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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Deadline abgelaufen

Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.

Call-Eckdaten

EIT Innovationen Aufruf 2025

Förderprogramm

Europäisches Institut für Innovation und Technologie

Termine

Öffnung
04.04.2024

Deadline
04.06.2024 17:00

Förderquote

65%

Budget des Calls

€ 8.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 250.000,00 und € 500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das übergeordnete Ziel des Innovationsprogramms ist es, bestehende oder zu erwartende Mobilitätsherausforderungen für europäische Städte zu bewältigen. In dieser Hinsicht unterstützen wir Projekte, die neue Lösungen entwickeln und in realen Demonstrationen erproben und bis zum Ende des Projekts die Marktreife erreichen können.

Call-Ziele

Der EIT-Geschäftsplan für urbane Mobilität 2023-2025 umfasst derzeit 30 von Konsortien geleitete Innovationsprojekte, die ein breites Spektrum an Themen abdecken, von der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge über die Logistik der ersten und letzten Meile bis hin zum Management des öffentlichen Verkehrs und zahlreichen digitalen Lösungen, die neue Mobilitätsdienste ermöglichen. Ziel dieser Aufforderung ist es, strategisch Projekte auszuwählen, die unser bestehendes Portfolio ergänzen, indem sie sich mit neuen Sektoren, Geschäftsmodellen, technologischen Fortschritten oder Marktanforderungen befassen. Factsheets zu bestehenden Projekten finden Sie auf unserer Website.

In dieser Aufforderung werden die folgenden Themen angesprochen:

  • städtische Logistik
  • Elektrifizierung des Verkehrs und alternative Kraftstoffe
  • Öffentlicher Verkehr.

Erwartete Effekte und Auswirkungen

Städtische Logistik:

Das EIT Urbane Mobilität erwartet skalierbare Lösungen mit hohem Kommerzialisierungspotenzial. Diese sollten zu deutlichen Verbesserungen in der städtischen Logistik (bei Planung und Betrieb) führen und zu einer besseren Lebensqualität in den Städten und zur Eindämmung des Klimawandels beitragen. Die Vorschläge sollten klar beschreiben, wie sie eng mit den Städten zusammenarbeiten wollen, um Lösungen zu entwickeln, die die umfassenderen Nachhaltigkeitsziele der Städte unterstützen. Im Rahmen dieser Aufforderung wird das EIT Urbane Mobilität seine Zusammenarbeit mit ALICE - Alliance for Logistics Innovation through Collaboration in Europe- verstärken. Die beiden Einrichtungen werden ihre Kräfte bündeln, um den Übergang zu Netto-Null-Verkehrssystemen in europäischen Städten zu beschleunigen.

Elektrifizierung des Verkehrs und alternative Kraftstoffe:

Das EIT Urbane Mobilität erwartet skalierbare Lösungen (neue Produkte, Komponenten und verbesserte Funktionalitäten) mit großem Vermarktungspotenzial, die die Einführung umweltfreundlicherer Fahrzeuge unterstützen. Dies wird zur Verbesserung der Lebensqualität in den Städten und zur Eindämmung des Klimawandels beitragen. Aus den Vorschlägen sollte klar hervorgehen, wie sich die Lösung in die umfassendere Agenda für nachhaltige urbane Mobilität einfügt, die darauf abzielt, die Abhängigkeit von privaten Verkehrsträgern zu verringern, Staus zu reduzieren und einen gleichberechtigten Zugang zu einem verbesserten öffentlichen Raum zu gewährleisten.

Öffentlicher Verkehr:

Das EIT Urbane Mobilität erwartet skalierbare Lösungen mit einer starken Kommerzialisierung, die zu deutlichen Verbesserungen bei der Planung, dem Betrieb und der Kundenerfahrung im öffentlichen Verkehr führen. Die Vorschläge sollten aufzeigen, wie sie einen echten Schmerzpunkt von Betreibern und/oder Nutzern öffentlicher Verkehrsmittel beheben wollen. Sie sollten zeigen, wie die Lösung zu einer besseren Lebensqualität in den Städten und zur Eindämmung des Klimawandels führen wird.

