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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Deadline abgelaufen

Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.

Call-Eckdaten

5G-Abdeckung entlang von Verkehrskorridoren - Studien

Förderprogramm

Fazilität Connecting Europe - Digital

Call Nummer

CEF-DIG-2023-5GCORRIDORS-STUDIES

Termine

Öffnung
17.10.2023

Deadline
17.01.2024 17:00

Budget des Calls

€ 5.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 300.000,00 und € 1.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Dieses Thema zielt auf vorbereitende Maßnahmen im Hinblick auf geplante Bereitstellungsprojekte ab, die Investitionen in schwierigen Bereichen unterstützen, in denen die Marktkräfte allein keine 5G-Dienste mit der erforderlichen Servicequalität bereitstellen werden.

Call-Ziele

Die Kombination mehrerer Bereitstellungsprojekte für gleiche oder verschiedene Aufrufe, z. B. kombiniert nach Regionen, wird in diesem Aufruf gefördert.

Die Studien sollen folgende Elemente liefern:

  • Lage des Korridors einschließlich der verschiedenen grenzüberschreitenden Abschnitte
  • Vollständige Netzwerkplanung einschließlich der verwendeten oder aktivierten Frequenzbänder
  • Detaillierte Definition von Use Cases und Service-Anforderungen entlang des Korridors, die eine grenzüberschreitende Geschäftskontinuität ermöglichen
  • Konkrete Ergebnisse, die es ermöglichen, die für die Bereitstellung der Infrastruktur erforderlichen Investitionen zu spezifizieren und finanziell zu quantifizieren, einschließlich Abdeckung und Servicefähigkeiten, Nutzung der bestehenden Infrastruktur (Backhauling einschließlich Glasfaser-, Strom-, Gebäude- und andere Konstruktionen für Kollokations-, Boden- und andere damit verbundene Einrichtungen und Dienstleistungen)
  • Ein detaillierter Plan über die vorgeschlagenen Mittel, die eingesetzt werden, um eine unterbrechungsfreie Erbringung von Dienstleistungen entlang der finanzierten Korridore zu ermöglichen, gegebenenfalls die unterstützenden Koordinierungsmechanismen/Vereinbarungen, insbesondere in Bezug auf die Frequenzverwaltung und -nummerierung. Dies beinhaltet eine Beschreibung des Szenarios(s) und der Prozesse, um eine Netzwerkübergabe zu gewährleisten, die die gezielten CAM-Serviceanforderungen erfüllt
  • Kostenberechnung und Kosten-Nutzen-Analyse zur Ermittlung wirtschaftlich tragfähiger und nicht lebensfähiger Abschnitte des Korridors, in denen eine CEF-Finanzierung des Ausbaus der 5G-Verbindungsinfrastruktur erforderlich und gerechtfertigt wäre, gemäß den Leitlinien, die die Kommission in ihrem Arbeitsprogramm darlegt
  • Zeitplan des Arbeitsplans für den Einsatz von Folgearbeiten (Fertigstellung der Netzplanung, Genehmigungsanträge, Vorbereitung der Arbeiten, Arbeiten, Tests, Inbetriebnahme)
  • Netzwerk-Upgrade-Pläne nach einem evolutionären Pfad, der eine Verdichtung von Funknetzen ermöglicht, die den Übergang zu höheren Automatisierungsstufen ermöglichen würde, wenn möglich bis hin zur Vollautomatisierung (z. B. Stufe 5 in der Automobilindustrie)
  • Definition des Kooperationsmodells(s) zwischen den verschiedenen Mitgliedern des Konsortiums, in dem die Rollen und Verantwortlichkeiten jeder am Bereitstellungsprojekt beteiligten Partei dargelegt werden, einschließlich Finanzierung, Eigentum, Infrastrukturbereitstellung, Netzwerkfreigabevereinbarungen - falls vorhanden Netzbetrieb und Erbringung von kommerziellen Dienstleistungen
  • Identifizierung von Finanzierungslösungen für nachfolgende Phasen (basierend auf der oben beschriebenen Roadmap), möglicherweise unter Verwendung einer Mischung aus Zuschüssen und Darlehen, z. B. im Rahmen einer potenziellen CEF Digital Blending-Fazilität

Weitere Informationen zum Umfang, einschließlich der digitalen Sicherheitsanforderungen, finden Sie im Call-Dokument.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Es wird erwartet, dass die zu diesem Thema eingereichten Vorschläge die Arbeit des 5G-Korridors vorbereiten, der zu einem umfassenderen Plan zur Bereitstellung einer ununterbrochenen End-to-End-5G-Konnektivität im gesamten CEF-Korridor, der unter den Vorschlag fällt, beitragen wird, gegebenenfalls in Synergie mit nationalen Maßnahmen, wie die unter RRF identifizierten.

