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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
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    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Arbeitsmarkt und Beschäftigung: Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten und/oder die Optimierung von Arbeitsplätzen, akademische (Un-)Beschäftigung und berufliche Mobilität, die Anziehung von Arbeitskräften und die Verbesserung der Beschäftigungsbedingungen für verschiedene Gruppen.

    KMU und Unternehmertum: Stärkung der KMU-Kapazitäten, zur Förderung unternehmerischer Aktivitäten in verschiedenen Sektoren und für verschiedene Gruppen, zur Unterstützung des sozialen Unternehmertums, zur Schaffung von Unterstützungs-/Beratungssystemen für Unternehmensgründungen/Spin-offs/Inkubatoren, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU und zur Förderung neuer Geschäftsprozesse.

    Projekte im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten, zum Abbau von Hindernissen im Bildungsbereich, zur Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens, zur Ausbildung und zur Mobilität der Arbeitskräfte, zu Bildungsnetzwerken, zur höheren Berufsbildung und zu gemeinsamen Lernprogrammen.

    Projekte zum Klimawandel und zur biologischen Vielfalt, die zur Eindämmung des Klimawandels und zur Anpassung an seine Auswirkungen auf die Umwelt beitragen. Entwicklung von kohlenstoffarmen Technologien und Strategien, Verringerung der CO2-Emissionen in allen Sektoren. Förderung der Artenvielfalt, neue Instrumente zur Verbesserung der Artenvielfalt und des Naturschutzes.

    Projekte zur Boden- und Luftqualität, die sich mit allen Themen zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung außer der Wasserverschmutzung befassen, z. B. Verringerung der Boden- und Luftverschmutzung, Systeme zur Bekämpfung der Verschmutzung, aber auch Verhinderung und Beseitigung der Bodenerosion, neue Wege zur Verbesserung der Luftqualität (auch in Innenräumen) und Boden-/Luftkenntnisse im Allgemeinen.

    Wasserwirtschaftsprojekte zur Bewirtschaftung und Verteilung von Trinkwasser, integrierte nachhaltige Wasserbewirtschaftung, Überwachungssysteme für die Wasserversorgung und Verbesserung der Trinkwasserqualität; außerdem Wasseraufbereitung (Abwasser), insbesondere innovative Technologien zur Verbesserung der Abwässer, Verfahren zur Reinigung von Industrie- und Haushaltsabwässern und Maßnahmen zur Wasserwiederverwendung. Wasserstraßen, Seen und Flüsse: Hier geht es um alle Themen im Zusammenhang mit Wasserstraßen, Seen und Flüssen, von der Verbesserung der Wasserqualität über den Schutz und die Entwicklung von Ökosystemen bis zur nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten.

    Landbau, Gartenbau sowie Waldbewirtschaftung und Holzprodukten; außerdem die Entwicklung des Lebensmittelsektors, Lebensmittelketten, ökologische Lebensmittelproduktion und Meeresfrüchteprodukte sowie alle Themen im Zusammenhang mit Tieren und Fischerei.

    Projekte zur gemeinschaftlichen Integration und gemeinsamen Identität, die Identität schaffen, den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken und positive Beziehungen durch ein verstärktes Angebot an gemeinsamen Räumen und Dienstleistungen fördern.

    Demografischer Wandel und Zuwanderung betrifft Projekte, die sich mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel in verschiedenen Bereichen und der Migration befassen, insbesondere mit der alternden Gesellschaft (aktives Altern, Best Ager, Strategien für die "Silver Economy") und den damit verbundenen neuen öffentlichen Dienstleistungen (Anpassung der wichtigsten Dienstleistungen und Infrastrukturen), der sozialen und räumlichen Segregation und der Abwanderung von Fachkräften. Außerdem alle Themen zur Migration (politische Instrumente, strategische Planung, Integration).

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Themen zu Energiemanagement, Energiesparmethoden, Auswertung von Energieeffizienzmessungen, energetische Sanierung/Effizienz in Gebäuden/öffentlicher Infrastruktur, Förderung der Energieeffizienz, Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Energieeffizienzfirmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen, Kraft-Wärme-Kopplung.

