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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

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    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Kulturerbe- und Kunstprojekte, die das Kultur- und Naturerbe schützen, fördern und aufwerten, die Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise steigern und Objekte, Dienstleistungen und Produkte des Kultur- und Naturerbes verbessern und entwickeln. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Integrierte stadtnahe Gebiete beim Übergang zur Klimaneutralität

Förderprogramm

Horizont Europa: Missionen

Call Nummer

HORIZON-MISS-2024-CIT-01-04

Termine

Öffnung
17.09.2024

Deadline
16.01.2025 17:00

Förderquote

70% (NPO:100%)

Budget des Calls

€ 28.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 9.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Dieses Thema zielt darauf ab, die Integration umweltfreundlicher und intelligenter Lösungen und Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Energie, Industrie und Verwaltung in die derzeitige Praxis der Stadtrandentwicklung und -planung zu fördern, um die Treibhausgasemissionen dieser Gebiete zu verringern und ihre Lebensqualität zu verbessern.

Call-Ziele

Stadtrandgebiete liegen an der Peripherie von Städten. Sie bilden die Schnittstelle zwischen ländlicher und städtischer Umwelt und sind häufig dem starken Druck des städtischen Kerns ausgesetzt, was zu einer unkontrollierten und ungleichmäßigen städtischen Ausdehnung in Richtung des ländlichen Raums führt, was häufig eine Verschlechterung der Umweltbedingungen zur Folge hat. Obwohl das stadtnahe Gebiet verstreut und heterogen ist, was die Flächenbelegung, die Dichte und die Verteilung von Dienstleistungen und Einrichtungen angeht, bestehen innerhalb des Kontinuums von Stadt und Land gegenseitige Abhängigkeiten. Diese können mit Menschen (Zu- und Abwanderung oder soziodemografischer Wandel) sowie mit Verknüpfungen und Strömen zwischen einer Vielzahl ländlicher und städtischer Funktionen und Aktivitäten zusammenhängen (von der Industrie- und Recyclingproduktion, der landwirtschaftlichen Produktion und Lebensmittelverarbeitung, der Abwasser- und Abfallentsorgung, der Trinkwasserversorgung bis hin zum Wohnungsbau - einschließlich Slums und Gated Communities -, dem Verkehr und der damit verbundenen Infrastruktur, großen Gewerbeflächen und großen Erholungsgebieten wie Parks oder Wäldern), die auf unbeabsichtigte und ungeplante Weise nebeneinander stehen, miteinander kollidieren und ineinandergreifen.

Stadtrandgebiete sind auch Gegenstand schwächerer Verwaltungsstrukturen und begrenzter institutioneller Kapazitäten, was wiederum die Fähigkeit zur Regulierung wirtschaftlicher Aktivitäten und der Flächennutzung und -bedeckung einschränkt und die Umsetzung wirksamer und integrierter lokaler, regionaler und funktionaler stadtgebietsweiter Strategien und Programme erschwert. Besonders schwierig ist dies in Gebieten, die sich über mehrere Zuständigkeitsbereiche erstrecken, wie z. B. in städtisch-ländlichen Randgebieten.

Die Vorschläge sollten, je nach gewähltem Bereich, eine nachhaltige und kohlenstofffreie Entwicklung der Stadtrandgebiete durch die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf nachhaltige Energiequellen in den Bereichen Mobilität, Energie oder Industrie untersuchen, unterstützt durch angemessene Governance-Strukturen und -Praktiken auf der Grundlage einer nachhaltigen Flächennutzungsplanung und einer Stadterweiterung, die Umweltaspekte und -faktoren einbezieht. Darüber hinaus sollten die Vorschläge europäische Beispiele für die nachhaltige Integration klimaneutraler, grüner und intelligenter Lösungen und Maßnahmen in die periurbane/städtische Entwicklung und die bestehenden Verkehrs-, Energie- und Industrieinfrastrukturen liefern, um langfristige Dekarbonisierungseffekte und die notwendige Klimaresilienz zu erreichen. Es wird erwartet, dass die Aktivitäten und Pilotdemonstrationen der technologischen Natur der vorgeschlagenen Lösungen in der betrieblichen Umgebung bis zum Ende des Projekts mindestens TRL 7 erreichen. Positive, langfristige Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt, die wirtschaftliche Entwicklung und die öffentliche Wahrnehmung - die zu Verhaltensänderungen und politischen Veränderungen führen - sollten gefördert und erwartet werden. Je nach ausgewähltem Bereich sollten die Vorschläge:

