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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Verbreitung von europäischen literarischen Werken

Förderprogramm

Kreatives Europa - Aktionsbereich Kultur

Call Nummer

CREA-CULT-2025-LIT

Termine

Öffnung
15.10.2024

Deadline
11.02.2025 17:00

Förderquote

60%

Budget des Calls

€ 5.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Im Rahmen dieser Aktion werden Projekte unterstützt, die belletristische Werke von Autor*innen übersetzen, veröffentlichen, vertreiben und bekannt machen, die Staatsangehörige der Länder des Kreativen Europas sind oder dort ihren Wohnsitz haben bzw. als Teil des literarischen Erbes dieser Länder anerkannt sind.

Call-Ziele

Im Einklang mit den aktuellen kulturpolitischen Prioritäten sollten die Antragstellenden Projekte vorschlagen, die zu Folgendem beitragen:

1. Übergreifende Prioritäten der EU

Die Antragstellenden müssen in ihrem Antrag darlegen, wie sie bei der Konzeption und Durchführung ihrer Projekte einen Beitrag zu den Bemühungen der EU in Bezug auf die Ökologisierung und den digitalen Wandel leisten und den Prioritäten der Eingliederung, der Gleichstellung der Geschlechter und der internationalen Dimension Rechnung tragen wollen. Weitere Einzelheiten sind den Seiten 5-8 der Aufforderung zu entnehmen.

2. Die folgenden spezifischen Prioritäten:

  • Steigerung der transnationalen Verbreitung und der Vielfalt europäischer literarischer Werke durch Übersetzung, Veröffentlichung, Vertrieb und Förderung von belletristischen Werken in weniger verbreiteten Sprachen.
  • Förderung des Lesens und der sprachlichen und kulturellen Vielfalt der europäischen Literatur für ein breites Publikum.
  • Unterstützung des Berufs des literarischen Übersetzers im Einklang mit den Grundsätzen guter Arbeitsbedingungen und gerechter Entlohnung (zur Umsetzung siehe Abschnitt 10. Meilensteine und Ergebnisse).
  • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Buchsektors durch Förderung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren innerhalb der Wertschöpfungskette des Buches, insbesondere zwischen Verleger*innen, Buchhändler*innen und Bibliotheken.

Diese Aktion ergänzt die anderen Initiativen und Aktionen, die im Rahmen von Kreatives Europa zur Unterstützung des Buch- und Verlagswesens durchgeführt werden, wie z. B. der Tag der europäischen Autor*innen (Leseförderung und Entdeckung der europäischen Literatur) und der Literaturpreis der Europäischen Union (Förderung junger europäischer Autor*innen ). Die Antragstellenden werden ermutigt, nach Synergien zu suchen.

Darüber hinaus werden im Rahmen der EU-Unterstützung für die Ukraine Projekte gefördert, die darauf abzielen, ukrainische Flüchtlinge und Vertriebene mit literarischen Werken in ukrainischer Sprache zu versorgen. In diesem Zusammenhang ist auch der Druck von (nicht übersetzten) ukrainischen literarischen Werken in ukrainischer Sprache förderfähig.

Um den Berufsstand der literarischen Übersetzer im Einklang mit den Grundsätzen guter Arbeitsbedingungen und gerechter Entlohnung zu unterstützen, wird empfohlen, zwischen 20 und 30 % des gesamten Projektbudgets für die Entlohnung der Übersetzer*innen bereitzustellen und die Übersetzer*innen anzuerkennen und sichtbar zu machen, insbesondere durch ihre namentliche Nennung, vorzugsweise auf der Titelseite.

Zur Förderung der sprachlichen Vielfalt, insbesondere der weniger verbreiteten Sprachen, der Qualität der Übersetzungen und des Berufs des literarischen Übersetzers müssen die Verlage Verträge mit professionellen literarischen Übersetzern abschließen und sie in der Datenbank Kreatives Europa angeben (siehe Abschnitt 5. Zulässigkeit und Dokumente). In dieser Hinsicht sollten die Verlage die nationalen Normen einhalten und sich an bewährte Praktiken halten, indem sie sich auf den Bericht "Translators on the cover" (Übersetzer*innen auf der Titelseite) und, als Beispiel, auf die "Guidelines for fair translation contracts" (Leitlinien für faire Übersetzungsverträge) des CEATL beziehen und diese verwenden.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Im Rahmen der Aktion sollen etwa 40 Projekte unterstützt werden, die entweder von einer einzigen Einrichtung (Einzelempfänger) oder von einem Konsortium von Organisationen (Mehrfachempfänger) durchgeführt werden.

