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Call-Eckdaten
Interreg SN-CZ 2025 - 2. Stichtag
Förderprogramm
Interreg Sachsen-Tschechien
Termine
Öffnung
09.10.2024
Deadline
11.01.2025 00:00
Förderquote
80%
Budget des Calls
€ 190.456.212,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
mindestens € 30.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Das Programm Interreg Sachsen – Tschechien 2021-2027 unterstützt Kooperationsprojekte, die zur wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Weiterentwicklung des gemeinsamen Grenzraumes beitragen.
Call-Ziele
Das Programm bietet die Möglichkeit, Kooperationsprojekte innerhalb von vier Prioritäten umzusetzen:
- Priorität 1: Innovation und Wettbewerbsfähigkeit Klimawandel und Nachhaltigkeit
- Verbesserung der Einbindung von KMU in Forschung und Innovation
- Auf- und Ausbau von Netzwerkaktivitäten und Dienstleistungen für KMU
- Priorität 2: Klimawandel und Nachhaltigkeit
- Vorbeugung, Minderung und Bewältigung von Umweltrisiken sowie Risiken, die durch Klimawandel entstehen
- Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich Brandschutz, Rettungswesen und Katastrophenschutz
- Erhalt und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, Entwicklung der grünen Infrastruktur sowie Verdrängung invasiver Arten
- Priorität 3: Bildung, lebenslanges Lernen, Kultur und Tourismus
- Frühkindliche Bildung
- Schulische und außerschulische Bildungsangebote
- Berufliche Aus- und Weiterbildung, Qualifikation von Fachkräften
- Kooperation von Hochschulen und Berufsakademien
- Aufwertung der gemeinsamen Tourismusregion
- Bewahrung, Pflege und Vermittlung des Kulturerbes
- Priorität 4: Zusammenarbeit und Vertrauensbildung
- Verbesserung der Zusammenarbeit von Behörden, Gerichten, öffentlichen und staatlichen Einrichtungen und Institutionen
- Grenzübergreifende Strategien
- Begegnungsprojekte (Kleinprojektefonds)
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Erwartete Ergebnisse
Welche Aktivitäten werden gefördert?
Priorität 1: Innovation und Wettbewerbsfähigkeit Klimawandel und Nachhaltigkeit
- Verbesserung der Einbindung von KMU in Forschung und Innovation
- Grenzübergreifende Kooperationen von KMU mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Technologie- und Innovationszentren
- Bereitstellung von Einrichtungen für gemeinsame Entwicklung und Erprobung
- Grenzübergreifende Kooperationen zwischen KMU zu innovativen klimafreundlichen Technologien, Dienstleistungen und/oder Produkten
- Überführung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Produkten und Verfahren
- Auf- und Ausbau von Netzwerkaktivitäten und Dienstleistungen für KMU
- Entwicklung von gemeinsamen Lösungsansätzen zur Stärkung der Innovationsfähigkeit von KMU (branchenoffen und branchenspezifisch)
- Innovative Formate zur Beratung, Unterstützung und Zusammenarbeit von KMU
- Wirtschaftskooperationen, grenzübergreifende Initiativen, Kompetenz- und Branchennetzwerke, Cluster, Partnerschaften
- Virtuelle Informations- und Wissensplatformen
Priorität 2: Klimawandel und Nachhaltigkeit
- Vorbeugung, Minderung und Bewältigung von Umweltrisiken sowie Risiken, die durch Klimawandel entstehen
- Erarbeitung und Erprobung grenzübergreifender Konzepte, Anpassungs- und Umsetzungsstrategien zur Prävention von Naturrisiken
- Verbesserung des grenzübergreifenden Managements bei Naturkatastrophen
- Etablierung von harmonisierten Monitoring- und Datensystemen
- Naturverträgliche Maßnahmen zum Hochwasserschutz
- Risikoprävention in Bergbaufolgelandschaften, Schutz vor geogenen Naturgefahren, Grundwasseranstieg und Bewegungen der Erdoberfäche
- Information und Kommunikation in Bezug auf den Klimawandel, nachhaltige Landnutzung und Hochwasserschutz
- Intensivierung der Zusammenarbeit im Bereich Brandschutz, Rettungswesen und Katastrophenschutz
- Weiterentwicklung grenzüberschreitender Informationssysteme und Kommunikationsplatformen
- Gemeinsame Erstellung und Nutzung von Alarmierungs- und Einsatzplänen
- Grenzübergreifende Übungen, Erfahrungsaustausche, Förderung der Nachwuchsarbeit / Ehrenamt, begleitende Sprachbildung und interkulturelle Kompetenz
- Innovative Modellprojekte, bei denen neue Lösungen in der Praxis erprobt werden können
- Erhalt und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, Entwicklung der grünen Infrastruktur sowie Verdrängung invasiver Arten
- Erarbeitung und Umsetzung von gemeinsamen grenzübergreifenden Entiwcklungs-, Pflege-, Schutz- und Managementkonzepten
- Entwicklung grenzübergreifender Strategien zum Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt
- Erhalt der Insektenvielfalt, Erhalt und Revitalisierung von Mooren zum Schutz des natürlichen Wasserhaushaltes, Waldumbau in klimastabile Mischwälder
- Information, Kommunikation, Dialoge, öffentliche Beteiligungen, Informations- und Erfahrungaustausch
- Frühkindliche Bildung
- Kooperationen von Kindertages-, Vorschuleinrichtungen; Grenzüberschreitende Partnerschaften im Vorschulbereich
- (Umwelt-)Bildung, Förderung der interkulturellen Kompetenzen
- Fachaustausch für Pädagogen
- Schulische und außerschulische Bildungsangebote
- Bildung und Festigung von Schulpartnerschaften, Schüler- und Erfahrungsautausche, Treffen, Wettbewerbe, Workshops, Praktika / Hospitationen für Pädagogen
- Bildungsangebote zu grenzübergreifend relevanten Themen
- Entwicklung gemeinsamer Lehr- und Lernmaterialien, innovative digitale Bildungsformate, digitale Resilienz der Schulen
- Außerschulische Bildungangebote von Sportvereinen, Arbeitsgemeinschaften, Kulturgruppen u. a.
