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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

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    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Deadline abgelaufen

Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.

Call-Eckdaten

Unterstützung für Organisationen der Zivilgesellschaft in der Republik Moldau

Förderprogramm

Instrument zur Heranführungshilfe

Call Nummer

EuropeAid/181189/DD/ACT/MD

Termine

Öffnung
09.04.2024

Deadline
28.05.2024 10:00

Förderquote

95%

Budget des Calls

€ 4.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das allgemeine Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen besteht darin, zivilgesellschaftliche Organisationen (CSO) zu befähigen, einen wichtigen Beitrag zum demokratischen und wirtschaftlichen Wandel des Landes zu leisten. Mit dieser Aktion soll eine integrative, widerstandsfähige und demokratische Gesellschaft gestärkt werden, indem zivilgesellschaftliche Organisationen in die Lage versetzt werden, sinnvoll an der sozioökonomischen Entwicklung des Landes, der Umsetzung von Reformen und der Rechenschaftspflicht der Institutionen mitzuwirken und faire und gleiche Chancen für alle zu gewährleisten.

Call-Ziele

Die spezifische(n) Zielsetzung(en) dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sind

Bereich 1: Stärkung des Engagements von Organisationen der Zivilgesellschaft bei der Verbesserung des Zugangs zum Arbeitsmarkt für arbeitslose gefährdete Männer und Frauen mit Betreuungspflichten (Eltern/Erziehungsberechtigte) durch die Bereitstellung integrativer aktiver Beschäftigungsprogramme und verbesserten Zugang zu Kinderbetreuungsdiensten in lokalen Gemeinschaften;

Bereich 2: Stärkung des Engagements von Organisationen der Zivilgesellschaft bei der Bereitstellung integrativer und gleichberechtigter Entwicklungsmöglichkeiten durch außerschulische Aktivitäten und soziale Betreuung für Kinder in lokalen Gemeinschaften.

Die Prioritäten dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sind die Stärkung der Rolle der Organisationen der Zivilgesellschaft, einschließlich der Basisorganisationen; die Unterstützung der Nationalen Arbeitsagentur bei der Verbesserung des Angebots an beruflicher und allgemeiner Bildung und Beschäftigungsmöglichkeiten für sozial schwache Familien in lokalen Gemeinden; die Einrichtung und Entwicklung von (öffentlichen oder sozialen) Kindertagesstätten und Bildungszentren für Kinder in lokalen Gemeinden, um die Beschäftigung von Männern und Frauen mit Betreuungsaufgaben zu fördern; die Unterstützung der Umsetzung der vom Ministerium für Arbeit und Sozialschutz eingeleiteten Sozialschutz- und Arbeitsmarktreformen mit Schwerpunkt auf einer echten sozialen und wirtschaftlichen Integration von Randgruppen, einschließlich Menschen mit Behinderungen, Roma usw.

Alle Maßnahmen sollten geschlechtersensibel und rechtsbasiert sein. Die Maßnahmen sollten Querschnittsthemen im Zusammenhang mit der Gleichstellung der Geschlechter, Umweltpraktiken, der Eingliederung von Menschen mit Behinderungen und Minderheitengruppen ansprechen und mit den vom Ministerium für Arbeit und Sozialschutz eingeleiteten Sozialschutz- und Arbeitsmarktreformen in Einklang stehen. Den Antragstellern wird empfohlen, enge Partnerschaften mit dem Ministerium einzugehen.

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Erwartete Ergebnisse

Im Rahmen dieser Aufforderung können die folgenden Arten von Aktivitäten finanziert werden. Die Listen sind jedoch nicht vollständig.

Los 1: Stärkung des Engagements von Organisationen der Zivilgesellschaft bei der Verbesserung des Zugangs zum Arbeitsmarkt für arbeitslose gefährdete Männer und Frauen mit Betreuungspflichten (Eltern/Erziehungsberechtigte) durch die Bereitstellung von integrativen aktiven Beschäftigungsprogrammen und verbessertem Zugang zu Kinderbetreuungsdiensten in lokalen Gemeinschaften

