erneuerbaren Energien für lokale KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels, die an der Beantragung von Unterstützung durch Dritte interessiert sind
  • Beratung bei der Gründung einer Gemeinschaft für erneuerbare Energien in Bezug auf rechtliche, technische und praktische Anforderungen, einschließlich finanzieller und geschäftlicher Aspekte, und Kontaktaufnahme mit Gemeinden / lokalen Behörden / regionalen Behörden, um eine Zusammenarbeit zur Bereitstellung der für REC-Projekte erforderlichen lokalen Unterstützung aufzubauen.
  • Überwachung und Nachweis der Gesamtwirkung der einzelnen Projekte

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die Auswirkungen der oben aufgeführten obligatorischen Aktivitäten werden während und nach der Projektdurchführung anhand der folgenden obligatorischen Leistungsindikatoren bewertet:

  • Anzahl der erfolgreichen Projekte, die zur Gründung eines REC geführt haben
  • Anzahl der an den REC-Projekten beteiligten KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels
  • Der Anteil des gesamten Energiebedarfs der an den ausgewählten REC-Projekten beteiligten KMU, der durch die im Rahmen der Projekte gewonnene erneuerbare Energie gedeckt wird
  • Der Gesamtwert der Gutscheine und direkt erbrachten Unterstützungsleistungen, die für die REC-Projekte vergeben wurden
  • Die Anzahl der durchgeführten Kommunikations- und Verbreitungsaktivitäten sowie die Größe der Zielgruppe, z. B. um mögliche Begünstigte zu gewinnen und die Auswirkungen der Projektaktivitäten zu erläutern

Von den Antragstellenden wird erwartet, dass sie in ihrem Vorschlag Ziele für diese Indikatoren angeben.

Andere Indikatoren sind nicht obligatorisch, aber wenn die Antragsteller beabsichtigen, weitere Indikatoren vorzuschlagen, müssen diese SMART sein (d. h. spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgerecht).

Die Indikatoren und Zielvorgaben müssen mit den im Vorschlag vorgeschlagenen Aktivitäten in Einklang stehen.

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Erwartete Ergebnisse

Der Vorschlag muss sich auf alle unten aufgeführten Aktivitäten beziehen.

Aktivität 1: Unterstützung der Gründung von RECs durch Aufrufe zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte

Projekte, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen gefördert werden, müssen eine oder mehrere Aufforderungen zur Interessenbekundung organisieren, die sich an KMU im Einzelhandel und in der Agrar- und Ernährungswirtschaft richten, die an der Gründung lokaler Gemeinschaften für erneuerbare Energien interessiert sind (die so genannten "REC-Projekte"). Der Projektvorschlag muss die Kommunikationsstrategie des Konsortiums für die Aufforderung(en) zur Einreichung von Vorschlägen für erneuerbare Energien umreißen, um eine maximale Anzahl von KMU zu erreichen (siehe Aktivität 3). Die Aufforderung(en) zur Einreichung von Vorschlägen für regionale Umweltinitiativen muss (müssen) auf jeden Fall bei allen Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels in den geografischen Gebieten bekannt gemacht werden, die das Konsortium in seinem Projektvorschlag abdecken will. Gruppen von KMU können sich für diese Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen bewerben, indem sie Projekte für Gemeinschaften im Bereich der erneuerbaren Energien vorschlagen und ihren Unterstützungsbedarf darlegen. Projekte, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden, werden die Anträge für REC-Projekte bewerten und die besten Vorschläge, die technische Unterstützung benötigen, unterstützen (siehe nächste Aktivitäten).

Projekte, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden, veröffentlichen die Aufforderung(en) zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte innerhalb der ersten vier Monate nach Beginn des Projekts. Die REC-Projekte müssen darauf abzielen, eine Gemeinschaft für erneuerbare Energien zu gründen, die eine juristische Person im Sinne der Erneuerbare-Energien-Richtlinie sein muss. Diese REC-Projekte, die eine Gemeinschaft für erneuerbare Energien (REC-Projekte) gründen sollen, müssen Biogas, Biomethan, Wärme aus Biomasse, grünen Wasserstoff, Photovoltaik, Windturbinen oder andere Technologien für erneuerbare Energien nutzen. Die REC-Projekte sollten auch die Durchführbarkeit der Installation eines Energiespeichersystems, z. B. Batterien, zur Speicherung der erzeugten erneuerbaren Energie prüfen.

