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Call-Eckdaten
EIT: Neues Europäisches Bauhaus mitgestalten Open Call 2025
Förderprogramm
Europäisches Institut für Innovation und Technologie
Termine
Öffnung
04.07.2024
Deadline
10.10.2024 17:00
Förderquote
75%
Budget des Calls
€ 360.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
max. € 45.000,00
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Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Der Aufruf konzentriert sich darauf, neue Lösungen aufzuzeigen, um die Umgestaltung von Städten und ländlichen und stadtnahen Gebieten voranzutreiben, indem Einzelpersonen und Gemeinschaften näher an die Natur herangeführt werden, ein Gefühl der Zugehörigkeit geschaffen wird, auf die Bedürfnisse von Gebieten und Gemeinschaften eingegangen wird, die besondere Aufmerksamkeit benötigen, und die Wertschöpfungsketten und der Lebenszyklus von Materialien in Richtung Kreislaufwirtschaft umgestaltet werden. Mit der Aufforderung sollen inspirierende, schöne, nachhaltige und integrative Projektvorschläge ermittelt werden.
Call-Ziele
Alle Vorschläge müssen die folgenden Anforderungen erfüllen, um sicherzustellen, dass der Projektumfang angemessen ist:
- Die Vorschläge müssen die Entwicklung von Aktivitäten zur Verbesserung ausgewählter öffentlicher Räume und/oder zur Ergänzung der lokalen Politik/Strategie beinhalten, wobei alle drei Kernwerte des Neuen Europäischen Bauhauses (Nachhaltigkeit, Ästhetik und Integration) und alle drei Schlüsselprinzipien des Neuen Europäischen Bauhauses (Mehrebenen-, partizipatorischer und transdisziplinärer Ansatz) in die Projekte integriert werden müssen.
- Die Aktivitäten müssen auf mindestens zwei spezifische und klar identifizierte Zielgruppen zugeschnitten sein (kann nach Alter, Beruf, Stadtteilen usw. definiert werden). Der Vorschlag muss einen Kommunikations- und Verbreitungsplan für die Einbindung der Zielgruppen im vorgegebenen Zeitraum enthalten.
- Die vorgeschlagene Lösung muss das Potenzial haben, auf breiterer Basis umgesetzt und/oder im Einklang mit einem kontextbezogenen Ansatz repliziert zu werden. Die Vorschläge sollten auf eine langfristige und nachhaltige Wirkung abzielen.
- Der Vorschlag muss ein umfassendes Verständnis des lokalen Ökosystems, einschließlich der Interessengruppen, der Kultur und der sozialen Dynamik, nachweisen, und die Rolle der Stadt/der lokalen Behörden muss klar definiert sein.
- Die vorgeschlagene Lösung muss vorhandenes Wissen, innovative Methoden, Instrumente oder Prozesse in Bezug auf das Verhalten der Zielgruppe in Bezug auf das ausgewählte Thema nutzen, eine echte Verhaltensänderung fördern und die Politikgestaltung beeinflussen.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
DieProjekte müssen mindestens eines der erwarteten Ergebnisziele erfüllen:
- Ergebnis A: Verbesserte Qualität eines bestimmten öffentlichen Raums durch die Umsetzung des NEB-Ansatzes. Der Vorschlag muss eine klare Erklärung enthalten, wie und auf welcher Ebene das Projekt dazu beiträgt, die ausgewählte NEB-Herausforderung zu erreichen, einschließlich eines realistischen und erreichbaren Plans.
