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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
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    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Andere ATM-Projekte - Arbeiten

Förderprogramm

Fazilität Connecting Europe für Verkehr

Call Nummer

CEF-T-2024-SIMOBGEN-SESAR-OP-WORKS

Termine

Öffnung
24.09.2024

Deadline
21.01.2025 17:00

Förderquote

40-70%

Budget des Calls

€ 640.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Ziel ist die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur im Kern- und Gesamtnetz des TEN-V.

Call-Ziele

Im Einklang mit Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe b Ziffer ii der CEF-Verordnung werden im Rahmen dieses Schwerpunkts Projekte unterstützt, mit denen Infrastrukturen, Strecken, Verfahren und Schulungen für Kommunikation, Navigation und Überwachung (CNS) am Boden und in der Luft eingeführt werden, die mit den Bestimmungen der EASA-Grundverordnung (EU) 2018/1139 in Zusammenhang stehen.

1. Leistungsbasierte Navigation (PBN)

  • Projekte in diesem Bereich müssen PBN-Routen und -Verfahren in Übereinstimmung mit den Anforderungen der PBN-Verordnung umsetzen, deren Umsetzungsfrist am 6. Juni 2030 endet. Projekte/Maßnahmen zur Umsetzung von RNP-Anflügen, die unter die Fristen der Verordnung von 2020 oder 2024 fallen, sind nicht förderfähig.
  • Die Projekte müssen mindestens eine der folgenden Maßnahmen durchführen:
    • TMA-Luftraumoptimierung, die in der Umsetzung von SIDS und STARS unter Verwendung der erforderlichen PBN-Spezifikationen als integraler Bestandteil eines Luftraum-Neugestaltungsprojekts besteht, das zur Erhöhung der Kapazität und Effizienz oder zur Verringerung von Emissionen und Lärm beiträgt.

In den Vorschlägen muss beschrieben werden, wie SIDS und STARS unter Verwendung von PBN-Spezifikationen nicht nur als zusätzliche Überlagerung bestehender Verfahren, sondern als integraler Bestandteil der Neugestaltung des Luftraums eingeführt werden sollen. Die Vorschläge sollten die erwarteten Vorteile in Bezug auf Kapazität, Sicherheit, Kosteneffizienz, Lärmminderung sowie Emissions- und Treibstoffreduzierung aufzeigen.

Die Optimierung des Luftraums sollte die Stilllegung der Bodennavigationsinfrastruktur ermöglichen, um die Kosteneffizienz zu verbessern, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Der Aufbau von Bodennavigationsinfrastruktur und die Kosten für die Stilllegung von Bodeninfrastruktur sind nicht förderfähig.

  • Nach- oder Vorausrüstung von Luftfahrzeugen mit:
    • SBAS-fähige Avionik, die die LPV-Verfahren operationell nutzen kann;
    • Avionik, die in der Lage ist, RNP1/RNAV 1 SIDs und STARs operationell zu nutzen.

2. Infrastruktur für Datenverbindungen

Projekte in diesem Bereich sollen die Einführung von Avionik-Upgrades unterstützen, um festgestellte Interoperabilitätsprobleme im Bereich der Datenverbindungen zu beheben (z. B. Avionik, die im EASA Safety Information Bulletin genannt wird). Die Projekte können zusätzliche Avionik-Updates umfassen, die es den Luftraumnutzern, die bereits mit einer Avionik ausgestattet sind, die den gesetzlichen Bestimmungen für Datalink im Rahmen der EASA-Grundverordnung entspricht, ermöglichen, den operationellen Datalink-Dienst ohne jegliche Einschränkung (wie z. B. die durch die Log-On-Liste auferlegten Beschränkungen) voll zu nutzen. Die Avionik-Upgrades sollten in die von der Datalink Support Group erstellte Liste der Einführungsempfehlungen/Implementierungsprojekte für Betreiber aufgenommen werden.

Die Antragsteller müssen nachweisen, dass die Avionik-Nachrüstungen mit den derzeit von allen Kommunikationsdienstleistern und Flugsicherungsorganisationen eingesetzten Datalink-Systemen vollständig interoperabel sind.

Die Projekte können die Aufrüstung der Avionik oder der Bodensysteme umfassen, um die Nutzung der VDL-2-Verbindung durch den AOC-Verkehr zu optimieren/verringern, indem nicht zeitkritische Daten auf Off-the-Shell-Technologien verlagert werden.

