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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Call-Eckdaten

Annäherung und sozialwirtschaftliches industrielles Ökosystem: Förderung des digitalen Wandels von Unternehmen und KMU der Sozialwirtschaft

Förderprogramm

Binnenmarktprogramm

Call Nummer

SMP-COSME-2023-SEED-01

Termine

Öffnung
14.09.2023

Deadline
21.11.2023 17:00

Förderquote

90 %

Budget des Calls

€ 8.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 900.000,00 und € 1.300.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die Aufforderung wird transnationale Partnerschaften unterstützen, um die digitalen Kapazitäten der Akteure im industriellen Ökosystem der Nachbarschafts- und Sozialwirtschaft zu stärken.

Call-Ziele

Ziel ist es, Unternehmen der Sozialwirtschaft in die Lage zu versetzen, digitale Herausforderungen in Chancen zu verwandeln und einen fairen und integrativen digitalen Wandel zu gewährleisten. Dabei soll die Aufforderung auch die Fähigkeit der sozialwirtschaftlichen Organisationen stärken, Mitglieder, Kunden und Stakeholder bei ihrem digitalen Wandel zu unterstützen. Die Digitalisierung kann erhebliche Vorteile bieten, aber viele sozialwirtschaftliche Einrichtungen sehen sich noch immer mit Hindernissen bei der Digitalisierung ihrer Produktionsprozesse, Dienstleistungen und Wirkungsmodelle konfrontiert. Diese Hindernisse hängen vor allem mit den digitalen Fähigkeiten, dem Know-how, dem Zugang zu Technologien, den Kapazitäten für die Datenverwaltung und einem günstigen Umfeld für digitale Geschäftsmodelle zusammen, die in der Sozialwirtschaft verwurzelt sind. Diese Aufforderung bietet auch die Möglichkeit, digitale soziale Innovation (DSI) als Mittel zur Beschleunigung der sozialen, ökologischen und kollektiven Wirkung von Akteuren der Sozialwirtschaft zu fördern.

Die Aufforderung unterstützt die Umsetzung des Transition Pathway for proximity and social economy. Die Anträge müssen mindestens einen der sieben Aktionsbereiche des digitalen Kapitels des Übergangspfads betreffen:

1. Neue Geschäftsmodelle - die Plattformökonomie

2. Datenmündigkeit und datengesteuerte Geschäftsmodelle

3. Öffentliche und private Technologiepartnerschaften und Unterstützung

4. Gemeinsame Nutzung von Daten, Datenmanagement und Verhaltenskodex

5. Unterstützung von digitaler sozialer Innovation und "Tech for Good"-Unternehmertum

6. Zugang zur Technologie

7. Förderung der digitalen Kompetenzen von - und in der Sozialwirtschaft

Die Ziele der Aktion sollten durch Kartierung, Schulung, Coaching, Kapazitätsaufbau, Peer-Learning, Sensibilisierungsveranstaltungen und andere Aktivitäten im Einklang mit den Hauptzielen der Aufforderung erreicht werden.

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Erwartete Ergebnisse

Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zielt auf die folgenden Ergebnisse ab:

  • Erhöhung des Anteils an digital qualifizierten Arbeitskräften in den KMU der Sozialwirtschaft.
  • Erhöhtes Know-how darüber, wie die Digitalisierung die organisatorische Effizienz und Professionalisierung unterstützen kann.
  • Verbesserte Kenntnisse und Kapazitäten in Bezug auf die Digitalisierung innerhalb der "unterstützenden Organisationen", die KMU in der Sozialwirtschaft unterstützen.
  • Verstärkte Nutzung neuer Technologien und digitaler Werkzeuge in KMU der Sozialwirtschaft sowie insgesamt größere digitale Reife von Organisationen der Sozialwirtschaft.
  • Verbesserte Kapazitäten für digitale soziale Innovation (DSI) in lokalen, regionalen und nationalen sozialwirtschaftlichen Ökosystemen.
  • Mehr Technologiepartnerschaften (physisch oder digital), die Technologie zugänglich, erschwinglich und anpassbar machen, durch gemeinsame Modelle, die die Entwicklung von Tech for Good unterstützen.

