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Call-Eckdaten
Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen: maßnahmenbezogene Zuschüsse zur Unterstützung der Organisation von Konferenzen und Veranstaltungen (OA-g-23-89)
Förderprogramm
EU4Health-Programm 2021-2027
Call Nummer
EU4H-2023-PJ-12
Termine
Öffnung
15.06.2023
Deadline
17.10.2023 17:00
Förderquote
60%
Budget des Calls
€ 450.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
€ 150.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Die Aktion wird die Förderung und Entwicklung der Politik der Europäischen Gesundheitsunion unterstützen, wie z. B. den Europäischen Plan zur Krebsbekämpfung, die pharmazeutische Strategie für Europa, die globale Gesundheitsstrategie, die bevorstehenden Gesundheitsinitiativen wie die Mitteilung zur psychischen Gesundheit und die Umsetzung der Gesundheitsvorschriften der Union.
Call-Ziele
Die Maßnahme unterstützt die allgemeinen Ziele des EU4Health-Programms zur Verbesserung und Förderung der Gesundheit in der Union (Artikel 3 Buchstaben a bis d der Verordnung (EU) 2021/522) durch die in Artikel 4 Buchstaben a bis j der Verordnung (EU) 2021/522 festgelegten spezifischen Ziele.
Ziel dieser Maßnahme ist die Unterstützung der Organisation von nicht gewinnorientierten, EU-weiten Veranstaltungen auf hohem Niveau zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, die alle interessierten Parteien wie Bürger, Patienten, Praktiker, Akademiker und Wissenschaftler sowie politische Entscheidungsträger auf lokaler, regionaler und EU-Ebene zusammenbringen.
Die Veranstaltungen werden die Entwicklung und Umsetzung der Europäischen Gesundheitsunion fördern und dazu beitragen, die wichtigsten Gesundheitsthemen und Gesundheitsprioritäten der EU umfassend zu behandeln.
Es werden bis zu drei Vorschläge unterschiedlichen Umfangs angenommen. Vorrangig berücksichtigt werden Vorschläge, die mehrere Arten von gesundheitlichen Herausforderungen in mehreren Mitgliedstaaten und außerhalb der EU abdecken. Die Herausforderungen, die außerhalb der EU behandelt werden, beziehen sich auf die globalen Gesundheitsinitiativen und -politiken der EU.
Die Vorschläge sollten Überlegungen und Aktivitäten auf dem neuesten Stand der Technik enthalten, die den Gedankenaustausch und die Ermittlung von unionsweiten und/oder globalen Lösungen für wichtige gesundheitliche Herausforderungen erleichtern.
Diese Konferenzen bieten Gelegenheit zu einer Diskussion darüber, wie man auf EU-Ebene bei einem oder mehreren gesundheitsbezogenen Themen besser zusammenarbeiten kann, und werden die Behörden der Mitgliedstaaten und die einschlägigen Interessengruppen einbeziehen, um Informationen und bewährte Verfahren zu relevanten Themen im Bereich der öffentlichen Gesundheit auszutauschen.
Zuschüsse können für die Organisation von Konferenzen und Veranstaltungen gewährt werden, die den allgemeinen oder spezifischen Zielen und Prioritäten des EU4Health-Programms entsprechen und eine unionsweite Dimension aufweisen.
Der Vorschlag sollte einen oder mehrere Teilbereiche des Jahresarbeitsprogramms abdecken und klar definierte spezifische Ziele haben. Die zu behandelnden Themenbereiche und Unterbereiche können eines oder mehrere der unten genannten Themen umfassen:
- Gesundheitssysteme und Arbeitskräfte, auch im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel;
- Ein-Gesundheitsansatz;
- Pharmazeutika;
- digitaler Wandel bei gesundheitlichen Herausforderungen;
- wichtige nicht übertragbare Krankheiten wie psychische Gesundheit, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen;
- Europäische Gesundheitsunion: Wie geht es weiter?
Vorrangig berücksichtigt werden Vorschläge, die mehrere Arten der oben genannten Themen in mehreren Mitgliedstaaten und erforderlichenfalls auch außerhalb der EU abdecken.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
An dieser Aktion werden öffentliche oder gemeinnützige Einrichtungen beteiligt sein, die gut etabliert und glaubwürdig sind und über Erfahrung mit der Organisation von Veranstaltungen zu Themen des öffentlichen Gesundheitswesens verfügen.
