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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
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  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

KMU in der Landwirtschaft und im Einzelhandel - Gemeinschaften für erneuerbare Energien

Förderprogramm

Binnenmarktprogramm

Call Nummer

SMP-COSME-2024-REC-01

Termine

Öffnung
28.11.2024

Deadline
20.02.2025 17:00

Förderquote

75%

Budget des Calls

€ 2.900.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 1.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zielt darauf ab, die Schaffung lokaler/regionaler Gemeinschaften für erneuerbare Energien (RECs) in der gesamten EU zu unterstützen, in die lokale KMUs aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft und dem Einzelhandel eingebunden sind. Die Gründung dieser RECs wird dazu beitragen, die Energiekosten ihrer KMU-Mitglieder zu senken und zu stabilisieren. Die Unterstützung erfolgt durch die Bereitstellung von Beratungs- und Serviceleistungen, die die Gründung von RECs erleichtern, den KMUs im Agrar- und Lebensmittelsektor und im Einzelhandel aber möglicherweise nicht zur Verfügung stehen. Dies könnte auf unzureichende regionale Beratungskapazitäten oder auf für kleine Unternehmen unzugängliche Preise zurückzuführen sein.

Call-Ziele

Um die Ziele der Aufforderung zu erreichen, organisieren die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ausgewählten Konsortien selbst eine oder mehrere Aufforderungen zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte. Im Rahmen dieser Aufforderungen werden rechtliche und technische Beratungs- und Unterstützungsdienste angeboten, um Projekte zu unterstützen, die darauf abzielen, REC bei KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels einzurichten. Diese Dienstleistungen werden direkt von den Mitgliedern des Konsortiums und/oder über ein Gutscheinsystem (ausführlicher beschrieben in Aktivität 2) für spezifischere lokale Dienstleistungen angeboten.

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bezieht sich auf die folgenden Themen:

  • Verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen
  • Verringerung des Risikos hoher Energiekosten für KMU in der Agrar- und Ernährungswirtschaft und im Einzelhandel
  • Verringerung der Emissionen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft und im Einzelhandel
  • Unterstützung des Aufbaus von Gemeinschaften, die erneuerbare Energien nutzen, einschließlich KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels

Von Projekten, die im Rahmen dieser Aufforderung finanziert werden, wird erwartet, dass sie:

  • Veröffentlichung von Aufrufen zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte
  • Kontaktaufnahme mit relevanten KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und/oder des Einzelhandels, um auf die Möglichkeiten dieser Aktion aufmerksam zu machen
  • Bereitstellung von Fachwissen und Beratungsdiensten zu erneuerbaren Energien für lokale KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels, die an der Beantragung von Unterstützung durch Dritte interessiert sind
  • Beratung bei der Gründung einer Gemeinschaft für erneuerbare Energien in Bezug auf rechtliche, technische und praktische Anforderungen, einschließlich finanzieller und geschäftlicher Aspekte, und Kontaktaufnahme mit Gemeinden / lokalen Behörden / regionalen Behörden, um eine Zusammenarbeit zur Bereitstellung der für REC-Projekte erforderlichen lokalen Unterstützung aufzubauen.
  • Überwachung und Nachweis der Gesamtwirkung der einzelnen Projekte

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die Auswirkungen der oben aufgeführten obligatorischen Aktivitäten werden während und nach der Projektdurchführung anhand der folgenden obligatorischen Leistungsindikatoren bewertet:

  • Anzahl der erfolgreichen Projekte, die zur Gründung eines REC geführt haben
  • Anzahl der an den REC-Projekten beteiligten KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels
  • Der Anteil des gesamten Energiebedarfs der an den ausgewählten REC-Projekten beteiligten KMU, der durch die im Rahmen der Projekte gewonnene erneuerbare Energie gedeckt wird
  • Der Gesamtwert der Gutscheine und direkt erbrachten Unterstützungsleistungen, die für die REC-Projekte vergeben wurden
  • Die Anzahl der durchgeführten Kommunikations- und Verbreitungsaktivitäten sowie die Größe der Zielgruppe, z. B. um mögliche Begünstigte zu gewinnen und die Auswirkungen der Projektaktivitäten zu erläutern

Von den Antragstellenden wird erwartet, dass sie in ihrem Vorschlag Ziele für diese Indikatoren angeben.

Andere Indikatoren sind nicht obligatorisch, aber wenn die Antragsteller beabsichtigen, weitere Indikatoren vorzuschlagen, müssen diese SMART sein (d. h. spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgerecht).

Die Indikatoren und Zielvorgaben müssen mit den im Vorschlag vorgeschlagenen Aktivitäten in Einklang stehen.

