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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
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  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Integrierte Dienstleistungen für den Übergang zu sauberer Energie in Gebäuden und Unternehmen

Förderprogramm

LIFE - Teilprogramm "Saubere Energiewende"

Call Nummer

LIFE-2023-CET-OSS

Termine

Öffnung
11.05.2023

Deadline
16.11.2023 17:00

Förderquote

95%

Budget des Calls

€ 15.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 1.500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Dieses Thema zielt darauf ab, die Einrichtung oder Nachbildung von One-Stop-Shops zu unterstützen, die integrierte Dienstleistungen für den Übergang zu sauberer Energie in Gebäuden und Unternehmen anbieten.

Call-Ziele

Wie in der Initiative "Renovierungswelle" des Europäischen Green Deals und im REPowerEU-Plan hervorgehoben, besteht ein dringender Bedarf, die Anzahl ehrgeiziger Gebäudesanierungen in der gesamten EU zu erhöhen und den Umstieg auf effizientes Heizen und Kühlen auf erneuerbarer Basis besser zu integrieren integraler Bestandteil von Gebäudesanierungen. Unternehmen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Umstellung auf saubere Energie. Vielen Hausbesitzer*innen, Gebäudeeigentümern, kleinen Unternehmen oder Behörden fehlen jedoch die Fähigkeiten und Kapazitäten, komplexe und ehrgeizige Projekte zur Umstellung auf saubere Energie aufzustellen, umzusetzen und zu finanzieren. Darüber hinaus sind viele Projektentwickler angesichts der relativ geringen Investitionsgröße und des Mangels an schlüsselfertigen Lösungen mit hohen Umsetzungskosten konfrontiert und haben nur begrenzten Zugang zu angemessenen und attraktiven Finanzierungslösungen auf dem Markt.

Von den Projekten wird erwartet, dass sie die folgenden Aspekte angehen, sind aber nicht darauf beschränkt:

1. Verbesserung der Marktbedingungen und Entwicklung integrierter Dienstleistungsangebote für die Gebäudesanierung, um:

  • Die Komplexität zu verringern, die Entscheidungsfindung zu vereinfachen und die Nachfrage nach Investitionen in die Verbesserung der Energieeffizienz und die Dekarbonisierung zu fördern.
  • Alle relevanten Stakeholder in der Wertschöpfungskette zu verbinden (z. B. Bauunternehmen, Architekten und Architektinnen, Ingenieure und Ingenieurinnen, Stadtplaner*innen, Finanziers usw.).
  • Den Zugang zu verschiedenen Unterstützungsmaßnahmen zu vereinfachen, insbesondere dort, wo es Unterstützung für bestimmte Zielgruppen gibt (z. B. energiearme Haushalte).
  • Das Bewusstsein und das Vertrauen in solche integrierten Dienstleistungen durch klare Rechenschaftspflicht, Qualitätssicherung und/oder spezielle Verbraucherschutzmaßnahmen zu verbessern
  • Eine solide Investitionspipeline für Gebäuderenovierungen aufzubauen, um das Interesse und die Beteiligung von Finanzinstituten zu erhöhen und Synergien auf dem Markt zu nutzen, z. B. durch die Entwicklung spezieller Finanzprodukte für Gebäuderenovierungen, die durch One-Stop-Shops vermittelt werden.

2. Bereitstellung von Methoden und Unterstützung:

  • Integrierte Dienstleistungen implementiert, operativ und getestet
  • Aufbau von Fachwissen und organisatorischen Innovationen, die für die Projektentwicklung erforderlich sind.
  • Kosten- und Zeitersparnis vor Ort durch standardisierte Ansätze (z.B. optimierte Geschäftsprozesse, standardisierte vertragliche Vereinbarungen, Branding der vorgeschlagenen Dienstleistungen usw.).
  • Sicherstellung der Kosteneffizienz und Preistransparenz der für die Endbegünstigten erbrachten Dienstleistungen.

3. Anstreben eines sich selbst tragenden Geschäftsmodells:

  • Die Integration von Dienstleistungen kann durch spezielle Betreiber und/oder durch eine verbesserte Koordinierung zwischen den bestehenden lokalen Stakeholder entwickelt werden.
  • Es wird erwartet, dass wirtschaftlich tragfähige Geschäftsmodelle entstehen, die sich mittel- bis langfristig selbst tragen, d. h. letztlich ohne Subventionen zur Deckung der laufenden Kosten auskommen.

4. Ergebnisse kommunizieren:

  • Verbreitung innovativer Lösungen (z. B. organisatorischer und vertraglicher Art), die für die jeweiligen Kontexte geeignet sind.
  • Beitrag zur Verbesserung des rechtlichen und regulatorischen Umfelds.
  • Nachweis eines hohen Maßes an Replizierbarkeit und Aufstellung eines klaren Aktionsplans zur Weitergabe von Erfahrungen und Ergebnissen an potenzielle Nachahmer in der gesamten EU.

