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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Bereich der sozialen Innovation: Maßnahmen zur Entwicklung von Informationsdiensten für die Akteure des Marktes für soziale Wirkungsinvestitionen

Förderprogramm

Europäischer Sozialfonds+

Call Nummer

ESF-2024-SOC-IMP

Termine

Öffnung
27.03.2024

Deadline
04.07.2024 17:00

Förderquote

85%

Budget des Calls

€ 4.500.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 500.000,00 und € 750.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das erwartete Ergebnis dieser Aufforderung ist die Förderung fundierter und besserer Investitionsentscheidungen, größerer Markttransparenz und eines Leistungs-Benchmarking mit dem Ziel, Investitionen in Unternehmen mit sozialem Zweck (Sozialunternehmen, Social Start-up, Impact Firms usw.) durch verbesserte Datenkapazitäten, Dienstleistungen und Instrumente und Praktiken für das Wirkungsmanagement zu fördern. Damit entspricht diese Aufforderung dem von vielen Marktteilnehmern geäußerten Bedarf, die einen zunehmenden Datenhunger zeigen, der von den derzeitigen öffentlichen und privaten Initiativen nicht ausreichend befriedigt wird.

Call-Ziele

Der Mehrwert der Aufforderung besteht darin, dass sie dazu beitragen wird, die Herausforderungen zu überwinden, die bisher die Multiplikation und den Ausbau kleinerer Stakeholder verhindert haben, so dass ein Niveau erreicht wird, das den Markt zu mehr Vertrauen, gemeinsamem/zugänglichem Wissen und Transparenz bewegen könnte. Es wird erwartet, dass dies durch die Unterstützung im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen geschieht, da sie mehreren Stakeholdern helfen wird, ihre begrenzten Kapazitäten zu überwinden, um den dringend benötigten Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmaßnahmen Kontinuität zu verleihen.

Darüber hinaus wird diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen gemäß der Logik der sozialen Innovation, die auf kollektiven Intelligenzbemühungen in Verbindung mit Bottom-up- und (häufig) unternehmerischen Lösungen beruht, die erforderliche Unterstützung für die Entwicklung neuer Lösungen (Produkte, Dienstleistungen, Modelle, Märkte, Prozesse usw.) bieten, die zu neuen oder verbesserten Fähigkeiten und Beziehungen und einer besseren Nutzung von Vermögenswerten und Ressourcen führen.

Gleichzeitig dreht sich die Gesamtstruktur der Aufforderung, wie auch aus den Anforderungen an die Zusammensetzung der Konsortien, die ihren Vorschlag einreichen, hervorgeht, um die Bausteine von Projekten zur sozialen Erprobung, bei denen ein Multi-Stakeholder-Ansatz von zentraler Bedeutung ist, insbesondere für die Bedarfsanalyse, die Bestandsaufnahme und das Benchmarking bestehender Lösungen.

Ein weiteres erwartetes Ergebnis der Aufforderung ist die Überwindung des inneren Spannungsverhältnisses zwischen Innovation bzw. Erprobung und Geschäftsentwicklung bzw. Wachstum, das sowohl für die Stakeholder, die bereits Dienstleistungen im Bereich des Wirkungsmanagements erbringen, als auch für diejenigen, die ihr Fachwissen und Know-how für den Sektor nutzen wollen, besteht. Einerseits besteht die Notwendigkeit, ein Unternehmen durch die Einführung eines Produkts oder einer Dienstleistung zu entwickeln, das/die leicht skalierbar ist, andererseits sind Experimentierprozesse aus unternehmerischer Sicht sehr riskant, insbesondere wenn sie so konzipiert sind, dass die Frage der Skalierbarkeit und des Wachstums von Anfang an mit einbezogen wird.

Aus diesem Grund zielt die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen darauf ab, Finanzmittel bereitzustellen, um ein angemessenes und wirksames Gleichgewicht zwischen Erprobung und Unternehmensentwicklung zu schaffen und sicherzustellen, dass die Begünstigten nicht nur ein Entwicklungsstadium erreichen, das eine Skalierung ihrer Aktivitäten ermöglicht, sondern auch in der Lage sind, wichtige und wiederverwendbare Erkenntnisse aus einem solchen Prozess zu gewinnen.

