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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Interreg RO-UA - Kleinprojekte

Förderprogramm

Interreg NEXT Rumänien-Ukraine

Termine

Öffnung
16.10.2023

Deadline
08.01.2024 15:00

Förderquote

90 %

Budget des Calls

€ 14.585.914,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 250.000,00 und € 400.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Diese Aufforderung zur Einreichung von Kleinprojekten gilt für alle Prioritäten und spezifischen Ziele mit Ausnahme von SO 2.3 (Stärkung der Rolle von Kultur und nachhaltigem Tourismus für wirtschaftliche Entwicklung, soziale Eingliederung und soziale Innovation).

Call-Ziele

  • Im Rahmen des Programms wurden die folgenden Prioritäten und spezifischen Ziele entwickelt:

  • P1: Umweltorientierung über Grenzen hinweg
    • SO 1.1: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Katastrophenvorsorge und der Widerstandsfähigkeit, unter Berücksichtigung ökosystemarer Ansätze
    • SO 1.2: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der natürlichen biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung
  • P2: Soziale Entwicklung über Grenzen hinweg
    • SO 2.1: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu integrativen und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen durch die Entwicklung einer zugänglichen Infrastruktur, auch durch die Förderung der Widerstandsfähigkeit von Fernunterricht und Online-Ausbildung
    • SO 2.2: Sicherstellung des gleichberechtigten Zugangs zur Gesundheitsversorgung und Förderung der Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme, einschließlich der Primärversorgung, sowie Förderung des Übergangs von der institutionellen zur familiären und gemeindenahen Versorgung
  • P3: Zusammenarbeit an den Grenzen
    • SO 3.1: Verwaltung der Grenzübergänge

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Erwartete Ergebnisse

In dem Programm werden die folgenden (nicht vollständige Liste) Maßnahmen vorgeschlagen:

P1: Umweltorientierung über die Grenzen hinweg

  • SO 1.1: Förderung der Anpassung an den Klimawandel, der Katastrophenvorsorge und der Widerstandsfähigkeit unter Berücksichtigung ökosystembasierter Ansätze
    • Infrastruktur (einschließlich grüner und blauer Infrastruktur): Bau/Sanierung/Modernisierung von Infrastruktur im Zusammenhang mit Systemen/Strukturen für den Umgang mit Bränden, Überschwemmungen, Stärkung der Flussufer, Kanäle, Zustand von Dämmen, Aufforstung von Flussufern, Erhaltung, Revitalisierung und Renaturierung von Gewässern und Ökosystemen, Erhaltung und Wiederherstellung kleiner Flüsse, auch in Zusammenarbeit mit der lokalen Zivilgesellschaft auf beiden Seiten der Grenze
    • Ausrüstung: Ausstattung mit der notwendigen Ausrüstung für Notsituationen (Brandbekämpfungsausrüstung, Überschwemmungen usw.), Hardware, Software, Fahrzeuge usw.
    • Gemeinsame Strategien und Instrumente für das Gefahrenmanagement und die Risikoprävention, einschließlich gemeinsamer Aktionspläne, technischer und operativer Maßnahmen zur Gewährleistung koordinierter Aktionen in Echtzeit, Risikopläne, Interventionsverfahren, Übungen, Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen der Zivilgesellschaft, Ausarbeitung aktualisierter gemeinsamer Einsatzpläne und eines Verfahrensrahmens für die effiziente Verwaltung und den Einsatz gemeinsamer Interventionen, hydrologische Überwachung von Flüssen, Wassertemperatur, Niederschlagsmessungen, Eisregime und andere Arten der Überwachung, die auf Initiative der lokalen Zivilgesellschaft durchgeführt werden
    • Schulungen: gemeinsame Schulungsprogramme, Vernetzung, Erfahrungs- und Wissensaustausch, einschließlich Sensibilisierung im Bereich der effizienten Risikoprävention und des Risikomanagements im Grenzgebiet unter Beteiligung der lokalen Zivilgesellschaft und von Freiwilligen
  • SO 1.2: Verbesserung des Schutzes und der Erhaltung der biologischen Vielfalt und der grünen Infrastruktur, auch in städtischen Gebieten, und Verringerung aller Formen der Umweltverschmutzung
    • Gemeinsame Projekte zur Schaffung/Erweiterung von Naturschutzgebieten in einem grenzüberschreitenden Kontext
    • Ausstattung: Verbesserung der personellen und technischen Kapazitäten und Modernisierung der Überwachungsausrüstung von Schutzgebieten
    • Entwicklung von Studien, Forschung, gemeinsamen Protokollen für die koordinierte Umsetzung der europäischen Übereinkommen, gemeinsamen Strategien und Plänen, Schulungen und Sensibilisierungskampagnen
    • Bewertung, Schutz und Verbesserung bestehender Ökosysteme (Forschungsaktivitäten, Bestandsaufnahme der Ressourcen, Schutz gefährdeter Arten, Ausrottung invasiver Arten, Aufforstung usw.)
    • Städtische grüne Infrastruktur