Die Vorschläge sollten gut in ihren lokalen und nationalen Kontext integriert sein, wobei die vor Ort verfügbaren Informationen, insbesondere in Bezug auf die lokalen Marktbedingungen und die öffentlichen Förderregelungen, bestmöglich genutzt werden sollten und zur Entwicklung von Partnerschaften zwischen lokalen Behörden und den relevanten Marktteilnehmern in den Bereichen Bauwesen, Wärme und Kälte sowie Energie im weiteren Sinne beigetragen werden sollte. Die Zielgebiete und/oder der Zielsektor sollten eindeutig festgelegt und begründet werden, insbesondere durch Segmentierung und Quantifizierung der potenziellen Zielnutzenden, und in dem Vorschlag sollte ein erstes detailliertes Konzept der Dienste vorgelegt werden.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die Vorschläge sollten die konkreten Ergebnisse, die durch die Aktivitäten erzielt werden sollen, darlegen und aufzeigen, wie diese Ergebnisse zu den themenspezifischen Auswirkungen beitragen werden. Dieser Nachweis sollte eine detaillierte Analyse der Ausgangssituation und eine Reihe von gut begründeten Annahmen umfassen und klare Kausalitätsbeziehungen zwischen den Ergebnissen und den erwarteten Auswirkungen herstellen.

Die zu diesem Thema eingereichten Vorschläge sollten nachweisen, wie sie zu folgenden Ergebnissen beitragen werden

  • Integrierte Dienste, die am Ende der Aktion implementiert, betriebsbereit und getestet sind. Die Projekte sollten die Dienste unbedingt in einer Pilotphase einrichten und einführen, auch wenn die Ausweitung nach Abschluss des Projekts erfolgen kann.
  • Starke und vertrauenswürdige Partnerschaften mit lokalen Stakeholdern (z. B. KMU, Architekturbüros, Ingenieure und Ingenieurinnen, ESCOs, Finanzinstitute, Handelskammern, Berufsverbände und -netze, lokale und regionale Behörden, Energieagenturen, NROs).
  • Aussicht auf wirtschaftlich tragfähige Geschäftsmodelle, die mittel- bis langfristig ohne öffentliche Zuschüsse zur Deckung der Betriebskosten auskommen.
  • Stärkung des Bewusstseins und des Vertrauens der Endverbrauchenden durch klare Rechenschaftspflicht, Qualitätssicherung und/oder spezielle Verbraucherschutzmechanismen.
  • Öffentlich zugängliche Daten und Anleitungen, um die Nachahmung des Ansatzes durch andere Marktteilnehmer zu erleichtern. Nachweis, dass der Wert der angebotenen Dienstleistungen vom Markt anerkannt wird.

Die Vorschläge sollten ihre Ergebnisse und Auswirkungen anhand der für das jeweilige Thema vorgesehenen Indikatoren quantifizieren, sofern diese für die vorgeschlagenen Aktivitäten relevant sind. Sie sollten auch Indikatoren vorschlagen, die für die vorgeschlagenen Aktivitäten spezifisch sind. Von den Vorschlägen wird nicht erwartet, dass sie alle aufgeführten Auswirkungen und Indikatoren behandeln. Die Ergebnisse und Auswirkungen sollten für das Ende des Projekts und für 5 Jahre nach dem Ende des Projekts quantifiziert werden.

Zu den Indikatoren für dieses Thema gehören (je nach Umfang):

  • Anzahl der vom integrierten Dienstleistungsanbieter hergestellten Erstkontakte (Haushalte, lokale Behörden, Privatunternehmen).
  • Anzahl der tatsächlich durchgeführten Investitionsprojekte (Anzahl der Wohneinheiten/Anzahl der öffentlichen oder privaten Dienstleistungsgebäude (und Nutzfläche)/Anzahl der Investitionsprojekte von Privatunternehmen).
  • Durchschnittliche Umwandlungsrate von Erstkontakten in tatsächliche Investitionen, was den Wert der angebotenen Dienstleistungen belegt.
  • Durch das Projekt ausgelöste Investitionen in die energetische Sanierung von Gebäuden (kumuliert, in Millionen Euro).
  • Durchschnittlicher Prozentsatz der Energieeinsparungen pro Investitionsprojekt.

Die Vorschläge sollten auch ihre Auswirkungen in Bezug auf die folgenden gemeinsamen Indikatoren für das Teilprogramm LIFE Clean Energy Transition quantifizieren:

  • Durch das Projekt ausgelöste Investitionen in nachhaltige Energie (Energieeffizienz und erneuerbare Energien) (kumulativ, in Millionen Euro) - bereits als themenspezifische Indikatoren erfasst, siehe oben.
  • Durch das Projekt ausgelöste Primärenergieeinsparungen (in GWh/Jahr).
  • Durch das Projekt ausgelöste Erzeugung erneuerbarer Energie (in GWh/Jahr).
  • Verringerung der Treibhausgasemissionen (in tCO2eq/Jahr) und/oder Luftschadstoffe.