3. Überwachung (ADS-B)

Projekte in diesem Bereich müssen die synchronisierte Entwicklung der luft- und bodengestützten Überwachungsinfrastruktur unterstützen, um die Überwachungsdienste durch die Einführung und Nutzung der ADS-B-Technologie zu verbessern, die Leistung zu steigern, die Kosten zu senken, die Frequenznutzung zu verbessern und das Risiko von Überabfragen zu verringern. Um eine synchronisierte Umsetzung zu ermöglichen, müssen diese Projekte Folgendes beinhalten

  • Betriebliche Nutzung von ADS-B-Daten innerhalb der Überwachungsinfrastruktur, um eine optimale Kombination der Bodenüberwachungsinfrastruktur durch die Flugsicherungsdienstleister zu erreichen. Die Projekte ermöglichen die Stilllegung der bestehenden Radarinfrastruktur und müssen daher einen Plan für die Stilllegung der bestehenden Überwachungsinfrastruktur, einschließlich der grenzüberschreitenden Infrastruktur, enthalten, um die Kosten- und Frequenzeffizienz zu verbessern; und
  • Ausrüstung von Luftfahrzeugen mit "ADS-B out"-Avionik durch Luftraumnutzer, die von der Einhaltung der Überwachungsvorschriften im Rahmen der EASA-Grundverordnung ausgenommen sind (z. B. Militär und allgemeine Luftfahrt), wenn dies den Flugsicherungsdienstleistern eine optimale Kombination von Überwachungsinfrastrukturen ermöglicht (z. B. durch die Stilllegung von Radaranlagen, die für die Erbringung von Diensten für nicht mit ADS-B ausgerüstete Luftfahrzeuge beibehalten werden).

Diese Projekte müssen von Konsortien vorgeschlagen werden, in denen Dienstleister und Luftraumnutzer, die nicht in den Geltungsbereich der SPI-Verordnung fallen, zusammengeschlossen sind und die im selben lokalen Umfeld tätig sind.

Die Projekte müssen einen Plan für die Stilllegung der alten Infrastruktur enthalten, der während der Laufzeit der Maßnahme umgesetzt werden muss, um die Einbeziehung der Beteiligten in die Rationalisierung zu gewährleisten. Die Einrichtung oder Aufrüstung von Radar- und WAM-Systemen ist nicht förderfähig. Die Kosten für die Stilllegung der Infrastruktur sind ebenfalls nicht förderfähig.

4. Sicherheit bei der Überwachung

Projekte, die darauf abzielen, die Sicherheit der Überwachungsinfrastruktur zu verbessern, indem sie die Erkennung, Meldung und, wenn möglich, Eindämmung von Sicherheitsbedrohungen ermöglichen.

5. GNSS-Störungen

Projekte in diesem Bereich müssen Maßnahmen zur Abschwächung von GNSS-Störungen umsetzen, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko und eine Bedrohung der Cybersicherheit für den Betrieb der Zivilluftfahrt darstellen. Diese Maßnahmen müssen mit den folgenden Empfehlungen des EASA SIB 2022-02R2 übereinstimmen:

  1. Einrichtung von Notfallverfahren und -plänen;
  2. Aktualisierung von Betriebsverfahren und Schulungsmaßnahmen für Fluglotsen und Flugpersonal;
  3. Zivil-militärische Koordinierungsmaßnahmen;
  4. Überwachung des Luftraums und der Luftfahrzeuge, die von GNSS-Störungen betroffen sind, und Erkennung von Störquellen;
  5. Implementierung von Avionik-Updates, die von den Herstellern angeboten werden, um die Robustheit und Widerstandsfähigkeit zu verbessern;
  6. Betrieb und Wartung der Avionik gemäß den Empfehlungen der Hersteller.

6. U-Raum U1- und U2-Dienste

Die Einführung grundlegender U1- und anfänglicher U2-Dienste für den U-Raum (IR 2021/664 der Kommission) wird den sicheren Betrieb von UAS in den ausgewiesenen U-Raum-Lufträumen ermöglichen, was durch den Eintritt neuer Akteure (z. B. gemeinsamer Anbieter von Informationsdiensten (CISP), Anbieter von U-Raum-Diensten (USSP), Vertiport, Betreiber von Drohnen/UAS usw.) erleichtert wird. Die Projekte sollten darauf abzielen, die Marktakzeptanz und die Umsetzung der grundlegenden U1- und ersten U2-U-Raumdienste zu beschleunigen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Moldau (Moldova), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragstellenden (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • in einem der förderfähigen Länder ansässig sein, d. h.
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG)) 
    • Drittländer, die mit dem CEF-Programm assoziiert sind (Liste der teilnehmenden Länder)

Sonderfälle:

  • Projektanträge, die in assoziierten Drittländern angesiedelt sind, sind unter den Bedingungen von Artikel 8 Absatz 1 der TEN-V-Verordnung (EU) Nr. 1315/2013 und Artikel 5 Absatz 2 und 9 Absatz 2 der CEF-Verordnung (EU) 2021/1153 für eine Finanzierung im Rahmen dieser Aufforderungen förderfähig.
  • Außergewöhnliche Finanzierung - Einrichtungen aus anderen Ländern (die oben nicht aufgeführt sind) sind ausnahmsweise für Vorhaben von gemeinsamem Interesse im Bereich Verkehr förderfähig, wenn die Bewilligungsbehörde ihre Beteiligung als wesentlich für die Durchführung des Vorhabens erachtet.
  • Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
  • Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
  • Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen können NICHT Teil des Konsortiums sein.

weitere Förderkriterien

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.