- Berufliche Aus- und Weiterbildung, Qualifikation von Fachkräften
- Kooperationen von Fachschulen, Wissens-, Erfahrungs- und Fachkräfteaustausche, Berufspraktika
- Qualifizierungsmaßnahmen, digitale (Aus-) Bildungsangebote
- Transfer von und Austausch über bestehende Praxismodule sowie etablierte Ausbildungsmaßnahmen
- Stärkung der grenzübergreifenden Kompatibilität der Berufsausbildung
- Kooperation von Hochschulen und Berufsakademien
- Kooperationen zwischen Hochschulen und anderen tertiären Bildungseinrichtungen
- Auf- und Ausbau von akademischen / wissenschaftlichen Kooperationsnetzwerken
- Entwicklung tertiärer Bildungsangebote
- Entwicklung gemeinsamer (virtueller) Lehr- und Studienmaterialien
- Verbesserung der Sprachkompetenzen
- kooperative Studienprogramme, Studierendenaustausche
- Aufwertung der gemeinsamen Tourismusregion
- Vernetzung touristischer Einrichtungen, Intensivierung der Zusammenarbeit der Partner der Tourismuswirtschaft, Erfahrungsaustausche
- Gemeinsame Entwicklung von Konzeptionen, wettbewerbsfähigen und innovativen Produkten und Dienstleistungen, Strategien, Kommunikations- / Informations- platformen zum Abbau von Informationsdefiziten und zum Know-how-Transfer
- Gemeinsame Vermarktung touristischer Angebote, Marketing, Web- / Mobilappliaktionen, Augmented-Reality-Anwendungen, virtuelle interaktive Angebote
- Investitionen in touristische Infrastruktur
- Sanfter, nachhaltiger Ganzjahrestourismus, umweltverträglicher Naturtourismus
- Bewahrung, Pflege und Vermittlung des Kulturerbes
- Revitalisierung des Kulturerbes von Handwerkskunst, Brauchtum und Traditionen; Erforschung und Dokumentation des Kulturerbes
- Renovierung von Kulturstätten mit gemeinsamer Identität bzw. kultureller und/oder historischer Verbindung unter touristischen Gesichtspunkten
- Kooperationen zwischen Museen und Kulturenrischtungen
- Vernetzung kultureller Einrichtungen und Angebote, Förderung zeitgenössischer Kunst und Kultur
Priorität 4: Zusammenarbeit und Vertrauensbildung
- Verbesserung der Zusammenarbeit von Behörden, Gerichten, öffentlichen und staatlichen Einrichtungen und Institutionen
- Vernetzungsaktivitäten: Zivilgesellschaft, lokale / regionale Akteure, Interessengruppen, Einrichtungen
- Hintergrund demografischer Wandel: Projekte der Raumplanung, Daseinvorsorge
- Justiz: Fachaustausch von Justizministerien, Gerichten, Staatsanwaltschaften, Justizvollzugsanstalten
- Sicherheit: gemeinsame Grenzkontrollen, Übungen, Erfahrungs-
- Grenzübergreifende Strategien
- Entwicklung von multisektoralen territorialen Strategien
- Entwicklung von sektoralen territorialen Strategien
- Begegnungsprojekte (Kleinprojektefonds)
- Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern in allen Bereichen des öffentliche Lebens auf lokaler Ebene
- Zusammenarbeit zwischen Städten und Gemeinden, anderen öffentlichen Körperschaften, Vereinen, Verbänden sowie nicht gewinnorientierten Organsiationen
- Begegnungs- und Vernetzungsprojekte, Erfahrungs- und Wissensaustausch sowie -transfer, Veranstaltungen, Workshops, Wettbewerbe, Aktivitäten zur Verbesserung sprachlicher und interkultureller Kompetenzen
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Im Kooperationsprojekt arbeiten mindestens ein Partner aus Deutschland und Tschechien zusammen. Wichtig ist, dass die grenzübergreifenden Projekte eine positive Wirkung im gemeinsamen Fördergebiet entfalten.
Europäische Verbünde für territoriale Zusammenarbeit (EVTZs) sind förderfähig.
weitere Förderkriterien
Das Kooperationsprojekt muss mindestens drei von vier Kriterien der grenzübergreifenden Zusammenarbeit erfüllen:
- Gemeinsame Vorbereitung (verpflichtend)
- Gemeinsame Umsetzung (verpflichtend)
- Gemeinsame Finanzierung
- Gemeinsames Personal
- Sachsen: Vogtlandkreis, Zwickau, Erzgebirgskreis, Mittelsachsen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Bautzen, Görlitz, Dresden, Chemnitz
- Tschechien: Liberec/Liberecký krai, Ústí nad Labem/Ústecký kraj, Karlovy Vary/Karlovarský kraj
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Call-Dokumente
Interreg Sachsen-Tschechien 2021-2027 DEInterreg Sachsen-Tschechien 2021-2027 DE(1530kB)
Kontakt
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