Die REC-Projekte, die sich auf die Aufforderung zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte bewerben, müssen sich auf ein bestimmtes geografisches Gebiet beziehen und mindestens zwei lokale KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und/oder KMU des Einzelhandels umfassen, die sich verpflichtet haben, sich der Gemeinschaft der erneuerbaren Energien anzuschließen, um förderfähig zu sein. Die Projekte sollten auch lokale Partner einbeziehen, die Unterstützung anbieten können, z. B. in Form von Geschäfts-, Netzwerk- oder technischer Hilfe, und die spezifische Unterstützung, die für die lokale Umsetzung benötigt wird, klar umreißen. Zusätzlich zu den KMU des Einzelhandels und der Agrar- und Ernährungswirtschaft (gemäß der EU-Definition von KMU) könnten die Mitglieder der REC-Projekte folgende Unternehmen umfassen:

  • Kleine Unternehmen (gemäß der EU-Definition von KMU) in anderen Sektoren können ebenfalls Teil des REC-Projekts sein, auch wenn es keine Verpflichtung gibt, den REC auf andere Sektoren als Lebensmittel und Getränke oder den Einzelhandel auszuweiten.
  • Ergänzende größere Unternehmen mit bedeutenden Energieerzeugungs- oder -speicherkapazitäten im selben Gebiet (obwohl sie nicht die Hauptbegünstigten der technischen Unterstützung sein sollten, da sie in der Regel über bessere technische Fähigkeiten verfügen)
  • Lokale Behörden, einschließlich Gemeinden
  • Verbände oder Genossenschaften, die auf lokaler Ebene tätig sind

Mit jedem im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekt sollen etwa 10 bis 15 REC-Projekte unterstützt werden. Sollte die erste Aufforderung zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte nicht genügend Vorschläge für REC-Projekte anziehen, kann das Konsortium weitere Aufforderungen veröffentlichen.

Aktivität 2: Bereitstellung von technischer und finanzieller Unterstützung für die ausgewählten Begünstigten von REC-Projekten

Das Konsortium, das sich für die vorliegende Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bewirbt, wird den REC-Projekten, die im Rahmen seiner Aufforderung(en) für REC-Projekte ausgewählt wurden, geschäftliche und technische Unterstützung bieten.

In dem Vorschlag für die vorliegende Aufforderung wird detailliert erläutert, wie das Konsortium jede Art von geschäftlicher oder technischer Unterstützung zu leisten gedenkt: entweder zentral, direkt durch die Mitglieder des Konsortiums, oder durch Dritte, die von Mitgliedern des Konsortiums koordiniert werden. Bei diesen Dritten kann es sich um Mitglieder oder Zweigstellen der Konsortiumsmitglieder, angeschlossene Organisationen oder unabhängige Dritte handeln. Die Anbietenden der geschäftlichen oder technischen Unterstützung müssen die erforderlichen Kenntnisse, das Fachwissen und die Erfahrung nachweisen, um die betreffende technische Unterstützung zu leisten.

Die ausgewählten REC-Projekte erhalten die Beratungs-/Betreuungsleistungen entweder direkt von den im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ausgewählten Projekten oder über ein Gutscheinsystem (über Unterauftragnehmer) bzw. in Kombination mit einem solchen. Die Empfänger der Gutscheine könnten diese nutzen, um Dienstleistungen sowohl innerhalb als auch außerhalb ihrer Region in Anspruch zu nehmen, wodurch Beratungskapazitäten, die normalerweise auf lokaler Ebene nicht verfügbar sind, leichter zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig würde dies den europäischen Mehrwert des Projekts erhöhen, indem Wissen aus fortschrittlicheren Mitgliedstaaten oder Regionen an KMU in Bereichen weitergegeben wird, in denen dieses Fachwissen noch begrenzt ist.

