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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Luftqualität und Umwelt

Förderprogramm

Instrument zur Heranführungshilfe

Call Nummer

EuropeAid/179608/DD/ACT/MD

Termine

Öffnung
20.10.2023

Deadline
15.01.2024 12:00

Budget des Calls

€ 2.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 2.000.000,00

Link zum Call

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das übergeordnete Ziel ist die nachhaltige Entwicklung und der Schutz der Umwelt für heutige und künftige Generationen durch die Stärkung der Fähigkeit der Republik Moldau, umweltbezogene Verpflichtungen im Einklang mit dem Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Republik Moldau, dem EU-Integrationsprozess und internationalen Übereinkommen zu erfüllen.

Call-Ziele

Das spezifische Ziel dieses Twinning-Projekts besteht darin, die Angleichung und Umsetzung des gemeinschaftlichen Besitzstandes in den Bereichen Luftqualität und Verringerung der Luftverschmutzung, Umweltinformation, Kreislaufwirtschaft/Abfallwirtschaft und nachhaltiger Umgang mit Chemikalien zu beschleunigen.

Erwartete Effekte und Auswirkungen

Das vorgeschlagene Projekt wird die Regierung der Republik Moldau dabei unterstützen, ihre institutionellen Kapazitäten aufzubauen, um ihre Gesetzgebung mit dem gemeinschaftlichen Besitzstand und den internationalen Verpflichtungen zu harmonisieren, einschließlich der Umsetzung des Assoziierungsabkommens (AA), das am 27. Juni 2014 unterzeichnet wurde und nach der Ratifizierung im Jahr 2016 vollständig angewandt wird, zwischen der Europäischen Union und der Republik Moldau (insbesondere Kapitel 16 über Umwelt, d. h. Artikel 86-91, und Anhang XI über Umwelt). Außerdem wurde ein Abkommen über eine vertiefte und umfassende Freihandelszone (DCFTA) in Kraft gesetzt.

Die Umsetzung des Assoziationsabkommens wurde durch Assoziations-Umsetzungsberichte (der letzte wurde am 19. Oktober 2021 veröffentlicht) überwacht und in mehreren bilateralen Dialogformaten überprüft. Die Assoziierungsagenda zwischen der EU und der Republik Moldau ist das wichtigste Instrument des Assoziationsabkommens; ihre derzeitige Fassung gilt für die Jahre 2017-2027. In diesem Rahmen datiert die jüngste "Empfehlung des Assoziationsrates EU-Republik Moldau" vom 22. August 2022, in der (in ihrem Anhang, Kapitel 3 IV 2 über Umwelt) die folgenden kurz- und langfristigen Prioritäten für den Umweltbereich aufgeführt sind (S. 124-125):

  • "Fortsetzung der Angleichung an das EU-Umweltrecht in Bezug auf die einschlägigen politischen Dokumente, Gesetze und abgeleiteten Rechtsvorschriften, insbesondere in den Bereichen Abfallwirtschaft, (...) industrielle Verschmutzung, Chemikalien, (...) Luftqualität und Klimawandel.
  • Abschluss der institutionellen Reform in diesem Sektor, um eine solide Umweltverwaltung aufzubauen, die den EU-Besitzstand im Umweltbereich um- und durchsetzt.
  • Mit der Republik Moldau bei der Entwicklung einer grünen und kreislauforientierten Wirtschaft zusammenzuarbeiten (...) und so zu den Zielen des Europäischen Green Deal beizutragen".

Auf der Tagung des Europäischen Rates am 23. Juni 2022 wurde der Republik Moldau der Status eines EU-Kandidaten zuerkannt. Im Vorfeld dieser Entscheidung legte das Land die von der Europäischen Kommission bei der Regierung der Republik Moldau angeforderten Informationen für die Ausarbeitung der Stellungnahme zum Antrag der Republik Moldau auf Mitgliedschaft in der Europäischen Union vor. In Kapitel 27 wird der Stand der Dinge in den Bereichen beschrieben, die im Rahmen dieses Twinning-Projekts behandelt werden sollen. Eine jährliche Bewertung der Fortschritte gemäß Kapitel 27 wird Teil der jährlichen Erweiterungspakete sein.

