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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines, von Förderprogrammen finanzierten, Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Programms.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jedes Programm wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Programmen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Förderprogrammen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Programm-Eckdaten

Europäische Stadtinitiative - Innovative Maßnahmen

Übergeordnetes ProgrammEuropäische Stadtinitiative
Link zum Programmwww.urban-initiative.eu

Programm-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die Europäische Stadtinitiative ist ein wichtiges Instrument zur Unterstützung von Städten jeder Größe, zum Aufbau von Kapazitäten und Wissen, zur Förderung von Innovationen und zur Entwicklung übertragbarer und skalierbarer innovativer Lösungen für städtische Herausforderungen von EU-Relevanz.

Programm-Ziele

Als eines der am stärksten verstädterten Gebiete der Welt ist sich die Europäische Union der Tatsache bewusst, dass städtische Gebiete strategische Orte sind, an denen sowohl Bedrohungen als auch Chancen im Zusammenhang mit der nachhaltigen Entwicklung zu bewältigen sind. Städtische Gebiete sind Motoren der lokalen und globalen Wirtschaft, der Innovation, der Wissenschaft, der Kultur und der Bildung sowie Orte, an denen sich neue räumliche, demografische, wirtschaftliche, ökologische, soziale und technologische Herausforderungen ergeben. Komplexe Herausforderungen und Übergänge können jedoch nicht ohne ein starkes, innovatives Denken auf allen Ebenen der Politik und des Handelns gelöst werden.

Die verstärkte Dimension der nachhaltigen Stadtentwicklung in der Kohäsionspolitik beruht auf der Überzeugung, dass die EU-Städte in die Gestaltung und Umsetzung politischer Antworten auf ihre lokalen Herausforderungen einbezogen werden müssen. Vieles deutet darauf hin, dass die Art und das Ausmaß der Herausforderungen, mit denen die städtischen Behörden konfrontiert sind, weit mehr als herkömmliche Maßnahmen und Dienstleistungen erfordern. Die städtischen Behörden müssen mutig und innovativ sein, wenn es darum geht, neue Dienstleistungen und Produkte zu entwerfen und zu erproben, um auf die zunehmend komplexen und miteinander verknüpften lokalen Herausforderungen im Zusammenhang mit der nachhaltigen Stadtentwicklung zu reagieren.

Während die Forschung zu städtischen Fragen gut entwickelt ist, werden diese potenziellen Lösungen jedoch nicht immer in die Praxis umgesetzt, da die städtischen Behörden möglicherweise zögern, ihre eigenen finanziellen Ressourcen zur Finanzierung von Ideen einzusetzen, die neu, unbewährt und daher riskant sind. Dies schränkt die Möglichkeiten der städtischen Behörden zum Experimentieren und Testen ein. Dieser Mangel an Experimenten im städtischen Maßstab (im "wirklichen Leben") ist einer der Gründe, warum die Europäische Kommission weiterhin städtische Innovationen durch die EUI-IA unterstützt.

Das übergeordnete Ziel dieses Instruments besteht darin, die Einführung erprobter städtischer Innovationen in der gesamten EU zu fördern und den Städten als Impulsgebern für Innovationen die Möglichkeit zu geben, das Risiko einzugehen, ehrgeizige und kreative Ideen in Pilotprojekte umzusetzen, die in realen städtischen Umgebungen getestet werden können. Darüber hinaus bietet dieses Instrument nun einen strukturierten und systematischen Transfermechanismus, der sicherstellt, dass das aus erfolgreichen innovativen Maßnahmen gewonnene Wissen effektiv weitergegeben und auf andere städtische Gegebenheiten in ganz Europa übertragen wird.