  • besondere Merkmale stadtnaher Gebiete untersuchen, die sich von ländlichen und städtischen Gebieten unterscheiden, und relevante Stadt-Land-Dynamiken analysieren, wie z. B. kontinuierliche und häufige Flächennutzungs- und Funktionsänderungen, schlechte und unzugängliche Verkehrsinfrastrukturen, verstreute und ungleichmäßig verteilte alltägliche Dienstleistungen und Annehmlichkeiten.
  • Erforschung von Modellen der städtischen/periurbanen Entwicklung und Planung, die die oben genannten Dynamiken beinhalten (z. B. Expansionsmodell, Verdichtungsmodell, Grüngürtel- und Grünkorridormodell), die darauf abzielen, die Herausforderungen der Nachhaltigkeit, der Dekarbonisierung und des lokalen Klimas (z. B. Hitzeinseln) der Stadt-Land-Grenze zu bewältigen und gleichzeitig die Mitgestaltung mit und die Einbeziehung der relevanten Interessengruppen (einschließlich der Bürger*innen und Gemeinden) sicherzustellen.
  • Konzentration auf Bereiche, die für die Erzielung von Fortschritten bei der nachhaltigen Entwicklung besonders wichtig sind, wie z. B.:
    • Mobilität und Verkehr mit der weit verbreiteten Nutzung von PKWs mit Verbrennungsmotoren, schlechter und verstreuter Infrastruktur und einem Mangel an nachhaltigen Transportmöglichkeiten. Verkehrsbedingte Emissionen, die durch intensive Pendlerströme in stadtnahen Gebieten noch verschärft werden. Auf Städte ausgerichtete Lösungen, die nicht an stadtnahe Gebiete angepasst sind, und Herausforderungen, die häufig die organisatorischen, finanziellen und fachlichen Kapazitäten der lokalen Behörden übersteigen. Die Vorschläge sollten analysieren und untersuchen, wie sich der stadtrandbedingte Verkehr auf die Verkehrsströme (sowohl für Güter als auch für Personen) auswirkt und welchen Beitrag er zu den gesamten CO2-Emissionen des gesamten Stadtgebiets leistet.
    • Die Industrie, auf die 30 % der CO2-Emissionen entfallen und die häufig in stadtnahen Gebieten angesiedelt ist, spielt eine wichtige Rolle beim Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft. Die Vorschläge sollten den Beitrag zur Gesamtemissionsreduzierung durch verbesserte Energieeffizienzmaßnahmen bei industriellen Prozessen in stadtnahen Gebieten sowie durch den Einsatz strategischer Netto-Null-Technologien analysieren, wie z. B. Solarenergie (PV und thermische Energie), Windenergie, Wasserstoff, Batterien und Speicherung (einschließlich thermischer Energiespeicherung), Wärmepumpen und geothermische Energie, Elektrolyseure und Brennstoffzellen, Biogas/Biomethan, Kohlenstoffabscheidung und -speicherung sowie Netztechnologien, wie sie im EU-Gesetz zur Netto-Null-Wirtschaft vorgesehen sind. Die Vorschläge sollten öffentlich-private Partnerschaften fördern und erleichtern, insbesondere die Schlüsselrolle der Local Green Deals (LGDs).