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Erwartete Ergebnisse

Der Vorschlag muss sich auf alle unten aufgeführten Aktivitäten beziehen.

Aktivität 1: Unterstützung der Gründung von RECs durch Aufrufe zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte

Projekte, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen gefördert werden, müssen eine oder mehrere Aufforderungen zur Interessenbekundung organisieren, die sich an KMU im Einzelhandel und in der Agrar- und Ernährungswirtschaft richten, die an der Gründung lokaler Gemeinschaften für erneuerbare Energien interessiert sind (die so genannten "REC-Projekte"). Der Projektvorschlag muss die Kommunikationsstrategie des Konsortiums für die Aufforderung(en) zur Einreichung von Vorschlägen für erneuerbare Energien umreißen, um eine maximale Anzahl von KMU zu erreichen (siehe Aktivität 3). Die Aufforderung(en) zur Einreichung von Vorschlägen für regionale Umweltinitiativen muss (müssen) auf jeden Fall bei allen Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels in den geografischen Gebieten bekannt gemacht werden, die das Konsortium in seinem Projektvorschlag abdecken will. Gruppen von KMU können sich für diese Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen bewerben, indem sie Projekte für Gemeinschaften im Bereich der erneuerbaren Energien vorschlagen und ihren Unterstützungsbedarf darlegen. Projekte, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden, werden die Anträge für REC-Projekte bewerten und die besten Vorschläge, die technische Unterstützung benötigen, unterstützen (siehe nächste Aktivitäten).

Projekte, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden, veröffentlichen die Aufforderung(en) zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte innerhalb der ersten vier Monate nach Beginn des Projekts. Die REC-Projekte müssen darauf abzielen, eine Gemeinschaft für erneuerbare Energien zu gründen, die eine juristische Person im Sinne der Erneuerbare-Energien-Richtlinie sein muss. Diese REC-Projekte, die eine Gemeinschaft für erneuerbare Energien (REC-Projekte) gründen sollen, müssen Biogas, Biomethan, Wärme aus Biomasse, grünen Wasserstoff, Photovoltaik, Windturbinen oder andere Technologien für erneuerbare Energien nutzen. Die REC-Projekte sollten auch die Durchführbarkeit der Installation eines Energiespeichersystems, z. B. Batterien, zur Speicherung der erzeugten erneuerbaren Energie prüfen.

Die REC-Projekte, die sich auf die Aufforderung zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte bewerben, müssen sich auf ein bestimmtes geografisches Gebiet beziehen und mindestens zwei lokale KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und/oder KMU des Einzelhandels umfassen, die sich verpflichtet haben, sich der Gemeinschaft der erneuerbaren Energien anzuschließen, um förderfähig zu sein. Die Projekte sollten auch lokale Partner einbeziehen, die Unterstützung anbieten können, z. B. in Form von Geschäfts-, Netzwerk- oder technischer Hilfe, und die spezifische Unterstützung, die für die lokale Umsetzung benötigt wird, klar umreißen. Zusätzlich zu den KMU des Einzelhandels und der Agrar- und Ernährungswirtschaft (gemäß der EU-Definition von KMU) könnten die Mitglieder der REC-Projekte folgende Unternehmen umfassen:

  • Kleine Unternehmen (gemäß der EU-Definition von KMU) in anderen Sektoren können ebenfalls Teil des REC-Projekts sein, auch wenn es keine Verpflichtung gibt, den REC auf andere Sektoren als Lebensmittel und Getränke oder den Einzelhandel auszuweiten.
  • Ergänzende größere Unternehmen mit bedeutenden Energieerzeugungs- oder -speicherkapazitäten im selben Gebiet (obwohl sie nicht die Hauptbegünstigten der technischen Unterstützung sein sollten, da sie in der Regel über bessere technische Fähigkeiten verfügen)
  • Lokale Behörden, einschließlich Gemeinden
  • Verbände oder Genossenschaften, die auf lokaler Ebene tätig sind

Mit jedem im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanzierten Projekt sollen etwa 10 bis 15 REC-Projekte unterstützt werden. Sollte die erste Aufforderung zur Interessenbekundung für die Unterstützung durch Dritte nicht genügend Vorschläge für REC-Projekte anziehen, kann das Konsortium weitere Aufforderungen veröffentlichen.

Aktivität 2: Bereitstellung von technischer und finanzieller Unterstützung für die ausgewählten Begünstigten von REC-Projekten

Das Konsortium, das sich für die vorliegende Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bewirbt, wird den REC-Projekten, die im Rahmen seiner Aufforderung(en) für REC-Projekte ausgewählt wurden, geschäftliche und technische Unterstützung bieten.