Das Endziel der Aufforderung besteht nicht nur darin, eine neue Dienstleistung oder ein neues Produkt für die Überprüfung von Wirkungsdaten, die Ermittlung der Wirkungsleistung oder andere wissensbasierte Innovationsmodelle für eine bessere Entscheidungsfindung auf dem Markt für Investitionen mit sozialer Wirkung zu entwickeln, sondern auch darin, dass das neue Produkt oder die neue Dienstleistung, das/die konzipiert, entwickelt, erprobt und getestet und zunächst vom Markt validiert wurde, auch für eine Ausweitung geeignet ist.

Aus diesem Grund besteht das oberste Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen darin, die Kontinuität der Maßnahmen nach dem in der Finanzhilfevereinbarung vorgesehenen Zeitraum der EU-Finanzierung zu gewährleisten, und daher werden die Ergebnisse der Aufforderung hauptsächlich von der Erreichung einer Reihe genau definierter Meilensteine abhängen und weniger von der positiven Bewertung der vereinbarten Ergebnisse.

Themen und Prioritäten:

Im Rahmen dieser Aufforderung sind aufgrund der oben erwähnten Innovations- und Experimentierkomponente die Dimension der Erprobung, Bewertung und Skalierung zusammen mit dem iterativen Prozess grundlegende Aspekte der erwarteten Vorschläge, die vorrangig darauf abzielen, marktfähige innovative Lösungen für die Überprüfung von Wirkungsdaten, die Ermittlung der Wirkungsleistung oder andere wissensbasierte Innovationsmodelle für eine bessere Entscheidungsfindung auf dem Markt für Investitionen mit sozialer Wirkung zu entwickeln oder in großem Maßstab einzuführen.

Aus diesem Grund wird neben den spezifischen Anforderungen an die Zusammensetzung des Konsortiums die Marktvalidierung als grundlegendes Kriterium für die Bewertung der erfolgreichen Ausrichtung der Projektergebnisse auf die allgemeinen Themen und Prioritäten der Aufforderung angesehen.

Unter diesem Gesichtspunkt wird der Umfang der Aufforderung durch die Tatsache bestimmt, dass soziale Auswirkungen zu einem wichtigen Markttrend geworden sind. Einige Unternehmen verstärken ihre Komponente der sozialen Verantwortung, andere passen sogar ihre Geschäftsmodelle an, um neben den Gewinnen auch die sozialen Auswirkungen zu maximieren, oder führen sozial orientierte Maßnahmen in ihren Wertschöpfungsketten ein. Auf der anderen Seite geht es bei Sozialunternehmen und Impact-Firmen um das Primat der sozialen Wirkung (anstelle des Gewinnstrebens). Eine wachsende Zahl von Investoren ist daran interessiert, diese Praktiken bei ihren Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen. Sowohl auf der Nachfrage- als auch auf der Angebotsseite ist es jedoch nicht immer leicht zu verstehen, inwieweit die Behauptungen über die Auswirkungen tatsächlich der Realität entsprechen. Und selbst wenn die Behauptungen über die Auswirkungen durch unabhängige Studien untermauert werden, ist der Zugang zu den Daten oft begrenzt. Darüber hinaus ist die Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Unternehmen hinsichtlich ihrer Fähigkeit, beabsichtigte soziale Auswirkungen zu erzielen, ebenfalls begrenzt.

Mit der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen sollen diejenigen Stakeholder unterstützt werden, die derzeit Dienstleistungen oder Produkte anbieten oder die in der Lage und bereit sind, neue Dienstleistungen oder Produkte zu konzipieren und zu entwickeln, die zur Überwindung der oben genannten Herausforderungen beitragen könnten, was wiederum entscheidend dazu beitragen wird, das Phänomen des Auswaschens von Wirkungen - ob beabsichtigt oder nicht - anzugehen und der geringen Verfügbarkeit bzw. dem begrenzten Zugang zu hochwertigen Marktsignalen über die tatsächliche soziale Wirkung zu begegnen.