    • Kreislaufwirtschaft: Stadtnahe Gebiete sind von zentraler Bedeutung für die Einrichtung von Recyclinganlagen für Materialien, Produkte und Ausrüstungen und die Ausweitung der Wiederverwendung von Materialien, wie Social Urban Mining und branchenübergreifende Recycling-Infrastrukturen (z. B. Online-Marktplätze für den Austausch von Materialien oder physische Materialbanken für Bau- und Abbruchmaterialien). Die Vorschläge sollten die Einführung innovativer industrieller Recyclingverfahren, industrieller Symbiosen und geschlossener Kreislaufsysteme erforschen, analysieren und erleichtern sowie den Wissenstransfer durch innovative Praktiken unterstützen; lokale Plattformen für Social Urban Mining erproben; Recycling- und Wiederverwendungsprozesse für Baumaterialien, Industrieabfälle, Wasser- und Abfallbewirtschaftung demonstrieren; die Wiederverwendung von Materialien ermöglichen; Kreislaufpraktiken, die Wiederverwendung von Materialien und Verhaltensänderungen anregen.
    • Anfälligkeit der Stadtrandgebiete für Umweltschäden, da die meisten städtischen Abfälle (feste und flüssige) und Schadstoffaktivitäten in die Randgebiete verlagert werden.
    • Die Stromnetze und Heiz-/Kühlsysteme sind in einigen Stadtrandgebieten suboptimal. Die oft geringe Energieeffizienz und die individuelle Beheizung des Gebäudebestands mit fossilen oder sogar festen Brennstoffen verschärft die Energiearmut, da die Bevölkerungsdichte für eine Fernheizung nicht ausreicht, während die niedrigen Immobilienpreise eine tiefgreifende Renovierung erschweren. Die Möglichkeiten des verfügbaren Raums für z. B. saubere Energieerzeugung oder Strom- und Wärmespeicherung werden nicht ausreichend genutzt, um den Wohnkomfort zu erhöhen und die Energiewende zum Nutzen der lokalen Wirtschaft und der umliegenden Stadtgebiete zu beschleunigen.
    • Governance, da stadtnahe Gebiete nicht immer der Rechtshoheit der Städte unterliegen und auch nicht als Teil der ländlichen Verwaltungseinheiten betrachtet werden. Daher ist die Fähigkeit zur Regulierung der wirtschaftlichen Aktivitäten (und damit der Flächennutzung und -bedeckung) schwach ausgeprägt. Dies hat zur Folge, dass die Stadtrandbebauung weitgehend ungeplant, informell und manchmal illegal erfolgt und häufig zu Umweltrisiken und einer Verschlechterung der natürlichen Ressourcen führt. Dies führt auch zu einer verstreuten und ungleichen Verteilung von Dienstleistungen, Annehmlichkeiten und Ressourcen in der Stadtrandzone. Die schwächeren Verwaltungsstrukturen erschweren auch eine integrierte Planung und umweltfreundliche Beschaffung von Energie, Verkehr und anderen Dienstleistungen.
    • Soziale und kulturelle Merkmale von Stadtrandgebieten, die an Heterogenität und kontinuierlicher sozialer Dynamik zunehmen. In vielen (mittel- und osteuropäischen) EU-Städten wurde die Stadtrandexpansion durch das Entstehen einer stärkeren Mittelschicht vorangetrieben. In den letzten Jahren hat sich jedoch eine zunehmend heterogene Mischung von Bewohner*innen/Akteuren mit vielfältigen und meist widersprüchlichen Interessen herausgebildet, darunter die sesshafte Bevölkerung, die in bewachten Wohnanlagen lebende Bevölkerung, Zuwanderer*innen, Wanderarbeiter*innen, die aufstrebende Mittelschicht und andere. Dies führt insgesamt zu heterogenen Gemeinschaften und im Allgemeinen zu einem Mangel an sozialem Zusammenhalt.