Ziel ist es, anderen städtischen Akteuren und Städten in ganz Europa die Möglichkeit zu geben, die Wissensbasis und das Vertrauen zu entwickeln, das für die spätere Ausweitung und Wiederholung innovativer Lösungen erforderlich ist. Die Ergebnisse sollen den Einsatz von Mainstream-Programmen der Kohäsionspolitik in städtischen Gebieten mit bereits erprobten Innovationen anregen.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

EUI-IA bietet zwei Stufen der Unterstützung:

  1. Finanzierung der Erprobung und des Transfers Ihrer innovativen städtischen Lösung. EUI-IA kofinanziert bis zu 80 % der Aktivitäten Ihres Projekts und kann Ihnen bis zu 5 Mio. EUR aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für die Durchführung Ihres Projekts zur Verfügung stellen.

  2. Erfassung, gemeinsame Nutzung und Weitergabe des Wissens, das Ihr Projekt hervorbringt. Die EUI ist daran interessiert, zu verstehen, was bei der Umsetzung der innovativen Lösung funktioniert hat und was nicht, um daraus Lehren zu ziehen, das Wissen zu erfassen und es mit städtischen Entscheidungsträgern und Praktikern in ganz Europa zu teilen. Daher wird die EUI nach der Durchführung der innovativen Maßnahmen die Ergebnisse der Projektversuche sammeln und weitergeben. Dies wird in die Transferaktivitäten einfließen, mit dem Ziel, die Innovationskapazitäten und den Wissensaufbau für alle städtischen Gebiete in der EU zu fördern und innovative Lösungen in die nachhaltige Stadtentwicklung einzubeziehen.

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Erwartete Ergebnisse

Auf der Grundlage von Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen werden Projekte nach folgenden Kriterien ausgewählt:

Innovative

Mit den innovativen Maßnahmen werden Pilotprojekte unterstützt, die noch nirgendwo sonst in Europa erprobt worden sind. Solche Projekte sind hochgradig experimentell und daher risikoreich und werden daher wahrscheinlich nicht durch traditionelle oder herkömmliche Finanzierungsquellen finanziert werden. Der innovative Charakter der vorgeschlagenen Lösung kann als evolutionärer Ansatz verstanden werden, bei dem die Innovation in den neuen Elementen liegt, die der bestehenden Idee hinzugefügt werden, oder als revolutionärer Ansatz mit völlig neuen Lösungen, die noch nie zuvor in dem betreffenden Politikbereich in der EU getestet wurden.

Partizipativ

Die Partnerschaft muss für die Bewältigung der festgestellten städtischen Herausforderungen und für die Umsetzung der vorgeschlagenen Lösung relevant sein. Partizipation und Mitgestaltung mit Partner*innen, relevanten Interessengruppen und Zielgruppen sind der Schlüssel für die Entwicklung und Umsetzung wirklich innovativer und experimenteller Projekte.

Messbar

Die durchgeführten innovativen Maßnahmen müssen messbar sein, um aussagekräftige Schlussfolgerungen hinsichtlich des Mehrwerts des Projekts in dem betreffenden Politikbereich zu ziehen. Es ist eine solide Methodik erforderlich, um die erwarteten Auswirkungen zu messen, sowie klare und quantifizierte Ergebnisse, um die erwartete Veränderung der lokalen Situation infolge des Projekts zu erfassen.

Übertragbar und skalierbar

Die ausgewählten Lösungen beziehen sich auf städtische Probleme, die für andere städtische Behörden in Europa relevant und auf andere lokale Kontexte übertragbar sein können. Auf der Grundlage der aus dem Projekt gezogenen Lehren und der Weitergabe an ein breiteres Publikum von politischen Entscheidungsträgern und Praktikern haben die innovativen Maßnahmen das Potenzial, skaliert und auf andere städtische Gebiete in Europa übertragen zu werden.

