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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines, von Förderprogrammen finanzierten, Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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    Organisationstyp
  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Programms.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen, die durch Förderprogramme finanziert werden.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jedes Programm wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Programmen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Förderprogrammen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Programm-Eckdaten

Interact IV

Übergeordnetes ProgrammEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung
Link zum Programmwww.interact-eu.net

Programm-Inhalte

Kurzbeschreibung

Interact hat eine unterstützende Funktion zwischen den Programmen der territorialen Zusammenarbeit. Es stellt den Akteuren von Interreg, Interreg-IPA CBC und ENI CBC kostenlose Dienstleistungen zur Verfügung.

Programm-Ziele

Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:

  • P1: Erbringung von Dienstleistungen
    • SO 1.1: Verbesserung der institutionellen Kapazitäten der Behörden, insbesondere derjenigen, die mit der Verwaltung eines bestimmten Gebiets betraut sind, und der Stakeholder (alle Aktionsbereiche)

Im Rahmen des spezifischen Interreg-Ziels "Bessere Governance" hat Interact drei Perspektiven identifiziert, die auf die Verbesserung der institutionellen Kapazitäten der öffentlichen Behörden und der Stakeholder für eine effektive Umsetzung der Interreg-Programme und anderer Kooperationsmaßnahmen abzielen. Diese Perspektiven zielen darauf ab: Bessere und effektivere Verwaltung von Prozessen und Verfahren, bessere Zusammenarbeit im Kontext von Interreg und Verbesserung der Evidenzbasis und der Sichtbarkeit von Interreg. Aufbauend auf den Erfahrungen mit der Förderung der Zusammenarbeit und der Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren bei der Umsetzung von MRS und in jüngster Zeit der SBS beabsichtigt Interact, die bestehenden territorialen Rahmenprogramme, ihre Akteure und ihre Ausrichtung nach außen weiterhin zu unterstützen, wann immer sie Interreg zugute kommen und die Zusammenarbeit als wirksames politisches Instrument fördern. Dies beinhaltet Ansätze zum Aufbau von Kapazitäten, Methoden zum Austausch von Personal, Kooperationsmodelle und Erfahrungen für Akteure innerhalb und außerhalb von Interreg.

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Erwartete Ergebnisse

In dem Programm werden die folgenden (nicht erschöpfenden) Maßnahmen vorgeschlagen:

  • Steigerung der Effizienz: Stärkung der Managementkapazitäten der Interreg-Programme und anderer Akteure der Zusammenarbeit 
    • Harmonisierung von Ansätzen, die sich auf die Auslegung und Harmonisierung von Regeln, Informationsflüssen und Verfahren für Interreg-Programme aus verschiedenen Bereichen und anderen Kooperationsakteuren in Übereinstimmung mit dem Mandat von Interact konzentrieren, einschließlich Harmonisierungspiloten (z. B. Harmonisierung von Verfahren wie laufende Berichterstattung und Projektänderungen, Business Intelligence Dashboard, Kapitalisierungs-Toolkit) zur Unterstützung von Kooperationsmaßnahmen wie oben genannt.
    • Vereinfachung von Ansätzen, die in den Strukturen für die Interreg-Programme in den Regeln und Verfahren für das Programm- und Projektmanagement und die Informationsflüsse verfolgt werden, und durch Pilotprozesse in den oben genannten Kooperationsmaßnahmen. 
    • Effizientes Programmmanagement zur Unterstützung eines schlankeren Managements, klarere Abgrenzung von Rollen und Verantwortlichkeiten, bessere interne Kommunikation und Transparenz der Abläufe.
  • Befähigung von Einzelpersonen: Stärkung der Fähigkeit, in Kooperationsprogrammen und -kontexten zu arbeiten
    • Institutionelles Wissen und Kompetenz zur Unterstützung des Lernens und der Entwicklung derjenigen, die in den Interreg-Programmen und im Kooperationskontext im Allgemeinen arbeiten. Ziel ist es, die Fähigkeiten zu entwickeln, um die Umsetzung von Programmen und Projekten besser verwalten zu können, und die Fähigkeiten und das Fachwissen zu stärken, um neue Wege für die Verwaltung der Zusammenarbeit zu finden und Synergien zwischen Programmen/Finanzierungsinstrumenten zu entwickeln
    • Stärkung der Kooperations- und Koordinationsfähigkeiten zwischen den Stakeholdern der Interreg-Programme (einschließlich der EVTZ-Akteure) und denjenigen Stakeholdern, die an der Verwaltung und Umsetzung von territorialen Governance-Rahmen und Initiativen wie MRS und SUS beteiligt sind. Die Pilotaktionen werden auch auf das Ziel der IJG ausgerichtet sein. 
    • Innovative Ansätze: Unterstützung von Maßnahmen zur Förderung innovativer Instrumente und Methoden in einem Kooperationskontext und zu Kooperationszwecken.
  • Interreg-Sichtbarkeit: Stärkung der Kapazität zur Erfassung und Kommunikation von Programm- und Projektergebnissen und zur Erhöhung der Sichtbarkeit
    • Aufbau und Sammlung von thematischem Wissen und Ergebnisbewusstsein, Aggregation und Analyse von Interreg-Ergebnissen und Förderung von Koordination und Kapitalisierung als Mainstream-Managementprozess in Programmen.
    • Kommunikation der Ergebnisse, wobei die Integration der Kommunikation in den Programmlebenszyklus, die Kommunikation und Förderung der Ergebnisse und der Aufbau von Wissen darüber, was gefördert werden soll und an wen, angestrebt wird. 
    • Sichtbarkeit von Interreg: Hier geht es um die Förderung der strategischen Kommunikation, den Einsatz gemeinsamer Initiativen, um die relevanten Akteure zu erreichen, die allgemeine Sichtbarkeit von Interreg in relevanten Foren und die Konzeption von Kooperationsprozessen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länderEU Mitgliedsstaaten
Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera)
förderfähige Einrichtungen
Partner*innen
EU-Einrichtung,  Aus- und Weiterbildungseinrichtung,  Natürliche Person,  Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ),  Sonstige,  Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO),  Forschungseinrichtung inkl. Universität,  Kleines und mittleres Unternehmen (KMU),  Internationale Organisation,  Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert)
verpflichtende PartnerschaftNein
Projektpartnerschaft

