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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines, von Förderprogrammen finanzierten, Projekts von Interesse ist.

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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Programms.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jedes Programm wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Programmen zu erleichtern.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Programm-Eckdaten

Interreg Donauraumprogramm

Übergeordnetes ProgrammEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung
Link zum Programmwww.interreg-danube.eu

Programm-Inhalte

Kurzbeschreibung

Das Interreg Donauraumprogramm setzt sich für wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt durch Politikvernetzung in ausgewählten Bereichen im Donauraum ein. Um mehr territoriale Integration im äußerst heterogenen Donauraum zu erreichen, fungiert das transnationale Kooperationsprogramm als treibende Kraft in der Politik und Wegbereiter, um gemeinsame Herausforderungen zu bewältigen und auf Bedürfnisse in speziellen Bereichen der Politik zu reagieren, wo transnationale Kooperation aller Voraussicht nach greifbare Ergebnisse liefern kann.

Programm-Ziele

Die Makroregion Donau ist eine Region der Barrieren, da sie in politischer, sozioökonomischer und administrativer Hinsicht stark fragmentiert ist. Die Auswirkungen dieser Zersplitterung sind entscheidend für die Entwicklung der gesamten Region; daher sollten die damit verbundenen Grenzwirkungen angegangen und gemildert werden. Die Zersplitterung der Region ist nicht nur eine Schwäche, sondern bietet auch die Chance für eine stärkere Zusammenarbeit und koordinierte Maßnahmen zwischen diesen Ländern, um diese Hindernisse in den Bereichen Innovation, Umwelt, Governance und soziale Fragen zu überwinden. Für den Zeitraum 2021-2027 wurden folgende Prioritäten festgelegt:

Priorität 1: "Ein intelligenter Donauraum"

  • Spezifisches Ziel: "Entwicklung und Verbesserung der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Übernahme von Spitzentechnologien"
    Der Donauraum ist durch große Unterschiede in der Wettbewerbsfähigkeit zwischen den alten, den neuen Mitgliedstaaten und den Nicht-EU-Ländern gekennzeichnet, einschließlich ihres Status innerhalb des regionalen Innovationsökosystems. Der Anteil der technologie- und wissensintensiven Aktivitäten ist gering. Die FEI-Aktivitäten konzentrieren sich zu sehr auf die westlichen Regionen oder die großen städtischen Zentren, einschließlich der Hauptstädte und Universitätsstädte. Die derzeitige wissenschaftliche und technologische grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird durch unterschiedliche Ebenen des Wissenstransfers und der Innovationskapazitäten behindert. Darüber hinaus wird das transnationale Ökosystem durch die räumliche und strukturelle Zersplitterung der Humanressourcen und der finanziellen Aufwendungen für Innovation beeinträchtigt.

  • Spezifisches Ziel: "Entwicklung von Fähigkeiten für intelligente Spezialisierung, industriellen Wandel und Unternehmertum"
    Die Makroregion Donau ist durch Länder mit unterschiedlichen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungspfaden, Leistungskonvergenzpotenzialen oder Anbindungen an den europäischen Wirtschaftsmarkt gekennzeichnet. Während einige regionale Volkswirtschaften des Donauraums stark industrialisiert sind, scheinen die meisten Volkswirtschaften nicht auf die Herausforderungen vorbereitet zu sein, die sich aus dem Übergang zur Industrie 4.0 (i4.0) ergeben. Die Unterstützung der länderübergreifenden Angleichung der Strategien für intelligente Spezialisierung (S3) und der politischen Maßnahmen ist von großer Bedeutung.

