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Call-Eckdaten
Interreg Euro-MED Aufruf 5: thematische strategische territoriale Projekte
Förderprogramm
Interreg Euro-MED
Termine
Öffnung
18.06.2024
Deadline
26.09.2024 13:00
Budget des Calls
€ 35.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
max. € 4.000.000,00
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Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Diese Aufforderung richtet sich ausschließlich an thematische strategische territoriale Projekte. Diese Projekte sollten auf die Bedürfnisse und gemeinsamen Herausforderungen eines bestimmten Gebietstyps eingehen und sich mit bestimmten strategischen Themen befassen.
Daher haben sie in erster Linie eine territoriale Wirkung, die auf der Einbeziehung aller relevanten Interessengruppen beruht, um maßgeschneiderte Lösungen oder Strategien in Übereinstimmung mit dem Gebiet und dem gewählten Thema zu entwickeln. Diese sollten an den jeweiligen Gebietstyp angepasst und in der Lage sein, die nationale, regionale oder lokale Politik zu beeinflussen, indem gemeinsam entwickelte Lösungen oder Strategien untersucht (entwickelt), getestet und übertragen werden. Zu diesem Zweck müssen thematische strategische territoriale Projekte die Durchführung von Studien, die Erprobung von Lösungen und die Weitergabe von Ergebnissen kombinieren.
Call-Ziele
Die Projekte müssen sich an den Prioritäten des Programms orientieren(Priorität 1: Ein intelligenteres Mittelmeer und Priorität 2: Ein grüneres Mittelmeer).
Im Rahmen des Programms wurden 4 Missionen mit jeweils spezifischen Zielen festgelegt, von denen sich die Bewerber für eine Mission entscheiden müssen, auf die sie ihr Projekt konzentrieren.
- Mission 1: Stärkung einer innovativen nachhaltigen Wirtschaft
- Spezifisches Ziel 1.1: Konsolidierung eines wettbewerbsfähigen Innovationsökosystems
- Spezifisches Ziel 2.6: Unterstützung der Kreislaufwirtschaft
- Mission 2: Schutz, Wiederherstellung und Aufwertung der natürlichen Umwelt und des natürlichen Erbes
- Spezifisches Ziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention
- Einzelziel 2.7: Förderung von Natur und biologischer Vielfalt
- Auftrag 3: Förderung von grünen Lebensräumen
- Einzelziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention
- Auftrag 4: Förderung des nachhaltigen Tourismus
- Spezifisches Ziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention
- Spezifisches Ziel 2.6: Unterstützung der Kreislaufwirtschaft
- Spezifisches Ziel 2.7: Förderung von Natur und biologischer Vielfalt
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Erwartete Ergebnisse
Mission 1: Stärkung einer innovativen, nachhaltigen Wirtschaft
Spezifisches Ziel 1.1: Konsolidierung eines wettbewerbsfähigen Innovationsökosystems
Die Entwicklung der Forschungs- und Innovationskapazitäten der 5helix-Akteure (Behörden, Industrie, Hochschul- und Forschungseinrichtungen, Zivilgesellschaft), insbesondere im Rahmen von S3, und die Übernahme fortschrittlicher Technologien sind eine Triebkraft für die Beschleunigung des Übergangs zu innovativen, nachhaltigen und widerstandsfähigen Ökosystemen im Mittelmeerraum.
Die Ergebnisse der Projekte im Rahmen dieses Einzelziels sollten darauf abzielen, nachhaltige Wirtschaftssektoren und die Fähigkeit privater und öffentlicher Stakeholder zur Umsetzung einer nachhaltigen Wirtschaft zu stärken.
Indikative Liste von Lösungen:
- Lösungen zur Förderung klimafreundlicher Innovationen und/oder der Einführung fortschrittlicher Technologien im Zusammenhang mit S3, wie die Entwicklung neuer oder die Akzeptanz biobasierter Produkte.
- Lösungen zur Einführung innovativer nachhaltiger Geschäftsmodelle, -praktiken, -prozesse und -kapazitäten, insbesondere für KMU im Bereich der Bioökonomie.
- Lösungen zur Förderung von innovativem, nachhaltigem Unternehmertum und zur Verbesserung neuer Fähigkeiten und Gewohnheiten (insbesondere bei jungen Menschen, neuen/aufstrebenden Sektoren und solchen, die sich im Übergang befinden), wie z. B. die Förderung von grünen/blauen Fähigkeiten und Arbeitsplätzen sowie von nachhaltigen Verhaltensweisen.
- Lösungen zur Entwicklung, Umsetzung und Überwachung von S3, insbesondere zur Stärkung der Kapazitäten der öffentlichen Stakeholder.