Interact IV wird sich mit den drei wichtigsten Stakeholder-Gruppen auseinandersetzen und diese einbeziehen: 

  • Interreg-Programmstellen (Interreg, Interreg-IPA CBC, Interreg NEXT); mit ihrer spezifischen Rolle als Hauptempfänger der Interact-Dienstleistungen. Sie sind oft stark in die Dienstleistungserbringung eingebunden, als Sparringspartner im Rahmen des Erfahrungsaustauschs oder als Botschafter, die mit strategischen politischen Ergebnissen verbunden sind. Diese Zielgruppe wird explizit angesprochen: 
    • Verwaltungsbehörden
    • Gemeinsame Sekretariate
    • Nationale Kontrolleure
    • Für das Rechnungswesen zuständige Stellen
    • Audit-Behörden
    • Vertreter der Begleitausschüsse. 
  • Nationale/regionale Kooperationsakteure mit ihrer spezifischen Rolle als Empfänger von Interact-Dienstleistungen, oft mit begrenzterer Beteiligung als die oben genannte Zielgruppe. Diese Zielgruppe hat auch die Rolle eines Sparringspartners, eines "Beeinflussers" im Rahmen des Erfahrungsaustauschs, der Weitergabe von Praktiken und der Förderung von Erfolgen der Zusammenarbeit, die mit strategischen politischen Ergebnissen verbunden sind. Diese Zielgruppe umfasst im Einzelnen: 
    • IJG-Stakeholder (nationale und regionale Programme)
    • Nationale/regionale Koordinierungsstellen, nationale Kontaktpersonen/-stellen
    • Akteure der makroregionalen/Seebeckenstrategien und andere Stakeholder , die an Kooperationsinstrumenten beteiligt sind
    • EVTZ
    • Wichtige Kooperationspartner für spezifische Themen, CLLDs, ITIs und andere territoriale Instrumente (vgl. Artikel 22 CPR). 
  • Breitere politische Stakeholder , die eine besondere Rolle als strategische Botschafter und Einflussnehmer spielen. Die Beteiligung dieser Zielgruppe ist sehr heterogen und reicht von der Rolle der Hauptstakeholder bei der Erbringung von Dienstleistungen bis hin zu einer sehr begrenzten oder oft indirekten Beteiligung. Das Schlüsselelement ist die Rolle als Anbieter politischer Auslegungen und als Partner bei strategischen Veränderungen. Zu den spezifischeren Beispielen für einige dieser Stakeholder gehören: 
    • Europäische Kommission, insbesondere die GD REGIO
    • Europäische Kommission, andere GDs
    • Ausschuss der Regionen (AdR)
    • Andere EU-Institutionen
    • Europaweite Verbände, grenzüberschreitende Organisationen
    • EU-weite Finanzierungsinstitutionen und -programme, EU-weite Akteure der Finanztechnik
    • Interreg-Projektpartner, EVTZs, die Projekte verwalten 
    • Zielgruppen der Kooperationsförderung (z.B. lokale Behörden, Bürger, breitere Öffentlichkeit, Medien, Universitäten).

Zusatzinformationen

Themen Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen,  Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien,  Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität,  Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft ,  Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft,  Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT ,  Energieeffizienz, Erneuerbare Energie ,  Gesundheit, Soziales, Sport,  Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion,  Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit,  Justiz, Sicherheit & Schutz,  Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement,  Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen,  Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus,  Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung,  Mobilität & Verkehr
Relevanz für EU-MakroregionEUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Programm-Dokumente Interact 2021-2027 Programme (300kB)
KontaktInteract EU
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