In dem Vorschlag für die vorliegende Aufforderung wird detailliert erläutert, wie das Konsortium jede Art von geschäftlicher oder technischer Unterstützung zu leisten gedenkt: entweder zentral, direkt durch die Mitglieder des Konsortiums, oder durch Dritte, die von Mitgliedern des Konsortiums koordiniert werden. Bei diesen Dritten kann es sich um Mitglieder oder Zweigstellen der Konsortiumsmitglieder, angeschlossene Organisationen oder unabhängige Dritte handeln. Die Anbietenden der geschäftlichen oder technischen Unterstützung müssen die erforderlichen Kenntnisse, das Fachwissen und die Erfahrung nachweisen, um die betreffende technische Unterstützung zu leisten.

Die ausgewählten REC-Projekte erhalten die Beratungs-/Betreuungsleistungen entweder direkt von den im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ausgewählten Projekten oder über ein Gutscheinsystem (über Unterauftragnehmer) bzw. in Kombination mit einem solchen. Die Empfänger der Gutscheine könnten diese nutzen, um Dienstleistungen sowohl innerhalb als auch außerhalb ihrer Region in Anspruch zu nehmen, wodurch Beratungskapazitäten, die normalerweise auf lokaler Ebene nicht verfügbar sind, leichter zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig würde dies den europäischen Mehrwert des Projekts erhöhen, indem Wissen aus fortschrittlicheren Mitgliedstaaten oder Regionen an KMU in Bereichen weitergegeben wird, in denen dieses Fachwissen noch begrenzt ist.

Der Gesamtwert der Gutscheine und/oder Dienstleistungen, die einem im Rahmen eines Projekts zur Durchführung dieser Aufforderung ausgewählten REC-Projekt zur Verfügung gestellt werden, darf 60.000 EUR nicht überschreiten (insgesamt für alle Mitglieder eines REC-Projekts).

Die Antragstellenden müssen klar darlegen, wie das vorgeschlagene Gutscheinsystem umgesetzt werden soll, wie die Qualität der Unterstützungsanbietenden im Rahmen des Gutscheinsystems sichergestellt und kontrolliert werden soll und wie die Auswirkungen der durch das Gutscheinsystem erworbenen Dienstleistungen überwacht werden sollen.

Die Art der technischen Hilfe kann je nach den Bedürfnissen und Präferenzen der REC-Projekte ausgewählt werden. Die technische Hilfe könnte Folgendes umfassen:

  • Umfassende Bedarfsanalyse: Der Aufbau einer lebensfähigen Gemeinschaft für erneuerbare Energien erfordert ein klares Verständnis der spezifischen Bedürfnisse. Die Bewertung der Kompetenzen und Kapazitäten der Antragsteller von RECs und die Identifizierung ihrer Wissenslücken werden von entscheidender Bedeutung sein. Es wird auch wichtig sein, die Arten der Unterstützung zu bewerten, die in der Region bereits durch lokale Unterstützungsbüros - wie das Enterprise Europe Network oder bestehende regionale öffentliche Beratungsstellen - zur Verfügung stehen, die kostenlose Dienstleistungen für KMU anbieten und somit möglicherweise Gutscheine überflüssig machen. Während das Konsortium die Bedarfsanalyse zentral durchführen könnte, könnte sie auch von lokalen Einrichtungen oder Organisationen wie EEN-Mitgliedern oder Mitgliedern von Dachorganisationen innerhalb des Konsortiums durchgeführt werden.
  • Optimierung der einzelnen REC-Projekte: Die Optimierung der einzelnen REC-Projekte könnte die Unterstützung bei der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen verschiedenen Produktions-, Speicher- oder Netzoptionen beinhalten. Sie könnte auch die Ermittlung der besten Standorte und Technologien für die Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien und die Empfehlung potenzieller ergänzender Möglichkeiten umfassen.
  • Technische Analyse der besten spezifischen technologischen Optionen für Anlagen: Es könnte eine technische Analyse durchgeführt werden, um die besten spezifischen technologischen Optionen für Anlagen zu bestimmen, die im Rahmen des REC-Projekts eingesetzt werden sollen. Dies könnte Empfehlungen zu den kosteneffizientesten Lösungen beinhalten und die Identifizierung und Auswahl von Ausrüstungsanbietern unterstützen.
  • Entwicklung und Verhandlung von optimalen Netzzugangsbedingungen: Es könnte Unterstützung bei der Planung und Aushandlung optimaler Netzzugangsbedingungen angeboten werden, um den Energietransport zwischen den Mitgliedern des REC-Projekts zu erleichtern. Dies könnte auch die Unterstützung bei Verhandlungen über den Verkauf überschüssiger Energieproduktion und den Kauf zusätzlicher Energie von Energiebetreibern beinhalten.
  • Rechtliche und regulatorische Unterstützung: Dies würde nur die rechtliche und regulatorische Unterstützung umfassen, die nicht in Aktivität 2 enthalten ist. Dies würde also nicht die rechtliche und regulatorische Unterstützung im Zusammenhang mit der Gründung der juristischen Person und der damit verbundenen Verwaltungsarbeit umfassen, sondern die Unterstützung im Zusammenhang mit regionalen/nationalen rechtlichen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien.
  • Unterstützung bei der Fertigstellung von Geschäftsplänen: Dies könnte die Bewertung des finanziellen Investitionsbedarfs für jedes einzelne KMU und für das REC-Projekt als Ganzes umfassen.
  • Unterstützung bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten: Es könnte Unterstützung angeboten werden, um regionale, nationale oder EU-Finanzierungsmöglichkeiten für die Gründung eines REC zu nutzen. Diese Mittel könnten für kleine technologische Infrastrukturen oder Dienstleistungen verwendet werden, die für den technischen Betrieb des REC-Projekts benötigt werden.
  • Identifizierung von Finanzierungsmöglichkeiten: Eine weitere mögliche Maßnahme ist die Identifizierung verschiedener Finanzierungsoptionen, einschließlich der Sicherung von Darlehen von Finanzinstituten oder der Gewinnung potenzieller Drittinvestoren. Diese Unterstützung würde dazu beitragen, das notwendige Kapital für größere Projekte oder Investitionen zu beschaffen, die von herkömmlichen Finanzierungsprogrammen nicht abgedeckt werden, und so die Gründung und Erweiterung eines REC-Projekts erleichtern.
  • Ausgewählte Konsortien müssen KMU beim Aufbau von Gemeinschaften für erneuerbare Energien helfen, indem sie Beratungs- und Betreuungsdienste anbieten, die für KMU in der Region nicht verfügbar oder nicht zugänglich sind.
  • Die Projekte sollen nicht nur die Kapazität von KMU zur Gründung von RECs erhöhen, sondern ihnen auch helfen, regionale Finanzierungsmöglichkeiten, wie die des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung oder der Fazilität für Konjunkturbelebung und Widerstandsfähigkeit, zu nutzen, um eine größere Wirkung zu erzielen.

Aktivität 3: Kommunikation und Verbreitung von Ergebnissen und bewährten Verfahren

Der Projektvorschlag im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen muss die Kommunikationsstrategie des Konsortiums skizzieren, die für die in Aktivität 1 beschriebene(n) Aufforderung(en) für REC-Projekte verwendet wird, mit dem Ziel, so viele KMU wie möglich zu erreichen. Die Aufforderung(en) zur Einreichung von Vorschlägen für REC-Projekte müssen auf jeden Fall bei allen Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels in den geografischen Gebieten, die das Konsortium in seinem Projektvorschlag abdecken will, bekannt gemacht werden. Das Konsortium muss umfassende Kommunikationsmaßnahmen durchführen, die sich an KMU der Agrar- und Ernährungswirtschaft und des Einzelhandels in diesem geografischen Gebiet richten, wenn die Ausschreibung für REC-Projekte bekannt gegeben wird. Dies kann Online-Publikationen, lokale oder regionale Webinare oder Workshops oder andere Aktivitäten bei Veranstaltungen umfassen, bei denen die Aufrufe zu REC-Projekten möglichen interessierten Organisationen erläutert werden. Um dies zu erreichen, muss das Konsortium über ein bereits etabliertes Netzwerk durch eines oder mehrere seiner Mitglieder verfügen.

Darüber hinaus muss das Konsortium die Zusammenarbeit mit dem Citizen Energy Advisory Hub (CEAH) ermöglichen (siehe Seite 8), um einen Austausch über die besten Praktiken und die durch die jeweiligen Projekte erzielten Wirkungen zu ermöglichen. Andere Netzwerke wie das Enterprise Europe Network oder die European Clusters Collaboration Platform sollen ebenfalls einbezogen werden.

Aktivität 4: Verwaltung des Projekts

Von allen Projekten, die sich im Rahmen der vorliegenden Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen bewerben, wird erwartet, dass sie angemessene Projektmanagementverfahren einrichten. Darüber hinaus wird die Rolle des/der Konsortialkoordinator*in in Abschnitt 13 dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen und in den einschlägigen Bestimmungen der Finanzhilfevereinbarung näher erläutert.