- Lösungen, die den Zugang zu Finanzierungssystemen oder -instrumenten für innovative Produkte oder Dienstleistungen (grüne und blaue Finanzierung) vorschlagen, insbesondere für KMU und öffentliche Stakeholder.
- Lösungen, die die Wertschöpfung zwischen den 5helix-Akteuren und die Kooperationsmuster wie abgestimmte Politiken und Geschäftspraktiken oder industrielle Symbiosen verbessern.
Spezifisches Ziel 2.6: Unterstützung der Kreislaufwirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft ist eine Strategie, von der sowohl die Natur als auch die Wirtschaft profitieren, da sie zur Verringerung von Kohlenstoffemissionen und Abfällen und gleichzeitig zur Schaffung von Arbeitsplätzen und nachhaltigem Wachstum beiträgt.
Die Ergebnisse der Projekte im Rahmen dieses Einzelziels sollten darauf abzielen, die Gebiete bei der nachhaltigen Verankerung des Übergangs zur Kreislaufwirtschaft zu unterstützen und die Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz der entsprechenden Sektoren zu stärken.
Indikative Liste von Lösungen:
- Lösungen zur Förderung eines kreislauforientierten und nachhaltigen Produktdesigns und einer Produktentwicklung mit einem integrierten Lebenszyklusansatz, insbesondere in Bezug auf Kunststoffverpackungen.
- Lösungen, die zu Ressourceneffizienz in Wertschöpfungsketten führen und die Zusammenarbeit zwischen Lieferketten und den entsprechenden Sektoren fördern.
- Lösungen, die zirkuläre Wertschöpfungsketten durch die Förderung der Verwendung von Bio-Rohstoffen verbessern.
- Lösungen zur Vermeidung und Verringerung der Entstehung von Bioabfall, zur Verbesserung seiner Bewirtschaftung und zur Förderung seiner wirtschaftlichen Verwertung, insbesondere zur Vermeidung von Boden- und Wasserverschmutzung.
- Lösungen zur Förderung eines nachhaltigen Konsums und einer Änderung des Verbraucherverhaltens.
- Lösungen, die die Nutzung eines umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffungswesens fördern.
Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:
- Strategien und/oder Aktionspläne zur Förderung von Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft auf lokaler und/oder regionaler Ebene.
- Strategien und/oder Aktionspläne zur Integration von nachhaltigen Produktions- und Verbrauchsmodellen.
- Strategien und/oder Aktionspläne für Ressourcenmanagement, Steigerung der Ressourceneffizienz und Produktivität.
Mission 2: Schutz, Wiederherstellung und Valorisierung der natürlichen Umwelt und des natürlichen Erbes
Spezifisches Ziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention
Indikative Liste von Lösungen:
- Lösungen für die Bewertung, die Vorbeugung, die Überwachung und das Management natürlicher und durch menschliche Aktivitäten bedingter Risiken, Verbesserung des Klimaschutzes;
- Auf Natur und Kulturerbe basierende Lösungen zur Anpassung nachhaltiger land-, landschafts- und forstwirtschaftlicher Modelle und Praktiken an den Klimawandel;
- Lösungen zur Verbesserung der Klimabeständigkeit von Ökosystemleistungen im Zusammenhang mit der biologischen Vielfalt und dem ökologischen Verbund;
- Lösungen für die Entwicklung und Einführung einer Wasserbilanzierung;
- Methoden, Instrumente und Partnerschafts-/Kooperationsvereinbarungen zur Gestaltung und Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung an Management- und Überwachungskonzepten.
Indikative Liste der Strategien und Aktionspläne:
- Strategien und Aktionspläne zur Katastrophenvorsorge und zum Schutz vor Naturgefahren;
- Strategien/Aktionspläne zur Anpassung an den Klimawandel - regionale und lokale Ebene: naturbasierte Lösungen zur Anpassung, lokale Anpassungsmaßnahmen;
- Klima-Aktionspläne - regionale und lokale Ebene;
- Strategien und Aktionspläne zur Integration von Katastrophenvorsorge und/oder Anpassung an den Klimawandel und Resilienz in weitere lokale/regionale Pläne;
- Strategien zur Unterstützung der Einführung einer integrativen Planung (maritime Raumplanung, integriertes Küstenzonenmanagement...);
- Wasserwirtschaftspläne - Bewirtschaftungsplan für Flusseinzugsgebiete;
- Pläne für die nachhaltige Bewirtschaftung von natürlichen, forstwirtschaftlichen oder landschaftlichen Ressourcen;
- Strategien/Aktionspläne, die darauf abzielen, die EU-Politik zur Anpassung an den Klimawandel, die biologische Vielfalt oder die Bürgerbeteiligung auf territorialer Ebene zu verringern.