Die Antragsteller müssen die voraussichtliche Anzahl und das Profil/die Funktion der Zielteilnehmer an der Veranstaltung klar beschreiben und dabei auf die Verteilung nach Mitgliedstaaten oder Drittländern, die mit dem EU4Health-Programm assoziiert sind, sowie auf die Organisation und die Art des Fachwissens eingehen.
Im Rahmen der Aktion werden mindestens drei verschiedene hochrangige Veranstaltungen durchgeführt, die die Entwicklung und Umsetzung der Europäischen Gesundheitsunion fördern und zu ihr beitragen. Die hochrangigen Veranstaltungen können Teil ein und derselben Konferenz sein.
Die Kommission ist der Ansicht, dass Vorschläge, für die ein Beitrag von 150 000 EUR beantragt wird, es ermöglichen würden, dieser besonderen Herausforderung angemessen zu begegnen. Dies hindert die Antragsteller jedoch nicht daran, Vorschläge einzureichen, in denen ein anderer Beitrag gefordert wird.
An den Veranstaltungen sollten hochrangige Redner (wie oben erwähnt) und eine repräsentative Anzahl von Interessengruppen teilnehmen, die von den zu erörternden Herausforderungen betroffen sind. Auch Vertreter der zuständigen EU-Institutionen werden einbezogen.
Mit der Aktion werden Kommunikationsaktivitäten unterstützt, die sich an die Öffentlichkeit und/oder an bestimmte Personen- oder Berufsgruppen richten, um die Europäische Gesundheitsunion und ihre verschiedenen Initiativen bekannt zu machen.
Die Konferenzen und/oder Veranstaltungen müssen eine unionsweite Dimension haben. Die Veranstaltungen werden sich nicht auf ein bestimmtes Leiden oder eine bestimmte Krankheit konzentrieren, sondern auf aktuelle Querschnittsthemen der EU-Politik.
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Erwartete Ergebnisse
Die Vorschläge sollten mindestens eine der folgenden Aktivitäten umfassen:
- wirksame Mobilisierung eines breiten Publikums unter Beteiligung von politischen Entscheidungsträgern (auf EU-, nationaler, regionaler und ggf. globaler Ebene), Hochschulen, Industrie, Zivilgesellschaft einschließlich Patientenorganisationen und anderen relevanten Vertretern);
- Bereitstellung einer Plattform als Resonanzboden für die Erläuterung von EU-Gesundheitsinitiativen und gesellschaftlichen Herausforderungen im Gesundheitsbereich;
- Nachhaltige Outreach-Aktivitäten über die Veranstaltung hinaus mit Multiplikatoreffekt, auch über die sozialen Medien;
- Erleichterung hochrangiger politischer Dialoge, die relevante Gesundheitsakteure aus verschiedenen relevanten Sektoren anziehen;
- die Anwendung innovativer Ansätze bei der Durchführung der Veranstaltung ist von Vorteil.
Vorrangig berücksichtigt werden Vorschläge, die mehrere der oben genannten Aktivitäten abdecken.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Norwegen (Norge), Ukraine (Україна)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Nein
Projektpartnerschaft
Anträge können entweder von einem einzelnen Antragsteller oder von einem Konsortium gestellt werden (keine Mindestanforderungen).
Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
- förderfähige Nicht-EU-Länder: aufgelistete EWR-Länder und mit dem EU4Health-Programm assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (Liste der teilnehmenden Länder)
Andere Einrichtungen können in anderen Funktionen am Konsortium teilnehmen, z. B. als assoziierte Partner, Unterauftragnehmer, Dritte, die Sachleistungen erbringen, usw.
Sonderfälle:
Natürliche Personen - Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
Internationale Organisationen - Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
Einrichtungen ohne Rechtspersönlichkeit - Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
Verbände und Interessenvereinigungen - Einrichtungen, die sich aus Mitgliedern zusammensetzen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
Europäische Referenznetzwerke (ERN) - Hierbei handelt es sich um Netzwerke zwischen Gesundheitsdienstleistern und Fachzentren in den Mitgliedstaaten zur Stärkung der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich seltener Krankheiten, im Einklang mit den in Artikel 12 der Richtlinie 2011/24 festgelegten Zielen.
weitere Förderkriterien
Spezifische obligatorische Leistungen und/oder Meilensteine
- spezielle Seiten auf der bestehenden Website der Organisation; spezielle Sitzungen zu den politischen Prioritäten der Kommission usw.
