Erwartete Ergebnisse | In dem Programm werden die folgenden (nicht vollständige Liste) Arten von Maßnahmen vorgeschlagen:
P1: Ein intelligenteres Europa: Intelligentes und nachhaltiges Wachstum
- SO 1.1: Intelligente Spezialisierung, Forschung und Innovation
- Zusammenarbeit zwischen Forschungsinstituten, Hochschulen, Unternehmen und/oder dem öffentlichen Sektor zur Schaffung grenzüberschreitender Wissensnetzwerke, die den grünen und digitalen Wandel fördern.
- Nutzung gemeinsamer regionaler Forschungsinfrastrukturen durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit, um die Einführung fortschrittlicher Technologien und die Entwicklung innovativer Produkte, Dienstleistungen und Methoden sowie neuer Geschäftsmodelle und -möglichkeiten zu fördern.
- Zusammenarbeit zwischen Forschungsinstituten, Hochschuleinrichtungen, Unternehmen und/oder dem öffentlichen Sektor, um die Nutzung der angewandten Forschung in KMU und/oder im öffentlichen Sektor zu stärken.
- Entwicklung von Plattformen, Programmen, Instrumenten und Methoden zur Unterstützung des Technologietransfers, des weichen Wissens und der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Forschungszentren und dem Hochschulsektor.
- Anregung zur Schaffung einer kritischen Masse in der Region, die sich an EU-Programmen wie Horizont Europa beteiligen kann.
- SO 1.2: Wettbewerbsfähigkeit von KMU
- B2B-Zusammenarbeit zur Stärkung der Übernahme und Nutzung von Technologien und fortschrittlichen Systemen (z. B. Robotik, IoT, offene Daten, Cybersicherheit, 3D-Druck, Datenanalyse).
- Aktivitäten zum Aufbau von Wissen und Beratung, um die Bereitschaft von KMU zur Internationalisierung und zum Wachstum zu erhöhen.
- Aktivitäten zur Verknüpfung von Unternehmen auf der Grundlage komplementärer Kompetenzen zur Verbesserung der Innovationskapazität und/oder zur Bildung grenzüberschreitender Wertschöpfungsketten.
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Clustern, die komplementäre Kompetenzen hinzufügen.
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Start-up-Hubs und Unternehmensbeschleunigern und virtuellen Inkubatoren, die komplementäre Kompetenzen hinzufügen.
P2: Ein grüneres Europa: Grüner und nachhaltiger Übergang
- SO 2.1: Anpassung an den Klimawandel
- Bewusstseinsbildung und Kommunikation über den Klimawandel im Programmgebiet.
- Entwurf, Anpassung von Methoden und Methodologien.
- Erfahrungsaustausch und Lernen als Ergebnis der gemeinsamen Umsetzung.
- Austausch von Best Practices.
- Entwicklung von Klimaanpassungsstrategien und -plänen, Risiko- und Anfälligkeitsanalysen.
- Verstärkte Zusammenarbeit zwischen Forschung und Überwachung vor Ort.
- Einführung von Technologien, digitalen Lösungen und Werkzeugen zur Bewältigung des Klimawandels und zur Verringerung der Klimaauswirkungen und Kohlenstoffemissionen.
- Einbindung und Engagement lokaler und regionaler Akteure in die politische Arbeit und Entscheidungsprozesse (auf nationaler und regionaler Ebene).
- Maßnahmen zu naturbasierten Lösungen, z. B. für Feuchtgebiete, Torfgebiete, Moore und Flüsse.
- SO 2.2: Naturschutz und biologische Vielfalt
- Datenerhebung, Erhebungen, Bestandsaufnahme.
- Analyse, Szenarien, Pläne.
- Entwicklung und Anpassung von Methoden.
- Gemeinsame Pläne und Strategien.
- Aufbau und Austausch von Wissen und bewährten Verfahren, gemeinsame Umsetzung.
- Harmonisierung von Arbeitsmethoden, Leitlinien.
- Entwicklung gemeinsamer nachhaltiger Managementstrategien.
- Wiederherstellung, Erhaltung und bessere Vernetzung.
- Methoden zur Einbeziehung von Akteuren mit traditionellem Wissen in das Naturmanagement und die Entscheidungsfindung.
- SO 2.3: Nachhaltige Mobilität
- Grenzüberschreitende Analysen, Simulationen und Umfragen zu CO2-Reduktionsmaßnahmen und Verkehrsverlagerungen.