Die Anfangsstudien sollten Schlüsselparameter vorschlagen, die die verschiedenen Merkmale des vorgeschlagenen 5G-Korridors am besten beschreiben, einschließlich der Gesamtlänge der von 5G abgedeckten Korridore, der Frequenzbänder, die entlang der Abschnitte verwendet werden, der Entfernung zwischen den Funkstandorten, die Verfügbarkeit verschiedener Servicefunktionen entlang der Transportwege, die Servicekontinuität über die Grenze sowie die verfügbare Leistung wie Datenrate und Latenz für jedes Fahrzeug als Ergebnis der CEF Digital-Unterstützung.

Durch die Ermöglichung der Nutzung von Sharing-Modellen für passive und aktive Infrastruktur, die in dieser Aufforderung gefördert wird, soll die effiziente Verwendung der im Rahmen dieses Programms bereitgestellten Mittel verbessert werden.

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Erwartete Ergebnisse

In den letzten zehn Jahren wurden an verschiedenen Standorten in Europa große Versuche zu Test-, Demonstrations- und Validierungszwecken mit Unterstützung von europäischen und nationalen/lokalen öffentlichen Mitteln durchgeführt.

Im Rahmen dieser Ausschreibung werden Gründungsstudien finanziert, um die eigentlichen Arbeiten für die nächsten großen Einsatzwellen nach Abschluss der Studien vorzubereiten. Ein weiterer Aufruf zum Einsatz ist für 2024 geplant.

Einzelne Studien, die mehrere Bereitstellungsprojekte (z. B. im gleichen geografischen Gebiet oder unter Einbeziehung mehrerer Verkehrsträger) umfassen, werden gegebenenfalls gefördert.

Die im Rahmen dieser Ausschreibung geförderten Projekte sollen folgende Aspekte beinhalten:

  • Vorbereitende Maßnahmen (technische für Netzarchitektur, Planung und Standort; Kosten-Nutzen-Analyse; Geschäftsmodelle usw.) für nachfolgende Bereitstellungsprojekte von 5G-Systemen, die die Entwicklung von vernetzter und automatisierter Mobilität ermöglichen, einschließlich automatisierter Bahn- und Wasserstraßenbetriebe, mit der Gesamtsicht, zum grünen und digitalen Übergang der EU beizutragen
  • Zukünftigen Bereitstellung, die eine unterbrechungsfreie Abdeckung der Serviceanforderungen für Connected and Automated Mobility (CAM), Intelligent Transport Systems (ITS) und Future Railway Mobile Communications Systems FRMCS), River Information Systems (RIS) erreicht und auch für Multi-Service/Multi-Applikation-5G-Dienste entlang europäischer Verkehrswege, einschließlich hochwertiger kommerzieller Dienste (z. B. Infotainment, mobiles Büro)
  • Konzentration auf die Bereitstellung solcher Verbindungen entlang wichtiger europäischer Verkehrswege, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die indikative Liste der 5G-Korridore in Teil V des Anhangs der CEF-Verordnung. In diesem Sinne können Projekte Straßen, Schienen und Binnenwasserstraßen umfassen und gegebenenfalls in Kombination mit multimodalem Verkehr beispielsweise Anwendungsfälle für intelligente Logistik in multimodalen Logistikplattformen und Häfen usw. untersuchen.)

Die Priorität dieser Aufforderung besteht darin, Investitionen in grenzüberschreitenden Abschnitten eines Mitgliedstaats mit einem oder mehreren Mitgliedstaaten oder assoziierten Ländern mit einer höheren Finanzierungsquote zu unterstützen (siehe Abschnitt 10 der Aufforderung).

In Ausnahmefällen, wenn es keine terrestrische Grenze zu einem Mitgliedstaat gibt, fallen auch 5G-Korridorbereitstellungsprojekte, die die Grenze eines Drittlandes überqueren oder in einem Hafen mit Seeverbindungen zu anderen EU-Mitgliedstaaten enden, in den Anwendungsbereich dieser Aufforderung. In solchen Fällen muss eine starke grenzüberschreitende Dimension nachgewiesen werden, und die CEF-Kofinanzierung wird auf die Korridorabschnitte beschränkt, die sich in dem förderfähigen Land/den förderfähigen Ländern befinden.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragstellende (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG)) 

Bitte beachten Sie jedoch, dass diese Aufforderung aus Sicherheitsgründen Beschränkungen unterworfen ist. Dies bedeutet, dass nur die folgenden Länder förderfähig sind: EU-Mitgliedstaaten. Die Teilnahme injeder Funktion (als Begünstigter, verbundenes Unternehmen, assoziierter Partner, Subunternehmer oder Empfänger finanzieller Unterstützung für Dritte) ist auf Einrichtungen aus förderfähigen Ländern beschränkt.