P2: Soziale Entwicklung über Grenzen hinweg

  • SO 2.1: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu integrativen und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und lebenslanges Lernen durch die Entwicklung einer zugänglichen Infrastruktur, auch durch die Förderung der Widerstandsfähigkeit von Fernunterricht und Online-Ausbildung
    • Investitionen in die Sanierung/Modernisierung/Erweiterung/Beschaffung von Ausrüstungen für die Bildungsinfrastruktur, um die notwendigen materiellen Voraussetzungen für einen qualitativ hochwertigen Bildungsprozess zu schaffen und die Beteiligung an den Bildungsprozessen zu erhöhen, wobei der Schwerpunkt auf der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen liegt
    • Investitionen in Hardware und Software, die für die Entwicklung digitaler Kompetenzen erforderlich sind
    • Entwicklung von gemeinsamen Bildungs- und Lernplänen und -strategien, Schulungs- und Mentorenprogrammen
    • Entwicklung von Partnerschaften zwischen Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen und spezialisierten Organisationen der Zivilgesellschaft zur Unterstützung des gemeinsamen Lernens und des Austauschs bewährter Verfahren zwischen Lehrern/Bildungsfachleuten auf beiden Seiten der Grenze
    • Entwicklung gemeinsamer Initiativen zur Unterstützung der Erwachsenenbildung und -ausbildung, einschließlich Mobilitätsprogrammen
  • SO 2.2: Gewährleistung eines gleichberechtigten Zugangs zur Gesundheitsversorgung und Förderung der Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme, einschließlich der Primärversorgung, sowie Förderung des Übergangs von der institutionellen zur familien- und gemeinschaftsbasierten Versorgung
    • Gemeinsame Aktivitäten zur Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung im Grenzgebiet durch Bau/Sanierung/Modernisierung der Infrastruktur des öffentlichen Gesundheitswesens (einschließlich der Aufnahme von medizinisch evakuierten Patienten und Patientinnen, der Gesundheitsversorgung von Vertriebenen und des Wiederaufbaus/der Modernisierung von medizinischen Einrichtungen aufgrund der russischen Aggression in der Ukraine)
    • Entwicklung von Labors und mobilen Labors für das Screening/die klinische Überwachung von Krankheiten und die Prävention von grenzüberschreitenden Epidemien
    • Ausstattung spezifischer Infrastrukturen des öffentlichen medizinischen Dienstes (Ambulanz, Notaufnahme, medizinische Zentren, integrierte soziale Intervention usw.), auch über Partnerschaften mit Organisationen der Zivilgesellschaft
    • Mobile Karawanen zur Überwachung des Gesundheitszustands (Blut, Diabetes, Gesundheitsuntersuchungen usw.) sowie zahnärztliche Betreuung der Bevölkerung in ländlichen Gebieten
    • Ausstattung einer speziellen Infrastruktur für öffentliche medizinische Notdienste
    • Gemeinsame Schulungsprogramme und Erfahrungsaustausch, Vernetzung zur Unterstützung der Funktionsweise der spezifischen öffentlichen medizinischen Dienste, Telemedizin
    • Erfahrungsaustausch, gemeinsame Aktivitäten zur Gewährleistung der Kompatibilität der Behandlungsrichtlinien, gemeinsame Diagnoseprogramme
    • Sensibilisierungskampagnen zur Aufklärung der Öffentlichkeit über Gesundheit, Krankheiten und Prävention von Epidemien, auch durch Organisationen der Zivilgesellschaft
    • Spezifische Ausrüstung für die Digitalisierung im Gesundheitswesen

