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Call-Eckdaten
IPCEI-Flaggschiff-Aufruf: Die Re-Industrialisierung Europas
Förderprogramm
Europäisches Institut für Innovation und Technologie
Termine
Öffnung
14.08.2024
Deadline
15.10.2024 16:00
Förderquote
50%
Budget des Calls
€ 11.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
€ 1.000.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des EIT-Health-Flaggschiffs"The Re-Industrialisation of Europe" lädt EIT Health Sie ein, Ihre innovativen Lösungen zur Unterstützung der bahnbrechenden Initiativen von Med4Cure einzureichen - und Teil eines wichtigen Projekts von gemeinsamem europäischem Interesse (IPCEI) zu werden.
Call-Ziele
EIT Health sucht nach Projekten mit folgenden Schwerpunkten:
- Sammeln, Erfassen und Untersuchen von Bioressourcen.
- Werkzeuge zum besseren Verständnis der Biologie von Krankheiten und zur Verbesserung der medizinischen Übertragbarkeit.
- Verarbeitungsinnovationen durch verbesserte Arzneimittelentdeckung, präklinische und klinische Verfahren.
- Innovative Produktionsverfahren und -werkzeuge für Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette des Gesundheitswesens.
Diese Gelegenheit eignet sich am besten für Vorschläge, die sich mit digitalen Werkzeugen, personalisierter Medizin oder umweltfreundlicher Produktion befassen. Das EIT-Gesundheit ist offen für weitere ergänzende und integrierte Aktivitäten, die die oben genannten kritischen Arbeitsbereiche betreffen.
Erwartete Effekte und Auswirkungen
Um das Wachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen und den umweltfreundlichen und digitalen Wandel deutlich anzukurbeln, ist es von entscheidender Bedeutung, Wissen, Know-how und Ressourcen in der gesamten EU zu bündeln. Diese Leitinitiative wird die Einführung innovativer Gesundheitsprodukte und Produktionsverfahren für Arzneimittel unterstützen. Sie zielt darauf ab, den medizinischen Fortschritt zu beschleunigen und die Widerstandsfähigkeit der EU-Gesundheitsindustrie durch die Verbesserung der Arzneimittelforschung zu fördern. Es wird einen erweiterten Anwendungsbereich haben und sich mit zwei Herausforderungen befassen: Der Schwerpunkt liegt darauf, Europa mit einer starken, innovativen und exportfreundlichen Gesundheitsindustrie auszustatten und gleichzeitig dauerhafte und innovative europäische Produktionskapazitäten für wichtige Produkte, insbesondere Arzneimittel, zu entwickeln. Durch die Konzentration auf ungedeckte medizinische Bedürfnisse, wie z. B. seltene Krankheiten, und die Entwicklung innovativer und nachhaltigerer Produktionsverfahren für Arzneimittel werden die im Rahmen dieses Flaggschiffs geförderten Projekte die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern und die Bereitschaft der EU für neu auftretende Gesundheitsbedrohungen erhöhen und gleichzeitig einen Beitrag zum ökologischen Wandel leisten.
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Erwartete Ergebnisse
Nachstehend finden Sie weitere Informationen zu den drei Projektbereichen:
Digitale Werkzeuge: Datenbanken, Tools zur Erleichterung der Nutzung klinischer Daten, Vorhersagemodelle, föderierte Daten, In-silico-Tools usw.
IPCEI Med4Cure Arbeitsbereiche:
- A: Sammeln, Erfassen und Untersuchen von Bio-Ressourcen
- B: Werkzeuge zum besseren Verständnis der Krankheitsbiologie und zur Verbesserung der medizinischen Übertragbarkeit
Beispiel für ergänzende Aktivitäten:
- Bioinformatik und Datenanalyseplattformen: Pilotprojekt für ein Bioinformatik-Tool zur Verwaltung und Analyse erster Datensätze aus Biobanken, Gewährleistung der frühen Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit
- In-Silico-Wirkstoffentdeckung: Entwicklung von Computermodellen und -simulationen zur Vorhersage der Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimittelkandidaten, um die Notwendigkeit umfangreicher Labortests zu verringern
Personalisierte Medizin: Diagnostik und Frühdiagnostik, Instrumente zur Erleichterung von Verbesserungen der derzeitigen Verfahren, AMR-Überwachung, genetische Vielfalt usw.
IPCEI Med4Cure Arbeitsgruppen:
- B: Werkzeuge zum besseren Verständnis der Biologie von Krankheiten und zur Verbesserung der medizinischen Übertragbarkeit
- C: Verarbeitung von Innovationen durch verbesserte Arzneimittelentdeckung, präklinische und klinische Verfahren
Beispiel für ergänzende Aktivitäten:
- Translationale Forschungsmodelle: Entwicklung neuer Organ-on-Chip-Technologien zur besseren Nachbildung menschlicher Krankheitszustände und zur Verbesserung der Vorhersagbarkeit von vorklinischen Studien
- Hochdurchsatz-Screening-Technologien: Entwicklung/Einrichtung von Hochdurchsatz-Screening-Geräten. Schulung von Forschern in der effektiven Nutzung dieser Geräte, um eine große Anzahl von Substanzen schnell zu testen
Umweltfreundliche Herstellung: Bioproduktionswerkzeuge, innovative Produktion, Digitalisierung von Produktionslinien usw.