Spezifisches Ziel 2.7: Verbesserung von Natur und biologischer Vielfalt
Indikative Liste von Lösungen:
- Lösungen zur Verbesserung der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen und zur Wiederherstellung übernutzter und verschmutzter natürlicher Umgebungen an Land und im Meer, einschließlich Feuchtgebieten, städtischen und stadtnahen Gebieten;
- Lösungen zur Überwachung und Wiederherstellung geschädigter oder verschmutzter natürlicher Lebensräume, insbesondere in städtischen und stadtnahen Gebieten, um diese widerstandsfähiger zu machen;
- Lösungen zur Verbesserung des Managements, der Überwachung und der Verbindung natürlicher Umgebungen;
- Lösungen für die Verwaltung von Schutzgebieten, die auch nachhaltige Finanzierungsmechanismen gewährleisten;
- Lösungen für grüne und blaue Infrastrukturen zur integrierten Verwaltung natürlicher Ökosysteme;
- Lösungen zur Wiederherstellung der natürlichen Funktionen von Grund- und Oberflächenwasser, einschließlich Süßwasserökosystemen (Seen, Flüsse, Feuchtgebiete usw.);
- Lösungen für die gemeinsame Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen in verschiedenen Ökoregionen;
Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:
- Strategien und Aktionspläne zur Verbesserung, Umsetzung und Durchsetzung von Umweltpolitiken und -gesetzen, die die Verbindung zwischen Umweltschutz, nachhaltiger Entwicklung und der Gesundheit der Bürger sicherstellen. Schutz, Erhaltung und Wiederherstellung der natürlichen Ressourcen müssen in die territorialen Strategien als Pfeiler für ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum integriert werden;
- Strategien/Aktionspläne für den Prozess der Ausweisung neuer Schutzgebiete;
- Strategien/Aktionspläne für die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, bei denen öffentliche/private Interessen eine Rolle spielen;
- Strategien/Aktionspläne, die darauf abzielen, die EU-Politik für biologische Vielfalt, nachhaltige Wasserwirtschaft oder andere Schlüsselstrategien auf territorialer Ebene zu verringern;
- Strategien/Aktionspläne für die Wiederherstellung degradierter und verschmutzter Gebiete an Land, auf See oder für Übergangsgebiete;
- Strategie- und Aktionspläne zur Integration des Schutzes und der Wiederherstellung der natürlichen Ressourcen in weitere lokale/regionale Pläne.
Mission 3: Förderung von grünen Lebensräumen
Spezifisches Ziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention
Indikative Liste von Lösungen:
- Lösungen zur Unterstützung integrierter Planungs- und/oder Finanzierungssysteme für die Anpassung an den Klimawandel und die Resilienz sowie Konzepte für einen gerechten Übergang;
- Lösungen für die Verbreitung naturbasierter Lösungen in Wohngebieten;
- Lösungen zur Unterstützung einer klimaresistenten, nachhaltigen Nutzung und Bewirtschaftung von Wasser in Lebensräumen.
Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:
- Strategien und Aktionspläne zur Integration von Klimaanpassung und Resilienz in weitere regionale/lokale Pläne;
- Strategien und Aktionspläne für städtische Agenden auf lokaler Ebene;
- Strategien und Aktionspläne, die zu einer wirksameren Umsetzung bestehender Politiken und Instrumente beitragen,
- Strategien und Aktionspläne zur Verbesserung des Zugangs zu Finanzmitteln/Investitionen und für klimaresilientere Lebensräume.
Mission 4: Förderung des nachhaltigen Tourismus
Spezifisches Ziel 2.4: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und der Risikoprävention
Indikative Liste von Lösungen:
- Lösungen zur Bewertung und Abschwächung der mit dem Klimawandel verbundenen Risiken.
- Lösungen zur Berechnung und Verringerung der Auswirkungen touristischer Aktivitäten auf die Umwelt, einschließlich der Verringerung der CO2-Emissionen und anderer Arten der Verschmutzung.
- Lösungen für die Wiederherstellung von Ökosystemen, deren Widerstandsfähigkeit gegen Naturkatastrophen und Klimawandel durch den Massentourismus untergraben wurde.
- Lösungen für die Einbeziehung des Krisenmanagements in die Tourismusmanagementpläne der Reiseziele.
Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:
- Strategien und Aktionspläne für die Identifizierung und Einführung regenerativer Praktiken im Tourismussektor und im Management von Tourismusdestinationen.