Priorität 2: "Ein grünerer, kohlenstoffarmer Donauraum"

  • Spezifisches Ziel: "Förderung erneuerbarer Energien in Übereinstimmung mit der Richtlinie (EU) 2018/2001, einschließlich der darin festgelegten Nachhaltigkeitskriterien."
    Die Stromsysteme der Länder des Donauraums (DR) sind immer noch stark von fossilen Brennstoffen abhängig. In einigen dieser Länder (z. B. Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn) ist die Energieabhängigkeit höher als im EU-Durchschnitt (53,6 %). Der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch ist gering und hat in keinem der DR-Länder 50 % erreicht. Die Energieabhängigkeit und der Mangel an hoher Energiesicherheit, ausgelöst durch zu wenig genutzte erneuerbare Energieressourcen, kennzeichnen die derzeitige Situation im Donauraum.

  • Spezifisches Ziel: "Förderung der Anpassungskapazitäten an den Klimawandel im Donauraum und Katastrophenmanagement auf transnationaler Ebene in Bezug auf Umweltrisiken unter Berücksichtigung von ökosystembasierten Ansätzen".
    Es wird prognostiziert, dass der Donauraum dem Klimawandel in hohem Maße ausgesetzt sein wird, da die Jahresmitteltemperaturen steigen, die feuchten Regionen feuchter und die trockenen Regionen im Allgemeinen trockener werden und die Intensität und Häufigkeit von Hitzewellen, Trockenperioden und Starkregen auf lokaler und regionaler Ebene zunehmen werden. Die Häufigkeit und Schwere von Umweltkatastrophen wie Überschwemmungen, Dürren oder Waldbränden wird in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich zunehmen. Die Auswirkungen des sich ändernden Klimas und der häufigeren und extremeren Katastrophen, die damit verbunden sind, beeinträchtigen das Ökosystem, die Wirtschaftssektoren und das menschliche Leben im Donauraum auch auf grenzüberschreitender Ebene.

  • Spezifisches Ziel: "Nachhaltige, integrierte, grenzüberschreitende Wasser- und Sedimentbewirtschaftung im Donaueinzugsgebiet zur Gewährleistung einer guten Qualität und Quantität des Wassers und des Sedimentgleichgewichts".
    Der Donauraum umfasst fast das gesamte Gewässersystem des Donaueinzugsgebiets (DRB), und über die Donau hinaus gibt es gemeinsame Wasserkörper und Wassereinzugsgebiete von grenzüberschreitender Bedeutung, wie die Teileinzugsgebiete der Tisa (TRB), der Sava (SRB) und der Mur-Drau. Belastungen, die sich auf die Wasserquantität, die Qualität und das Sedimentgleichgewicht dieser grenzüberschreitenden Flüsse, Oberflächengewässer und unterirdischen Gewässer auswirken, wie z. B. Verschmutzung und Wasserverunreinigung oder zunehmender Wasserverbrauch, sinkende Grundwasserspiegel, schrumpfende Vorräte, zunehmende Niedrigwasserperioden in grenzüberschreitenden Flusssystemen, können schwerwiegende Auswirkungen über die Landesgrenzen hinaus haben, die eine Zusammenarbeit der wichtigsten Akteure der flussaufwärts und flussabwärts gelegenen Länder erforderlich machen.

  • Spezifisches Ziel: "Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt in ökologischen Korridoren und Ökoregionen von transnationaler Bedeutung im Donauraum".
    Der Donauraum ist ein buntes Mosaik aus verschiedenen biogeografischen Regionen, die eine hohe biologische Vielfalt aufweisen. Die großen Flüsse, die Donau und ihre Nebenflüsse, und die Gebirgszüge, Karpaten, Dynarische Alpen, Böhmerwald-Bayerischer Wald, sind auch wichtige transnationale ökologische Korridore, die die Verbindung zwischen wichtigen Lebensräumen herstellen. Diese reiche biologische Vielfalt ist jedoch durch viele Faktoren gefährdet, z. B. durch Eingriffe des Menschen, die Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten und den Klimawandel, der sich auf die Bedingungen der Ökosysteme auswirkt, so dass Lösungen oft auf einer breiteren territorialen Ebene gefunden werden müssen, wobei die transnationale Zusammenarbeit von wesentlicher Bedeutung sein kann.