- Ergebnis B: Verbesserte Qualität eines öffentlichen Raums durch Komplementarität mit einer lokalen Politik/Strategie und Umsetzung des NEB-Ansatzes. Der Vorschlag muss eine klare Erklärung enthalten, wie und auf welcher Ebene das Projekt zur Erreichung der Ziele der ausgewählten lokalen Politik/Strategie beitragen wird, einschließlich eines realistischen und realisierbaren Plans. Das Projekt muss einen klaren Nachweis über die Umsetzung des NEB-Ansatzes erbringen. Die folgende, nicht erschöpfende Liste enthält einige Beispiele für spezifische Arten von offiziellen Politiken/Strategien auf lokaler Ebene:
- Infrastrukturplan für den öffentlichen Raum oder/und Stadtentwicklungsplan oder/und Strategie zur Verbesserung des öffentlichen Raums
- Erklärung des Engagements der Stadt/Region in dem betreffenden Segment/Gebiet, auf das das Projekt abzielt
- Pläne für nachhaltige städtische Mobilität (SUMPs)
- Aktionspläne für nachhaltige Energie und Klima (SECAPs)
- Aktionsplan zur Vermeidung von Umweltverschmutzung bis 2030
- Abfallwirtschaftspläne und/oder Abfallvermeidungsprogramme
- Strategie oder Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft
- Strategie zur Anpassung an den Klimawandel
- Lokaler Aktionsplan für grüne städtische Gebiete und grüne Infrastruktur Strategie für nachhaltige Bodennutzung und Bodenbewirtschaftung
- Plan zur Wiederherstellung der Natur
- Strategie "Vom Bauernhof zum Bauernhof
- Strategie zur biologischen Vielfalt bis 2030
- Alle Aktionspläne, die durch das Projekt unterstützt werden können
- Netto-Null-Industrie-Gesetz
- EU-Industriestrategie
- Gesetz über kritische Rohstoffe
Darüber hinaus müssen alle eingereichten Vorschläge mindestens einen der folgenden erwarteten Outputs erfüllen:
- OUTPUT 1: Produkte und Dienstleistungen (einschließlich schneller Produktprototypen):
- Verbesserung von naturbasierten Lösungen, Förderung von Grünflächen und Unterstützung der Stadtbegrünung;
- Antworten auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Bürger*innen in städtischen und regionalen Räumen sowie verbesserte Zugänglichkeit und Erlebnisqualität für die Bürger*innenin ihrem täglichen Leben, z. B. in der Freizeit, bei der Arbeit, bei der Mobilität und beim Pendeln;
- Bereitstellung von Online- und Offline-Unterstützung (von Angesicht zu Angesicht) sowie von Infrastrukturen und Einrichtungen im öffentlichen und privaten Raum mit Schwerpunkt auf bestimmten gefährdeten Bevölkerungsgruppen, z. B. älteren Menschen, Kindern, ethnischen Minderheiten und Randgruppen;
- Förderung der langfristigen Nutzung und des langfristigen Denkens sowie der Reduzierung durch Design, Wartung, Wiederverwendung, Sanierung, Wiederaufbereitung, Wiederverwendung und Recycling von Ressourcen und Abfällen, einschließlich digitaler und Überwachungsinstrumente, und Verbesserung der derzeitigen hochmodernen industriellen Fertigungsprozesse.
- OUTPUT 2: Mitgestaltung und Mitbewirtschaftung von:
- Grünflächen und naturnahe Lösungen durch öffentlich-private Partnerschaften und soziale Beteiligung;
- Zugang zu naturbasierten Lösungen und Ausweitung von Grünflächen sowie deren kollektive Bewirtschaftung;
- Öffentlicher Raum und Gemeingüter in Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und anderen Akteuren, um die Vielfalt zu fördern und gleichzeitig die Inklusivität und Gleichberechtigung zu stärken, sowie die Förderung von Miteigentum und Pflege öffentlicher und privater Räume;
- Stadterneuerung in benachteiligten Gebieten, einschließlich der am stärksten verschmutzten Zonen, vernachlässigten oder gefährlichen Stadtteilen, abgelegenen Gebieten mit schlechter Verkehrsanbindung und Stadtteilen mit begrenzten Dienstleistungen;
- Umgestaltung des in das städtische Ökosystem eingebetteten öffentlichen Raums in Richtung eines Kreislaufmodells unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit, ästhetischen und sozialen Aspekten. Zum Beispiel die Nutzung von Wasser oder Energie aus der Umgebung zur Verwendung vor Ort oder der lokale Nährstoffkreislauf zur Schaffung eines Umfelds, das die biologische Vielfalt, die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden fördert.