Das verfügbare Budget wird auf 10 Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen aufgeteilt:

  • CEF-T-2024-SIMOBGEN-ERTMS-UNITS: ERTMS - Beitrag von Einheiten
  • CEF-T-2024-SIMOBGEN-ITS-WORKS: ITS - Studien, Arbeiten oder gemischt
  • CEF-T-2024-SIMOBGEN-RIS-WORKS: RIS - Studien, Arbeiten oder gemischt
  • CEF-T-2024-SIMOBGEN-EMSWe-WORKS: EMSWe - Studien, Arbeiten oder gemischt
  • CEF-T-2024-SIMOBGEN-VTMIS-ARBEITEN: VTMIS - Studien, Arbeiten oder gemischt
  • CEF-T-2024-SIMOBGEN-eFTI-WORKS: eFTI - Studien, Arbeiten oder gemischt
  • CEF-T-2024-SIMOBGEN-REMIB-WORKS: Beseitigung von Interoperabilitätshindernissen - Studien, Arbeiten oder gemischt
  • CEF-T-2024-SIMOBGEN-SESAR-DSDU-WORKS: SESAR digital sky demonstrators for a greener, more scalable and resilient ATM - works
  • CEF-T-2024-SIMOBGEN-SESAR-CP-WORKS: SESAR Common Project One Durchführungsprojekte - in Arbeit
  • CEF-T-2024-SIMOBGEN-SESAR-OP-WORKS: Andere ATM-Projekte - Arbeiten oder gemischt
Um die Effizienz der EU-Finanzierungsmaßnahmen zu gewährleisten, werden die Antragsteller nachdrücklich aufgefordert, Anträge für Projekte einzureichen, bei denen sich der beantragte EU-Beitrag zu den förderfähigen Kosten auf insgesamt mindestens 1 000 000 EUR beläuft. Wenn möglich, sollten zusammenhängende Projekte zusammengefasst und als ein Vorschlag eingereicht werden.

Die Kosten werden zu den in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Fördersätzen erstattet:

  • maximal 50 % für die Kosten von Studien (gilt nicht für die SESAR-Themen)
  • maximal 50 % für die Kosten von Arbeiten
  • maximal 70 % für die Kosten von Arbeiten in Regionen in äußerster Randlage (gilt nicht für die Themen RIS und REMIB).
Bitte beachten Sie, dass die Kosten für das Projektmanagement (einschließlich damit zusammenhängender Aufgaben, wie z. B. konsortiumsinterne Fortschrittssitzungen, Projektberichte usw.) 10 % der Gesamtkosten des Projekts nicht übersteigen sollten.

Die vorgesehene Dauer der Bau- und gemischten Projekte sollte maximal 4-5 Jahre betragen. Bei Studienprojekten sollte sie maximal 2-3 Jahre betragen. In beiden Fällen wird das in der Finanzhilfevereinbarung festgelegte Enddatum nicht nach dem 31.12.2029 liegen.

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 60 Monate

Zusätzliche Informationen

Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw.

Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:

  • Teil A (direkt online auszufüllen) enthält administrative Informationen über die Teilnehmer (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) sowie den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt
  • Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.

Obligatorische Anhänge und Belege (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können): 

  • detaillierte Budgettabelle pro WP/Kalkulator 
  • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres (sofern nicht von der Prüfung der operationellen Kapazität ausgenommen; siehe Abschnitt 7 des Aufforderungsdokuments)
  • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage verfügbar in Teil B)
  • Zeitplan/Gantt-Diagramm 
  • Zustimmung des betreffenden Mitgliedstaats (Unterstützungsschreiben)
  • Umweltverträglichkeitsdossier (für Bauvorhaben, für Studien mit physischen Eingriffen und für Studien ohne physische Eingriffe. 

Bei Anträgen für Projekte, die einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) unterliegen, können Sie im Portal Submission System unter "Other Annexes" eine Zusammenfassung des Klimasicherheitsprozesses einfügen.


Der Umfang eines vollständigen Antrags (Teil B) ist auf 120 Seiten begrenzt.

Kontakt

European Climate Infrastructure and Environment Executive Agency - CINEA
Website

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