    Projekte mit den Schwerpunkten Wind, Sonne, Biomasse, Wasserkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien, Steigerung der Erzeugung nachhaltiger erneuerbarer Energien und Verbesserung der Forschungskapazitäten im Bereich Biomasse. Weitere Projekte befassen sich mit der Speicherung und dem Management erneuerbarer Energien, neuen Technologien, einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik und Finanzinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien.

    Dabei geht es um die Entwicklung von Gesundheits- und Sozialdiensten und die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen (ältere Menschen, Kinder usw.). Es geht auch um neue Gesundheitsversorgungsmodelle und medizinische Diagnosen und Behandlungen (Demenz, Krebs, Diabetes usw.), Krankenhäuser, Pflegemanagement und seltene Krankheiten sowie um die Verbesserung des Wohlbefindens und die Förderung des Sports.

    Soziale Projekte für Menschen mit Behinderungen und ausgegrenzte Gruppen; Verbesserung der Fähigkeiten von Kindern, Jugendlichen, Frauen und älteren Menschen; Schaffung von Infrastrukturen zur Verbesserung des Zugangs für Menschen mit Behinderungen, Integration von sozial schwachen Menschen; innovative Maßnahmen zur Betreuung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, soziale Eingliederung von Frauen usw.

    Aktivitäten, die darauf abzielen, die Anwendung des Mehrebenen- und transnationalen oder grenzüberschreitenden Regierens zu verstärken und geeignete Governance-Strukturen und -Mechanismen zu entwerfen und zu testen. Auch die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu einem beliebigen Thema.

    Projekte zum Thema (organisierte) Kriminalität, effiziente und sichere Grenzen, wie z. B. die Verbesserung der Effektivität der Polizei bei der Prävention von Drogenkriminalität, die Entwicklung von Sicherheitsdiensten oder die Bewältigung von Fragen der Sicherheit und organisierten Kriminalität.

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Projekte zur nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, die sich auf den Schutz, die Förderung und Aufwertung sowie die nachhaltige Bewirtschaftung und Erhaltung von Naturräumen (Lebensräume, Geoparks, Schutzgebiete usw.) konzentrieren. Außerdem Projekte zur Erhaltung und Aufwertung des kulturellen und natürlichen Erbes und der Landschaft sowie zum Schutz der Meeresumwelt.

    Projekte zur Abfallbewirtschaftung (innovative Dienstleistungen und Strategien), zur ökologischen Abfallbehandlung, zu Behandlungstechniken und -systemen, zur Abfallentsorgung und zum Recycling (Verbesserung des Recyclings, innovative Recyclingtechnologien, Wiederverwertung organischer Abfälle, Reparatur- und Wiederverwendungszentren und -netze) sowie zur Verhütung von Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung (ökologische und Kreislaufwirtschaft, Meeresverschmutzung usw.).

    Aktivitäten zum Schutz, zur Förderung und zur Aufwertung des Kultur- und Naturerbes, zur Steigerung der Attraktivität durch Erhaltung und Inwertsetzung des gemeinsamen Kultur- und Naturerbes auf nachhaltige Weise sowie zur Verbesserung und Entwicklung von Objekten, Dienstleistungen und Produkten des Kultur- und Naturerbes. Verwaltung des kulturellen Erbes, Kunst und Kultur, Routen des (maritimen) Erbes, Zugang zum kulturellen und natürlichen Erbe. Außerdem alle Themen zu kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerte, Kunstworkshops.

    Tourismusprojekte, die sich mit der Förderung von Naturgütern und dem Schutz und der Entwicklung des Naturerbes befassen, sowie mit der Steigerung der touristischen Attraktivität durch die bessere Nutzung des natürlichen, kulturellen und historischen Erbes. Außerdem Projekte zur Verbesserung von touristischen Dienstleistungen/Produkten, Entwicklung von Ökotourismusmodellen, Strategien zur Entwicklung des Tourismus.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Stadtentwicklung, z. B. Planung und Gestaltung von Städten und städtischen Gebieten, Stadterneuerung, Verbindungen zwischen Stadt und Land (Klima, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, Partizipation, nachhaltige Flächennutzung, intelligente Städte, öffentliche städtische Gebiete, Erneuerung)
    • Regionalplanung und -entwicklung, wie z. B. die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken/-instrumente und -programme, Pläne für die nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die Verwaltung geschützter Meeresgebiete.
    • Entwicklung des ländlichen Raums und der Randgebiete, d. h. abgelegene, dünn besiedelte Gebiete, Entwicklung ländlicher Gemeinschaften und ländliche Wirtschaft, insbesondere Zugang zu abgelegenen Gebieten und Politiken für ländliche Gebiete.