Die Forschungsmaßnahmen sollten Folgendes umfassen:

  • Bestandsaufnahme bestehender Studien, strukturierte Analyse und Zusammenfassung von Maßnahmen, die zur Klimaneutralität in europäischen Stadtrandgebieten beitragen, sowie Ermittlung von Hindernissen.
  • Einführung eines Co-Design-Prozesses und Einbindung der relevanten Stakeholder (z. B. Bürger*innen, lokale Behörden, Mobilitätsanbieter, Dienstleister, Energieunternehmen, Privatunternehmen usw.), um eine erfolgreiche Einführung von Lösungen zu gewährleisten, die zur Klimaneutralität von stadtnahen Gebieten beitragen.
  • Entwicklung, Erprobung und Demonstration skalierbarer Lösungen im realen Leben in mindestens zwei der vier Bereiche (Mobilität, Energie, Industrie, Verwaltung), die zur Klimaneutralität von Stadtrandgebieten beitragen.

An jedem Vorschlag sollten Interessenvertreter aus mindestens drei "führenden städtischen/stadtnahen Gebieten" und mindestens drei "nachahmenden" städtischen/stadtnahen Gebieten beteiligt sein. Jedes städtische/periurbane Gebiet sollte ein lebendes Laboratorium einrichten, in dem unter realen Bedingungen eine Reihe sich ergänzender und verstärkender Lösungen, die sich auf zwei bis vier der oben genannten Aspekte (Mobilität, Energie, Industrie und Governance) konzentrieren, entwickelt, getestet und in einem integrierten Ansatz umgesetzt werden sollten. Die teilnehmenden städtischen/vorstädtischen Gebiete, deren geografische Ausdehnung bis zum gesamten funktionalen Stadtgebiet reichen kann, sollten ihre gemeinsamen Interessen darlegen und erläutern, wie sie eine sinnvolle und enge Zusammenarbeit sicherstellen werden. Die stadtnahen Gebiete sollten jeweils in verschiedenen EU-Mitgliedstaaten oder mit Horizont Europa assoziierten Ländern liegen. Jeder Vorschlag sollte mindestens ein Stadtgebiet der 112 für die EU-Mission für klimaneutrale und intelligente Städte ausgewählten Gebiete umfassen.

Um eine gründliche Bewertung der Projektergebnisse zu ermöglichen, wird von den Vorschlägen erwartet, dass sie messbare Indikatoren enthalten, die zeigen, wie die getesteten Lösungen zur Erreichung der Klimaneutralitätsziele der Mission für klimaneutrale und intelligente Städte und der teilnehmenden Stadtrandgebiete beitragen. Diese sollten durch klare Ausgangswerte, quantifizierte Ziele und geeignete Überprüfungsprozesse für jedes teilnehmende Stadtgebiet unterstützt werden. Die Basislinien für die erwarteten Ergebnisse sollten die erwarteten technologischen Entwicklungen und die Umsetzung der Politik berücksichtigen.

Von den Projekten wird erwartet, dass sie mit dem etablierten und weithin angewandten Rahmen für die Prozess- und Wirkungsevaluierung (unter Verwendung klarer Basislinien und messbarer Wirkungsindikatoren) sowie mit dem Corporate Design und den von der Kommission eingerichteten Rahmen für die Verbreitung und den Informationsaustausch zusammenarbeiten (z. B. die Missionsplattform, die CIVITAS-Initiative, die Initiative "Skalierbare Städte", die Neue Europäische Bauhaus-Gemeinschaft, die Europäische Stadtentwicklungsinitiative im Rahmen der Kohäsionspolitik usw.) und die Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) des EIT, wie z. B. das EIT Urbane Mobilität, das EIT Kultur und Kreativität oder das EIT Lebensmittel, die EU-Mission Anpassung an den Klimawandel und die Driving Urban Transitions Partnership (DUT), je nach Bereich. Sie tragen zur Entwicklung der bestehenden europäischen Wissensbasis über die Wirksamkeit und die Auswirkungen bei, die sich aus der Umsetzung innovativer, nachhaltiger, grüner und integrativer Lösungen in städtischen Gebieten ergeben.

Es werden klare Verpflichtungen und Beiträge zur europaweiten Übernahme während des Projekts und darüber hinaus erwartet, die beispielsweise in Form von Folgemaßnahmen erfolgen könnten, die durch CEF, ELENA oder ähnliche Programme finanziert werden.

Dieses Thema erfordert den effektiven Beitrag von SSH-Disziplinen (Sozial- und Geisteswissenschaften), einschließlich Ethik, und die Einbeziehung von SSH-Expert*innen und -Institutionen sowie die Einbeziehung von relevantem SSH-Fachwissen, um sinnvolle und signifikante Effekte zu erzielen, die die gesellschaftliche Wirkung der entsprechenden Forschungsaktivitäten verstärken. Die Einbeziehung gefährdeter Bevölkerungsgruppen (ältere Menschen, Kinder) sowie geschlechtsspezifische Aspekte sollten berücksichtigt werden.