Priorität 3: "Ein sozialerer Donauraum"

  • Spezifisches Ziel: "Zugängliche, integrative und effektive Arbeitsmärkte"
    Die Donauregion (DR) ist von den miteinander verknüpften Herausforderungen der anhaltenden Langzeitarbeitslosigkeit, der tiefgreifenden Einkommensunterschiede, der zunehmenden Arbeitsmigration nach Westen, der Qualifikationsdefizite und einer schwachen Sozialwirtschaft betroffen. Vor der Covid-19-Pandemie gab es in weiten Teilen der DR, insbesondere in den großen städtischen Ballungsgebieten, deutliche Verbesserungen der nationalen Gesamtbeschäftigungsquoten. Allerdings gibt es in der gesamten DR verfestigte Muster der Langzeitarbeitslosigkeit, die sich nicht so stark verändert haben. Diese Muster sind vor allem bei gefährdeten Gruppen zu beobachten, zu denen ethnische Minderheiten (z. B. Roma), ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen gehören. Es ist auch allgemein zu beobachten, dass die Anfälligkeit in ländlichen Gebieten und bei Personen mit relativ niedrigem Bildungsniveau höher ist. Dies wird in bestimmten Regionen noch verstärkt, die in der Vergangenheit von der Beschäftigung in monofunktionalen industriellen und landwirtschaftlichen Produktionsanlagen abhängig waren, die im Laufe der Zeit geschlossen, verkleinert oder umgewidmet wurden. Das anhaltende Nordwest-Südost-Gefälle bei den räumlichen Ungleichheiten auf den Arbeitsmärkten führt zu Entvölkerung, Überalterung, geringer Bevölkerungsbindung, ungünstigen Wirtschaftsstrukturen mit dem Risiko der Arbeitslosigkeit und gleichzeitig zu Qualifikationsdefiziten und Arbeitskräftemangel.

  • Spezifisches Ziel: "Zugängliche und integrative Qualitätsdienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen"
    Die Integration einer Person in den Arbeitsmarkt, ihr sozioökonomisches Wohlergehen, ihre kontinuierliche Entwicklung und ihr Wert für die Gesellschaft und die Region hängen in hohem Maße von ihrer Bildung und ihren Fähigkeiten, ihrer beruflichen Aus- und Weiterbildung und ihrem lebenslangen Lernen ab. Im Donauraum gibt es gute Bildungsmodelle, die dies erleichtern, aber gleichzeitig gibt es viele Regionen, denen es an zugänglichen, integrativen und effektiven Strukturen und Modellen zur Entwicklung ihres Humankapitals fehlt, was zu regionalen Ungleichgewichten und negativen Trends wie Abwanderung, Qualifikationsdefiziten und Arbeitslosigkeit beiträgt. Es ist daher von grundlegender Bedeutung, dass die Systeme der Anbieter zugänglich und integrativ sind und auf das Niveau und den Hintergrund des Einzelnen zugeschnitten sind, während sie gleichzeitig relevante und anerkannte Ausbildungen und Qualifikationen für die Arbeitgeber im Donauraum und darüber hinaus anbieten.