Jede Partnerorganisation des Konsortiums muss für ein effizientes Management ihres Projektteams und die Durchführung ihres Teils des Projekts sorgen.

Der/die Konsortialkoordinator*in ist für die Koordinierung und Vorlage der erforderlichen Zwischen- und Abschlussberichte im Namen des Konsortiums innerhalb der in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Fristen verantwortlich.

Die Berichte enthalten eine Zusammenfassung der durchgeführten Aktivitäten, die Entwicklung der geförderten Projekte und - für den Abschlussbericht - die Auswirkungen, die jedes Projekt in seinem lokalen oder regionalen Bereich hatte. Die Empfänger von Dienstleistungen/Gutscheinen müssen auf strukturierte Weise konsultiert werden, damit sie zur Sammlung von Informationen beitragen können.

Die Antragstellenden müssen beschreiben, wie die Aktivitäten durchgeführt und die Ziele erreicht werden sollen.

Projekte, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden, müssen die Bewilligungsbehörde über die Liste der Projekte informieren, die im Rahmen der Aufforderung(en) für REC-Projekte (Unterstützung Dritter) genehmigt wurden.

Die Projektkoordinator*inneen können zu regelmäßigen Lenkungssitzungen mit der Bewilligungsbehörde und der Europäischen Kommission eingeladen werden, um über die Fortschritte ihrer Aktivitäten zu berichten.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)

  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h:

    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))

    • Nicht-EU-Länder: aufgelistete EWR-Länder und mit dem Binnenmarktprogramm assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung des Zuschusses in Kraft tritt(Liste der teilnehmenden Länder)

Als Antragsteller kommen in der Regel Trägerorganisationen des Enterprise Europe Network, auf erneuerbare Energien spezialisierte Dachorganisationen, spezialisierte Beratungsorganisationen, Organisationen, die lokale Behörden vertreten, und andere Organisationen mit für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen relevanten Kompetenzen in Frage.

Andere Einrichtungen können in anderen Funktionen am Konsortium teilnehmen, z. B. als assoziierte Partner, Unterauftragnehmer, Dritte, die Sachleistungen erbringen, usw. (siehe Abschnitt 13).

Sonderfälle:

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Begünstigte aus Ländern, mit denen Verhandlungen laufen (siehe oben), können an der Aufforderung teilnehmen und Finanzhilfen unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe abgeschlossen werden (mit rückwirkender Wirkung, falls in der Vereinbarung vorgesehen).

weitere Förderkriterien

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium eingereicht werden, das sich aus Antragstellern (Zuschussempfängern; keine verbundenen Einrichtungen) zusammensetzt und die folgenden Bedingungen erfüllt

  • mindestens drei Partner aus mindestens drei verschiedenen förderfähigen Ländern
  • der Koordinator des Konsortiums muss ein für den Zweck dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen relevanter Dienstleistungsanbieter, eine Organisation zur Unterstützung von Unternehmen, ein Verband/eine Dachorganisation im Bereich erneuerbare Energien/erneuerbare Energiegemeinschaften oder eine nationale, regionale oder lokale Einrichtung/Behörde sein.

EEN-Gastgeberorganisationen sind in der Regel am besten geeignet, als Koordinatoren für Projekte im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zu fungieren, aber das Konsortium kann in begründeten Fällen auch eine andere Organisation vorschlagen.

Der Konsortialkoordinator darf sich NICHT beteiligen und NICHT mehr als einen Vorschlag im Rahmen dieser Aufforderung einreichen. Mehrere Vorschläge desselben Konsortialkoordinators werden abgelehnt.

Antragsteller - mit Ausnahme von Konsortialkoordinatoren - können an mehr als einem Vorschlag im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen teilnehmen. Wenn jedoch ein und derselbe Antragsteller an mehr als einem Vorschlag beteiligt ist, der für eine Finanzhilfe ausgewählt wurde, wird der Antragsteller aufgefordert, sich von allen Vorschlägen mit Ausnahme eines Vorschlags zurückzuziehen, oder der Antragsteller wird von allen Vorschlägen ausgeschlossen.

Eine Liste der obligatorischen Leistungen finden Sie auf S. 14 der Aufforderung.

Eine direkte finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

24 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)

  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)

  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):

    • detaillierte Budgettabelle/Kalkulator (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar; Tpl_Detailed Budget Table (SMP COSME GFS 90))

    • Lebensläufe des Kernprojektteams des Koordinators und anderer Projektpartner

Ihr Antrag muss lesbar, zugänglich und druckbar sein. Die Vorschläge sind auf maximal 50 Seiten (Teil B) begrenzt. Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.

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