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Erwartete Ergebnisse

Von den Projektergebnissen wird erwartet, dass sie zur Erreichung des Ziels der Mission "Klimaneutrale und intelligente Städte" beitragen, d. h. zur Klimaneutralität in mindestens zwei der vier unten aufgeführten Bereiche (Mobilität, Energie, Industrie, Verwaltung), und dass sie bis zum Ende des Projekts alle folgenden Ergebnisse in den ausgewählten Bereichen erzielen:

Mobilität:

  • Verbesserung der Zugänglichkeit und Konnektivität von Stadtrandgebieten durch Bereitstellung integrativer, geeigneter und erschwinglicher Alternativen mit:
    • 30 % mehr nachhaltige Verkehrsträger, die für ein vielfältiges Verkehrsangebot sorgen, insbesondere im Hinblick auf die Sicherstellung des Massentransports, einschließlich energieeffizienter gemeinsam genutzter und/oder bedarfsgesteuerter Mobilitätsdienste
    • 20%ige Reduzierung der Treibhausgasemissionen
    • 20 % Verbesserung der Luftqualität und Lärmreduzierung
    • 30 % Verringerung der Überlastung des städtischen Straßennetzes bei gleichzeitiger Verbesserung der Zugänglichkeit für Fahrgäste und Güter sowie der Zuverlässigkeit, Vorhersehbarkeit und Effizienz von Fahrzeiten und Verkehrsabläufen
    • 30 %ige Verringerung der verkehrsbedingten Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit
  • Verbesserung der Leistung des stadtnahen Verkehrsnetzes (Nachfrage und Angebot) und der Verkehrsanbindung durch verbesserte Interoperabilität und Multimodalität;
  • Verbesserter Zugang zu/von Handels- und Gesundheitsdiensten, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Freizeit- und Erholungseinrichtungen für die Bewohner*innen stadtnaher Gebiete;
  • Integrative Mobilitätslösungen, die den Bedürfnissen aller Stadtrandbewohner unabhängig von Alter, Geschlecht, wirtschaftlichem oder sozialem Status gerecht werden, die gemeinsam mit allen relevanten Akteuren (einschließlich lokaler und regionaler Behörden, ansässiger Bevölkerung, Zuwanderer*innen, Wanderarbeiter*innen, Bauunternehmer*innen usw.) entwickelt und dann in den ermittelten Stadtrandgebieten getestet und umgesetzt werden, wobei die geografische Abdeckung bis zum gesamten funktionalen Stadtgebiet reichen könnte;
  • Verbesserung der Sicherheit insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmer;
  • Optimierung und Verbesserung der Nutzung der bestehenden Infrastruktur (nach dem Prinzip der Wiederverwendung und der Kreislaufwirtschaft);
  • Integrierte Flächennutzungs- und Verkehrsplanungsmodelle und -politiken, die einen geografischen Geltungsbereich haben könnten, der bis zum gesamten funktionalen Stadtgebiet reicht.

Energie:

  • Verbesserte und dekarbonisierte Energienetze mit wirtschaftlichen und sozialen Vorteilen für stadtnahe Gebiete dank der Nähe zur Stadt;
  • Geschäftsmodelle und technologische Lösungen und/oder Anleitungen für die Einrichtung lokaler Energiegemeinschaften mit Infrastrukturen für erneuerbare Energien und Energiespeicherung, die von Stadtrandbewohnern und industriellen Akteuren kofinanziert werden, sowie Erlöse aus dem Energieverkauf oder der Erbringung von Zusatzdienstleistungen (z. B. Speicherung) für das städtische Netz und/oder Heiz- und Kühlnetze. Zusammen mit der gemeinsamen Nutzung von Strom, die zu einer Senkung der Strompreise für die Gemeindemitglieder führt, kann so der Energiearmut entgegengewirkt, der Verbrauch fossiler Brennstoffe verringert und eine nachhaltige Mobilität erleichtert werden;
  • Geschäftsmodelle und/oder Leitlinien für die Energieerzeugung (Biomethan, Elektrizität, Biokraftstoffe) aus landwirtschaftlichen Abfällen, Bioenergiepflanzen der zweiten Generation und Technologien wie bodenmontierte Solar- oder Agrivoltaikanlagen in ländlich geprägten, stadtnahen Gebieten. Sie sollten auch thermische Speichersysteme (saisonale STES, kurzfristige UTES usw.) und thermische Energieerzeugungstechnologien (z. B. Solarthermie, Geothermie usw.) für Heizung und Kühlung umfassen.