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Erwartete Ergebnisse

Städtische Logistik:

  • Lösungen, die eine effiziente Nutzung bestehender Logistiknetze durch die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur, Vermögenswerten (einschließlich Daten) und/oder Kompetenzen durch Logistikunternehmen und andere öffentliche oder private Akteure ermöglichen.
  • Lösungen, die eine effiziente Nutzung bestehender Logistiknetze durch die Wiederverwendung, Anpassung, Nachrüstung und das Recycling bestehender Infrastrukturen, Anlagen (einschließlich Daten) und/oder Kompetenzen ermöglichen, um nicht nur kommerzielle Ziele, sondern auch soziale und ökologische Vorteile zu erreichen, insbesondere in städtischen Gebieten mit alternden oder veralteten Infrastrukturanlagen.
  • Lösungen, die Betriebsmodelle aufzeigen, die störenden Veränderungen in Verkehrs- und Logistiksystemen, wie z. B. Unwetter, Pandemien und Sicherheitsbedrohungen, standhalten, sich anpassen und erholen können. Dies kann von der Entwicklung klimaresistenter Logistiknetze über die Konzeption hochwasserresistenter Lagerhäuser bis hin zur Einführung von Technologien zur Verbesserung der Echtzeitüberwachung und Reaktionsfähigkeit reichen.
  • Lösungen zur Bewältigung der spezifischen Herausforderungen im Bauwesen, bei der Lieferung von Massengütern und bei der Abfallbewirtschaftung.
  • Lösungen, die die Einrichtung und den Betrieb neuer oder bestehender städtischer Logistikknotenpunkte unterstützen. Darunter versteht man strategisch gelegene Einrichtungen innerhalb von Städten, die als zentrale Punkte für die Planung von Logistikströmen und für die Konsolidierung, Sortierung und Verteilung oder Rücknahme (Reverse Logistics) von Waren dienen. Wichtig ist, dass die vorgeschlagenen Lösungen nicht zu einer Zersiedelung der Logistik beitragen.
  • Lösungen, die sich ausdrücklich mit der Standardisierung entlang der Lieferkette befassen und auf das Problem der (Über-)Verpackung abzielen, das die Effizienz der Logistikvorgänge beeinträchtigt. So führen beispielsweise große oder nicht standardisierte Verpackungen zu einer ineffizienten Nutzung des Transportraums, was dazu führt, dass pro Fahrt weniger Artikel geliefert werden.

Elektrifizierung des Verkehrs und alternative Kraftstoffe:

  • Lösungen, die den Zustand der Batterien von Elektrofahrzeugen (vor allem von E-Bussen) in verschiedenen Betriebskontexten (hochfrequente Strecken, Gewicht der Ladung, Klima und Topografie) wirksam überwachen und Verbesserungen der Batterieleistung und eine längere Lebensdauer eindeutig nachweisen können.
  • Lösungen, die die Wartung und Sicherheit der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge verbessern, insbesondere in geschlossenen Räumen wie Parkhäusern, Betriebshöfen oder Einkaufszentren.
  • Lösungen, die darauf abzielen, bestehende Infrastrukturen (Energienetze) und/oder bestehende Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ICE) nachzurüsten, um die Elektrifizierung und die Einführung alternativer Kraftstoffe zu unterstützen. Dabei sollten die Auswirkungen auf die Versorgungskette des städtischen Verkehrs berücksichtigt werden, einschließlich der Notwendigkeit der Anpassung von Fähigkeiten, der Bereitstellung von Ersatzteilen und der Versorgung mit potenziell (mehreren) Kraftstoffarten.
  • Lösungen und Geschäftsmodelle, die sich mit dem Recycling und der Wiederverwendung von Batterien befassen.
  • Lösungen zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Minimierung des CO2-Fußabdrucks für verschiedene Verkehrsträger (Bahn, Bus, Wasserfahrzeuge, Fahrräder usw.), z. B. regenerative Bremssysteme und Energiespeicherlösungen.
  • Lösungen, die die Einführung von E-Fahrzeugen mit dem Management des Energienetzes verbinden (einschließlich lokaler sauberer Energieerzeugung und -speicherung), um das Energie-Verkehrs-Infrastruktursystem widerstandsfähiger zu machen, z. B. bei Stromausfällen während längerer Perioden mit geringer erneuerbarer Energieerzeugung.