Dieses Twinning steht auch im Einklang mit den nationalen Prioritäten, die im wichtigsten strategischen Planungsdokument des Landes, der Nationalen Entwicklungsstrategie (NDS) "Europäische Republik Moldau 2030" (vom Parlament im November 2022 gebilligt), festgelegt sind, die in Kapitel 2 eine sozioökonomische Analyse enthält und in der "Ziel 10 Gewährleistung einer gesunden und sicheren Umwelt" für dieses Twinning direkt relevant ist. Diese NDS strafft Umweltthemen, insbesondere in Kapitel 4, und enthält (in Abschnitt 5.23, Seite 69) Umweltziele und -indikatoren, die regelmäßig überwacht und gemeldet werden sollten.

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Erwartete Ergebnisse

Obligatorisches Ergebnis 1 / Komponente 1: Stärkung von Management, Kontrolle und Durchsetzung der Luftqualität

Zu den Ergebnissen, die im Rahmen der Komponente 1 erzielt werden sollen, gehören die Stärkung des Rechts- und Regulierungsrahmens und die Stärkung der institutionellen Kapazitäten für die Durchführung, Überwachung und Kontrolle (Durchsetzung). Die Entwicklung des Nationalen Programms zur Überwachung und Kontrolle der Luftverschmutzung und des Nationalen Integrierten Überwachungs- und Managementsystems für die Luftqualität (RNMCA, in seiner rumänischen Abkürzung) wird durch Twinning unterstützt.

  • Teilergebnis 1.1 Angleichung des nationalen Rechts- und Verwaltungsrahmens für Luftqualität, Industrieemissionen, Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung an den EU-Besitzstand und an bewährte Verfahren
  • Teilergebnis 1.2 (Neu-)Gestaltung des nationalen Luftqualitätsmessnetzes
  • Teilergebnis 1.3 Stärkung des Luftqualitätsmanagements und der Verringerung der Luftverschmutzung
  • Teilergebnis 1.4 Stärkung des Umweltreferenzlabors für Luftqualität, Angleichung an internationale und europäische Normen und Akkreditierung
  • Teilergebnis 1.5 Stärkung der sektorübergreifenden Zusammenarbeit und der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren

Obligatorisches Ergebnis 2 / Komponente 2: Verbesserung des integrierten Umweltdatensystems

Komponente 2 konzentriert sich auf die Unterstützung des Umweltministeriums bei der Schaffung und dem Betrieb eines integrierten Systems für Umweltdaten mit einer zentralen Anlaufstelle für die Analyse von Umweltdaten und die Berichterstattung, um die künftigen Berichterstattungspflichten aus dem EU-Beitritt zu erfüllen. Dazu gehört die Stärkung des Umweltüberwachungssystems, die Sicherstellung der rechtzeitigen und qualitativ hochwertigen Bereitstellung von Informationen, die die strategische Planung der Umweltpolitik und die Kontrolle der Einhaltung der Vorschriften unterstützen, sowie die Verbesserung des öffentlichen Zugangs zu Umweltinformationen. Diese Komponente wird eng mit dem EU4Environment Wasser- und Datenprogramm 2021-24 und den nachfolgenden relevanten regionalen Programmen koordiniert.

  • Teilergebnis 2.1 Analyse bestehender umweltbezogener Datensätze durchgeführt
  • Teilergebnis 2.2 Konzeptualisierung eines moldawischen integrierten Umweltdatensystems - Konzept zur Integration von Umweltdaten entwickelt
  • Teilergebnis 2.3 Erstellung von Umweltdaten und Informationsdatensätzen sowie eines Berichtsrahmens
  • Teilergebnis 2.4 Technische Umsetzung verbessert - Verknüpfung von Datensystemen mit laufenden Verwaltungsverfahren

Obligatorisches Ergebnis 3 / Komponente 3: Kreislaufwirtschaft - Stärkung der Abfallbewirtschaftungssysteme

Twinning-Aktionen im Rahmen von Ergebnis Nummer 3 zielen auf die Schaffung eines integrierten Abfallmanagementsystems ab, das zur Verringerung der Menge an deponiertem Abfall und zur Erhöhung der Recyclingraten beiträgt. Die spezifische Expertenunterstützung wird mit anderen EU- und Entwicklungspartnerinitiativen wie dem Regionalprogramm "EU4Green Recovery East" koordiniert.