    Aktivitäten im Zusammenhang mit:

    • Verkehr und Mobilität, die alle Arten von Verkehr (einschließlich Stadtverkehr) und Mobilität umfassen.
    • Verbesserung der Verkehrsverbindungen, die sich mit dem Verkehr und/oder den Verkehrsverbindungen, der Sanierung/Modernisierung, der besseren Anbindung, der Verbesserung der Zugänglichkeit/Verbindungen, aber auch dem öffentlichen Verkehr befassen.
    • Multimodaler Verkehr und Logistik und Güterverkehr mit Schwerpunkt auf der Nutzung verschiedener Verkehrsmittel, der Entwicklung multimodaler Verbindungen, der Optimierung intermodaler Transportketten; Angebot multimodaler Logistiklösungen und Bereitstellung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten; Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien.
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Deadline abgelaufen

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Call-Eckdaten

Unterstützung der Umstellung des Unternehmenssektors auf saubere Energie

Förderprogramm

LIFE - Teilprogramm "Saubere Energiewende"

Call Nummer

LIFE-2022-CET-BUSINESS

Termine

Öffnung
17.05.2022

Deadline
16.11.2022 17:00

Förderquote

95 %

Budget des Calls

€ 6.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Die Beschleunigung des Übergangs von EU-Unternehmen zu einem nachhaltigen Wachstumsmodell ist eines der ehrgeizigen Ziele des Europäischen Green Deal, da sie mit verschiedenen Hindernissen konfrontiert sind, die sie von Energieeffizienzmaßnahmen abhalten. Im Jahr 2019 entfielen fast 40 % des gesamten Endenergieverbrauchs der EU-27 auf die Industrie und den Dienstleistungssektor (25,6 % bzw. 13,7 %). Im Einklang mit dem REPowerEU-Plan zur schrittweisen Verringerung der Abhängigkeit der EU von Importen fossiler Brennstoffe hat die Erleichterung der Umstellung der EU-Unternehmen auf saubere Energie durch eine größere Verbreitung von Energieaudits und kollaborativen Ansätzen das Potenzial, die EU-Brennstoffimporte deutlich zu verringern.

Call-Ziele

In den letzten Jahren haben sich Energieaudits als wirksames Instrument erwiesen, um die Informationslücke zu schließen, die eines der Haupthindernisse für die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen in Unternehmen darstellt. Zu diesem Zweck spielte Artikel 8 der Energieeffizienzrichtlinie eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Energieaudits in den Mitgliedstaaten. Wie jedoch in einer kürzlich von CINEA veröffentlichten Studie hervorgehoben wurde, sind die tatsächlichen Energieeinsparungen, die von Unternehmen nach einem Energieaudit erzielt werden, nach wie vor begrenzt. Zu den zusätzlichen Hindernissen, die es zu überwinden gilt, gehören begrenzte finanzielle Mittel, Humanressourcen und Fachkenntnisse. Einer der förderlichen Faktoren, die eine positive Rolle bei der Umsetzung von Energieaudit-Empfehlungen spielen können, ist die Erleichterung von strukturierten Unterstützungsdiensten, die auf die Besonderheiten von Unternehmen zugeschnitten sind. Je nach Marktsektor, Energieintensität, Größe und/oder Gebiet benötigen sie nämlich unterschiedliche Unterstützung, um Effizienzmaßnahmen umzusetzen und gegebenenfalls auf erneuerbare Energiequellen umzusteigen. Internationale und europäische Normen für Energieaudits und die Kompetenzen von Energieauditoren können ebenfalls eine positive Rolle spielen, wenn es darum geht, sicherzustellen, dass Energieaudits von hoher Qualität sind und dass ihre Empfehlungen als strategischer Vorschlag an das Management weitergegeben werden können.