In der Tat gibt es auf dem Markt bereits einige Stakeholder, die in der Lage sind, Dienstleistungen im Bereich des sozialen Wirkungsmanagements zu erbringen, einschließlich Messung, unabhängige Überprüfung, Versicherung, Zertifizierung usw. Einige dieser Unternehmen sind auch in der Lage, ein Benchmarking der Unternehmen anhand der von ihnen erzielten sozialen Auswirkungen durchzuführen. Andere sind in der Lage, den Marktteilnehmern einen Ausblick auf die sozialen Auswirkungen zu geben oder sie auf der Grundlage verschiedener Variablen, einschließlich der sozialen Auswirkungen, in eine Rangliste aufzunehmen.

Andererseits muss der Markt für Investitionen mit sozialer Wirkung nicht nur von den derzeit tätigen Stakeholdern skaliert werden und wachsen, sondern auch die Zahl der verfügbaren Dienstleistungen und Produkte muss erhöht werden. Daher ermutigt diese Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen auch Newcomer, d. h. neu gegründete Unternehmen oder Unternehmen, die in anderen Sektoren tätig sind, aber über einschlägige Fachkenntnisse und Fähigkeiten verfügen, erfolgreiche Dienstleistungen und Produkte in diesem Bereich zu entwickeln und anzubieten.

Um mehr und besser informierte Investitionsentscheidungen, eine größere Markttransparenz und ein Leistungs-Benchmarking zu ermöglichen, möchte die Europäische Kommission diese Stakeholder unterstützen, insbesondere weil sie mit hohen Eintrittskosten und Schwierigkeiten beim Marktzugang konfrontiert sein können und erhebliche Investitionen benötigen, um zu skalieren, da dies häufig die Einführung anspruchsvollerer Technologien erfordert (automatisierte Datenerfassung durch Web-Scraping-Techniken, Big-Data-Analysen durch Algorithmen für maschinelles Lernen usw.).

Die Themen dieser Aufforderung betreffen daher die Bereitstellung verbesserter Datenkapazitäten sowie von Instrumenten und Verfahren für das Wirkungsmanagement für soziale Einrichtungen mit dem Ziel, diese auf dem Markt leicht verfügbar zu machen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Das erwartete Ergebnis der Aufforderung ist die Förderung von Innovationen und Experimenten, um das Ökosystem für Investitionen mit sozialer Wirkung zu bevölkern und so die Kontinuität nach dem Ende der Finanzhilfe mit mehr und stärkeren Akteuren zu gewährleisten, die in der Lage sind, den Markt mit Daten zur Überprüfung der Wirkung und mit Informationsdiensten über die Wirkung zu versorgen, sowie mit anderen wissensbasierten Innovationsmodellen für die Entscheidungsfindung bei Investitionen mit sozialer Wirkung. Letztendlich sollte dies mehr und besser informierte Investitionsentscheidungen, größere Markttransparenz und Leistungsvergleiche ermöglichen. Darüber hinaus würde dies wiederum den Raum für opportunistisches Verhalten und Informationsasymmetrien verringern, das Vertrauen zwischen den Marktteilnehmern stärken und die richtigen Bedingungen für das Marktwachstum schaffen. Ein stärkerer, transparenterer und besser funktionierender Markt für Investitionen mit sozialer Wirkung ist für die Verwirklichung der Europäischen Säule sozialer Rechte von entscheidender Bedeutung, da er Investitionen in vielen der von den Grundsätzen der Säule abgedeckten Bereichen fördert.

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Erwartete Ergebnisse

Die zu finanzierenden Aktivitäten dienen dem Entwurf, der Erprobung, der Pilotierung, der Validierung, der Entwicklung und/oder der Ausweitung der oben genannten Dienstleistungen, zu denen unter anderem die Überprüfung von Wirkungsdaten (d. h. die Bewertung der Wirkungsmanagementpraktiken oder der Wirkungsleistung eines Investors im Vergleich zu bestimmten Industriestandards) und, im weiteren Sinne, Impact Performance Intelligence Services gehören, die wiederum die Strategien und Technologien umfassen, die von Unternehmen für die Datenanalyse und das Management relevanter Informationen zur Wirkungsleistung eingesetzt werden.

Zu den gängigen Instrumenten von Impact Performance Intelligence Services gehören unter anderem - aber nicht ausschließlich - Berichterstattung, analytische Online-Verarbeitung, prädiktive oder präskriptive Analyse, Entwicklung von Dashboards, Data- oder Text-Mining, Process-Mining, Verarbeitung komplexer Ereignisse, Business Performance Management, Benchmarking, Rating und Signalisierung.