  • Teilergebnis 3.1 Analyse der Lücken im Abfallmanagement und des rechtlichen und regulatorischen Rahmens
  • Teilergebnis 3.2 Einrichtung eines Genehmigungssystems für Unternehmen, die Beseitigungs- oder Verwertungstätigkeiten durchführen, mit besonderen Verpflichtungen für die Bewirtschaftung gefährlicher Abfälle
  • Teilergebnis 3.3 Bewertung des Registers der Abfallsammel- und -transportanlagen und -unternehmen für Anlagen oder Unternehmen durchgeführt
  • Teilergebnis 3.4 Stärkung der erweiterten Herstellerverantwortung (EPR)
  • Teilergebnis 3.5 Stärkung der Kreislaufwirtschaft - Abfallplanung und Recycling
  • Teilergebnis 3.6 Verstärkte Umweltinspektionstätigkeiten im Bereich Abfall
  • Teilergebnis 3.7 Förderung der Bewusstseinsbildung und Umwelterziehung

Obligatorisches Ergebnis 4 / Komponente 4: Stärkung des umweltverträglichen Umgangs mit Chemikalien

Die Twinning-Aktivitäten im Rahmen dieser Komponente dienen der Stärkung des Rechts- und Regulierungsrahmens sowie der institutionellen und personellen Kapazitäten für den umweltgerechten Umgang mit Chemikalien, einschließlich gefährlicher Stoffe.

  • Teilergebnis 4.1 Durchführung einer Analyse der Lücken im Rechts- und Regulierungsrahmen
  • Teilergebnis 4.2 Aufbau von Institutionen - verstärkte Überwachung und Kontrolle
  • Teilergebnis 4.3 Schaffung eines Rahmens für die Umsetzung des moldauischen Seveso-Gesetzes zur Beherrschung der Gefahren bei schweren Unfällen mit gefährlichen Stoffen

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten
Moldau (Moldova)

förderfähige Einrichtungen

Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Nur öffentliche Verwaltungen und ermächtigte Einrichtungen gemäß dem Twinning-Handbuch der Mitgliedstaaten der Europäischen Union können sich über die nationalen Kontaktstellen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union bewerben.

weitere Förderkriterien

Der Hauptbegünstigte dieses Twinning-Projekts ist das Umweltministerium der Republik Moldau (MoE). Die Hauptaufgabe des Ministeriums ist die Entwicklung und Förderung der staatlichen Politik im Bereich des Umweltschutzes und der rationellen Nutzung natürlicher Ressourcen mit dem Ziel, günstige Bedingungen für das Leben, die nachhaltige Entwicklung des Landes, die internationale Zusammenarbeit und die Angleichung der nationalen Rechtsvorschriften an die der Europäischen Union zu schaffen. Nach der Neugründung des Umweltministeriums (MoE) im Jahr 2021 (d. h. nach der Trennung vom früheren Ministerium für Landwirtschaft, regionale Entwicklung und Umwelt MARDE) wurde die Abteilung für Kreislaufwirtschaft und wirtschaftliche Instrumente als separate Einheit innerhalb des Ministeriums gegründet. Während das MoE für die Ausarbeitung von Umweltgesetzen zuständig ist, sind die Umweltagentur (EA, siehe ihre Organisationsstruktur in Abbildung 2) und die Umweltinspektion (direkte Übersetzung aus dem Rumänischen: Inspektorat für Umweltinspektion, EI, siehe seine Organisationsstruktur in Abbildung 3) sind dem MoE untergeordnete Einrichtungen, die für die Umsetzung der Rechtsvorschriften zuständig sind. Die institutionelle Zusammenarbeit folgt den Mandaten der drei Institutionen.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

30 Monate

Zusätzliche Informationen

Twinning-Vorschläge müssen von den Verwaltungen der Mitgliedstaaten bei den Nationalen Kontaktstellen für Twinning der EU-Mitgliedstaaten eingereicht werden, wobei die Anweisungen des Twinning-Handbuchs strikt einzuhalten sind (einschließlich der Verwendung der Vorlage).

Die Nationalen Kontaktstellen für Twinning der Mitgliedstaaten können dem Auftraggeber innerhalb der Antragsfrist nur einen Twinning-Vorschlag pro Mitgliedstaat vorlegen.

Der MS-Antrag ist über die E-Mail-Adresse der Nationalen Kontaktstellen für Twinning der Mitgliedstaaten an den Auftraggeber zu übermitteln.

Die offizielle Sprache des Projekts ist diejenige, die im Rahmen des Instruments als Vertragssprache verwendet wird (Englisch). Alle förmlichen Mitteilungen im Zusammenhang mit dem Projekt, einschließlich der Zwischen- und Abschlussberichte, sind in der Vertragssprache zu verfassen.

Kontakt

Twinning NCP Austria
+43 50 1150 3668
winning@bmeia.gv.at
Website

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