Wie auch in der neuen Industriestrategie hervorgehoben wird, erfordert die Verwirklichung der Klimaneutralität bis 2050 eine umfassende Mobilisierung und eine engere Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren, die in den verschiedenen Wertschöpfungsketten tätig sind. Die Abhängigkeit von den Energiepreisen, der verschärfte globale Wettbewerb sowie potenzielle Übergangsrisiken im Zusammenhang mit sich ändernden Vorschriften, der Marktnachfrage und den Beschaffungskriterien der Käufer/Lieferanten erhöhen den Druck auf die EU-Unternehmen. Um ihre Widerstandsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Marktattraktivität zu erhöhen, sollten Unternehmen zunehmend in nachhaltigen Wertschöpfungsketten auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene tätig sein.

Das übergeordnete Ziel dieses Themas ist es, die Marktakzeptanz kosteneffizienter Energieeffizienzmaßnahmen und gegebenenfalls erneuerbarer Energien und Wärmepumpen bei EU-Unternehmen durch die Durchführung von Energieaudits, die vorgeschlagenen Maßnahmen ODER durch die Einbindung in nachhaltige Wertschöpfungskettengeschäftsmodelle zu fördern.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die Vorschläge sollten einen der beiden nachstehenden Bereiche betreffen. Welcher Bereich angesprochen wird, sollte in der Einleitung des Vorschlags klar angegeben werden.

Bereich A: Förderung eines günstigen Ökosystems für Energieaudits

Dieser Bereich zielt darauf ab, das Ökosystem der Energieaudits zu fördern, um die Umsetzung kosteneffizienter, durch Energieaudits empfohlener Maßnahmen durch Unternehmen zu unterstützen.

Die Vorschläge sollten einen klaren Schwerpunkt auf einem der folgenden Themen haben

  • Umsetzung der Empfehlungen von Energieaudits. Die Vorschläge sollten integrierte Unterstützungsdienste anbieten, die auf jedes teilnehmende Unternehmen zugeschnitten sind (z. B. Energie-Scan und/oder detailliertes Energie-Audit, falls nicht vorhanden, Quantifizierung der nicht-energetischen Vorteile, Entwicklung von Investitionskonzepten, Zugang zu öffentlichen/privaten Finanzmitteln, technische Beratung, Follow-up), um die im Energie-Audit empfohlenen kurz-, mittel- oder langfristigen Maßnahmen umzusetzen. Auf lokaler Ebene sollten die Vorschläge gegebenenfalls auch operative Unterstützung für Unternehmensgruppen vorsehen (z. B. Projektbündelung und -entwicklung, einschlägige sektorale/lokale Benchmarks, gemeinsame Beschaffungsaktivitäten, Kontakte zu ESCOs und privaten Investoren).
  • Hochwertige Energieaudits. Im Einklang mit den vorgeschlagenen Bestimmungen der EED-Neufassung sollten die Vorschläge die Verbesserung der nationalen und europäischen Rahmenbedingungen für Energieaudits unterstützen. Dazu gehören Mindestkriterien, die bewährte Praktiken widerspiegeln, nicht-energetische Vorteile berücksichtigen und Investitionsentscheidungen unterstützen, aber auch Zertifizierungs- und/oder gleichwertige Qualifizierungssysteme für Energieauditoren sowie geeignete Schulungsprogramme auf der Grundlage einer soliden Analyse des Qualifikationsbedarfs auf Länderebene. Kontrollmechanismen und Überwachungs-/Nachverfolgungssysteme für die Qualität der Audits sowie die Zentralisierung und Harmonisierung der Daten aus den Audits sollten ebenfalls in Betracht gezogen werden, z. B. die Einrichtung von Datenbanken für Energieaudits auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene. An den Aktivitäten sollten nationale Organisationen, die für Energieaudits zuständig sind (z. B. Energieagenturen), Berufs- und Akkreditierungsstellen sowie andere relevante Interessengruppen beteiligt werden. Neben der Ausarbeitung von Empfehlungen wird dazu ermutigt, mit der Umsetzung innerhalb der Laufzeit der Aktion zu beginnen.