- Strategien und Aktionspläne für die Anpassung des Tourismussektors an den Klimawandel auf regionaler und lokaler Ebene.
- Strategien und Aktionspläne für die Renovierung von Tourismusinfrastrukturen oder die Neuausrichtung der Zweckbestimmung von Gebäuden auf nachhaltige Tourismusaktivitäten.
- Strategien und Aktionspläne, die zu einer effektiveren Umsetzung bestehender Politiken und Instrumente in Tourismusdestinationen beitragen und deren Zugang zu Finanzierung und Investitionen verbessern.
- Strategien und Aktionspläne zur Integration der Anpassung an den Klimawandel und der Widerstandsfähigkeit in weitere lokale/regionale Entwicklungspläne für den Tourismussektor.
Spezifisches Ziel 2.6: Unterstützung der Kreislaufwirtschaft
Indikative Liste von Lösungen:
- Lösungen und Instrumente zur Einführung von Kreislaufwirtschaftspraktiken in der Tourismusbranche, insbesondere für KMU.
- Lösungen für eine wirksame Änderung des Tourismusverhaltens zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und verantwortungsvoller Tourismuspraktiken in der Bevölkerung.
- Lösungen zur Förderung des lokalen Konsums durch touristische Aktivitäten, die die lokalen Produkte präsentieren, die lokalen Produzent*innen und Lieferant*innen unterstützen und das Bewusstsein für die Vorteile der Reduzierung des Energieverbrauchs und der Abfallproduktion schärfen.
- Lösungen für den Aufbau von Kapazitäten, Qualifizierung und technische Unterstützung, um die Tourismusindustrie und insbesondere KMU bei der Einführung umweltfreundlicher und intelligenter Praktiken in ihre Geschäftsmodelle zu unterstützen.
Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:
- Strategien und Aktionspläne zur Verbesserung der lokalen und regionalen Abfallbewirtschaftung und des Recyclings bei der Entwicklung von tourismusbezogenen Aktivitäten.
- Strategien und Aktionspläne für das Ressourcenmanagement zur Steigerung der Ressourceneffizienz und Produktivität im Tourismussektor.
- Strategien und Aktionspläne zur Förderung einer transnationalen Gesetzgebung, die den grünen Wandel im Tourismussektor durch die Festlegung gemeinsamer Standards und Kriterien für Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft unterstützt.
Spezifisches Ziel l 2.7: Verbesserung von Natur und Biodiversität
Indikative Liste von Lösungen:
- Lösungen zur Unterstützung der Entwicklung innovativer und umweltfreundlicher Tourismusprodukte und -dienstleistungen, die die lokale Umwelt, Kultur und Traditionen respektieren und aufwerten.
- Lösungen zur Wiederherstellung geschädigter natürlicher Lebensräume und zur Verbesserung ihres nachhaltigen Tourismuspotenzials.
- Lösungen zum Schutz und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt in Gebieten, die unter hohem touristischen Druck leiden.
- Lösungen zur Erforschung/Förderung der Verbindung zwischen Kultur- und Naturerbe, insbesondere mit Naturschutzgebieten im Rahmen des europäischen Netzes Natura 2000.
- Lösungen zur Verbesserung der Konnektivität zwischen natürlichen Ökosystemen mit hohem touristischem Wert durch effektive und nachhaltige Managementpläne.
Indikative Liste von Strategien und Aktionsplänen:
- Strategien und Aktionspläne für die Verbesserung, Umsetzung und Durchsetzung von Umweltpolitiken und -gesetzen für den Tourismussektor.
- Strategien und Aktionspläne zur Verstärkung der Verbindungen zwischen nachhaltigem Tourismus, Umweltschutz, nachhaltiger Entwicklung und der Gesundheit der Bürger*innen.
- Strategien und Aktionspläne für die Integration des Schutzes, der Erhaltung und der Wiederherstellung natürlicher Ressourcen in territoriale Tourismusstrategien als Pfeiler für ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum in touristischen Gebieten.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Die Projektpartnerschaft muss mindestens aus Partnern bestehen, die in fünf (5) verschiedenen Ländern innerhalb des Kooperationsraums des Interreg Euro-MED-Programms ansässig sind.
Die LP ist eine öffentliche Einrichtung oder eine Einrichtung des öffentlichen Rechts (wie in der Richtlinie 2014/24/EU definiert).
weitere Förderkriterien
Für die 5. Aufforderung wurden folgende territoriale und thematische Schwerpunkte festgelegt:
Arten von Territorien:
- Inseln
- Ländliche Gebiete
- Berggebiete
Diese Gebiete, die für das gesamte Programmgebiet relevant und wichtig sind, wurden von der zweiten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen (für thematische Projekte) weniger abgedeckt und erfordern spezielle Lösungen für die spezifischen Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen.