Der Gesamtwert der Gutscheine und/oder Dienstleistungen, die einem im Rahmen eines Projekts zur Durchführung dieser Aufforderung ausgewählten REC-Projekt zur Verfügung gestellt werden, darf 60.000 EUR nicht überschreiten (insgesamt für alle Mitglieder eines REC-Projekts).

Die Antragstellenden müssen klar darlegen, wie das vorgeschlagene Gutscheinsystem umgesetzt werden soll, wie die Qualität der Unterstützungsanbietenden im Rahmen des Gutscheinsystems sichergestellt und kontrolliert werden soll und wie die Auswirkungen der durch das Gutscheinsystem erworbenen Dienstleistungen überwacht werden sollen.

Die Art der technischen Hilfe kann je nach den Bedürfnissen und Präferenzen der REC-Projekte ausgewählt werden. Die technische Hilfe könnte Folgendes umfassen:

  • Umfassende Bedarfsanalyse: Der Aufbau einer lebensfähigen Gemeinschaft für erneuerbare Energien erfordert ein klares Verständnis der spezifischen Bedürfnisse. Die Bewertung der Kompetenzen und Kapazitäten der Antragsteller von RECs und die Identifizierung ihrer Wissenslücken werden von entscheidender Bedeutung sein. Es wird auch wichtig sein, die Arten der Unterstützung zu bewerten, die in der Region bereits durch lokale Unterstützungsbüros - wie das Enterprise Europe Network oder bestehende regionale öffentliche Beratungsstellen - zur Verfügung stehen, die kostenlose Dienstleistungen für KMU anbieten und somit möglicherweise Gutscheine überflüssig machen. Während das Konsortium die Bedarfsanalyse zentral durchführen könnte, könnte sie auch von lokalen Einrichtungen oder Organisationen wie EEN-Mitgliedern oder Mitgliedern von Dachorganisationen innerhalb des Konsortiums durchgeführt werden.
  • Optimierung der einzelnen REC-Projekte: Die Optimierung der einzelnen REC-Projekte könnte die Unterstützung bei der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen verschiedenen Produktions-, Speicher- oder Netzoptionen beinhalten. Sie könnte auch die Ermittlung der besten Standorte und Technologien für die Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien und die Empfehlung potenzieller ergänzender Möglichkeiten umfassen.
  • Technische Analyse der besten spezifischen technologischen Optionen für Anlagen: Es könnte eine technische Analyse durchgeführt werden, um die besten spezifischen technologischen Optionen für Anlagen zu bestimmen, die im Rahmen des REC-Projekts eingesetzt werden sollen. Dies könnte Empfehlungen zu den kosteneffizientesten Lösungen beinhalten und die Identifizierung und Auswahl von Ausrüstungsanbietern unterstützen.
  • Entwicklung und Verhandlung von optimalen Netzzugangsbedingungen: Es könnte Unterstützung bei der Planung und Aushandlung optimaler Netzzugangsbedingungen angeboten werden, um den Energietransport zwischen den Mitgliedern des REC-Projekts zu erleichtern. Dies könnte auch die Unterstützung bei Verhandlungen über den Verkauf überschüssiger Energieproduktion und den Kauf zusätzlicher Energie von Energiebetreibern beinhalten.
  • Rechtliche und regulatorische Unterstützung: Dies würde nur die rechtliche und regulatorische Unterstützung umfassen, die nicht in Aktivität 2 enthalten ist. Dies würde also nicht die rechtliche und regulatorische Unterstützung im Zusammenhang mit der Gründung der juristischen Person und der damit verbundenen Verwaltungsarbeit umfassen, sondern die Unterstützung im Zusammenhang mit regionalen/nationalen rechtlichen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien.
  • Unterstützung bei der Fertigstellung von Geschäftsplänen: Dies könnte die Bewertung des finanziellen Investitionsbedarfs für jedes einzelne KMU und für das REC-Projekt als Ganzes umfassen.
  • Unterstützung bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten: Es könnte Unterstützung angeboten werden, um regionale, nationale oder EU-Finanzierungsmöglichkeiten für die Gründung eines REC zu nutzen. Diese Mittel könnten für kleine technologische Infrastrukturen oder Dienstleistungen verwendet werden, die für den technischen Betrieb des REC-Projekts benötigt werden.
  • Identifizierung von Finanzierungsmöglichkeiten: Eine weitere mögliche Maßnahme ist die Identifizierung verschiedener Finanzierungsoptionen, einschließlich der Sicherung von Darlehen von Finanzinstituten oder der Gewinnung potenzieller Drittinvestoren. Diese Unterstützung würde dazu beitragen, das notwendige Kapital für größere Projekte oder Investitionen zu beschaffen, die von herkömmlichen Finanzierungsprogrammen nicht abgedeckt werden, und so die Gründung und Erweiterung eines REC-Projekts erleichtern.
  • Ausgewählte Konsortien müssen KMU beim Aufbau von Gemeinschaften für erneuerbare Energien helfen, indem sie Beratungs- und Betreuungsdienste anbieten, die für KMU in der Region nicht verfügbar oder nicht zugänglich sind.
  • Die Projekte sollen nicht nur die Kapazität von KMU zur Gründung von RECs erhöhen, sondern ihnen auch helfen, regionale Finanzierungsmöglichkeiten, wie die des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung oder der Fazilität für Konjunkturbelebung und Widerstandsfähigkeit, zu nutzen, um eine größere Wirkung zu erzielen.

