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Call-Eckdaten
Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen: Finanzhilfen für Maßnahmen zur Unterstützung der Organisation von Konferenzen und Veranstaltungen
Förderprogramm
EU4Health-Programm 2021-2027
Call Nummer
EU4H-2024-PJ-03-7
Termine
Öffnung
16.09.2024
Deadline
21.01.2025 23:00
Förderquote
60-80 %
Budget des Calls
€ 450.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
€ 150.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Ziel dieser Aktion ist es, die Organisation von nicht gewinnorientierten, unionsweiten Veranstaltungen auf hohem Niveau zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu unterstützen, die alle interessierten Parteien wie Bürger*innen, Patient*innen, Praktiker*innen, Wissenschaftler*innen und politische Entscheidungsträger*innen auf lokaler, regionaler und Unionsebene zusammenbringen. Die Veranstaltungen werden sich mit wichtigen Gesundheitsthemen befassen, die mit den gesundheitspolitischen Prioritäten der Union in Zusammenhang stehen, und so zur Entwicklung und Umsetzung der Europäischen Gesundheitsunion beitragen.
Call-Ziele
Diese Konferenzen bieten Gelegenheit zur Diskussion darüber, wie man auf Unionsebene bei einem oder mehreren gesundheitsbezogenen Themen besser zusammenarbeiten kann, und werden die Mitgliedstaaten, die mit dem EU4Health-Programm assoziierten Drittländer und die einschlägigen Interessengruppen einbeziehen, um Informationen und bewährte Verfahren zu relevanten Themen im Bereich der öffentlichen Gesundheit auszutauschen.
Es können Zuschüsse für die Organisation von Konferenzen und Veranstaltungen gewährt werden, die den allgemeinen oder spezifischen Zielen und Prioritäten des EU4Health-Programms entsprechen und eine unionsweite Dimension aufweisen.
Aktivitäten, die finanziert werden können (Umfang):
Der Vorschlag sollte einen oder mehrere Teilbereiche des Jahresarbeitsprogramms abdecken und klar definierte spezifische Ziele haben. Die zu behandelnden Themenbereiche und Unterbereiche können eines oder mehrere der unten genannten Themen umfassen:
- Gesundheitssysteme und Arbeitskräfte, auch im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel;
- Ein Gesundheitsansatz;
- Arzneimittel;
- digitaler Wandel im Gesundheitswesen.
Vorrangig berücksichtigt werden Vorschläge, die mehrere Arten der oben genannten Themen in mehreren Mitgliedstaaten und erforderlichenfalls auch außerhalb der EU abdecken.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
An dieser Aktion werden öffentliche oder private Einrichtungen beteiligt sein, die über Fachwissen bei der Organisation von Veranstaltungen zu Themen des öffentlichen Gesundheitswesens verfügen.
Die Antragstellenden müssen die voraussichtliche Anzahl und das Profil/die Funktion der Zielteilnehmer an der Veranstaltung klar beschreiben, einschließlich ihrer Verteilung auf die Mitgliedstaaten oder Drittländer, die mit dem EU4Health-Programm assoziiert sind, sowie der Organisation und der Art des Fachwissens.
Die Kommission ist der Ansicht, dass Vorschläge, für die ein Beitrag von 150 000 EUR beantragt wird, es ermöglichen würden, dieser besonderen Herausforderung angemessen zu begegnen. Dies hindert die Antragstellenden nicht daran, Vorschläge einzureichen, in denen ein anderer Beitrag gefordert wird.
Die Veranstaltungen sollten hochrangige Redner und eine repräsentative Anzahl von Teilnehmer*innen aus allen relevanten Bereichen der zu erörternden Herausforderungen umfassen.
Im Rahmen der Aktion werden Kommunikationsaktivitäten unterstützt, die sich an die breite Öffentlichkeit und/oder an bestimmte Personen- oder Berufsgruppen richten, um die Europäische Gesundheitsunion und ihre verschiedenen Initiativen zu fördern.
Die Konferenzen und/oder Veranstaltungen müssen eine unionsweite Dimension haben. Die Veranstaltungen werden sich nicht auf ein bestimmtes Leiden oder eine bestimmte Krankheit konzentrieren, sondern auf aktuelle Querschnittsthemen der EU-Politik.
