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Call-Eckdaten
Interreg IT-SI Standardaufruf 03/2024
Förderprogramm
Interreg Italien-Slowenien
Termine
Öffnung
04.10.2024
Deadline
03.12.2024 13:00
Förderquote
80%
Budget des Calls
€ 10.127.434,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das Interreg-Programm Italien-Slowenien ist offen für Standardprojektanträge in SO 2.4 "Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Katastrophenvorsorge, Resilienz, unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze" und ISO1b "Verbesserung der effizienten öffentlichen Verwaltung durch Förderung der rechtlichen und administrativen Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit zwischen Bürger*innen, Stakeholdern der Zivilgesellschaft und Institutionen, insbesondere im Hinblick auf die Beseitigung rechtlicher und anderer Hindernisse in Grenzregionen".
Call-Ziele
Die folgenden vorrangigen Ziele und spezifischen Ziele wurden im Rahmen des Programms entwickelt und können eingereicht werden:
- PO 2: Ein grüneres, kohlenstoffarmes, auf eine kohlenstofffreie Wirtschaft und ein widerstandsfähiges Europa ausgerichtetes Europa durch die Förderung einer sauberen und fairen Energiewende, grüner und blauer Investitionen, der Kreislaufwirtschaft, der Eindämmung des Klimawandels und der Anpassung sowie der Risikoprävention und des Risikomanagements
- SO: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Katastrophenvorsorge und der Widerstandsfähigkeit unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze
- Spezifisches Interreg-Ziel 1: Bessere Governance der Zusammenarbeit
- ISO: Verbesserung einer effizienten öffentlichen Verwaltung durch Förderung der rechtlichen und administrativen Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit zwischen Bürger*innen, Stakeholdern der Zivilgesellschaft und Institutionen, insbesondere im Hinblick auf die Beseitigung rechtlicher und anderer Hindernisse in Grenzregionen
Für beide spezifischen Ziele (SO 2.4./ISO1b), die mit dieser Aufforderung verfolgt werden, sind kleine Investitionen und Pilotaktionen förderfähig. Bitte beachten Sie, dass Pilotaktionen nicht zu den Indikatoren für ISO1b beitragen.
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Erwartete Ergebnisse
In dem Programm werden folgende Arten von Maßnahmen vorgeschlagen (nicht vollständig):
PO 2: Ein grüneres, kohlenstoffarmes, auf eine kohlenstofffreie Wirtschaft und ein widerstandsfähiges Europa ausgerichtetes Europa durch Förderung einer sauberen und fairen Energiewende, grüner und blauer Investitionen, der Kreislaufwirtschaft, der Eindämmung des Klimawandels und der Anpassung sowie der Risikoprävention und des Risikomanagements
- SO: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Katastrophenvorsorge, der Widerstandsfähigkeit, unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze
- Entwicklung und Nutzung gemeinsamer Instrumente zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels und von Extremereignissen, um die Lebensqualität im Grenzgebiet zu verbessern;
- Investitionen für die Entwicklung/Verstärkung/Modellierung gemeinsamer Frühwarn- und Risikoüberwachungssysteme sowie kleiner Infrastrukturen für die Risikoprävention und das Risikomanagement, auch unter Einsatz ingenieurbiologischer Techniken;
- Umsetzung gemeinsamer Aktionspläne und integrierter Risikomanagementsysteme im Rahmen des Europäischen Verfahrens für den Katastrophenschutz;
- Harmonisierung und innovative Lösungen für Überwachungssysteme, Fernerkundung, Ökosystemlösungen usw., einschließlich der Einbeziehung der Zivilgesellschaft (lokale Gemeinschaften und/oder spezifischere Zielgruppen) durch Nutzung von IKT-Technologien zur gemeinsamen Nutzung und Verarbeitung von Daten und zur Entwicklung eines zweisprachigen Angebots;
- Synergien mit der makroregionalen Strategie EUSAIR (insbesondere mit Säule 3 Umweltqualität) und EUSALP (Ziel 3 Umwelt und Energie - Themenbereich 3) sowie mit dem LIFE-Programm (insbesondere Projekte im Rahmen der Unterprogramme "Anpassung an den Klimawandel" und "Klimagovernance und -information" innerhalb des Unterprogramms "Eindämmung des Klimawandels und Anpassung") und mit dem Europäischen Katastrophenschutzverfahren, um die Zusammenarbeit bei der Katastrophenvorbeugung, -vorsorge und -bewältigung zu stärken.