  • Engagement zivilgesellschaftlicher Organisationen zur Unterstützung der sozialen und wirtschaftlichen Integration schutzbedürftiger Familien (Eltern/Erziehungsberechtigte) durch Bereitstellung öffentlicher oder sozialer und pädagogischer Kinderbetreuungsangebote in lokalen Gemeinden, die mit aktiven Beschäftigungsmaßnahmen verbunden sind;
  • Engagement zivilgesellschaftlicher Organisationen zur Erhöhung der Beschäftigungsquote gefährdeter Eltern durch die Bereitstellung integrativer, innovativer und zugänglicher beruflicher Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen und aktiver Beschäftigungsmaßnahmen der nationalen Arbeitsagentur;
  • Unterstützung der zuständigen regionalen Behörden für Beschäftigung und Sozialschutz bei der Einrichtung und Bereitstellung koordinierter und umfassender Maßnahmen für die Beschäftigung und den Sozialschutz der am stärksten gefährdeten Männer und Frauen, insbesondere von Eltern in prekären Situationen, wie z. B. alleinerziehenden Müttern/Vätern, gefährdeten schwangeren Frauen, Eltern mit Behinderungen, Roma, Flüchtlingen, Eltern, die Gefahr laufen, ihr(e) Kind(er) aufgrund von Armut, frühem Alter und anderen Gefährdungen in einer Einrichtung zu lassen;
  • Schaffung und/oder Entwicklung eines breiten Spektrums an sozialen Diensten, die gefährdete Familien/Eltern bei der Aufnahme einer Beschäftigung unterstützen, indem sie soziale Kinderbetreuungsdienste für ihre Kinder anbieten, wie z. B. soziale Kinderkrippen für Kinder (6 Monate bis 3 Jahre) und/oder Familienkrippen zu Hause und/oder Kinderkrippen bei den Anbietern von Berufsbildungsdiensten;
  • Stärkung der Zusammenarbeit zwischen dem Privatsektor und der nationalen Arbeitsagentur, um die Beschäftigung der am stärksten gefährdeten Männer und Frauen zu fördern.

Los 2: Stärkung des Engagements von Organisationen der Zivilgesellschaft bei der Bereitstellung von integrativen und gleichberechtigten Entwicklungsmöglichkeiten durch außerschulische Aktivitäten und soziale Betreuung für Kinder in lokalen Gemeinschaften

  • Stärkung der Kapazitäten der Zivilgesellschaft zur sinnvollen Beteiligung an der Förderung von integrativen und gleichen Entwicklungschancen sowie von Sozialschutzdiensten für Kinder in lokalen Gemeinschaften;
  • Schaffung und Entwicklung von Sozial- und Bildungsdiensten wie z. B. außerschulischen Programmen in Bildungseinrichtungen mit einer Kapazität von mindestens 100 Kindern in Gemeinden mit mindestens 2000 Einwohner*innen, um sicherzustellen, dass die Eltern Zeit haben, um an der wirtschaftlichen Entwicklung teilzunehmen und Einkommensmöglichkeiten zu schaffen (Schulungen und Arbeitsplätze);
  • Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Organisationen der Zivilgesellschaft und den lokalen und zentralen Behörden sowie den öffentlichen Bildungseinrichtungen, um den Kindern in den lokalen Gemeinden ein qualitativ hochwertiges außerschulisches Lernen zu ermöglichen und den Zugang zu integrativen Bildungs- und Kulturaktivitäten für alle Kinder, einschließlich Roma-Kinder, Flüchtlingskinder, Kinder mit Behinderungen und andere Randgruppen in den lokalen Gemeinden, zu verbessern;
  • Außerschulische Aktivitäten sollten die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an außerschulischen Aktivitäten fördern, wie z. B. Musik, Kunst und Handwerk, Ausstellungen, kulturelle und spielerische Aktivitäten, Entwicklung digitaler Fähigkeiten, Aktivitäten zur Förderung der Teilnahme von Kindern und Jugendlichen am Sport, Entwicklung wichtiger Fähigkeiten wie Führungsqualitäten, Teamarbeit und Engagement für die Gemeinschaft;
  • Aktivitäten wie Theater, Aufführungen zur Bekämpfung von Diskriminierung oder zur Förderung von Toleranz und Eingliederung werden sehr gefördert; ebenso werden Aktivitäten zur Förderung eines aktiven sozialen, kulturellen und bildungsbezogenen Engagements zwischen älteren Menschen und Kindern/Jugendlichen während der außerschulischen Programme in den lokalen Gemeinden stark unterstützt;
  • Bereitstellung von Mahlzeiten/Mittagessen für Kinder in lokalen Gemeinden während der außerschulischen Programme; Partnerschaften mit lokalen Landwirten/Erzeugern (z. B. lokalen Catering-Dienstleistern) werden nachdrücklich gefördert, um die Entwicklung lokaler Unternehmen/Unternehmerinitiativen zu unterstützen;
  • Kapazitätsaufbau und Schulung von Lehrenden, pädagogischen und sozialen Assistenten zur Unterstützung der Umsetzung von integrativen außerschulischen Programmen in öffentlichen Bildungseinrichtungen in den lokalen Gemeinden.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten
Moldau (Moldova)

förderfähige Einrichtungen

Internationale Organisation, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um für einen Zuschuss in Frage zu kommen, muss der Hauptantragsteller:

  • eine juristische Person sein
  • nicht gewinnorientiert sein
  • eine bestimmte Art von Organisation sein, z. B. eine Nichtregierungsorganisation oder eine internationale (zwischenstaatliche) Organisation im Sinne von Artikel 156 der EU-Haushaltsordnung , und
  • ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in der Republik Moldau oder einem anderen förderfähigen Land haben, wie im Basisrechtsakt NDICI-GE festgelegt. Diese Verpflichtung gilt nicht für internationale Organisationen.
  • unmittelbar für die Vorbereitung und Verwaltung der Maßnahme zusammen mit dem/den Mitantragsteller(n) und der/den verbundenen Einrichtung(en) verantwortlich sein und nicht als Vermittler auftreten.
  • Der federführende Antragsteller muss mit mindestens 2 Mitantragstellern zusammenarbeiten. Die Mitantragsteller müssen die für den Hauptantragsteller geltenden Zulassungskriterien erfüllen.

weitere Förderkriterien

Ort: Die Maßnahmen müssen in der Republik Moldau, einschließlich der Region Transnistrien, durchgeführt werden.


Jeder im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beantragte Zuschuss muss zwischen den folgenden Mindest- und Höchstbeträgen liegen:

  • Los 1: Mindestbetrag: 2.900.000 EUR; Höchstbetrag: 3.000.000 EUR
  • Los 2: Mindestbetrag: 950.000 EUR; Höchstbetrag: 1.000.000 EUR

Jeder im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen beantragte Zuschuss muss zwischen den folgenden Mindest- und Höchstprozentsätzen der förderfähigen Gesamtkosten der Maßnahme liegen:

  • Mindestprozentsatz: 50 % der förderfähigen Gesamtkosten der Maßnahme.
  • Höchstsatz: 95 % der förderfähigen Gesamtkosten der Maßnahme

Finanzielle Unterstützung für Dritte

Die Antragsteller schlagen eine finanzielle Unterstützung für Dritte vor.

Die Antragsteller müssen Dritten eine finanzielle Unterstützung vorschlagen, um zur Erreichung der Ziele der Maßnahme beizutragen.

Der Höchstbetrag für die finanzielle Unterstützung Dritter beträgt standardmäßig 60 000 EUR, es sei denn, die Verwirklichung der Ziele der Maßnahmen wäre ansonsten unmöglich oder übermäßig schwierig; in diesem Fall kann dieser Schwellenwert überschritten werden. Gegebenenfalls kann ein Schwellenwert von weniger als 60 000 EUR festgelegt werden.


Anzahl der Anträge und Finanzhilfen pro Antragsteller/verbundener Einrichtung

Der federführende Antragsteller darf im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen nicht mehr als einen Antrag pro Los einreichen.

Dem federführenden Antragsteller kann im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen nicht mehr als eine Finanzhilfe pro Los gewährt werden.

Der federführende Antragsteller darf nicht gleichzeitig als Mitantragsteller oder verbundenes Unternehmen in einem anderen Antrag desselben Loses auftreten.

Ein Mitantragsteller/verbundene Einrichtung darf im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen nicht Mitantragsteller oder verbundene Einrichtung in mehr als einem Antrag pro Los sein.

Einem Mitantragsteller/verbundenen Unternehmen kann im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen nicht mehr als eine Finanzhilfe pro Los gewährt werden.

Zusatzinformationen

Themen

Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Gesundheit, Soziales, Sport, 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 28 und 42 Monate

Zusätzliche Informationen

Um sich für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zu bewerben, müssen die Antragsteller:

  • Informationen über die an der Maßnahme beteiligten Organisationen vorlegen. Zu diesem Zweck müssen sich Hauptantragsteller, Mitantragsteller und angeschlossene Einrichtungen in PADOR registrieren. Bitte beachten Sie, dass die Registrierung dieser Daten in PADOR für diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen obligatorisch ist.
  • Das Konzeptpapier muss zusammen mit der Erklärung des Hauptantragstellers online über PROSPECT eingereicht werden, wobei die Anweisungen im PROSPECT-Benutzerhandbuch zu beachten sind.
  • Die Antragsteller müssen ihren Antrag in englischer Sprache stellen.

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