Industrie:

  • Verringerung der Treibhausgasemissionen (CO2, Methan aus Abfällen/Abwässern, fluorierte Gase, Kühlmittel) in der Industrie in stadtnahen Gebieten, um das Ziel einer Verringerung um 55 % bis 2030 zu erreichen;
  • 25%ige Verbesserung der Energieeffizienz in industriellen Prozessen;
  • Steigerung des Einsatzes strategischer Netto-Null-Technologien um 30 %, wie z. B. Solarenergie (PV und thermische Energie, Windkraft, Wasserstoff, Batterien und Speicher (einschließlich thermischer Energiespeicherung), Wärmepumpen und geothermische Energie, Elektrolyseure und Brennstoffzellen, Biogas/Biomethan, Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS) und Netztechnologien, insbesondere für energieintensive Industrien in stadtnahen Gebieten;
  • Verstärkung des umweltfreundlichen Wandels in der Industrie durch "Local Green Deals", d. h. gegenseitige Vereinbarungen zwischen städtischen Behörden und lokalen Unternehmen sowie Industrie- und Bürgerverbänden zur Unterstützung der territorialen Nachhaltigkeitsagenda in stadtnahen Gebieten;
  • 25 % mehr Recycling in industriellen Prozessen und Wiederverwendung von Materialien, einschließlich Baumaterialien, sowie Demonstration und Optimierung von Recyclinganlagen für Industrien und Prozesse in stadtnahen Gebieten.

Verwaltung:

  • Aufbau von Kapazitäten (z. B. Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen) bei lokalen Behörden, Nutzenden und Anbietenden von Mobilitätssystemen, Energie- und Industrieakteuren, um die Einführung von gemeinsam genutzten, intelligenten und emissionsfreien Lösungen zu beschleunigen und deren Überwachung und Bewertung durchzuführen;
  • Unterstützung der Entwicklung von Planungs- und Umsetzungskompetenzen, der Folgenabschätzung für die Politikumsetzung/Infrastrukturinvestitionen und der Finanzierungsaspekte;
  • Bessere Integration von stadtnahen Gebieten in die aktuelle Raum-, Flächennutzungs-, Verkehrs- und Landschaftsplanung;
  • Integration von Entwicklungsstrategien mit Planungs- und Regelungsdokumenten über verschiedene Verwaltungsebenen/Ebenen/territoriale Einheiten hinweg, zumindest von der lokalen bis zur regionalen Ebene.)

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Aserbaidschan (Azərbaycan), Belarus (Беларусь), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Marokko (المغرب), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um für eine Förderung in Frage zu kommen, müssen die Antragsteller ihren Sitz in einem der folgenden Länder haben:

  •  den Mitgliedstaaten der Europäischen Union, einschließlich ihrer Regionen in äußerster Randlage
  •  den überseeischen Ländern und Gebieten (ÜLG), die mit den Mitgliedstaaten verbunden sind
  •  mit Horizont Europa assoziierte Drittländer - siehe Liste der teilnehmenden Länder

Nur Rechtspersonen, die ein Konsortium bilden, sind zur Teilnahme an Maßnahmen berechtigt, sofern dem Konsortium als Begünstigte drei voneinander unabhängige Rechtspersonen angehören, die jeweils in einem anderen Land ansässig sind, und zwar

  • mindestens eine unabhängige Rechtsperson mit Sitz in einem Mitgliedstaat und
  • mindestens zwei weitere unabhängige Rechtspersonen, die jeweils in verschiedenen Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern ansässig sind.

Jede Rechtsperson, unabhängig vom Ort ihrer Niederlassung, einschließlich Rechtspersonen aus nicht assoziierten Drittländern oder internationalen Organisationen (einschließlich internationaler europäischer Forschungsorganisationen) kann teilnehmen (unabhängig davon, ob sie für eine Finanzierung in Frage kommt oder nicht), sofern die in der Horizont-Europa-Verordnung festgelegten Bedingungen sowie alle anderen im jeweiligen Aufforderungsthema festgelegten Bedingungen erfüllt sind.