Neben der Behandlung eines der oben genannten Themen könnten die Vorschläge auch die Verbesserung der Energiekultur in den Unternehmen zum Gegenstand haben, um die Umsetzung der Empfehlungen der Energieaudits und der nachfolgenden Maßnahmen zu erleichtern. Die Aktivitäten sollten eine Verhaltensänderung auf Unternehmensebene auslösen, indem sie die geschäftliche Relevanz der Umsetzung konkreter Maßnahmen aufzeigen, z. B. Kriterien für eine nachhaltige Beschaffung, grünes Management und Intrapreneurship, interne grüne Bottom-up-Initiativen, Energiemanagementsysteme mit deutlicher Verbesserung der Energieeffizienz.

Bereich B: Erschließung des Potenzials für Energieeffizienz und erneuerbare Energien auf Ebene der Wertschöpfungskette

Vorschläge in diesem Bereich sollten die Marktakzeptanz von Energieeffizienzmaßnahmen, einschließlich der Nutzung erneuerbarer Energien und des Einsatzes von Wärmepumpen auf der Ebene der Wertschöpfungskette, fördern.

Es wird erwartet, dass die Vorschläge Aktivitäten durchführen, die darauf abzielen, das Interesse, das Bewusstsein, das Wissen und das Know-how (z. B. durch die Organisation von Rundtischgesprächen auf sektoraler oder territorialer Ebene) über die vielfältigen Vorteile zu wecken, die durch die Zusammenarbeit zwischen großen und kleinen Unternehmen, die in derselben Wertschöpfungskette tätig sind, erzielt werden können (z. B. Senkung der Betriebs-/Transaktionskosten, Minderung energiebezogener Risiken, leichterer Zugang zu Finanzmitteln, größerer Nutzen).

Darüber hinaus werden die Antragsteller aufgefordert, wirtschaftlich tragfähige Geschäftsmodelle zu ermitteln, zu untersuchen und zu validieren (auf der Grundlage der konkreten Interaktion der teilnehmenden Unternehmen), die die Relevanz eines Wertschöpfungskettenkonzepts in Bezug auf die Wertschöpfung für jeden beteiligten Akteur (z. B. Käufer/Lieferanten/Endnutzer) sowie in Bezug auf die Nutzung des ungenutzten Potenzials der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien auf jeder Stufe des Prozesses (vorgelagert bis nachgelagert) belegen.

Die vorgeschlagenen Aktivitäten sollen sich auf die Einbeziehung von Unternehmen konzentrieren, die in derselben Wertschöpfungskette tätig sind; die Einbeziehung weiterer relevanter Akteure (z. B. Industrieverbände, Multiplikatoren, Finanzakteure, ESCOs, Behörden) sollte in Betracht gezogen werden, um den Spillover-Effekt von Wertschöpfungskettenansätzen auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene zu maximieren. Die Vorschläge sollten ein hohes Maß an Replizierbarkeit aufweisen und einen klaren Aktionsplan zur Weitergabe von Erfahrungen, kritischen Erfolgsfaktoren und Ergebnissen an die relevanten Akteure und Interessengruppen der Wertschöpfungskette in der gesamten EU enthalten.

Darüber hinaus könnten Benchmarking-Mechanismen und Überwachungssysteme mit Schwerpunkt auf dem Energieverbrauch auf Ebene der Wertschöpfungskette entwickelt werden, um die Formulierung politischer/regulatorischer Empfehlungen zu unterstützen, die darauf abzielen, den Übergang des Unternehmenssektors zu sauberer Energie im Hinblick auf die Klima- und Energieziele der EU für 2030 und 2050 zu beschleunigen.

Die Kommission ist der Ansicht, dass Vorschläge, in denen ein EU-Beitrag von bis zu 1,5 Mio. EUR beantragt wird, eine angemessene Berücksichtigung der spezifischen Ziele ermöglichen würden. Dies schließt jedoch die Einreichung und Auswahl von Vorschlägen, die andere Beträge beantragen, nicht aus.

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Erwartete Ergebnisse

Die Vorschläge sollten dazu führen, dass kosteneffiziente Energieeffizienzmaßnahmen und erneuerbare Energieträger in der Industrie und im Dienstleistungssektor verstärkt eingesetzt werden.