Sonderfälle:

  • Einrichtungen aus anderen Ländern (oben nicht aufgeführt) sind ausnahmsweise für Projekte von gemeinsamem Interesse in Betracht gezogen, wenn die Bewilligungsbehörde ihre Beteiligung für die Durchführung der Maßnahme für wesentlich hält.
  • Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
  • Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
  • Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
  • EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

weitere Förderkriterien

Vorschläge müssen eingereicht werden von: 

  • mindestens 2 Antragsteller (Begünstigte; keine verbundenen Unternehmen) aus mindestens zwei Mitgliedstaaten oder einem Mitgliedstaat und einem assoziierten Land oder Drittland 
  • ausnahmsweise, wenn es keine terrestrische Grenze zu einem Mitgliedstaat gibt, 5G-Korridor-Bereitstellungsprojekte, die die Grenze eines Drittlandes überqueren oder in einem Hafen mit Seeverbindungen zu anderen EU-Mitgliedstaaten enden, mindestens 2 Antragsteller (Begünstigte; keine verbundenen Unternehmen) aus mindestens einem Mitgliedstaat.

Die Kosten werden zu den in der Fördervereinbarung festgelegten Fördersätzen erstattet (maximal 50% für die Studienkosten, maximal 70% für die Kosten von Arbeiten in Regionen in äußerster Randlage und maximal 30% für alle anderen Kostenkategorien ('Projektfördersatz')). Sie können eine höhere Projektfinanzierungsrate beantragen, wenn Ihr Projekt eine starke grenzüberschreitende Dimension betrifft: maximal 50%.

Zusatzinformationen

Themen

Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

6 Monate

Zusätzliche Informationen

Alle Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals "Funders & Tenders" eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Bereich "Search Funding & Tenders"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle Teile sowie die obligatorischen Anhänge und Begleitdokumente enthalten, z. B. einen Plan für die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse einschließlich Kommunikationsmaßnahmen usw.

Das Antragsformular ist in drei Teile gegliedert:

  • Teil A (direkt online auszufüllen) enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) sowie den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt
  • Teil B (der vom Einreichungssystem des Portals herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und als PDF-Datei wieder in das System hochzuladen ist) enthält die technische Beschreibung des Projekts.
  • Teil C (direkt online auszufüllen) mit zusätzlichen Projektdaten

Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen)

  • eine detaillierte Budgettabelle pro Arbeitspaket (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar). 
  • Tätigkeitsberichte des letzten abgeschlossenen Rechnungsjahres (sofern nicht von der Prüfung der operativen Kapazität ausgenommen; siehe Abschnitt 7 des Aufforderungsdokuments)
  • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B verfügbar) 
  • Zeitplan/Gantt-Diagramm (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar) 
  • von den Mitgliedstaaten unterzeichnete Unterstützungsschreiben (Vereinbarung der Mitgliedstaaten) (Muster im Einreichungssystem verfügbar, die Liste der MS-Kontaktstellen ist auf der HADEA-Website veröffentlicht))
  • Erklärung des Koordinators im Namen des Konsortiums, dass keine vorhandene oder glaubwürdig geplante 5G-Infrastruktur in der Lage ist, eine ununterbrochene mobile Abdeckung bereitzustellen, die für CAM-Dienste im betreffenden Korridorabschnitt geeignet ist (für Werkvorschläge, die im Einreichungssystem unter "Sonstige Anlagen" hochgeladen werden)
  • Selbstauskunft aller an dem Vorschlag beteiligten Mobilfunkbetreiber, dass die öffentliche Finanzierung der CEF-Intervention nicht von den beteiligten MNOs zum Zwecke der Erfüllung einer einschlägigen Deckungspflicht verwendet wird, beispielsweise im Rahmen von Frequenzlizenzen (für Werkvorschläge, die im Einreichungssystem unter "Sonstige Anlagen" hochgeladen werden) 
  • von den beteiligten Stellen unterzeichnete Sicherheitserklärungen (für Bauanträge, Muster im Einreichungssystem verfügbar) 
  • Sicherheitsgarantien, die von den jeweiligen Mitgliedstaaten (oder von den jeweiligen Behörden des assoziierten Landes oder Drittlands) genehmigt wurden (Muster im Einreichungssystem verfügbar, die Liste der Kontaktstellen für Mitgliedstaaten ist auf der HADEA-Website veröffentlicht). Sollte ein Mitgliedstaat mehr Zeit für die Erteilung seiner Genehmigung benötigen, müssen die Antragsteller ausnahmsweise bis zur Kündigungsfrist eine Kopie der Sicherheitsgarantie und die Empfangsbestätigung des Antrags der Mitgliedstaaten vorlegen. In diesem Fall müssen die von den Mitgliedstaaten genehmigten Sicherheitsgarantien vom Vorschlagskoordinator bis spätestens 18. März 2024, 17:00 Uhr MEZ (Brüssel) an HADEA-CEF-DIGITAL-CALLS@ec.europa.eu gesendet werden, die mit der Vorschlags-ID im E-Mail-Betreff gekennzeichnet ist.
  • andere Anhänge
     

Der Umfang eines vollständigen Antrags (Teil B) ist auf 120 Seiten begrenzt.

Kontakt

European Health and Digital Executive Agency - HaDEA - National Contact Points
Website

European Health and Digital Executive Agency - HaDEA
Website

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