Aktivität 3: Kommunikation und Verbreitung von Ergebnissen und bewährten Verfahren

Der Projektvorschlag im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen muss die Kommunikationsstrategie des Konsortiums skizzieren, die für die in Aktivität 1 beschriebene(n) Aufforderung(en) für REC-Projekte verwendet wird, mit dem Ziel, so viele KMU wie möglich zu erreichen. Die Aufforderung(en) zur Einreichung von Vorschlägen für REC-Projekte müssen auf jeden Fall bei allen Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels in den geografischen Gebieten, die das Konsortium in seinem Projektvorschlag abdecken will, bekannt gemacht werden. Das Konsortium muss umfassende Kommunikationsmaßnahmen durchführen, die sich an KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels in diesem geografischen Gebiet richten, wenn die Ausschreibung für REC-Projekte bekannt gegeben wird. Dies kann Online-Publikationen, lokale oder regionale Webinare oder Workshops oder andere Aktivitäten bei Veranstaltungen umfassen, bei denen die Aufrufe zu REC-Projekten möglichen interessierten Organisationen erläutert werden. Um dies zu erreichen, muss das Konsortium über ein bereits etabliertes Netzwerk durch eines oder mehrere seiner Mitglieder verfügen.

Darüber hinaus muss das Konsortium die Zusammenarbeit mit dem Citizen Energy Advisory Hub (CEAH) ermöglichen (siehe Seite 8), um einen Austausch über die besten Praktiken und die durch die jeweiligen Projekte erzielten Wirkungen zu ermöglichen. Andere Netzwerke wie das Enterprise Europe Network oder die European Clusters Collaboration Platform sollen ebenfalls einbezogen werden.

Aktivität 4: Verwaltung des Projekts

Von allen Projekten, die sich im Rahmen der vorliegenden Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bewerben, wird erwartet, dass sie angemessene Projektmanagementverfahren einrichten. Darüber hinaus wird die Rolle des/der Konsortialkoordinator*in in Abschnitt 13 dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen und in den einschlägigen Bestimmungen der Finanzhilfevereinbarung näher erläutert.

Jede Partnerorganisation des Konsortiums muss für ein effizientes Management ihres Projektteams und die Durchführung ihres Teils des Projekts sorgen.

Der/die Konsortialkoordinator*in ist für die Koordinierung und Vorlage der erforderlichen Zwischen- und Abschlussberichte im Namen des Konsortiums innerhalb der in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Fristen verantwortlich.