  • Spezifisches Ziel: "Stärkung der Rolle der Kultur und des nachhaltigen Tourismus für die wirtschaftliche Entwicklung, die soziale Eingliederung und die soziale Innovation".
    Der Donauraum zeichnet sich durch eine herausragende kulturelle Vielfalt aus, die im Laufe der Jahrhunderte ein reiches Erbe an immateriellem und materiellem Erbe hinterlassen hat, dessen Potenzial für die wirtschaftliche Entwicklung, die soziale Eingliederung und die soziale Innovation oft nicht erkannt wird. Im Allgemeinen haben die Großstädte diesen Wert in unterschiedlichem Maße erkannt und zu nutzen versucht, während kleinere Gemeinden in ländlichen und abgelegenen Gebieten dies nicht getan haben, obwohl sie ein großes Potenzial haben, ihr vielfältiges Erbe zur Steigerung des Wohlstands ihrer Gemeinden aufzuwerten. In vielen abgelegenen, ländlichen Gebieten und kleineren Siedlungen wird das Potenzial des Kulturerbes und der Kulturgüter, über das sie verfügen, nicht eingehend erkannt, und es fehlt eine umfassende strategische Planung, um die Aufwertung zu lenken und zu koordinieren. Ein Teil des Problems liegt in dem historisch bedingten begrenzten Zugang zu Kultur- und Kulturgütern und Initiativen, sowohl im geografischen als auch im sozialen Sinne im Donauraum. Daher sollten Anstrengungen unternommen werden, um diese Güter und Initiativen für alle zugänglich zu machen, auch wenn dies für Minderheiten und ländliche und abgelegene Gebiete eine Herausforderung darstellen kann. Mit der Erfahrung aus 14 Ländern kann die transnationale Zusammenarbeit dies mit gemeinsam entwickelten Aufwertungs- und Tourismusmodellen und -lösungen in ländlichen, abgelegenen Gebieten und kleineren Städten unterstützen. Dies basiert auf dem vorhandenen Erbe und der Kultur und wird durch die starke Einbeziehung aller Teile der lokalen Gemeinschaft unterstützt.

Priorität 4: "Bessere Governance der Zusammenarbeit"

  • Spezifisches Ziel: "Ausbau der institutionellen Kapazitäten für die territoriale und makroregionale Governance".
    Der Donauraum umfasst 14 Länder - alte und neue Mitgliedstaaten, Beitrittskandidaten, einen potenziellen Beitrittskandidaten und Nachbarschaftsländer - und ist durch eine ausgeprägte administrative Fragmentierung und ein geringes Maß an institutioneller Integration gekennzeichnet. Der Rückstand bei der Rechtsharmonisierung und die begrenzten Kapazitäten der öffentlichen Einrichtungen für eine transnationale Zusammenarbeit, insbesondere auf subnationaler Ebene, behindern integrierte territoriale Entwicklungen entlang gemeinsamer funktionaler Verbindungen erheblich.

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Erwartete Ergebnisse

In dem Programm werden die folgenden (nicht erschöpfenden) Maßnahmenarten vorgeschlagen:

P1: Ein wettbewerbsfähigerer und intelligenterer Donauraum

  • SO 1.1: Entwicklung und Verbesserung der Forschungs- und Innovationskapazitäten und der Übernahme von Spitzentechnologien
    • FEI-bezogene transnationale Politiken und Prozesse zur Schließung von Innovationslücken und zur Einführung von Innovationen und fortgeschrittenen Technologien, z. B. Nanotechnologien, fortgeschrittene Werkstoffe, fortgeschrittene Fertigung und Verarbeitung (Produktionstechnologien) und Biotechnologie.
    • Transnationale FEI-Aktivitäten für den Aufbau von Kapazitäten entlang thematischer Wertschöpfungsketten.
    • Technologietransfer und Technologieübernahme durch und von KMU sowie verbesserter Zugang zu vierfachen transnationalen Forschungs- und Innovationsinfrastrukturen mit makroregionaler Bedeutung.
    • Politiken und Prozesse der Kreislaufwirtschaft in bestimmten verwandten Bereichen, z. B. Elektronik und IKT-Batterien und -Fahrzeuge, Verpackungen, Kunststoffe, Textilien, Bauwesen und Gebäude, Lebensmittel und Nährstoffe.
    • Entwicklung intelligenter, nachhaltiger und umweltfreundlicher Verkehrstechnologien und -netze sowie von Lösungen für die Elektromobilität.
    • Integration von Lösungen für intelligente Städte und intelligente Regionen in die Planung, Verwaltung und Entwicklung des Donauraums und seiner Städte.
  • SO 1.2: Entwicklung von Kompetenzen für intelligente Spezialisierung, industriellen Wandel und Unternehmertum
    • Entwicklung von Fähigkeiten für die gemeinsame Förderung von Strategien und Politiken der intelligenten Spezialisierung, einschließlich eines besonderen Schwerpunkts auf weniger fortgeschrittenen Regionen.
    • Entwicklung von Qualifikationen und sektorübergreifende Zusammenarbeit zwischen intelligenten Industrien und traditionellen Industriezweigen für den industriellen Wandel und den Übergang zu Industrie 4.0, Robotisierung, Mechatronik, digitalen Technologien (einschließlich Internet der Dinge, künstliche Intelligenz und Kreativwirtschaft).
    • Qualifikationsentwicklung für die Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen mit transnationaler Wirkung.