Spezifisches Interreg-Ziel 1: Bessere Verwaltung der Zusammenarbeit
- ISO: Verbesserung einer effizienten öffentlichen Verwaltung durch Förderung der rechtlichen und administrativen Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Akteuren der Zivilgesellschaft und Institutionen, insbesondere im Hinblick auf die Beseitigung rechtlicher und anderer Hindernisse in Grenzregionen
- Verbesserung der institutionellen Governance auf mehreren Ebenen zur Förderung gemeinsamer Lösungen für Fragen im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, hydrogeologischen Risiken, der Eindämmung des Klimawandels und der grenzübergreifenden Governance;
- integrierte Überwachung und Verwaltung von Binnen- und Küstengebieten, einschließlich Wäldern und Schutzgebieten, im Hinblick auf mögliche Umwelt-/Klimarisiken;
- Verwaltungsvereinfachung bei politischen Entscheidungsprozessen im Zusammenhang mit den Themen der Aufforderung, die sich auf die Bedürfnisse der Bevölkerung konzentrieren;
- Austausch von Erfahrungen, Daten und Schulungsprogrammen zur Verbesserung der Fähigkeit der Behörden, integrierte grenzübergreifende Initiativen zu Fragen im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, hydrogeologischen Risiken, der Abschwächung der Auswirkungen des Klimawandels und der grenzübergreifenden Governance zu konzipieren und umzusetzen;
- Ausarbeitung koordinierter Protokolle und gemeinsamer Überwachungssysteme im Hinblick auf Komplementarität und Synergie mit dem, was auf dem Gebiet des Programmgebiets bereits besteht (z. B. unterzeichnete Vereinbarungen über Datenharmonisierung, Sicherheit, Katastrophenschutz usw.);
- Sensibilisierungsmaßnahmen für Zielgruppen (junge Menschen, Student*innen, Bürger*innen, Institutionen usw.) und Einbeziehung lokaler Gemeinschaften in die spezifischen Themen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen, um das aktive Bewusstsein für die Risiken zu schärfen, die sich aus den vom Menschen verursachten und damit verbundenen Klimaänderungen für die lokalen Ökosysteme ergeben;
- gemeinsame Investitionen zur Abschwächung und/oder Anpassung an den Klimawandel und seine Folgen.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
An jedem Projekt müssen mindestens zwei Projektpartner (einer aus Italien, einer aus Slowenien) beteiligt sein. Die empfohlene Höchstzahl der Partner beträgt 6.
Die Zusammenarbeit aller an dem Projekt beteiligten Begünstigten ist eine grundlegende Voraussetzung für die Entwicklung der Projektidee und den Erfolg des Projekts. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, dass alle Projektpartner ihre Zusammenarbeit auf die folgenden Kriterien stützen:
- Gemeinsame Ausarbeitung
- Gemeinsame Durchführung
- Gemeinsames Personal
- Gemeinsame Finanzierung
weitere Förderkriterien
Das Programmgebiet umfasst 10 NUTS-3-Gebiete,
- 5 davon in Italien (Venedig, Udine, Pordenone, Gorizia und Triest) und
- 5 in Slowenien (Primorsko-notranjska, Osrednjeslovenska, Gorenjska, Obalno-kraška und Goriška).
Die verfügbaren Mittel, das Projektbudget und die Projektdauer variieren je nach dem Ziel, das Ihr Projekt verfolgt:
- SO: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Prävention von Katastrophenrisiken sowie der Widerstandsfähigkeit unter Berücksichtigung ökosystemarer Ansätze
- Verfügbare Mittel: € 7.858.867,00
- Budget: zwischen €100.000,00 und € 850.000,00
- Projektlaufzeit: 24 Monate
- ISO: Verbesserung der Effizienz der öffentlichen Verwaltung durch Förderung der rechtlichen und administrativen Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Akteuren der Zivilgesellschaft und Institutionen, insbesondere im Hinblick auf die Beseitigung rechtlicher und anderer Hindernisse in Grenzregionen
- Verfügbare Mittel: 2.268.567,00 €
- Budget: zwischen €100.000,00 und € 700.000,00
- Projektlaufzeit: 24 Monate
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
24 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Antragstellenden müssen ihren Projektvorschlag elektronisch unter Verwendung von Jems einreichen. Das Projektformular muss in italienischer und slowenischer Sprache ausgefüllt werden und in beiden Sprachen verständlich sein.
Call-Dokumente
Interreg Italy-Slovenia 03/2024Interreg Italy-Slovenia 03/2024(826kB)
Kontakt
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