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Erwartete Ergebnisse
Alle Vorschläge müssen mindestens eine der nachstehend beschriebenen Herausforderungen des Neuen Europäischen Bauhauses der EIT-Gemeinschaft aufgreifen.
1. Wiederherstellung der Verbindung zur Natur
Die neue europäische Bauhaus-Bewegung zielt darauf ab, mehr Möglichkeiten für den Kontakt mit öffentlichen Grünflächen zu schaffen, die zu einer besseren Gesundheit führen und einkommensbedingte gesundheitliche Ungleichheiten verringern. Naturbasierte Lösungen in Städten können dazu beitragen, Überschwemmungen und andere extreme Wetterereignisse zu bewältigen und gleichzeitig die bebaute Umwelt attraktiver zu gestalten. Klimamaßnahmen können die Luft-, Wasser- und Bodenqualität sowie die Lebensbedingungen insgesamt verbessern. Die COVID-19-Pandemie hat den direkten Zusammenhang zwischen dem Schutz der Natur und der körperlichen und geistigen Gesundheit der Bürger*innen deutlich gemacht. Es ist notwendig, über eine auf den Menschen ausgerichtete Perspektive hinauszugehen und das Leben in den Mittelpunkt zu stellen, indem man sich von der Natur inspirieren lässt und von ihr lernt.
Die folgende, nicht vollständige Liste enthält einige Beispiele für Projekte, die sich dieser Herausforderung stellen:
- Stadtbegrünung, z. B. städtische Grünkorridore für aktive Mobilität.
- Überarbeitung der Verkehrsinfrastruktur.
- Interaktion mit den Bürger*innen , um die Akzeptanz grüner Mobilitätslösungen zu fördern.
- Gemeinsame Schaffung von öffentlichen Grünflächen zur Nutzung ihres Potenzials, z. B. bessere Erfrischung/Kühlung in städtischen Gebieten.
- (Wieder-)Einbürgerung von degradierten öffentlichen Bereichen, Grünflächen, biologischer Vielfalt, grüner und blauer Infrastruktur und Stadtmobiliar als Aktivposten zur Förderung der aktiven Mobilität.
- Naturnahe Lösungen für Industriestandorte und -prozesse oder alte postindustrielle Standorte, einschließlich der Regenerierung von degradierten Böden und Abwasserströmen.
- Unterstützung und Förderung von grünen Arbeitsplätzen sowie von Kompetenzen und Zukunftswissen, einschließlich lebenslangem Lernen durch naturbasierte Lösungen.
- Lösungen zur Verbesserung der Ernteerträge und der Widerstandsfähigkeit durch den Einsatz nachhaltigerer Boden- und/oder Pflanzenbewirtschaftung und anderer Praktiken zur Erhöhung der Pflanzentoleranz gegenüber (abiotischem und biotischem) Stress, einschließlich des Klimawandels.
- Lösungen mit glaubhaftem Potenzial zur Verringerung der Treibhausgasemissionen oder zur Eindämmung des Verlusts an biologischer Vielfalt in der landwirtschaftlichen Produktionskette, einschließlich Lösungen, die auf die Viehzucht, die menschliche Ernährung und den Umgang mit Ressourcen abzielen.
2. Wiedererlangung eines Gefühls der Gemeinschaft und Zugehörigkeit
Bei der Neuen Europäischen Bauhaus-Bewegung geht es um kollektive und private Erfahrungen. Der Brückenschlag zwischen den Menschen beinhaltet die Förderung der Solidarität zwischen den Generationen, die Entwicklung von Verbindungen zwischen Bildung und Kunst im lokalen Umfeld und die Verbesserung von Gemeinschaftsräumen und Treffpunkten.
Die folgende, nicht vollständige Liste enthält einige Beispiele für konkrete Projekte, die in Angriff genommen werden können:
- Aufwertung geschädigter öffentlicher Räume.
- Verbesserte Zugänglichkeit und Verbindung öffentlicher Räume durch nachhaltigere Verkehrsmittel.