P2: Ein grünerer, kohlenstoffarmer Donauraum

  • SO 2.1: Förderung erneuerbarer Energien im Einklang mit der Richtlinie über erneuerbare Energien (EU) 2018/2001[1], einschließlich der darin festgelegten Nachhaltigkeitskriterien
    • Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien im Donauraum.
    • Verringerung der Kohlenstoffintensität in den Sektoren Strom und Verkehr.
  • SO 2.2: Förderung der Anpassung an den Klimawandel und des Katastrophenschutzes, der Widerstandsfähigkeit unter Berücksichtigung ökosystemarer Ansätze
    • Unterstützung harmonisierter, gemeinsamer Kapazitäten und Datenverfügbarkeit bei der Vorhersage des Klimawandels und der Bewertung der Anfälligkeit im Donauraum zur Unterstützung der Politikgestaltung und Bewusstseinsbildung.
    • Unterstützung harmonisierter, koordinierter, gemeinsamer Aktivitäten zur Katastrophenvorbeugung, -vorsorge und -bewältigung in Bezug auf Umweltrisiken, Überschwemmungen, Dürren oder unfallbedingte Verschmutzung von Flüssen auf transnationaler Ebene sowie andere mit dem Klimawandel verbundene Katastrophen (z. B. Waldbrände, Hitzewellen).
    • Stärkung der Bereitschaft und Anpassungsfähigkeit der Gesellschaft (einschließlich Katastrophenschutzorganisationen und freiwilliger Rettungsteams), der Wirtschaft und der Natur zur Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels und Einrichtung von Klimadiensten zur Förderung der Widerstandsfähigkeit.
  • SO 2.3: Förderung des Zugangs zu Wasser und nachhaltigem Wassermanagement
    • Stärkung der Kapazitäten zur Vorbeugung und Abschwächung von Wasserverschmutzung oder zur Wiederherstellung einer guten Qualität von transnationalen Gewässern.
    • Harmonisierung der Bewirtschaftungspraktiken zwischen Wasserwirtschaft, Landwirtschaft, Umwelt, Schifffahrt, Wasserkraft und Hochwasserschutz zur Verbesserung der Qualität und Quantität von Wasser und Sedimenten in transnationalen Flusssystemen unter Berücksichtigung der möglichen Auswirkungen des Klimawandels.
    • Transnationale Koordinierung der Bewirtschaftung der Wasserversorgung, insbesondere in Bezug auf die einzugsgebietsweite Bedeutung der Grundwasserkörper.
  • SO 2.4: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der Natur, der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Verschmutzung
    • Transnationale Zusammenarbeit zur Verbesserung des ökologischen Verbundes zwischen Lebensräumen, Naturschutzgebieten entlang transnational relevanter ökologischer Korridore des Donauraums und für transnationale Schutz- und Wiederherstellungsmaßnahmen auch für gefährdete Schirmspezies.
    • Schaffung und Stärkung von Netzwerken der Zusammenarbeit in Bezug auf die ökologischen Regionen und zwischen den Schutzgebieten.
    • Koordinierte und harmonisierte Maßnahmen innerhalb transnational relevanter ökologischer Regionen zur Gewährleistung der Widerstandsfähigkeit und Anpassung an den Klimawandel, um dessen Auswirkungen auf die biologische Vielfalt zu verringern.