Die Aktivitäten, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen durchgeführt werden können, sind daher einerseits alle üblichen Aktivitäten, die ein Unternehmer durchführen würde, um von der Ideenphase einer Dienstleistung oder eines Produkts zu deren Vermarktung zu gelangen (Produkt-/Dienstleistungsidee, Produkt-/Dienstleistungsentwicklung, Markteinführung von Produkten/Dienstleistungen, Aufbau eines Produkt-/Dienstleistungsunternehmens sowie Beschaffung von Finanzmitteln für das Produkt-/Dienstleistungsunternehmen und Wachstum); Andererseits beziehen sich die Aktivitäten, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen durchgeführt werden können, angesichts des Ziels der Aufforderung und durch eine starke Experimentierkomponente auch auf die Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationstätigkeiten, die üblicherweise durchgeführt werden, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu entwickeln, das/die es dem Unternehmen ermöglicht, sich zu vergrößern und zu wachsen.

Obwohl weitere Einzelheiten zu den erwarteten Aktivitäten unter den im nächsten Absatz erwähnten potenziellen Ergebnissen sowie den wichtigsten Meilensteinen erläutert werden, können die folgenden Aktivitäten als Richtwerte für spezifische Aktivitäten angesehen werden, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden können:

  • Brainstorming-Sitzungen zur Ideenfindung, Marktforschung zur Überprüfung der Durchführbarkeit der Idee, Ermittlung potenzieller Geschäftsoptionen und Definition der Zielkund*innen und ihrer Bedürfnisse
  • Marktforschungsaktivitäten, Analyse der Stärken und Schwächen von Wettbewerbern, Ermittlung des Alleinstellungsmerkmals auf der Grundlage der Analysen
  • Entwurf und Ausarbeitung von Geschäftsplänen mit Wertversprechen, Skizzierung von Geschäftszielen, Missionen und Visionen, Definition des Ertragsmodells und der Preisstrategie, Entwicklung der finanziellen Gesamtstrategie, einschließlich Finanzprognosen und vorläufigem Budget
  • Rechtliche Analyse und Beratung zur Ermittlung der erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen, Verhandlungen zur Festlegung der Eigentumsverhältnisse, der Kapitalverteilung und der Rollen/Verantwortlichkeiten in einem neuen oder bereits bestehenden Unternehmen, Festlegung der finanziellen Beiträge, Gewinn-/Verlustverteilung, Beilegung von Streitigkeiten, Wettbewerbsverbots- und Vertraulichkeitsvereinbarungen, Rechte an geistigem Eigentum und Eigentum, Unternehmensführung und Ausstiegsstrategie
  • Definition von Betriebsprozessen und Arbeitsabläufen, Identifizierung und Planung von notwendiger Ausrüstung und Technologie, Entwicklung von Richtlinien für den laufenden Betrieb, Durchführung der erforderlichen Anschaffung oder Investition in notwendige Ausrüstung und Technologie
  • Definition und Projektaktivitäten zu den Zielen des Produkts oder der Dienstleistung, Skizzierung der erforderlichen Merkmale und Funktionen, Festlegung des Projektumfangs, des Budgets und des Zeitplans
  • Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, einschließlich Experimenten und Prototyping-Aktivitäten, sowie - falls zutreffend - die Definition des technologischen Rahmens, Entwurf und Erstellung von Back-End- und Front-End-Software-Drahtmodellen, Entwicklung der Architektur und von Prototypen für die Benutzerschnittstelle, Iteration von Entwurfsprozessen und Einholung von Feedback und Einarbeitung von Änderungen
  • Produkt- oder Dienstleistungsentwicklung durch Auswahl des geeigneten Technologie-Stacks, Schreiben von Back-End- und Front-End-Code, Implementierung von Merkmalen und Funktionalitäten gemäß den Design-Spezifikationen
  • Produkt- oder Service-Pilotierung, Validierung und Testaktivitäten, einschließlich der Entwicklungsstrategie, Durchführung von Usability-Tests zur Extrapolation von Erfolgsfaktoren und Lernerfahrungen, um ein positives Nutzererlebnis zu gewährleisten, und - falls zutreffend - Identifizierung von Fehlern und deren Behebung
  • Planung und Durchführung der Markteinführung eines Produkts oder einer Dienstleistung, Einrichtung von Mechanismen zur Überwachung und Nutzung der Pilotergebnisse für die Einführung und Behandlung von Problemen, die während der Einführung und der ersten Phasen auftreten
  • Produkt- oder Dienstleistungswartung und -unterstützung, Definition von Prozessen für die Behandlung von Problemen nach der Einführung, für die Freigabe von Aktualisierungen und neuen Funktionen, einschließlich der Festlegung von langfristigen Qualitätsunterstützungsstrategien
  • Entwicklung (Entwurf und Umsetzung) eines umfassenden Marketingplans, Identifizierung von Ziel-Marketingkanälen, Formulierung einer Strategie zur Markenentwicklung und Marktpositionierung, Entwicklung und Umsetzung einer Verkaufsstrategie
  • Aktivitäten zur Gewinnung von Produkt- oder Dienstleistungskund*innen, einschließlich Planung und Umsetzung (online und/oder offline), Festlegung von Maßnahmen und Programmen zur Kund*innenbindung
  • Ausarbeitung eines Wachstumsplans auf der Grundlage einer Bewertung der Geschäftsprozesse und einer Break-even-Analyse, Bewertung der Stärken und Schwächen sowie des Finanzierungsbedarfs für Expansionsmöglichkeiten und/oder die Ausweitung der Geschäftstätigkeit