- Einschlägige Online-, elektronische und begrenzte gedruckte Materialien während und nach der Veranstaltung
- Umfassender und unparteiischer Veranstaltungsbericht auf der Grundlage der Beiträge eines breiten Publikums, das vor Ort und online an der Veranstaltung teilnahm
- Live-Streaming-Dienste (zumindest für einige Teile der Veranstaltung, z. B. Plenarsitzungen), Aufzeichnungen (im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung)
- Einschlägige Aktivitäten in den sozialen Medien wie Twitter, LinkedIn und andere relevante soziale Medien.
- Darüber hinaus müssen die Veranstaltungen/Konferenzen eine breite EU-Dimension haben, mit möglichst vielen Teilnehmern aus den EU-Mitgliedstaaten und den mit dem EU4Health-Programm assoziierten Ländern;
- Der Antragsteller muss seine Verbreitungsstrategie klar beschreiben.
- Der Antragsteller muss eine klare Beschreibung der Methodik, der Instrumente, des Zeitplans und der Meilensteine, der zu erbringenden Leistungen sowie der Art und Verteilung der Aufgaben vorlegen;
- Der Antragsteller muss eine klare Beschreibung der Verwaltungsstruktur, der Kompetenz des Personals, der Zuständigkeiten, der Entscheidungsfindung, der Überwachung und der Aufsicht vorlegen;
- Der Antragsteller muss sicherstellen, dass das Budget sachdienlich, angemessen, ausgewogen und in sich und in Bezug auf das/die Ziel(e) der Konferenz stimmig ist.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
12 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Kosten werden zu dem in der Finanzhilfevereinbarung festgelegten Fördersatz (60 %) erstattet. Sie können eine höhere Projektfinanzierungsrate (80 %) beantragen, wenn Ihr Projekt von "außergewöhnlichem Nutzen" ist, d. h:
- Maßnahmen, bei denen mindestens 30 % des Budgets auf Mitgliedstaaten entfallen, deren BNE pro Einwohner weniger als 90 % des EU-Durchschnitts beträgt oder
- Maßnahmen, an denen Einrichtungen aus mindestens 14 Mitgliedstaaten beteiligt sind und von denen mindestens vier aus Mitgliedstaaten stammen, deren BNE pro Einwohner weniger als 90 % des EU-Durchschnitts beträgt.
Die Dauer der Aktion darf 12 Monate nicht überschreiten und wird im Jahr 2023 und/oder 2024 organisiert.
Die Dauer der Veranstaltung beträgt bis zu 5 Kalendertage.
Konferenzen, die zum Zeitpunkt der Einreichung des Zuschussantrags bereits stattgefunden haben, sind nicht förderfähig.
Konferenzen, die von den Präsidentschaften der Europäischen Union organisiert werden, fallen nicht in den Anwendungsbereich dieser Aufforderung.
Die Vorschläge müssen elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen eingereicht werden (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich. Für die Einreichung der Vorschläge (einschließlich der Anhänge und Begleitdokumente) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden.
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:
- Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
- Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
- obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können):
- detaillierte Budgettabelle/-berechnung
- Lebensläufe (Standard) des Kernprojektteams
- Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage verfügbar in Teil B)
- Website-Adresse der früheren Konferenzen. Wenn die Website der Konferenz nicht online ist, sollte ein zusammenfassender Bericht über jede der Konferenzen vorgelegt werden;
- Programmentwurf für die geplante Konferenz;
- Statuten des/der Antragsteller(s);
- Erklärung über das Nichtvorhandensein von Interessenkonflikten seitens der Industrie (freies Format).
Die Vorschläge sind auf maximal 70 Seiten begrenzt (Teil B). Die Bewerter werden keine zusätzlichen Seiten berücksichtigen.
Call-Dokumente
EU4Health- Call Document PJ 2023EU4Health- Call Document PJ 2023(1830kB)
Kontakt
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