- Förderung der Mehrfachnutzung öffentlicher Räume durch die Bürger*innen , um die Voraussetzungen für einen verstärkten kulturellen Austausch zu schaffen.
- Förderung von Aktivitäten im Bereich der Nahversorgung, um den Bürger*innen den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen und Einrichtungen in fußläufiger Entfernung zu ermöglichen, wodurch die Verbindungen gestärkt und eine gesunde, nachhaltige und aktive Mobilität gefördert werden.
- Umwidmung und/oder Renovierung öffentlicher Räume, die als Katalysatoren für die Wiederentdeckung lokaler Gemeinschaften und die Integration von Neuankömmlingen dienen.
- Demonstration der Verflechtung von Nachhaltigkeit, Widerstandsfähigkeit und Gemeinschaft durch multifunktionale Aktivitäten, die alle drei Konzepte in einer sich gegenseitig verstärkenden Weise berücksichtigen.
- Herstellung von Lösungen, die zum Aufbau einer stärker auf den Menschen ausgerichteten, nachhaltigen und widerstandsfähigen Industrie beitragen, die das Wohlbefinden der Arbeitnehmer*innen in den Mittelpunkt der Produktionsprozesse stellt.
- Anreicherung der Lebensmittelkultur mit lokaler Identität und Lebensmittelauthentizität als Mittel zur Verringerung von Lebensmittelbetrug und zur Stärkung des Vertrauens der Verbraucher*innen in Herkunft und Qualität.
- Förderung der Optimierung der Lebensmittelversorgungskette, Minimierung von Lebensmittelverlusten und -verschwendung und Änderung der Nachfragekurve durch die Einrichtung innovativer Systeme, die die Beziehungen zwischen den Wertschöpfungsketten fördern.
3. Priorisierung der Orte und der Menschen, die sie am meisten brauchen
Die neue europäische Bauhaus-Bewegung fördert die Einbeziehung aller Bürger*innen sowie der Orte, an denen sie leben. Schöne und nachhaltige Lösungen müssen für alle erschwinglich und zugänglich sein. Besonderes Augenmerk sollte auf die besonderen Umstände der am stärksten gefährdeten Gruppen und Einzelpersonen gelegt werden, z. B. auf diejenigen, die von Ausgrenzung oder Armut bedroht sind, und auf diejenigen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind. Benachteiligte Gruppen sind stärker von Energiearmut und den Auswirkungen der Luftverschmutzung bedroht und haben einen schlechteren Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Eingliederung erfordert auch, dass alle Konzepte so gestaltet werden, dass Barrieren für den Zugang zur baulichen und virtuellen Umwelt sowie zu Waren und Dienstleistungen beseitigt werden. Die NEB geht über die großen Stadtzentren hinaus und umfasst Orte in ihrer ganzen Vielfalt, einschließlich kleiner Dörfer, ländlicher Gebiete, schrumpfender Städte, vernachlässigter Stadtteile, Vororte und entindustrialisierter Gebiete. Dies erfordert eine Planung, die die räumliche Segregation sozialer Gruppen vermeidet und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit schafft. Es ist von entscheidender Bedeutung, die verschiedenen Teile von Städten, Dörfern und Stadtvierteln miteinander zu verbinden.
Die folgende, nicht vollständige Liste enthält einige Beispiele für konkrete Projekte, die in Angriff genommen werden können:
- Lösungen, die die schlechten Verkehrsverbindungen zwischen ländlichen und städtischen Gebieten verbessern.
- Lösungen, die auf universelle Mobilität als Schlüssel zur sozialen Eingliederung abzielen, so dass sich jeder in der Stadt frei bewegen kann, unabhängig von Geschlecht, Rasse, Glauben oder Behinderung.
- Initiativen für Klimagerechtigkeit, die sich auf eine gerechte Verteilung von Wohnraum und Lebensbedingungen konzentrieren.
- Grüne Lösungen, die sich mit sozialen Fragen befassen, im Einklang mit dem Grundsatz "Build back better".