Themen:
- Abfallvermeidung und -verringerung
- Wasserknappheit
Diese Themen sind für das Programmgebiet von vorrangiger Bedeutung und erfordern angepasste Lösungen für die Zielgebiete. Sie werden im Rahmen aller Programmmissionen in ergänzender Weise behandelt.
Die Hauptzielgruppen des Programms sind nationale, regionale und lokale Behörden, die in der Politikgestaltung tätig sind und mit anderen relevanten Stellen zusammenarbeiten, die für die Festlegung und Umsetzung von Maßnahmen zuständig sind.
Zielgruppen sind:
- Behörden, die unmittelbar für die administrative oder operative Verwaltung des ausgewählten Themas zuständig sind
- sektorale Agenturen
- Anbieter von Infrastruktur und öffentlichen Dienstleistungen
- Interessengruppen einschließlich NROs
- Hochschuleinrichtungen und Forschungseinrichtungen
- Bildungs-/Ausbildungszentren und Schulen
- Unternehmen, einschließlich KMU
- Allgemeine Öffentlichkeit
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
max. 45 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Anträge müssen online über Jems, das von Interact entwickelte Überwachungssystem, eingereicht werden. Es ist für alle Antragsteller und Partner verfügbar unter: https://jems.interreg-euro-med.eu/.
Das Benutzerhandbuch hilft Ihnen bei der Benutzung von Jems .
Das Antragsverfahren für diese Aufforderung besteht aus drei aufeinanderfolgenden Fristen:
- Einreichung des Vorantragsformulars für die Aufforderung Euro-MED05 - THEMATISCHE STRATEGISCHE TERRITORIALPROJEKTE in englischer oder französischer Sprache, das bis zum 26.09.2024 um 13.00 Uhr (Brüsseler Zeit) auf "Jems" validiert werden muss. (Förderkriterium A.1) und Hochladen der obligatorischen Anhänge für die Vorantragsphase (Interessenbekundungen der Partner (einschließlich LP)).
- Einreichung des vollständigen Antragsformulars für die Aufforderung Euro-MED05 - THEMATISCHE STRATEGISCHE TERRITORIALPROJEKTE in englischer oder französischer Sprache: Validierung auf "Jems" vor dem 28.02.2025, 13.00 Uhr (Brüsseler Zeit). (Zulassungskriterium A.1)
- Einreichung der obligatorischen Anhänge: bis zum 14.03.2025, 13.00 Uhr (Brüsseler Zeit), in Jems hochzuladen (Erklärungen der Partner (einschließlich des federführenden Partners)).
BEIDE Vorlagen des Vorantragsformulars und des vollständigen Antragsformulars müssen im Jems-System erstellt und ausgefüllt werden.
BEIDE vom Programm zur Verfügung gestellten Höflichkeitsversionen des Vorantragsformulars und des Vollantragsformulars sind Leitfäden, die den Antragstellern nur zur Information zur Verfügung gestellt werden und Angaben zu den in den verschiedenen Abschnitten der Formulare erwarteten Informationen enthalten.
Obligatorische Anhänge, vorzulegende Dokumente: Die folgenden Standardanhänge müssen unterschrieben und im PDF-Format bis zu den oben angegebenen Terminen (Brüsseler Zeit) in das System hochgeladen werden:
- Für den Schritt der Voranmeldung:
- Für jeden am Projekt teilnehmenden Partner (einschließlich des LP): eine Kopie der Interessenbekundung, die auf der Programm-Website (Seite für die Aufforderung) heruntergeladen werden kann. Diese Formulare müssen datiert und vom gesetzlichen Vertreter der Partnerstruktur unterzeichnet sein.
- Für den vollständigen Bewerbungsschritt:
- Für jeden an dem Projekt beteiligten Partner (einschließlich des LP): eine Kopie der Partnererklärung (oder des LP), die mit dem Jems-System erstellt wurde. Diese Formulare müssen datiert und vom gesetzlichen Vertreter der Partnerstruktur unterzeichnet sein.
- Für jeden der assoziierten Partner (falls zutreffend): eine Kopie der Erklärung des assoziierten Partners, die mit dem Jems-System erstellt wurde. Diese Formulare müssen datiert und vom gesetzlichen Vertreter der Partnerstruktur unterzeichnet sein.
Call-Dokumente
Interreg Euro-Med Call 5: ToRInterreg Euro-Med Call 5: ToR(1051kB)
Kontakt
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