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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Europäische Quantenkommunikationsinfrastruktur - Die EuroQCI-Initiative - Arbeiten

Förderprogramm

Fazilität Connecting Europe - Digital

Call Nummer

CEF-DIG-2024-EUROQCI-WORKS

Termine

Öffnung
22.10.2024

Deadline
13.02.2025 17:00

Budget des Calls

€ 90.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 5.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die Maßnahmen der CEF Digital zur Kofinanzierung der terrestrischen Backbone-Netzkomponenten werden die im Rahmen des Programms "Digitales Europa" entwickelten Maßnahmen ergänzen und sich auf die Unterstützung grenzüberschreitender Verbindungen zwischen zwei oder mehr nationalen Quantenkommunikationsnetzen in den Mitgliedstaaten und/oder die Verbindung der terrestrischen und weltraumgestützten Segmente des EuroQCI konzentrieren.

Call-Ziele

Die ersten von EuroQCI bereitgestellten Dienste werden auf QKD basieren, das die Eigenschaften der Quantenphysik nutzt, um an jedem Ende einer Kommunikationsleitung einen sicheren Verschlüsselungsschlüssel zu erstellen, der vor Schwachstellen, insbesondere vor Abhörmaßnahmen, schützt. Die erste Phase des Aufbaus der EuroQCI-Infrastruktur konzentriert sich auf den Aufbau von terrestrischen Backbone-Komponenten. Sie sollte auf Lösungen abzielen, die eine durchgehende Sicherheit bieten.

Die folgenden Prioritäten wurden gesetzt, um den Bedürfnissen der nationalen Regierungen der EU und der kritischen Infrastrukturen, die Dienstleistungen von allgemeinem Interesse unterstützen, gerecht zu werden:

  • Aufbau der ersten grenzüberschreitenden terrestrischen Quanten-Backbone-Netze zur grenzüberschreitenden Verbindung benachbarter nationaler Quantenkommunikationsinfrastrukturen, erforderlichenfalls auch durch den Einsatz "vertrauenswürdiger Knoten" (d. h. sicherer Zugangspunkte zum Netz, die eine sichere Verbindung entfernter Standorte ermöglichen). Die Koexistenz von QKD und konventioneller Kommunikationstechnologie wird gefördert, ebenso wie die Interoperabilität auf der Steuerungsebene des Netzes. Die Lösungen sollten sich auf modernste Interoperabilitätsmethoden und -normen stützen und Skalierbarkeit, Aufrüstbarkeit und End-to-End-Sicherheit berücksichtigen. Kritische Komponenten für QKD sollten EU-Technologien verwenden, wenn solche Technologien verfügbar sind. Der Einsatz von Nicht-EU-Technologien sollte umfassend begründet werden.
  • Verbindung mit dem Weltraumsegment des EuroQCI, die über die optischen Bodenstationen und die zugehörige Bodenausrüstung realisiert wird, die als Schnittstelle zwischen den Weltraumkomponenten des EuroQCI und seinem terrestrischen Segment dienen.
  • Gegebenenfalls die Bereitstellung von Glasfaserverbindungen zwischen dem EuroQCI und einem paneuropäischen Netz von Sicherheitsoperationszentren (SOCs).

Die Verwaltung von Verschlüsselungsschlüsseln (Key Management System) zwischen allen Elementen des EuroQCI in einer Ende-zu-Ende Weise sollte ebenfalls in Betracht gezogen werden. Dazu gehören die effiziente und sichere Verwaltung der Schlüssel, die Gewährleistung ihrer Übermittlung an die Empfänger, die optimale Weiterleitung und die Überwachung der Systemleistung sowie Lösungen für die Steuerungsebene, d. h. ein softwaredefiniertes Netz (SDN).