Eine "Rechtsperson" ist eine natürliche oder juristische Person, die nach einzelstaatlichem Recht, EU-Recht oder internationalem Recht gegründet wurde und als solche anerkannt ist, Rechtspersönlichkeit besitzt und in eigenem Namen handelnd Rechte und Pflichten ausüben kann, oder eine Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit.

Besondere Fälle:

  • Verbundene Einrichtungen - Verbundene Einrichtungen (d. h. Einrichtungen, die rechtlich oder kapitalmäßig mit einem Begünstigten verbunden sind, die mit ähnlichen Rechten und Pflichten wie die Begünstigten an der Maßnahme teilnehmen, die aber die Finanzhilfevereinbarung nicht unterzeichnen und daher nicht selbst zu Begünstigten werden) sind zulässig, wenn sie für eine Teilnahme und eine Finanzierung in Frage kommen.
  • Assoziierte Partner - Assoziierte Partner (d. h. Einrichtungen, die sich an der Maßnahme beteiligen, ohne die Finanzhilfevereinbarung zu unterzeichnen und ohne das Recht, Kosten in Rechnung zu stellen oder Beiträge zu fordern) sind zulässig, sofern die Bedingungen für assoziierte Partner in den spezifischen Aufforderungsbedingungen festgelegt sind.
  • Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien zum Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen - Nach EU-Recht geschaffene Rechtspersonen, einschließlich dezentraler Agenturen, können Teil des Konsortiums sein, sofern in ihrem Basisrechtsakt nichts anderes vorgesehen ist.
  • Gemeinsame Forschungsstelle ("GFS") - Sofern dies in den besonderen Bedingungen der Aufforderung vorgesehen ist, können die Antragsteller in ihren Vorschlägen auf den möglichen Beitrag der GFS hinweisen; die GFS beteiligt sich jedoch nicht an der Ausarbeitung und Einreichung des Vorschlags. Die Antragsteller geben den Beitrag an, den die GFS je nach Umfang des Themas zu dem Projekt leisten könnte. Nach dem Bewertungsverfahren können die GFS und das für die Finanzierung ausgewählte Konsortium eine Vereinbarung über die spezifischen Bedingungen für die Beteiligung der GFS treffen. Wird eine Einigung erzielt, kann die GFS der Finanzhilfevereinbarung als Begünstigter beitreten, der eine Nullfinanzierung beantragt, oder sich als assoziierter Partner beteiligen und würde dem Konsortium als Mitglied beitreten.
  • Vereinigungen und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen (z. B. europäische Forschungsinfrastrukturkonsortien (ERICs)), können als "alleinige Begünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Wenn die Maßnahme jedoch in der Praxis von den einzelnen Mitgliedern durchgeführt wird, sollten diese Mitglieder ebenfalls teilnehmen (entweder als Begünstigte oder als verbundene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

weitere Förderkriterien

Die im Rahmen dieses Themas gewährten Finanzhilfen sind an die folgende(n) Aktion(en) gebunden: HORIZON-MISS-2021-CIT-02-03

Die Zusammenarbeit mit der Cities Mission Platform ist von grundlegender Bedeutung, und die Projekte müssen sicherstellen, dass der Arbeitsplan des Vorschlags angemessene Bestimmungen für Aktivitäten und Ressourcen zur Durchsetzung dieser Zusammenarbeit enthält. Die Zusammenarbeit mit der Missionsplattform muss durch eine Vereinbarung (Memorandum of Understanding) formalisiert werden, die so bald wie möglich nach Projektbeginn geschlossen werden muss.

Es gelten folgende Ausnahmen: Vorbehaltlich der Einschränkungen zum Schutz der europäischen Kommunikationsnetze.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw.

Das Antragsformular besteht aus zwei Teilen:

  • Teil A (direkt online auszufüllen) enthält administrative Angaben zu den antragstellenden Organisationen (künftiger Koordinator und Begünstigte sowie angeschlossene Einrichtungen), den zusammengefassten Finanzplan für den Vorschlag und aufrufspezifische Fragen;
  • Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.

Anhänge und Begleitdokumente sind direkt im Einreichungssystem verfügbar und müssen als PDF-Dateien (oder in anderen vom System zugelassenen Formaten) hochgeladen werden.


Für einen vollständigen Antrag (Teil B) sind 45 Seiten vorgeschrieben.

Kontakt

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