Ein lebendiges und vielfältiges Ökosystem von Sozialunternehmen, die sozialwirtschaftliche Modelle übernehmen, die durch digitale Netzwerke und Technologien ermöglicht werden.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Armenien (Հայաստան), Bosnien und Herzegowina (Bosna i Hercegovina / Босна и Херцеговина), Georgien (საქართველო), Island (Ísland), Kosovo (Kosova/Kosovë / Косово), Liechtenstein, Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von einem Konsortium von Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) eingereicht werden, das die folgenden Bedingungen erfüllt:

  • Mindestens sechs unabhängige Einrichtungen aus mindestens drei verschiedenen förderfähigen Ländern; 
  • mindestens eine sozialwirtschaftliche "Förderorganisation" (Vermittler) pro teilnehmendem Land, die an dem Konsortium beteiligt ist; die Organisation kann auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene tätig sein 
  • mindestens eine und höchstens zwei Unterstützungsorganisationen, die auf EU-Ebene tätig sind und sozialwirtschaftliche Einrichtungen vertreten (z. B. sektorale Mitgliedsverbände, Vereinigungen oder Netzwerke).

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Ländern: 
      • aufgelistete EWR-Länder und Länder, die mit dem Binnenmarktprogramm assoziiert sind, oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (Liste der teilnehmenden Länder)
      • Ukraine, wie im Abschnitt Förderkriterien des SMP-Arbeitsprogramms 2023, Anhang 2, festgelegt.
  • eine sozialwirtschaftliche "Ermöglichungsorganisation" (Vermittler) sein; die Organisation kann auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene tätig sein oder 
  • Unterstützungsorganisationen sein, die auf EU-Ebene tätig sind und sozialwirtschaftliche Einrichtungen vertreten (z. B. sektorale Mitgliedsverbände, Vereinigungen oder Netzwerke). 

Darüber hinaus werden die folgenden Arten von Einrichtungen ermutigt, sich als Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) an den Konsortien zu beteiligen: 

  • Behörden oder im Namen einer Behörde handelnde Organisationen, die für die Bereiche Sozialwirtschaft, Wirtschaft, Industrie, Unternehmensförderung, Inkubation, EU-Finanzierungsmöglichkeiten, nachhaltige Finanzierung, Impact Investing oder verwandte Bereiche zuständig oder in diesen Bereichen tätig sind; 
  • Non-Profit-Organisationen, Nichtregierungsorganisationen und private Organisationen, die auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene als sozialwirtschaftliche Vereinigungen, Verbände, Finanzinstitute, Impact-Investoren, Unternehmensinkubatoren und -beschleuniger, Zentren zur Unternehmensförderung, Innovationszentren, Handelskammern, Beratungsunternehmen, die Nachhaltigkeits- und Finanzierungsberatungsdienste anbieten; 
  • Anbieter von IT- und Technologiedienstleistungen und -unterstützung; 
  • Fachwissen, Wissenszentren, Denkfabriken und Forschungseinrichtungen in den Bereichen digitale Ausbildung, digitale soziale Innovation, digitale integrative Dienstleistungen, Technologie für den guten Zweck, soziale Technologie, digitale Gemeingüter, sozialwirtschaftliche Plattformen, KI für den guten Zweck, unterstützende Technologien usw. 
  • private und gewinnorientierte Einrichtungen, einschließlich KMU der Sozialwirtschaft, herkömmliche KMU und größere Unternehmen sowie Finanzinstitute; 
  • andere relevante Organisationen.

weitere Förderkriterien

Maximal 20 % des gesamten Zuschussbetrags können an sozialwirtschaftliche KMU oder sozialwirtschaftliche (zwischengeschaltete) Organisationen vergeben werden, um deren Reise-, Unterbringungs- und Aufenthaltskosten für die Teilnahme an vom Konsortium organisierten Aktivitäten zur Unterstützung ihrer größeren Widerstandsfähigkeit und digitalen Transformation finanziell zu unterstützen. 