P3: Ein sozialerer Donauraum

  • SO 3.1: Verbesserung der Effektivität und Inklusivität der Arbeitsmärkte und des Zugangs zu hochwertiger Beschäftigung durch die Entwicklung der sozialen Infrastruktur und die Förderung der Sozialwirtschaft
    • Integration benachteiligter Gruppen in den Arbeitsmarkt, mit besonderem Augenmerk auf Regionen, die einen hohen Anteil an Benachteiligten aufweisen. 
    • Bindung qualifizierter Arbeitskräfte und Entwicklung einer nachhaltigeren Migration gebildeter Menschen.
    • Aufbau von Kapazitäten für Beschäftigungsförderungseinrichtungen (Informations- und Datensysteme; Koordinierung; Ausbildung z. B. in der Sozialwirtschaft).       
  • SO 3.2: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu integrativen und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen durch die Entwicklung einer zugänglichen Infrastruktur, auch durch die Förderung der Widerstandsfähigkeit von Fernunterricht und Online-Ausbildung
    • Entwicklung innovativer Bildungsmodelle, Programme, praktischer Instrumente und Materialien für benachteiligte Lernende, einschließlich Schulabbrecher*innen.   
    • Maximierung der Nutzung vorhandener Kenntnisse und Erfahrungen zur Entwicklung bewährter Verfahren in der integrativen Bildungspolitik und zur Förderung von Bildungs- und Politikreformen.
    • Innovative Ansätze zur Förderung und Verbesserung der integrativen Berufsbildung und des lebenslangen Lernens.
  • SO 3.3: Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation
    • Aufwertung des lokalen Kultur- und Naturerbes für die Entwicklung nachhaltiger Tourismusprodukte und -dienstleistungen, um die regionale Wertschöpfung und Beschäftigung zu erhöhen.
    • Verbesserung der Zugänglichkeit des Kultur- und Naturerbes für alle, unter anderem für Jugendliche und benachteiligte Gruppen, um die soziale Eingliederung zu fördern.
    • Förderung der Verwaltung des Natur- und Kulturerbes unter der Leitung von Gemeinden und des damit verbundenen naturbasierten und kulturellen Tourismus in ländlichen Gebieten und kleinen Städten.    

P4: Bessere Governance der Zusammenarbeit im Donauraum

  • SO 4.1: Stärkung der institutionellen Kapazitäten von Behörden und Stakeholdern zur Umsetzung makroregionaler Strategien und Strategien für die Meeresbecken sowie anderer territorialer Strategien (alle Aktionsbereiche)
    • Integrierte Governance-Modelle zur Bewältigung von Herausforderungen, die sich aus dem demografischen Wandel ergeben (z. B. Alterung, Entvölkerung, Abwanderung von Fachkräften);
    • Integrierte Stadt-Land-Governance-Modelle einschließlich spezifischer territorialer Entwicklungsstrategien für ländliche/abgelegene Gebiete sowie Aspekte der Erreichbarkeit und Verkehrsengpässe;
    • Unterstützung von mehr und stärkeren interinstitutionellen Beziehungen für die integrierte Entwicklung von grenzüberschreitenden Funktionsbereichen;
    • Aufbau von Kapazitäten, insbesondere im Hinblick auf eine bessere Einbindung lokaler und regionaler öffentlicher Stellen sowie zivilgesellschaftlicher Stakeholder in die transnationale Politikgestaltung, territoriale Entwicklungsrahmen und Governance-Modelle;
    • Unterstützung bei der Überwachung und Analyse von territorialen Prozessen, die sich auf den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit im Donauraum auswirken, um den Aufbau von Kapazitäten und institutionellen Kapazitäten zu fördern