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

  • Ermöglichung einer zuverlässigen und stabilen Übertragung sensibler Kommunikation und Daten zwischen Behörden, Forschungseinrichtungen und kritischen Infrastrukturen in den Mitgliedstaaten, einschließlich der Regionen in äußerster Randlage und der ÜLG;
  • Stärkung der Fähigkeiten Europas bei der Entwicklung quantengestützter sicherer optischer Kommunikationsnetze und seiner Fähigkeit, kritische öffentliche Infrastrukturen durch die Sicherung ihrer Kommunikation und Daten zu schützen, insbesondere solche, die grenzüberschreitend sind und mehr als einen Mitgliedstaat bedienen;
  • Förderung quantengestützter sicherer Netze und des Aufbaus eines Ökosystems, das eine breite Marktakzeptanz ermöglichen würde. Dies wird letztlich das Wachstum einer paneuropäischen Quantenindustrie unterstützen, die neue, innovative Systeme und Technologien entwickeln würde, die für die digitale strategische Autonomie der EU entscheidend sind.

Erwartete Ergebnisse

Mit diesem Thema wird die Einrichtung der Quantenkommunikationsinfrastruktur für Verbindungen zwischen den Mitgliedstaaten, einschließlich der ÜLG, unterstützt:

  • wenn die nationalen Segmente der Quantenkommunikationsinfrastruktur bereits vorhanden sind oder wenn ihre Einrichtung bereits läuft oder operationell geplant ist;
  • wenn eine grenzüberschreitende Verbindung zwischen mindestens zwei EU-Ländern (einschließlich Regionen in äußerster Randlage und ÜLG) oder eine Verbindung zwischen Raumsegmenten vorgesehen ist.

Während es nicht zulässig ist, Mittel aus der RRF als Kofinanzierung für Aktivitäten zu verwenden, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für die CEF Digital finanziert werden, können die Mitgliedstaaten EuroQCI-Maßnahmen, die im Rahmen der CEF Digital (und des Programms "Digitales Europa") finanziert werden, durch Maßnahmen ergänzen, die aus der RRF finanziert werden, solange kein Risiko einer Doppelfinanzierung besteht. Maßnahmen, die im Rahmen des Unionsprogramms für sichere Konnektivität finanziert werden, werden diese weiter ergänzen und insbesondere Aktivitäten abdecken, die den weiteren Ausbau der weltraumgestützten und terrestrischen Infrastruktur von EuroQCI unterstützen.

Im Falle einer Kofinanzierung aus nationalen Mitteln gelten die Vorschriften für staatliche Beihilfen (Einzelheiten siehe Abschnitt 10 des Arbeitsprogramms).

Die Vorschläge zu diesem Thema müssen Arbeiten zum Gegenstand haben, können aber auch Studien enthalten. Als Studien ausgewiesene Aktivitäten kommen für eine Finanzierung im Rahmen dieser Aufforderung nur dann in Frage, wenn sie in der Bauaktion enthalten sind. Dazu gehören die vorbereitenden Arbeiten, die vor der Unterzeichnung eines Vertrags mit einem Lieferanten und der Beantragung der erforderlichen Genehmigungen erforderlich sind. Diese Aktivitäten sollten in separaten Arbeitspaketen durchgeführt werden und können dann von dem für den Studienteil spezifischen Finanzierungssatz profitieren (siehe Abschnitt 10).

In den Vorschlägen sollte festgelegt werden, wer nach dem Projekt Eigentümer der Infrastruktur ist, und es sollte beschrieben werden, wie die Dienstleistungen erbracht werden sollen und wie die operativen Beziehungen zwischen den verschiedenen Teilnehmern der Wertschöpfungskette für die Erbringung der Dienstleistungen aussehen.

Für eine Förderung kommen nur Konsortien in Frage, denen beispielsweise private Unternehmen (z. B. private Betreiber) oder öffentliche Einrichtungen angehören können (siehe Abschnitt 6).