Jedes Projekt wird:

  • Förderung der literarischen Vielfalt im Zielland (bzw. in den Zielländern) durch Einbeziehung belletristischer Werke aus unterrepräsentierten Ländern und insbesondere von Werken, die in weniger verbreiteten Sprachen verfasst sind;
  • den Beruf des literarischen Übersetzers unterstützen und den Grundsatz der gerechten Entlohnung beachten;
  • die wirksamsten Vertriebs- und Werbestrategien und das geeignetste Buchformat vorschlagen, um einen breiten und leichten Zugang zu europäischen literarischen Werken zu gewährleisten und zur Entwicklung der Leserschaft der europäischen Literatur beizutragen;
  • die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Stakeholdern der Wertschöpfungskette des Buches zu fördern: Autor*innen, Übersetzer*innen, Verleger*innen, Vertreiber*innen, Buchhändler*innen, Bibliotheken, literarische Veranstaltungen oder Festivals;
  • einen Beitrag zu den übergreifenden Prioritäten der EU zu leisten.

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Erwartete Ergebnisse

Übersetzungs-, Veröffentlichungs-, Werbe- und Vertriebsaktivitäten sowie Aktivitäten, die sich mit den oben beschriebenen Themen und Prioritäten befassen. Im Einzelnen:

  • Arbeitspakete mit förderfähigen belletristischen Werken, die übersetzt, veröffentlicht, vertrieben und beworben werden sollen, basierend auf einer soliden Redaktions-, Vertriebs- und Werbestrategie.
  • Aktivitäten zur Erleichterung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stakeholdern der Buch- und Verlagswertschöpfungskette - Autor*innen, Übersetzer*innen, Verleger*innen, Händler*innen, Buchhändler*innen, Bibliotheken, Literaturveranstaltungen oder Festivals.

Die vorgeschlagenen Aktivitäten sollten im Antragsformular (Teil B) in kohärenten Arbeitspaketen (d. h. in größeren Unterteilungen des Projekts) zusammengefasst werden. Jedes Arbeitspaket muss eine entsprechende Liste von Aktivitäten, Leistungen, Meilensteinen und kritischen Risiken enthalten (siehe Abschnitt 10 der Aufforderung).

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Zulässig sind sowohl Anträge von Einzelantragstellern als auch Vorschläge, die von einem Konsortium eingereicht werden. Ein Konsortium muss aus mindestens 2 Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) bestehen.

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und verbundene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h:
    • Kreatives Europa Teilnehmende Länder:
      • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete)
      • Nicht-EU-Länder (aufgelistete EWR-Länder und mit dem Programm Kreatives Europa assoziierte Länder(Liste der teilnehmenden Länder)
  • Sie müssen in der Verlags- und Buchbranche tätig sein.

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Begünstigte aus Ländern, mit denen derzeit Verhandlungen geführt werden (siehe Liste oben), können an der Aufforderung teilnehmen und Finanzhilfen unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe abgeschlossen werden (mit rückwirkender Wirkung, falls in der Vereinbarung vorgesehen).

weitere Förderkriterien

Jedes Projekt muss mindestens 5 förderfähige belletristische Werke umfassen, die übersetzt, veröffentlicht, vertrieben und gefördert werden sollen.

Zusätzlich zu der Mindestanzahl übersetzter belletristischer Werke und als Teil der Unterstützung von Kreatives Europa für die Ukraine können die Vorschläge Aktivitäten und damit verbundene Kosten für den Druck, die Veröffentlichung und den Vertrieb von belletristischen Werken in ukrainischer Sprache umfassen.

Das Projekt sollte die folgenden Anforderungen an die Förderfähigkeit der Werke erfüllen:

  • Belletristische Werke wie Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Hörspiele, Gedichte, Comics sowie Jugend- und Kinderliteratur. Nicht belletristische Werke sind nicht förderfähig.
  • Bereits veröffentlichte Werke.
  • Werke, die noch nicht in die Zielsprache übersetzt wurden, es sei denn, die Neuübersetzung entspricht einem eindeutig bewerteten Bedarf.
  • Werke von Autoren, die Staatsangehörige eines förderfähigen Landes sind oder dort ihren Wohnsitz haben oder die als Teil des literarischen Erbes eines förderfähigen Landes anerkannt sind.

Bitte beachten Sie, dass nicht-literarische Werke nicht förderfähig sind.