- Vorschläge, die eine soziale Produktion umfassen, einschließlich solcher, die benachteiligte oder von sozialer Ausgrenzung bedrohte Gruppen in die Produktherstellung einbeziehen.
- Gemeinsame Entwicklung und Erprobung von erschwinglichen Lebensmitteln und/oder Zutaten, die auf besonders schutzbedürftige Zielgruppen (ältere Menschen, Kinder usw.) zugeschnitten sind, einschließlich der Standardisierung von Daten für eine gezielte Ernährung, zusammen mit den Bürger*innen.
4. Vorrang für langfristiges, lebenszyklusorientiertes und integriertes Denken im industriellen Ökosystem
Die Neue Europäische Bauhaus-Bewegung setzt sich für eine auf Kreislaufwirtschaft basierende Wirtschaft ein, um nicht nachhaltige Praktiken zu bekämpfen, einschließlich der Ressourcennutzung für veraltete Gebäude oder Infrastrukturen. Die Bewältigung dieser Herausforderungen betrifft das gesamte industrielle Ökosystem, von der Produktion über die Lieferung bis hin zum Verbrauch, im Sinne einer Kreislaufwirtschaft. Zurückgewonnene und erneuerbare Materialien sollten von allen relevanten Disziplinen besser anerkannt werden und Teil von Designparadigmen werden. Die Verwendung von nachhaltig produzierten und beschafften Naturbaustoffen wie Holz, Bambus, Stroh, Kork oder Stein sollte verbessert werden. Neue Produktionstechnologien sollten dazu beitragen, den Kohlenstoff-Fußabdruck von Stahl oder Zement zu verringern, ansonsten verschwendete Textilien zu recyceln und den grünen Wandel energieintensiver Industrien zu beschleunigen. Neue Geschäftsmodelle, Bioökonomie, sozialwirtschaftliche Ansätze und Design für Nachhaltigkeit können die Transformation von Sektoren wie Textilien, Tourismus, Abfallwirtschaft oder Energieerzeugung unterstützen. Der digitale Wandel wird eine systematische Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung des Neuen Europäischen Bauhauses spielen.
Die folgende, nicht vollständige Liste enthält einige Beispiele für spezifische Projekte, die in Angriff genommen werden können:
- Aktivitäten zur Förderung von Produkten und Dienstleistungen für eine langfristige Nutzung.
- Reduce by Design sowie Instandhaltung, Wiederverwendung, Sanierung, Wiederaufbereitung, Wiederverwendung und Recycling von Ressourcen und Abfällen, einschließlich digitaler und Überwachungsinstrumente.
- Verbesserung des aktuellen Stands der Technik in der verarbeitenden Industrie.
- Öffentliche und Multi-Stakeholder-Aktivitäten zur Förderung von Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft, insbesondere in Bezug auf Ressourcen, Abfall, Verlängerung der Produktlebensdauer und zweite Lebensdauer von Produkten sowie effizienteres Management von Quellen.
- Aktivitäten, die auf nicht nachhaltige Denk- und Verhaltensweisen in bestimmten gesellschaftlichen Gruppen abzielen, um die potenziellen Auswirkungen zu maximieren.
- Aktivitäten zur dezentralen, lokalen und städtischen Fertigung, die symbiotische und nachhaltige Fabriken in Kundennähe entwerfen und/oder demonstrieren, einschließlich der Integration neuer und traditioneller Techniken, lokaler Handwerke und Kenntnisse zur Förderung von Innovationen in der Fertigung.
- Zirkuläre Mobilität einschließlich geteilter Mobilität, die die Bedürfnisse der Nutzer*innen befriedigt, ohne das Eigentum an physischen Produkten durch gemeinsame Lösungen zu übertragen.
- Lösungen für die Sensibilität und Ästhetik des Kreislaufwirtschaftskonzepts als Nutzererfahrung; Kombination von Kreislaufwirtschafts- und Cleantech-Lösungen für eine langfristige Wirkung.
- Nutzung bestehender Innovationen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und von Marktchancen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft sowie eines Kreislaufmodells, das den Wert von Lebensmitteln in der Wirtschaft so lange wie möglich erhält.