Von guter Qualität

Die Vorschläge für innovative Maßnahmen müssen solide und einsatzbereit sein. Sie müssen sich als gerechtfertigt, realistisch, konsistent und kohärent erweisen. Außerdem sollten sie effizient verwaltet und rasch umgesetzt werden können und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länderEU Mitgliedsstaaten
förderfähige Einrichtungen
Partner*innen
Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO),  Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert),  Kleines und mittleres Unternehmen (KMU),  Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ),  Aus- und Weiterbildungseinrichtung,  Forschungseinrichtung inkl. Universität,  Sonstige
verpflichtende PartnerschaftJa
Projektpartnerschaft
  • Die innovativen Maßnahmen werden von städtischen Behörden - oder einem Zusammenschluss von städtischen Behörden - durchgeführt, die als Städte, Gemeinden oder Vororte mit einer Gesamtbevölkerung von mindestens 50 000 Einwohner*innen in einem der 27 EU-Mitgliedstaaten klassifiziert sind.
  • Angesichts der Komplexität der städtischen Herausforderungen werden Lieferpartner*innen benötigt, die die städtischen Behörden aktiv bei der Gestaltung und Umsetzung ihrer innovativen Lösung unterstützen. Ein relevantes und komplementäres Konsortium von Partnern sollte aus dem lokalen Ökosystem mobilisiert werden, um thematisches Fachwissen und Kenntnisse über das spezifische politische Thema einzubringen, das behandelt werden soll. Die Partnerschaften sollten so vielfältig wie möglich sein und idealerweise die vierfache Helix widerspiegeln (d. h. Behörden, Industrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft).
  • Als Teil der transnationalen Transferkomponente, die in EUI-IA-Projekte eingebettet ist, können sich Transferpartner - EU-Kommunen aus anderen Ländern, die aus den Experimenten lernen und ähnliche städtische Herausforderungen teilen möchten - während der Projektdurchführung bewerben, um die Prozesse und Ergebnisse des Projekts zu verfolgen. Sie gehören der Partnerschaft an, um den Prozess der Replikation der getesteten Lösung vorzubereiten, ihre Kapazitäten für die Umsetzung innovativer Lösungen zu erhöhen und der städtischen Hauptbehörde eine externe Perspektive zu bieten.
  • Alle anderen städtischen Praktiker und Interessenvertreter, die an den Ergebnissen der innovativen Maßnahmen interessiert sind, können sich von unseren innovativen Projekten direkt auf den Projektseiten oder auf der EUI-Plattform für den Wissensaustausch inspirieren lassen.
weitere Förderkriterien

Jedes einzelne EUI-IA-Projekt wird der EUI als Ganzes zugute kommen. Das der EUI zugrunde liegende Prinzip ist die Schaffung einer effektiven Wertschöpfungskette zwischen den verschiedenen Teilbereichen - innovative Maßnahmen, Aufbau von Kapazitäten und Wissensaufbau -, um eine stärkere Koordinierung, Synergien und Komplementarität zwischen den städtischen Förderinstrumenten der Kohäsionspolitik zu erreichen.

EUI-IA wird Ergebnisse aus Experimenten sammeln und weitergeben, um die Innovationskapazitäten und den Wissensaufbau in allen städtischen Gebieten der EU zu fördern. Die erwartete Auswirkung ist die Stärkung der Innovationskapazitäten und -profile europäischer Städte jeder Größe, unabhängig von ihrer geografischen Lage oder demografischen Beschaffenheit. Sowohl das thematische als auch das horizontale Wissen über die Erprobung und Replizierung erprobter Lösungen wird in die Plattform für den Wissensaustausch und die Kapitalisierungsaktivitäten sowie in die Aktivitäten des EUI-Kapazitätsaufbaus einfließen. Es werden verschiedene Mechanismen eingerichtet, um die Kapitalisierung und den Transfer des Wissens zu gewährleisten - Städtenetzwerke in Zusammenarbeit mit URBACT IV, Peer-Learning, Beteiligung der städtischen Behörden an den Aktivitäten des Stadtentwicklungsnetzes sowie Aktivitäten der städtischen Kontaktstellen.

Zusatzinformationen

Themen Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT ,  Energieeffizienz, Erneuerbare Energie ,  Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit,  Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen,  Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus,  Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung
Relevanz für EU-MakroregionEUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
KontaktEuropean Urban Initiative (EUI) Permanent Secretariat
+33 (0)3 61 76 59 34
info@urban-initiative.eu
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