Finanzielle Unterstützung für Dritte in Form von Stipendien oder ähnlichen Formen der Unterstützung und von Preisen ist unter den folgenden Bedingungen zulässig:

  • Die Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen müssen offen sein, auf breiter Basis veröffentlicht werden und den EU-Standards für Transparenz, Gleichbehandlung, Interessenkonflikte und Vertraulichkeit entsprechen.
  • Die Ergebnisse der Aufforderung müssen auf den Websites der Teilnehmer veröffentlicht werden, einschließlich einer Beschreibung der ausgewählten Projekte, der Termine für die Gewährung der Zuschüsse, der Projektlaufzeiten und der Namen und Länder der Endempfänger.
  • die Aufforderungen müssen eine klare europäische Dimension haben.
  • Finanzielle Unterstützung für Dritte wird für Projekte akzeptiert, die die oben genannten Bedingungen erfüllen, wobei der Höchstbetrag der finanziellen Unterstützung für Dritte 60 000 EUR nicht überschreiten darf. Aus dem Projektantrag muss klar hervorgehen, warum eine finanzielle Unterstützung für Dritte erforderlich ist, wie sie verwaltet wird und welche Arten von Aktivitäten für eine finanzielle Unterstützung Dritter in Frage kommen. Der Vorschlag muss auch eine klare Beschreibung der zu erzielenden Ergebnisse enthalten.

Projektbudget (Höchstbetrag der Finanzhilfe)

Die Antragsteller müssen zwischen den folgenden Projektkategorien wählen, die beide einen Kofinanzierungshöchstsatz von 60 % haben:

  • Kategorie 1: Einzelantragsteller
  • Kategorie 2: Konsortium, bestehend aus mindestens 2 förderfähigen Organisationen

Der maximale Zuschuss pro Projekt beträgt für Einzelantragsteller (Kategorie 1) 200.000 EUR und für Konsortien (Kategorie 2) 300.000 EUR. Die Höchstbeträge richten sich nach der Größe des Projekts:

  • kleiner Umfang: Projekte, die mindestens 5 Übersetzungen förderfähiger Werke vorschlagen, können bis zu 100 000 EUR erhalten.
  • Mittlerer Umfang: Projekte, die mindestens 11 Übersetzungen förderfähiger Werke vorschlagen, können bis zu 200 000 EUR erhalten.
  • Großprojekte: Projekte, die mindestens 21 Übersetzungen förderfähiger Werke vorschlagen, können bis zu 300 000 EUR erhalten (nur Konsortien).

Der Zuschuss wird als Pauschalbetrag gewährt. Das bedeutet, dass ein fester Betrag auf der Grundlage eines Pauschalbetrags oder einer nicht an die Kosten gebundenen Finanzierung erstattet wird. Der Betrag wird von der Bewilligungsbehörde auf der Grundlage des geschätzten Projektbudgets und eines Fördersatzes von 60 % festgelegt.

Zusatzinformationen

Themen

Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und hochzuladen)
  • Teil C - enthält zusätzliche Projektdaten und den Beitrag des Projekts zu den wichtigsten Leistungsindikatoren des EU-Programms (direkt online auszufüllen)
  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können):
    • Detaillierte Budgettabelle/Kalkulator
    • Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams
    • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B verfügbar)
    • andere Anhänge:
      • Informationen über Werke und Übersetzungen, die in die Datenbank von Creative Europe eingegeben werden müssen. Das Dossier muss dann im PDF-Format heruntergeladen und dem Teil B des Antrags beigefügt werden (obligatorischer Anhang).
      • Erklärung über Veröffentlichungen (obligatorische Vorlage, die vom Portal Submission System heruntergeladen werden kann)
      • Lebensläufe oder Biografien der Übersetzer (obligatorisch)
      • Ein Verlagsdossier - Präsentation der für die Übersetzung vorgeschlagenen Bücher - (obligatorisch). Eine PDF-Datei (es wird keine Vorlage zur Verfügung gestellt), die Folgendes enthält: eine kurze Zusammenfassung der für die Übersetzung vorgeschlagenen belletristischen Werke, Informationen zu den Hauptthemen, nützliche Links zu den Werken, eine Vorstellung des Autors/der Autoren, einschließlich nützlicher Informationen zur Begründung der Förderungswürdigkeit

Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten (Teil B) begrenzt.

Call-Dokumente

CREA-CULT-2025-LITCREA-CULT-2025-LIT(918kB)

Kontakt

European Education and Culture Executive Agency
Website

Creative Europe Desks
Website

Creative Europe Desk Austria - Culture
+43 1 71606 -851115
elisabeth.pacher@bmkoes.gv.at
Website

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