IPCEI Med4Cure Arbeitsbereiche:
- D: Innovative Produktionsprozesse und -werkzeuge für Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette im Gesundheitswesen
Beispiel für ergänzende Aktivitäten:
- Nachhaltige Produktionsinnovationen: Durchführbarkeitsstudie oder Pilotprojekt zur Erforschung und Umsetzung nachhaltiger Verfahren/Werkzeuge in der pharmazeutischen Produktion, z. B. energieeffiziente Verfahren oder Wasserrecycling-Systeme
- Initiativen für grüne Chemie: Entwicklung und Umsetzung von Protokollen/Werkzeugen der grünen Chemie zur Minimierung der Umweltauswirkungen pharmazeutischer Herstellungsverfahren, einschließlich der Reduzierung gefährlicher Abfälle und der Verwendung erneuerbarer Ressourcen
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, EU-Einrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Die Projektkonsortien müssen:
- einen direkten Partner/assoziierten Partner des IPCEI, ein Kleinst- oder Kleinunternehmen und mindestens eine akademische Einrichtung (Forschungsinstitut, Universität, Krankenhaus) oder einen Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen umfassen
- Teilnehmer mit Wohnsitz in mindestens zwei förderfähigen Ländern umfassen, die über zwei verschiedene Co-Location-Zentren teilnehmen
- Organisationen von zwei Seiten des Wissensdreiecks einbeziehen, z. B. Industrie und Gesundheitsdienstleister, Hochschuleinrichtungen und Industrie, usw.
- einen Beitrag zum EIT und zum EIT-Gesundheitswesen leisten und die Regeln für Kommunikation, Verbreitung, offene Wissenschaft und Sichtbarkeit befolgen, einschließlich der Leitlinien und Verpflichtungen zur Markenbildung (siehe Artikel 17 des MGA). Für jede Aktivität, einschließlich derjenigen, die Dritte finanziell unterstützt, ist ein Plan für Kommunikation, Verbreitung und Öffentlichkeitsarbeit erforderlich.
- Ausfüllen der obligatorischen Checkliste zur Selbsteinschätzung der ethischen, rechtlichen und sozialen Auswirkungen im Zusammenhang mit Horizont Europa im EIT-Gesundheitssystem
Um für eine Förderung in Betracht zu kommen, müssen alle Antragsteller ihren Sitz in einem der Mitgliedstaaten (MS), einschließlich ihrer Regionen in äußerster Randlage, der mit den Mitgliedstaaten verbundenen überseeischen Länder und Gebiete oder in mit Horizont Europa assoziierten Ländern sowie in bestimmten Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen haben .
Einzelpersonen können im Rahmen dieser Aufforderung keine Mittel beantragen.
Nicht dem EIT-Gesundheitswesen angehörende Mitglieder kommen nur dann für eine Finanzierung in Frage, wenn sie dem einschlägigen Rechtsrahmen des EIT-Gesundheitswesens beigetreten sind.
Für die Partner ausgewählter Aktivitätskonsortien gelten die Bestimmungen der Satzung und der Geschäftsordnung des Vereins EIT Health (EIT Health e.V.). Alle Projektteilnehmer, die Mittel für geförderte EIT-Gesundheitsprojekte erhalten, müssen sich an die von der Partnerschaftsversammlung beschlossenen EIT-Gesundheitsbeiträge halten. Je nach Größe und Art der Organisation und der jährlichen EIT-Finanzierung, die für diese Organisation im Rahmen des Projekts beantragt wird, gelten unterschiedliche Mitgliedsbeiträge. Weitere Informationen über das Gebührenmodell finden Sie hier auf unserer Website und in den Begleitdokumenten.
Es ist nicht erforderlich, dass direkte oder assoziierte Partner von IPCEI Med4Cure, die keine Mittel von EIT Health erhalten, eine Mitgliedschaft bei EIT Health beantragen, um an einem Projektkonsortium teilzunehmen.
Über die spezifischen EIT-Gesundheitsbestimmungen hinaus müssen alle Aktivitäten mit den relevanten finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen von Horizon Europe und EIT übereinstimmen.
weitere Förderkriterien
Um für diese Aufforderung in Frage zu kommen, müssen die vorgeschlagenen Lösungen mindestens den Innovationsreifegrad IML 7 (Validierung der Lösung) aufweisen und zeigen, wie die Finanzmittel eingesetzt werden, um innerhalb eines Jahres nach Projektende den Markt zu erreichen.
Die ausgewählten Projekte erhalten einen Zuschuss von bis zu 1 Mio. € pro Projekt und müssen die finanziellen Mittel bis zum 31. Dezember 2025 verwenden. Der Zuschuss für Kleinst- oder Kleinunternehmen beläuft sich auf mindestens 400 000 € und höchstens 500 000 €.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Zusätzliche Informationen
Die Bewerbung erfolgt über die EIT Health Application Platform. Neue Bewerber müssen sich auf der Bewerbungsplattform registrieren lassen.
Wenn der Antragsteller bereits Mitglied von EIT Health ist oder sich bei früheren Ausschreibungen auf unserer Plattform PLAZA als externer Projektpartner registriert hat, sind die entsprechenden Daten der Organisation auf der Antragsplattform verfügbar.
Der Antragsteller muss jedoch weiterhin ein neues Konto als Einzelperson anlegen und sich mit seiner Organisation verknüpfen.
Die Genehmigung dieser Verknüpfung kann bis zu 48 Stunden dauern und es können zusätzliche Informationen zum Organisationsprofil angefordert werden.
Call-Dokumente
EIT Health Call Document- IPCEI Flagship CallEIT Health Call Document- IPCEI Flagship Call(611kB)
Kontakt
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