Von den Antragstellenden wird erwartet, dass sie in ihrem Antragsformular - Teil B, unter 1.2 Bedarfsanalyse und spezifische Ziele - eine detaillierte Beschreibung ihres Zielmarktes vorlegen. Dies sollte einen Überblick über die derzeitige Situation auf dem Zielmarkt, die bereits vorhandenen Forschungsergebnisse und die Bereiche, die einer weiteren Entwicklung bedürfen, umfassen.

Darüber hinaus wird von den Antragstellenden erwartet, dass sie in ihrem Antragsformular - Teil B unter 2.1 Konzept und Methodik eine ausführliche Beschreibung der sozialen Innovations- und Erprobungsmethodik vorlegen, die dem Entwicklungsplan für das Produkt oder die Dienstleistung zugrunde liegt.

Vorschläge, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen finanziert werden sollen, müssen drei Hauptmeilensteine erreichen, die allesamt als unabdingbar anzusehen sind, um die Kontinuität der Maßnahmen nach dem in der Finanzhilfevereinbarung vorgesehenen Zeitraum der EU-Finanzierung zu gewährleisten:

  • Das erste Etappenziel besteht aus den folgenden beiden Alternativen:
    • die Eintragung des neuen Unternehmens bei den zuständigen Behörden und gemäß den Gesetzen des Landes, in dem das neue Unternehmen rechtmäßig gegründet wird;
    • Falls kein neues Unternehmen gegründet wird und die Parteien vereinbaren, das Produkt oder die Dienstleistung über ein bereits bestehendes Unternehmen, das Teil des Konsortiums ist, auf den Markt zu bringen, ist der Meilenstein der Vertrag zwischen den Parteien, in dem die neue Unternehmensstruktur und die entsprechenden Klauseln der Vereinbarung festgelegt werden;
  • Der zweite Meilenstein besteht aus einer öffentlichen Veranstaltung, auf der das Produkt/die Dienstleistung offiziell vorgestellt wird, zusammen mit Referenzen von mindestens drei neuen Kund*innen, deren Status durch die zugrundeliegenden unterzeichneten Verträge mit spezifischem Bezug auf das erworbene Produkt oder die erworbene Dienstleistung nachgewiesen werden muss;
  • Der dritte Meilenstein besteht aus den folgenden drei Alternativen:
    • Sicherung von Investitionskapital für das Wachstum des Unternehmens; dieses muss mindestens das 1,2-fache des Gesamtbetrags der Finanzhilfe betragen und sollte durch die entsprechenden unterzeichneten Investitionsverträge nachgewiesen werden, die die Übertragung von rückzahlbarem Kapital (kein Zuschuss) an das Unternehmen zum Gegenstand haben sollten, wobei es sich um ein neues oder entsprechend der konkreten Erreichung des ersten Meilensteins geformtes Unternehmen handeln sollte, um den Wachstumsplan des Unternehmens und seine Skalierung umzusetzen;
    • für den Fall, dass der Zuschussempfänger Investitionen nicht als Priorität für das Unternehmenswachstum und die Skalierung ansieht, ein unterzeichneter Joint-Venture-Vertrag mit einem anderen Zuschussempfänger für eine gemeinsame Wachstumsstrategie auf der Grundlage einer kommerziellen Zusammenarbeit und eines gemeinsamen Geschäftsentwicklungsplans mit einer mindestens 1,5-fachen durchschnittlichen Laufzeit der Projekte der beteiligten Parteien;
    • falls der Begünstigte erwägt, eigene Mittel für das Unternehmenswachstum zu investieren, ein erreichtes Verkaufsvolumen des Produkts oder der Dienstleistung von mindestens dem 0,4-fachen des Gesamtbetrags der Finanzhilfe als Nachweis der Investitionskapazität und der Marktvalidierung, die entweder durch die Bilanzen des Unternehmens oder durch die unterzeichneten Verkaufsverträge nachgewiesen werden kann.