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länderBosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Bulgarien (България ), Deutschland, Kroatien (Hrvatska), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Rumänien (România), Serbien (Srbija/Сpбија), Slowakei (Slovensko), Slowenien (Slovenija), Tschechien (Česko), Ukraine (Україна), Ungarn (Magyarország), Österreich
förderfähige Einrichtungen
Partner*innen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung,  Internationale Organisation,  Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ),  Forschungseinrichtung inkl. Universität,  Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert),  Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO),  Sonstige,  Kleines und mittleres Unternehmen (KMU)
verpflichtende PartnerschaftJa
Projektpartnerschaft

Das Interreg-Programm für den Donauraum begrüßt die Teilnahme von Organisationen aus dem öffentlichen und privaten Sektor, die einen Mehrwert für die Durchführung von Projekten bieten. Diese Organisationen können als Projektpartner (PPs) teilnehmen, aber auch als Beobachter oder externe Experten einen Beitrag leisten.

PPs sind Organisationen, die direkt an der Vorbereitung und Durchführung eines Donauraumprojekts beteiligt sind und offiziell im Antragsformular des Projekts aufgeführt sind. Die Organisationen müssen bestimmte Bedingungen hinsichtlich ihres rechtlichen Charakters und ihres geografischen Standorts erfüllen.

Folgende Einrichtungen können als PPs fungieren:

  • lokale, regionale und nationale öffentliche Einrichtungen;
  • Einrichtungen des öffentlichen Rechts;
  • internationale Organisationen, die nach dem nationalen Recht eines DRP-Partnerstaates oder nach internationalem Recht handeln
  • private Einrichtungen (Organisationen ohne Erwerbszweck und private Unternehmen/private gewinnorientierte Organisationen)

Bei den federführenden Partnerorganisationen kann es sich um öffentliche Einrichtungen, Einrichtungen des öffentlichen Rechts, private gemeinnützige Einrichtungen oder internationale Organisationen handeln.

weitere Förderkriterien

Das Programmgebiet umfasst neun EU-Mitgliedstaaten:

  • Bulgarien
  • Deutschland: Baden- Württemberg und Bayern (bitte 
  • Kroatien
  • Österreich
  • Rumänien
  • Slowakei
  • Slowenien
  • Tschechische Republik
  • Ungarn

Und fünf Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 

  • Bosnien und Herzegowina
  • Montenegro
  • Republik Moldau
  • Serbien 
  • Ukraine: Czernowetzka Oblast, Iwano-Frankiwiska Oblast, Zakarpatska Oblast, Odessa Oblast

Bitte beachten Sie die folgenden Ausnahmen:

  • Juristische Personen mit Sitz in Deutschland (im Sinne der rechtlichen Registrierung), aber außerhalb des Programmgebiets, können eine EU-Förderung erhalten, wenn
    • sie in ihrem Wirkungskreis für bestimmte Teile des Fördergebiets zuständig sind, z.B. Bundesministerien, Bundesbehörden, nationale Forschungseinrichtungen, die außerhalb des Programmgebiets registriert sind etc; 
    • sie die in Punkt II.1.1 genannten Grundvoraussetzungen erfüllen und 
    • sie führen Aktivitäten durch, die den Regionen des Programmgebiets zugute kommen. 
  • Das Programm für den Donauraum deckt das gesamte Gebiet der Ukraine ab, wobei davon ausgegangen wird, dass der Teil der Maßnahmen, der außerhalb des Programmgebiets durchgeführt wird (die nicht offiziell am Programm beteiligten Regionen der Ukraine), direkt zu den Zielen des Programms beiträgt.

 

Zusatzinformationen

Themen Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen,  Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität,  Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft,  Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT ,  Energieeffizienz, Erneuerbare Energie ,  Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit,  Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement,  Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus,  Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung
Relevanz für EU-MakroregionEUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Programm-Dokumente Interreg Danube Programme 2021-2027 (1236kB)
KontaktInterreg Danube Region National Contact Points (NCPs)
Website

Interreg Danube Region Programme - Joint Secretariat
+36 1 795 4082
simona.ene@interreg-danube.eu
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