WICHTIG: Die finanzielle Unterstützung für Dritte kann nicht durch direkt vom Konsortium angebotene Dienstleistungen erfolgen. Die finanzielle Unterstützung für Dritte muss über das Konsortium abgewickelt werden: 

  • Finanzielle Unterstützung (ein Beitrag), der in Form eines Pauschalbetrags direkt an den Dritten gezahlt wird, der für die Teilnahme an den oben aufgeführten förderfähigen Aktivitäten (wie Schulungen, Job-Shadowing, Peer-Learning und Coaching-Sitzungen, Workshops, Studienbesuche, Matchmaking, Veranstaltungen zum Wissensaustausch usw.) ausgewählt wurde, für Reise-, Unterbringungs- und Aufenthaltskosten. Bei der Auswahl von Dritten für solche Aktivitäten müssen objektive Kriterien und transparente Auswahlverfahren gewährleistet sein, und die transnationale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit muss gefördert werden. Bei Reisen sollten nach Möglichkeit umweltfreundlichere Verkehrsmittel bevorzugt werden. Die finanzielle Unterstützung für Dritte ist nur dann förderfähig, wenn die Veranstaltung (z. B. Schulungen, Job Shadowing, Peer-Learning und Coaching, Workshops, Studienbesuche, Matchmaking, Veranstaltungen zum Wissensaustausch usw.) in einer Entfernung von mehr als 20 Kilometern vom Sitz der ausgewählten Organisation organisiert wird und wenn der Teilnehmer am gesamten Programm der Aktivität teilgenommen hat. 

Aus den Vorschlägen muss Folgendes klar hervorgehen

  •  die Ziele der Unterstützung, 
  • die Bedingungen für die Teilnahme, 
  • die zu erzielenden Ergebnisse, 
  • die Gründe, warum eine finanzielle Unterstützung Dritter erforderlich ist und wie sie verwaltet wird. 
  • eine feste und erschöpfende Liste der verschiedenen Arten von Aktivitäten, für die ein Dritter eine finanzielle Unterstützung erhalten kann, 
  • die Definition der Personen oder Personenkategorien, die eine finanzielle Unterstützung erhalten können (der Dritte), 
  • die Kriterien für die Gewährung der finanziellen Unterstützung, 
  • die Kriterien für die Berechnung des genauen Betrags der finanziellen Unterstützung (d. h. der Pauschalbeträge), 
  • der Höchstbetrag, der jedem Dritten gezahlt werden kann (er darf 60 000 EUR pro Dritten nicht übersteigen, es sei denn, es ist ein höherer Betrag erforderlich, weil das Ziel der Aktion sonst nicht oder nur unter übermäßigen Schwierigkeiten erreicht werden könnte, und dies wird im Antragsformular ordnungsgemäß begründet), und die Kriterien für seine Festlegung.

Die Kosten für die finanzielle Unterstützung von Dritten werden zu 100 % erstattet. 

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

zwischen 24 und 36 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzhilfen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzhilfen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • detaillierte Budgettabelle/Kalkulator (Vorlage im Einreichungssystem verfügbar; Tpl_Detailed Budget Table (SMP COSME GFS 90))
    • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B verfügbar)
    • Anhang 5 zu Teil B - Checkliste für die Förderfähigkeit (verfügbar auf der EISMEA-Seite hier).

Ihr Antrag muss gut lesbar, zugänglich und druckbar sein. Die Vorschläge sind auf maximal 50 Seiten (Teil B) begrenzt. Die Bewertenden werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.

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