Öffentlicher Verkehr:

  • Lösungen, die Fahrgastströme, Fahrzeugbelegung und Serviceleistung in Echtzeit überwachen, um ein proaktives Nachfragemanagement zu ermöglichen (z. B. dynamische Fahrplangestaltung und Routenplanung). Durch die Nutzung von Echtzeitdaten über die Nachfrage, die Verkehrsbedingungen und andere Faktoren können öffentliche Verkehrsnetze ihre Effizienz optimieren, Wartezeiten verkürzen und die Zuverlässigkeit der Dienste insgesamt verbessern.
  • Fintech-Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr, die Zahlungsprozesse rationalisieren, das Nutzererlebnis verbessern und das Finanzmanagement sowohl für die Fahrgäste als auch für die Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel verbessern.
  • Lösungen, die darauf abzielen, die Zufriedenheit der Fahrgäste in verschiedenen Benutzergruppen zu erhöhen, indem Dienstleistungen, Informationen und Interaktionen auf die spezifischen Bedürfnisse, Vorlieben und das Verhalten der einzelnen Fahrgäste zugeschnitten werden. Dazu gehören Aspekte wie allgemeine Zugänglichkeit, Sicherheit und Schutz.
  • Lösungen zur Verbesserung des Betriebs und des Kundenerlebnisses an Verkehrsknotenpunkten, die den Fahrgästen den Umstieg zwischen öffentlichen Verkehrsmitteln und anderen Verkehrsträgern (z. B. Fahrrädern und Shared Mobility) erleichtern.
  • Lösungen zur Demonstration von Betriebsmodellen, die störenden Veränderungen der Verkehrssysteme standhalten, sich anpassen und erholen können, z. B. bei Unwetterereignissen, Pandemien und Sicherheitsbedrohungen. Diese können dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur, der Notfallkapazitäten und der Pläne und Abläufe zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit zu verbessern.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Färöer (Føroyar / Færøerne), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Neuseeland (Aotearoa), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Tunesien (تونس /Tūnis), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна), Vereinigtes Königreich (United Kingdom)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen richtet sich an alle Rechtspersonen mit Sitz in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) und/oder in den mit Horizont Europa assoziierten Drittländern. Bei diesen Rechtspersonen kann es sich u. a. um kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Hochschulen, Forschungs- und Technologieeinrichtungen, Städte oder Großunternehmen handeln.

Alle Vorschläge müssen sich aus mindestens drei unabhängigen Rechtspersonen zusammensetzen, die in zwei EU-Mitgliedstaaten und/oder mit Horizont Europa assoziierten Drittländern ansässig sind.

Die Zusammensetzung des Konsortiums, einschließlich der Antragsteller im Rahmen des Regionalen Innovationsprogramms (RIS), muss den folgenden Anforderungen entsprechen, die Teil der Zulassungskriterien sind.

  • Ein kommerzieller Partner: Ein Partner des Konsortiums wird als federführender Antragsteller für die Kommerzialisierung identifiziert und ist für den Mechanismus der finanziellen Nachhaltigkeit (FSM) verantwortlich.
  • Demo-Hosts: Zwei Partner aus verschiedenen förderfähigen Ländern werden als Pilot-Hosts bestimmt, in denen die vorgeschlagene Lösung demonstriert wird (in Verbindung mit KPI: KSN02). Demo-Gastgeber könnten sein:
    • eine Stadt/Gemeindeverwaltung;
    • eine Einrichtung mit direkten Verbindungen zu einer Stadt-/Gemeindeverwaltung (z. B. ein öffentliches Verkehrsunternehmen, ein offiziell mit der Stadt verbundenes Living Lab oder eine direkt von der Stadt finanzierte Entwicklungsagentur);
    • ein privates Unternehmen mit einer bestehenden Konzession für eine Mobilitätsdienstleistung von einer Stadt-/Gemeindeverwaltung. Die vertragliche Vereinbarung muss mindestens bis zum 31. Dezember 2026 gültig sein).

weitere Förderkriterien

Die Teilnahme an einem Aufruf bedeutet, Teil der EIT-Gemeinschaft für urbane Mobilität zu sein, die sich um die Erreichung der oben genannten Ziele bemüht.