Eine erste erforderliche Leistung, die vor Erreichen des ersten Meilensteins erbracht werden muss, ist der "Geschäftsidee- und Ausführungsplan", der zumindest eine umfassende Darstellung der Geschäftsidee und des Geschäftsmodells, den Entwicklungsplan mit seinen eigenen Meilensteinen und den voraussichtlichen Zeitrahmen enthalten sollte.

Weitere Informationen zu den vorläufigen Leistungen finden Sie auf den Seiten 15-17 der Aufforderung.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium von mindestens zwei (2) Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) eingereicht werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt:

  • Mindestens ein Antragsteller sollte ein Forschungszentrum oder eine Einrichtung sein, die einer Universität angegliedert ist;
  • Mindestens ein Antragsteller muss ein privater oder öffentlicher Investor sein; oder eine Fördereinrichtung;
  • Das Konsortium muss aus Antragstellern bestehen, die in mindestens zwei verschiedenen förderfähigen Ländern ansässig sind, um das gegenseitige Lernen zu fördern und eine transnationale Dimension zu ermöglichen.

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und verbundene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • -EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Länder: aufgelistete EWR-Länder und mit dem ESF+ assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt(Liste der teilnehmenden Länder)

Besondere Fälle

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind NICHT förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese auch teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).

Sozialpartnerorganisationen - Dazu gehören insbesondere die europäischen Sozialpartnerorganisationen, die gemäß Artikel 154 AEUV konsultiert werden (siehe Liste der konsultierten Organisationen), sowie andere Sozialpartnerorganisationen auf europäischer Ebene, die nicht in dieser Liste aufgeführt sind, die aber beispielsweise an der Vorbereitung und Einleitung des europäischen sozialen Dialogs auf sektoraler Ebene beteiligt sind. Sozialpartnerorganisationen ohne Rechtspersönlichkeit sind förderfähig, sofern die Bedingungen für Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit (siehe oben) erfüllt sind.

Begünstigte aus Ländern, mit denen Verhandlungen über die Teilnahme am Programm laufen (siehe Liste der teilnehmenden Länder oben), können sich an der Aufforderung beteiligen und Zuschüsse unterzeichnen, wenn die Verhandlungen vor der Unterzeichnung des Zuschusses abgeschlossen sind und wenn die Assoziation die Aufforderung abdeckt (d. h. rückwirkend ist und sowohl den Teil des Programms als auch das Jahr abdeckt, in dem die Aufforderung gestartet wurde).

weitere Förderkriterien

Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht erlaubt.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)

Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):

  • Detaillierte Budgettabelle/Kalkulator: nicht zutreffend
  • Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams
  • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres
  • Liste früherer Projekte (für den Gegenstand der Aufforderung relevante Schlüsselprojekte der letzten 3 Jahre) (Muster in Teil B verfügbar)

Die Vorschläge sind auf maximal 40 Seiten begrenzt (Teil B). Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.

Kontakt

ESF+ Programm Österreich
Website

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