Die Berichte enthalten eine Zusammenfassung der durchgeführten Aktivitäten, die Entwicklung der geförderten Projekte und - für den Abschlussbericht - die Auswirkungen, die jedes Projekt in seinem lokalen oder regionalen Bereich hatte. Die Empfänger von Dienstleistungen/Gutscheinen müssen auf strukturierte Weise konsultiert werden, damit sie zur Sammlung von Informationen beitragen können.

Die Antragstellenden müssen beschreiben, wie die Aktivitäten durchgeführt und die Ziele erreicht werden sollen.

Projekte, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden, müssen die Bewilligungsbehörde über die Liste der Projekte informieren, die im Rahmen der Aufforderung(en) für REC-Projekte (Unterstützung Dritter) genehmigt wurden.

Die Projektkoordinator*inneen können zu regelmäßigen Lenkungssitzungen mit der Bewilligungsbehörde und der Europäischen Kommission eingeladen werden, um über die Fortschritte ihrer Aktivitäten zu berichten.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)

  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h:

    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))

    • Nicht-EU-Länder: aufgelistete EWR-Länder und mit dem Binnenmarktprogramm assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung des Zuschusses in Kraft tritt(Liste der teilnehmenden Länder)

Als Antragsteller kommen in der Regel Trägerorganisationen des Enterprise Europe Network, auf erneuerbare Energien spezialisierte Dachorganisationen, spezialisierte Beratungsorganisationen, Organisationen, die lokale Behörden vertreten, und andere Organisationen mit für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen relevanten Kompetenzen in Frage.

Andere Einrichtungen können in anderen Funktionen am Konsortium teilnehmen, z. B. als assoziierte Partner, Unterauftragnehmer, Dritte, die Sachleistungen erbringen, usw. (siehe Abschnitt 13).

Sonderfälle:

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Begünstigte aus Ländern, mit denen Verhandlungen laufen (siehe oben), können an der Aufforderung teilnehmen und Finanzhilfen unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe abgeschlossen werden (mit rückwirkender Wirkung, falls in der Vereinbarung vorgesehen).

weitere Förderkriterien

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium eingereicht werden, das sich aus Antragstellern (Zuschussempfängern; keine verbundenen Einrichtungen) zusammensetzt und die folgenden Bedingungen erfüllt

  • mindestens drei Partner aus mindestens drei verschiedenen förderfähigen Ländern
  • der Koordinator des Konsortiums muss ein für den Zweck dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen relevanter Dienstleistungsanbieter, eine Organisation zur Unterstützung von Unternehmen, ein Verband/eine Dachorganisation im Bereich erneuerbare Energien/erneuerbare Energiegemeinschaften oder eine nationale, regionale oder lokale Einrichtung/Behörde sein.

EEN-Gastgeberorganisationen sind in der Regel am besten geeignet, als Koordinatoren für Projekte im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zu fungieren, aber das Konsortium kann in begründeten Fällen auch eine andere Organisation vorschlagen.

Der Konsortialkoordinator darf sich NICHT beteiligen und NICHT mehr als einen Vorschlag im Rahmen dieser Aufforderung einreichen. Mehrere Vorschläge desselben Konsortialkoordinators werden abgelehnt.

Antragsteller - mit Ausnahme von Konsortialkoordinatoren - können an mehr als einem Vorschlag im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen teilnehmen. Wenn jedoch ein und derselbe Antragsteller an mehr als einem Vorschlag beteiligt ist, der für eine Finanzhilfe ausgewählt wurde, wird der Antragsteller aufgefordert, sich von allen Vorschlägen mit Ausnahme eines Vorschlags zurückzuziehen, oder der Antragsteller wird von allen Vorschlägen ausgeschlossen.

Eine Liste der obligatorischen Leistungen finden Sie auf S. 14 der Aufforderung.

Eine direkte finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

24 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)

  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)

  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):

    • detaillierte Budgettabelle/Kalkulator (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar; Tpl_Detailed Budget Table (SMP COSME GFS 90))

    • Lebensläufe des Kernprojektteams des Koordinators und anderer Projektpartner

Ihr Antrag muss lesbar, zugänglich und druckbar sein. Die Vorschläge sind auf maximal 50 Seiten (Teil B) begrenzt. Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.

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