Die Durchführung von Projekten ist eine der Hauptaktivitäten der EIT-Gemeinschaft für urbane Mobilität. Darüber hinaus hat die Gemeinschaft die Aufgabe, ihre Mitglieder miteinander zu verbinden und Netzwerkaktivitäten zu fördern, damit alle Akteure der nachhaltigen Mobilität zusammenarbeiten und die Wirkung ihrer Initiativen verstärken können.

Um der EIT-Gemeinschaft für urbane Mobilität als Mitglied anzugehören, müssen die Einrichtungen vor Beginn ihrer Projekte einer der folgenden Mitgliedschaftskategorien angehören oder eine dieser Kategorien wählen:

  • Goldmitglieder: Sie zahlen einen Jahresbeitrag von 30.000 € und haben vollen Zugang zu allen von EIT Urban Mobility angebotenen Leistungspaketen.
  • Silberne Mitglieder: Sie zahlen einen Jahresbeitrag von 10.000 € und haben begrenzten Zugang zu allen von EIT Urban Mobility angebotenen Leistungspaketen. Für kleine Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen gilt ein reduzierter Jahresbeitrag von 5.000 €.
  • Für Städte gibt es ein spezielles Mitgliedschaftspaket: Führende Städte: Mit einem Jahresbeitrag von 10.000 € haben sie vollen Zugang zum Gold-Mitgliedschaftspaket und zu den zusätzlichen stadtspezifischen Dienstleistungen. Eine ausführliche Beschreibung aller Pakete und der damit verbundenen Vorteile sowie das Anmeldeverfahren und die Bedingungen für die Mitgliedschaft finden Sie auf unserer Website: https://www.eiturbanmobility.eu/become-a-partner/.

TRL

Das EIT Urbane Mobilität unterstützt Projekte, die marktnah sind. Daher sollten die Vorschläge im Rahmen dieser Aufforderung nachweisen, dass die zu erprobende Lösung eine Mindesttechnologiestufe(TRL) von 6 erreicht hat.

Kofinanzierung

Alle Vorschläge müssen eine Kofinanzierungsquote von mindestens 35 % für das gesamte Projekt aufweisen. Die Partner in einem Konsortium können unterschiedliche Kofinanzierungsquoten haben, solange die Gesamtkofinanzierung des Projekts die geforderte Mindestquote von 35 % erreicht. Hinweis: Von dieser 35%igen Gesamtquote können RIS-berechtigte Antragsteller ausgeschlossen werden, die eine RIS-Finanzierung erhalten. Für diese Antragsteller gilt ein individueller Kofinanzierungssatz von mindestens 25 % (siehe Abschnitt 2.3 der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen), der im Einzelnen dargelegt werden sollte. Eine Kofinanzierungsquote von mehr als 35 % wird bei der Panelanhörung positiv bewertet.

Zusatzinformationen

Themen

Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

12 Monate

Zusätzliche Informationen

Bevor ein Vorschlag eingereicht werden kann, müssen sich alle Antragsteller (Projektleiter und ggf. Konsortialpartner) auf den folgenden beiden Plattformen registrieren:

Bitte lesen Sie die im Leitfaden für Antragsteller dargelegten Registrierungs- und Einreichungsverfahren sorgfältig durch. Die folgenden Unterlagen müssen von den Projektleitern über die Online-Einreichungsplattform Plaza bis spätestens 4. Juni 2024 um 17.00 Uhr MEZ eingereicht werden:

  • Antragsformular,
  • Business Model Canvas (siehe Vorlage),
  • Sonstige Nachweise:
    • Erklärung der Zugehörigkeit, Erklärung der privaten Konzession oder Verpflichtungserklärung (falls zutreffend),
    • Studie zur Betriebsfreiheit (empfohlen),
    • Ein Link zu einem einminütigen Video, das den aktuellen TRL der Lösung zeigt (empfohlen).

Kontakt

European Institute of Innovation & Technology
+36 14 819 300
Website

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