- Gemeinsame Entwicklung innovativer, nachhaltiger Verpackungskonzepte, um den Verderb von Lebensmitteln zu verringern.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen richtet sich an alle Rechtspersonen mit Sitz in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union und/oder in den mit Horizont Europa assoziierten Drittländern. Bei diesen Rechtspersonen kann es sich z. B. um öffentliche oder private Rechtspersonen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Bildungseinrichtungen, Forschungs- und Technologieorganisationen, Beratungsunternehmen, NRO oder soziale Einrichtungen handeln. Anträge aus Ländern, die am Regionalen Innovationsprogramm (RIS) teilnehmen, sind erwünscht.
Alle Vorschläge müssen sich aus einem Konsortium mit mindestens zwei und höchstens vier Partnern zusammensetzen, die in einem EU-Mitgliedstaat oder einem mit Horizont Europa assoziierten Drittland ansässig sind. Mindestens zwei dieser Partner müssen unabhängig voneinander sein und einer muss eine Stadt, Region oder eine mit einer Stadt oder Region verbundene Einrichtung sein. Falls keine Stadt oder Region an dem Projekt beteiligt ist, muss die mit einer Stadt oder Region verbundene Einrichtung zusammen mit dem Antragsformular entweder die gesetzliche Registrierung/ein amtliches Dokument, das die rechtliche Zugehörigkeit zu der genannten Stadt/Region belegt, oder eine vom gesetzlichen Vertreter der verbundenen Einrichtung unterzeichnete Erklärung über die Zugehörigkeit zu der genannten Stadt/Region hochladen. Die Antragsteller können die Vorlage für die Erklärung auf der Website der Aufforderung abrufen.
Vorschläge mit weniger als zwei Partnern oder mehr als vier Partnern sind nicht förderfähig. Vorschläge ohne Beteiligung einer Stadt, einer Region oder einer mit einer Stadt oder Region verbundenen Einrichtung sind ebenfalls nicht förderfähig.
weitere Förderkriterien
In der Schweiz niedergelassene Einrichtungen sind zur Teilnahme berechtigt, allerdings auf eigene Kosten. Diese Einrichtungen erhalten keine EIT-Mittel, sondern werden von der Schweizer Regierung finanziert. Antragsteller aus der Schweiz werden gebeten, sich für weitere Informationen an das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) zu wenden.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Zusätzliche Informationen
Bevor Sie einen Vorschlag einreichen, müssen alle Antragsteller (Projektleiter und Konsortialpartner) die folgenden Schritte befolgen:
- SCHRITT 1: Registrierung im EU-Portal für Finanzierungs- und Ausschreibungsmöglichkeiten , um den neunstelligen Teilnehmer-Identifizierungscode (PIC-Nummer) zu erhalten. Wenn eine Organisation bereits eine PIC-Nummer hat, muss sie sich nicht erneut registrieren.
- SCHRITT 2: Zugang zur neuen EIT UM NetSuite-Plattform durch Einreichen des Partnerinformationsformulars (PIF). NB: Organisationen, die bereits an einem Projekt des EIT Urbane Mobilität teilgenommen haben und daher bereits auf der PLAZA-Plattform registriert sind, brauchen das PIF-Formular nicht einzureichen, sondern können sich an den EIT UM Service Desk servicedesk@eiturbanmobility.eu wenden: Sie erhalten dann die Zugangsdaten für die neue NetSuite-Plattform.
- SCHRITT 3: Greifen Sie auf die EIT UM NetSuite-Plattform zu und suchen Sie die offenen Ausschreibungen unter Menü --> Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen --> Offene Ausschreibungen.
Die folgenden Unterlagen müssen vom Hauptantragsteller über NetSuite bis spätestens 10. Oktober 2024 um 17:00 Uhr MEZ eingereicht werden.
- Antragsformular (obligatorisch)
- Anhänge zum Antragsformular: Registrierungsdokument/Zugehörigkeitserklärung (nur obligatorisch, wenn zutreffend), Projekt-Gantt-Diagramm (optional)
Call-Dokumente
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