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Erwartete Ergebnisse
Die Vorschläge sollten mindestens eine der folgenden Aktivitäten umfassen:
- wirksame Mobilisierung eines breiten Publikums unter Beteiligung von politischen Entscheidungsträgern (auf EU-, nationaler, regionaler und ggf. globaler Ebene), Hochschulen, Industrie, Zivilgesellschaft einschließlich Patient*innenorganisationen und anderen relevanten Vertretern);
- Bereitstellung einer Plattform als Resonanzboden für die Erläuterung von EU-Gesundheitsinitiativen und gesundheitspolitischen Herausforderungen der Gesellschaft;
- nachhaltige Outreach-Aktivitäten über die Veranstaltung hinaus mit Multiplikatoreffekt, auch über die sozialen Medien;
- Erleichterung hochrangiger politischer Dialoge, an denen relevante Stakeholder des Gesundheitswesens aus verschiedenen relevanten Sektoren teilnehmen;
- die Anwendung innovativer Ansätze bei der Durchführung der Veranstaltung ist von Vorteil.
Vorrangig berücksichtigt werden Vorschläge, die mehrere der oben genannten Aktivitäten abdecken. Vorrangig berücksichtigt werden Vorschläge, die mehrere Arten von gesundheitlichen Herausforderungen in mehreren Mitgliedstaaten und außerhalb der EU abdecken.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Norwegen (Norge), Ukraine (Україна)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Nein
Projektpartnerschaft
Anträge können entweder von einem einzelnen Antragsteller oder einem Konsortium gestellt werden (keine Mindestanforderungen).
Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
- förderfähige Nicht-EU-Länder: aufgelistete EWR-Länder und mit dem EU4Health-Programm assoziierte Länder(Liste der teilnehmenden Länder)
Andere Einrichtungen können in anderen Funktionen am Konsortium teilnehmen, z. B. als assoziierte Partner, Unterauftragnehmer, Dritte, die Sachleistungen erbringen, usw.
Bei den Antragstellern sollte es sich um öffentliche oder gemeinnützige Einrichtungen handeln, die über Erfahrung mit der Organisation von Veranstaltungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit verfügen.
Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.
weitere Förderkriterien
Besondere Fälle:
Natürliche Personen - Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese auch teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
Europäische Referenznetzwerke (ERN) - Hierbei handelt es sich um Netzwerke zwischen Gesundheitsdienstleistern und Fachzentren in den Mitgliedstaaten zur Stärkung der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich der seltenen Krankheiten, im Einklang mit den in Artikel 12 der Richtlinie 2011/24 festgelegten Zielen.
Die Kosten werden zu dem in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Fördersatz (60 %) erstattet. Sie können eine höhere Projektfinanzierungsrate (80%) beantragen, wenn Ihr Projekt von
von "außergewöhnlichem Nutzen" ist, d. h. es betrifft
- Maßnahmen, bei denen mindestens 30 % des Budgets auf Mitgliedstaaten entfallen, deren BNE pro Einwohner weniger als 90 % des EU-Durchschnitts beträgt oder
- Maßnahmen mit Einrichtungen aus mindestens 14 Mitgliedstaaten, von denen mindestens vier aus Mitgliedstaaten stammen, deren BNE pro Einwohner weniger als 90 % des EU-Durchschnitts beträgt.
Die Projekte sollten in der Regel eine Laufzeit von höchstens 12 Monaten haben und im Jahr 2024 und/oder 2025 durchgeführt werden. Die Dauer der Veranstaltung beträgt bis zu 5 Kalendertage.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
max. 12 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Für die Einreichung der Vorschläge (einschließlich der Anhänge und Begleitdokumente) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden.
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:
- Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
- Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
- obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können):
- detaillierte Budgettabelle/-berechnung
- Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams
- Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B verfügbar)
Zusätzlich zu den bereits erwähnten obligatorischen Anhängen und Belegen für das Thema EU4H-2024-PJ-03-7 - Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen: maßnahmenbezogene Zuschüsse zur Unterstützung der Organisation von Konferenzen und Veranstaltungen - (OA-g-24-79)
- Website-Adressen für die früheren Konferenzen. Wenn die Website der Konferenz nicht online ist, sollte ein zusammenfassender Bericht über jede der Konferenzen vorgelegt werden;
- Programmentwurf für die geplante Konferenz;
- Satzung des/der Antragsteller(s); Erklärung, dass keine Interessenkonflikte seitens der Industrie bestehen (freies Format).
Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten (Teil B) begrenzt. Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.
Call-Dokumente
Call document EU4H-2024-PJ-03Call document EU4H-2024-PJ-03(1331kB)
Kontakt
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