- Entwicklung von Fahrplänen für grüne und multimodale grenzüberschreitende Mobilität.
- Pläne, Zeichnungen und Entwürfe für grüne und intelligente Mobilitätslösungen.
- Koordinierung von intelligenten Mobilitätsplänen und Verkehrsdiensten für grenzüberschreitende funktionale Regionen.
- Planung und Umsetzung von digitalen Lösungen und Prozessen zur Senkung der CO2-Emissionen.
- Kleinere Pilotaktionen für Verkehrssysteme mit geringeren CO2-Emissionen, Elektrifizierungslösungen, Lösungen für erneuerbare Kraftstoffe, effizientere Fahrzeuge usw.
- Aktivitäten zum Erfahrungsaustausch in Form von gemeinsamen Seminaren, Studienbesuchen, Umfragen und Schulungen.
P3: Ein sozialeres Europa: Bildung, Kultur und nachhaltiger Tourismus
- SO 3.1: Bildung und lebenslanges Lernen
- Diversifizierung, Aktualisierung oder Harmonisierung der verschiedenen Arten von Ausbildungsangeboten und Qualifikationen.
- Benchmarking und Verbesserung der Dienstleistungen und Methoden der Berufsberatung.
- Gemeinsame Anstrengungen im Falle rascher Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt.
- Ermutigung von Unternehmen, Arbeitnehmern und Bildungseinrichtungen, sich am lebenslangen Lernen zu beteiligen.
- Gemeinsame Anstrengungen, um eine Vielfalt von Arbeitskräften für die Region als Arbeits-, Studien- und Lebensort zu gewinnen.
- Entwicklung neuer oder Umwandlung bisheriger Ausbildungsmaßnahmen in virtuelle Formate.
- Entwicklung einer grenzüberschreitenden allgemeinen und beruflichen Bildung zur Förderung von Unternehmertum und unternehmerischen Fähigkeiten.
- Sprachnester / Sprachbäder, einschließlich der samischen Sprachen.
- SO 3.2: Kultur und nachhaltiger Tourismus
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Partnerschaften, Wissensaustausch und gemeinsame lösungs- und kompetenzfördernde Initiativen.
- Gemeinsame grenzüberschreitende Produkte, Dienstleistungen und Marketing.
- Gemeinsame grenzüberschreitende Lösungen für Zugänglichkeit und Mobilität.
- grenzübergreifende Aktivitäten zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Diversifizierung des Tourismus- und Kultursektors.
- Grenzüberschreitende Aktivitäten für KMUs, die soziale Unternehmen und soziale Innovationen stärken werden.
- Diversifizierung der Teilsektoren des Tourismus.
- Grenzübergreifende Aktivitäten, die zum Lebensunterhalt der lokalen und regionalen Gemeinschaften beitragen.
- Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Forschung, Entwicklung und Innovation für den Tourismus- und Kultursektor.
- Kulturcluster, die zur Entwicklung der Kreativwirtschaft beitragen.
- Stärkung der Entwicklung des Kulturtourismus, indem Kultur und kulturelles Erbe verfügbar und/oder sichtbar gemacht werden.
- Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft durch verfeinerte oder neue grenzüberschreitende Produkte, Methoden, Dienstleistungen und Netzwerke.
- Entwicklung des naturbasierten Tourismus durch die Verbesserung gemeinsamer und grenzüberschreitender Lösungen.
P4: Eine bessere Interreg-Governance: Bessere und nachhaltigere grenzüberschreitende Zusammenarbeit
- SO 4.1: Grenzüberschreitender Kapazitätsaufbau
- Grenzübergreifende Strategien zur Stärkung der regionalen Kapazitäten.
- Durchführbarkeitsstudien für große grenzüberschreitende regionale Investitionen.
- Aktionspläne.
- Grenzübergreifende Governance-Projekte zur Verbesserung der regionalen Funktionalität und zur Stärkung der Kapazitäten.
- Initiativen zur Identifizierung und Beseitigung rechtlicher und administrativer Hindernisse und Umsetzung der Empfehlungen dieser Initiativen.
- Bündelung der Beteiligung und Suche nach Synergien innerhalb der Arktischen Kooperation durch Zusammenarbeit mit laufenden Projekten in anderen Arktischen Kooperationsprogrammen.
- Daten und Statistiken in Bezug auf die Regionen und samischen Gruppen.
- Langfristige statistische Lösungen.
- Projekte von Mensch zu Mensch zur Vertrauensbildung.
- Aufbau institutioneller Kapazitäten.
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