Um den Antragstellenden die erforderlichen Informationen für die in der Aufforderung genannten Maßnahmen an die Hand zu geben, werden die Spezifikationen für optische Bodenstationen, die mit dem Demonstrationssatelliten Eagle-1 kompatibel sind, auf der folgenden Website zur Verfügung gestellt: SES Techcom(ses-techcom.com). Ebenso werden die Spezifikationen für optische Bodenstationen, die mit dem EuroQCI-Satelliten der ersten Generation (der im Rahmen des ESA-Programms SAGA entwickelt wurde) kompatibel sind, auf der folgenden Website zur Verfügung gestellt. Weitere detaillierte Spezifikationen für Eagle-1, die einer Geheimhaltungsvereinbarung unterliegen, werden den erfolgreichen Antragstellern während der Vorbereitung der Finanzhilfevereinbarung zur Verfügung gestellt.

Weitere Informationen zu den Anforderungen an die digitale Sicherheit finden Sie auf den Seiten 8-10 der Aufforderung.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))

Bitte beachten Sie jedoch, dass diese Aufforderung aus Sicherheitsgründen Beschränkungen unterworfen ist. Dies bedeutet, dass nur die folgenden Länder förderfähig sind: EU-Mitgliedstaaten. Die Teilnahme in jeglicher Eigenschaft (als Begünstigter, verbundenes Unternehmen, assoziierter Partner, Unterauftragnehmer oder Empfänger finanzieller Unterstützung für Dritte) ist auf Einrichtungen aus förderfähigen Ländern beschränkt. Die Projektaktivitäten (einschließlich der Arbeiten von Unterauftragnehmern) müssen in förderfähigen Ländern stattfinden (siehe Abschnitt "Geografische Lage" unten und Abschnitt 10). In der Finanzhilfevereinbarung können Beschränkungen der Rechte des geistigen Eigentums vorgesehen werden (siehe Abschnitt 10).

Sonderfälle:

  • Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
  • Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
  • Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

weitere Förderkriterien

Die Vorschläge müssen von mindestens zwei Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) eingereicht werden. Bei terrestrischen Verbindungen müssen die Vorschläge von mindestens zwei Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus mindestens zwei verschiedenen förderfähigen Ländern eingereicht werden.

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Die Kosten werden zu den in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Fördersätzen erstattet (maximal 50 % für die Kosten von Studien, maximal 70 % für die Kosten von Arbeiten in Regionen in äußerster Randlage und maximal 30 % für alle anderen Kostenkategorien ("Projektfinanzierungssatz")).

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Justiz, Sicherheit & Schutz

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

max. 42 Monate

Zusätzliche Informationen

Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Funders & Tenders Portal eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich Search Funding & Tenders). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw.

Das Antragsformular ist dreiteilig:

  • Teil A (direkt online auszufüllen) enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) sowie den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt
  • Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.
  • Teil C (direkt online auszufüllen, nur für das Thema Arbeiten) mit zusätzlichen Projektdaten

Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen)

  • detaillierte Budgettabelle pro WP (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
  • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres (sofern nicht von der Prüfung der operativen Kapazität ausgenommen; siehe Abschnitt 7)
  • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B verfügbar)
  • Zeitplan/Gantt-Diagramm (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
  • Unterstützungsschreiben (MS-Zustimmung) der Behörde des/der betreffenden Mitgliedstaats/Mitgliedstaaten (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar; die Liste der MS-Kontaktstellen ist auf der HaDEA-Website veröffentlicht)
  • Fragebogen zur Eigentumskontrolle, auch für Unterauftragnehmer und verbundene Partner (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
  • von den beteiligten Unternehmen unterzeichnete Sicherheitserklärungen
  • sonstige Anhänge.

Der Umfang eines vollständigen Antrags (Teil B) ist auf 120 Seiten begrenzt.

Kontakt

European Health and Digital Executive Agency - HaDEA - National Contact Points
Website

European Health and Digital Executive Agency - HaDEA
Website

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