Nur für Anwendungsbereich A: Die Vorschläge sollten zu einer verbesserten Wirksamkeit und insbesondere Kosteneffizienz von Energieaudits bei der Durchführung von Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen führen, und zwar dank einer verstärkten Einführung der in Energieaudits empfohlenen Maßnahmen und gegebenenfalls qualitativ hochwertigerer Energieaudits, harmonisierter Zertifizierungs- und Akkreditierungssysteme für Auditoren und einer verbesserten Überwachung von Energieaudits. Die Vorschläge sollten zu einer besseren Umsetzung von Art. 8 der Energieeffizienz-Richtlinie beitragen.

Die Vorschläge sollten ihre Auswirkungen anhand der unten aufgeführten Indikatoren, sofern relevant, sowie anderer projektspezifischer Leistungsindikatoren quantifizieren:

  • Von Unternehmen durchgeführte Energieaudits und damit verbundene Investitionen in die Energieeffizienz.
  • Unternehmen, die von der direkten Unterstützung profitieren.
  • Unternehmensmitarbeiter mit verbesserten Fähigkeiten/Kenntnissen.
  • Beitrag zu einer besseren Umsetzung von Art. 8 der EED.
  • Verbesserung der nationalen Rahmenwerke.

Nur für Anwendungsbereich B: Die Vorschläge sollten die Relevanz von Wertschöpfungskettenansätzen zur Steigerung der Nachhaltigkeit, Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen aufzeigen; die wirtschaftliche Tragfähigkeit kooperativer Ansätze zur Ökologisierung von Wertschöpfungsketten demonstrieren; den Marktteilnehmern Daten über den Energieverbrauch in Wertschöpfungsketten zur Verfügung stellen; Benchmarks und Standards sowie regulatorische und politische Verbesserungen vorschlagen.

Die Vorschläge sollten ihre Auswirkungen anhand der nachstehend aufgeführten Indikatoren, sofern relevant, sowie anderer projektspezifischer Leistungsindikatoren quantifizieren:

  • Anzahl der Marktakteure mit verbesserten Fähigkeiten/Kenntnissen/Bewusstsein/Know-how in Bezug auf die Rolle nachhaltiger Wertschöpfungsketten bei der Förderung der Umstellung des Unternehmenssektors auf saubere Energie.
  • Anzahl der Unternehmen und Wertschöpfungsketten, die an der Erkundung von Energiekooperationen beteiligt sind.

Für beide Bereiche A und B: Die Vorschläge sollten ihre Auswirkungen anhand der unten aufgeführten Indikatoren quantifizieren:

  • Durch das Projekt ausgelöste Primärenergieeinsparungen (in GWh/Jahr).
  • Durch das Projekt ausgelöste Erzeugung erneuerbarer Energie (in GWh/Jahr).
  • Durch das Projekt ausgelöste Investitionen in nachhaltige Energie (kumuliert, in Millionen Euro).

Die Auswirkungen der Vorschläge sollten während der Projektlaufzeit und innerhalb von 5 Jahren nach Projektabschluss nachgewiesen werden.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Albanien (Shqipëria), Andorra, Färöer (Føroyar / Færøerne), Island (Ísland), Israel (ישראל / إِسْرَائِيل), Nordmazedonien (Северна Македонија), Türkei (Türkiye), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von mindestens 3 Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern eingereicht werden.

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und verbundene Unternehmen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d.h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Länder:
      • eine aktuelle Liste der Länder, mit denen die Assoziierungsabkommen bereits Rechtswirkungen entfalten (entweder durch vorläufige Anwendung oder durch Inkrafttreten), finden Sie in der Liste der an LIFE teilnehmenden Länder.
  • Der Koordinator muss seinen Sitz in einem förderfähigen Land haben.

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen

Zusätzliche Informationen

Proposal page limits and layout:

Proposals must be complete and contain all the requested information and all required annexes and supporting documents:

  • Application Form Part A — contains administrative information about the participants and the summarised budget for the project
  • Application Form Part B — contains the technical description of the project
  • Part C containing additional project data
  • mandatory annexes and supporting documents:
    • detailed budget table
    • participant information
  • optional annexes: letters of support

Page limit - Part B: 65 pages

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