P3: Zusammenarbeit an den Grenzen

  • SO 3.1: Verwaltung der Grenzübergänge
    • Investitionen in die Ausstattung mit spezifischer Ausrüstung für die Tätigkeit der Polizei/Zoll/Grenzpolizei/Gendarmerie (Transportfahrzeuge für die K9-Einheiten, Videoaufzeichnungsgeräte, Drohnen, Fahndungsausrüstung, Hard- und Software, Schulungsausrüstung, Ausrüstung für Forensiker*innen und Sprengstoffexperten und -expertinnen usw.)
    • Gemeinsame Schulungen von Polizei, Zoll, Grenzpolizei, Gendarmerie und anderen an der Grenzverwaltung beteiligten Strukturen, Austausch bewährter Praktiken in bestimmten Tätigkeitsbereichen (Analyse, strafrechtliche Ermittlungen, organisierte Kriminalität usw.)
    • Investitionen in die Modernisierung, Sanierung, Renovierung und Verbesserung der Infrastruktur von Polizei und Grenzschutz sowie der zugehörigen Gebäude
    • Investitionen in gemeinsame Politiken, Strategien, gemeinsame Interventionspläne und -strategien, Sensibilisierungskampagnen in Bezug auf Menschenhandel und andere Fragen im Zusammenhang mit der Grenzverwaltung und dem Grenzübertritt usw.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Rumänien (România), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Um förderfähig zu sein, muss eine Partnerschaft die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Maximal 4 Partner (einschließlich des Antragstellers) nehmen an dem Projekt teil.
  • Mindestens ein Projektpartner ist in Rumänien registriert und ein Partner ist in der Ukraine registriert.

Jedes Projekt muss die Zusammenarbeit der Projektpartner eindeutig nachweisen - dies wird anhand der vier Kooperationskriterien überprüft: 

  • Gemeinsame Vorbereitung (obligatorisch)
  • Gemeinsame Umsetzung (obligatorisch)
  • Gemeinsame Finanzierung (obligatorisch)
  • Gemeinsames Personal (optional) 
Für eine Organisation gibt es keine Beschränkungen für die Teilnahme an mehreren Projekten, die im Rahmen dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen. Bitte stellen Sie jedoch sicher, dass die jeweilige Organisation über die notwendigen über die notwendigen operativen und finanziellen Kapazitäten verfügt, um alle eingereichten Projekte durchzuführen, sofern sie alle für Vorschläge ausgewählt werden.

weitere Förderkriterien

Das Programmgebiet wird auf der Grundlage der Regionen der NUTS-Ebene 3 festgelegt:

Ukraine:

  • Odesa
  • Zakarpattia
  • Iwano-Frankiwsk
  • Czernowitz

Rumänien:

  • Maramures
  • Satu Mare
  • Botosani
  • Suceava
  • Tulcea

Zusatzinformationen

Themen

Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Gesundheit, Soziales, Sport, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Justiz, Sicherheit & Schutz, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung

Relevanz für EU-Makroregion

EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 12 und 18 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Anträge können ausschließlich über das Gemeinsame Elektronische Überwachungssystem (JEMS) eingereicht werden, sofern die Verwaltungsbehörde keine anderen Anweisungen erteilt. 

Beim Ausfüllen des Online-Antragsformulars sind die Antragsteller gehalten: 

  • Das Formular auf Englisch auszufüllen, Jedes Feld auszufüllen und die vorgegebene Reihenfolge einzuhalten. Bitte beachten Sie, dass einige Informationen von einem Feld in ein anderes übernommen werden, um das Verfahren zu vereinfachen und fehlerfrei zu gestalten.
  • Pro Projekt darf nur ein spezifisches Ziel formuliert werden. 
  • Beachten Sie, dass das Projektbudget ein integraler Bestandteil des Antragsformulars ist. Jeder Partner verfügt über ein eigenes Budget, zu dem alle erforderlichen Angaben gemacht werden müssen. 
  • Alle erforderlichen Belege müssen eingescannt und in JEMS hochgeladen werden. Bitte beachten Sie, dass die Projekterklärung und die Erklärungen der Projektpartner Anhänge des Antragsformulars sind. Sie müssen ausgefüllt, von den gesetzlichen Vertretern der Partner unterzeichnet, abgestempelt (falls erforderlich, gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen) und in JEMS hochgeladen werden. Die Liste der beizufügenden Unterlagen finden Sie auf den Seiten 37-39 des Leitfadens für Aufforderungen.

Kontakt

Interreg RO-UA Joint Secretariat
+40230 530 049
info.ro-ua@brctsuceava.ro
Website

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