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Erwartete Ergebnisse

Auf der Grundlage des oben dargelegten allgemeinen Ansatzes und der gemeinsamen Ziele sollten sich die Vorschläge auf einen der vier nachstehenden Bereiche konzentrieren. In der Einleitung des Vorschlags sollte angegeben werden, welcher Bereich behandelt wird.

Auch wenn dies nicht ausschließt, dass zusätzlich einige Aspekte der anderen Bereiche behandelt werden, muss aus den Vorschlägen klar hervorgehen, worauf der Schwerpunkt des Konzepts liegt und wer die Hauptnutznießer sein werden.

Bereich A: Integrierte Wohnungsrenovierungsdienste

Im Rahmen von Bereich A sollten sich die Maßnahmen eindeutig auf die energieeffiziente Renovierung bestehender Ein- oder Mehrfamilienhäuser im privaten Wohnungssektor konzentrieren. Maßnahmen in "komplexen Gebäuden" (z. B. Nebeneinander von Eigentums- und Mietwohnungen, Nebeneinander von Privat- und Sozialwohnungen, Nebeneinander von Wohn- und Geschäftsräumen, typischerweise im Erdgeschoss, usw.) können in diesen Bereich aufgenommen werden. Spezifische Ansätze für Teilbereiche des Wohnungssektors (z. B. Schwerpunkt auf Eigentumswohnungen, Schwerpunkt auf energiearmen Haushalten usw.) sind ebenfalls willkommen, solange der Schwerpunkt auf privaten, nicht-professionellen Hausbesitzer*innen (einschließlich Wohnungseigentümergemeinschaften im Wohnungssektor) liegt. So würden beispielsweise Maßnahmen, die hauptsächlich auf Betreiber von Sozial- bzw. öffentlichem Mietwohnungsbau abzielen, nicht in den Geltungsbereich A, sondern eher in den Geltungsbereich B oder C fallen (je nach nationalem Kontext).

Neben den oben dargelegten gemeinsamen Zielen sollten die in diesem Bereich vorgelegten Vorschläge die folgenden spezifischen Ziele erfüllen:

Die im Rahmen von Bereich A entwickelten Dienstleistungen sollten die gesamte "Kundenreise" der Hausbesitzer*innen abdecken, die ihr Haus renovieren wollen, von der technischen und sozialen Diagnose, dem technischen Angebot, der Einholung von Genehmigungen, der Suche nach qualifizierten Fachleuten, der Auftragsvergabe für die Arbeiten, der Strukturierung und Bereitstellung von Finanzmitteln (z. B. Darlehen), der Erleichterung des Zugangs zu verfügbaren Subventionen oder anderen Förderprogrammen bis hin zur Überwachung der Arbeiten und der Qualitätssicherung. Die Vorschläge sollten nicht nur darauf abzielen, erste Informationen und eine allgemeine Diagnose zu liefern, sondern auch deutlich machen, wie sie die Hausbesitzer bei der Auswahl von Fachleuten für die Durchführung der Renovierungsarbeiten und in der Bauphase selbst aktiv unterstützen werden, einschließlich einer Analyse, wie sie mit potenziellen rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit Wettbewerbsvorschriften umgehen werden.

Bereich B: Integrierte Dienstleistungen für die energetische Sanierung von privaten Mietwohnungen

Im Rahmen von Anwendungsbereich B sollten sich die Maßnahmen eindeutig auf die Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz bestehender Gebäude konzentrieren, die sich im Besitz privater, privatrechtlich organisierter Unternehmen befinden, wobei der Schwerpunkt auf dem Mietwohnungsbau liegt. Beispiele für Stakeholder, an die sich die im Rahmen von Anwendungsbereich B entwickelten Dienstleistungen richten könnten, sind unter anderem: Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften, Immobilieninvestoren, Hausverwaltungen (im Auftrag von Mehrfamilienhäusern oder Immobilieninvestoren), Gebäudeverwalter, gemeinnützige Organisationen usw.

Über die oben genannten gemeinsamen Ziele hinaus sollten die im Rahmen dieses Bereichs vorgelegten Vorschläge die folgenden spezifischen Ziele erfüllen:

Die Art der entwickelten integrierten Lösungen muss besonders auf die Besonderheiten des Mietwohnungsbaus im lokalen Kontext zugeschnitten sein, insbesondere aus der Perspektive des Immobilienportfolio-Managements und der Vermögensbewertung. Die im Rahmen von Bereich B entwickelten Dienstleistungen sollten sich nicht auf Informationen der ersten Ebene und allgemeine Diagnosen beschränken, sondern auch die Entwicklung strategischer Partnerschaften mit Bauunternehmen und/oder Finanzinstituten (insbesondere im Kontext der EU-Taxonomie), die Entwicklung spezieller finanzieller und/oder steuerlicher Regelungen und die Entwicklung eines nachhaltigen Geschäftsmodells umfassen. Die Vorschläge sollten auch Fragen der Unternehmensführung besondere Beachtung schenken, z. B. die Entwicklung eines Rahmens zur Erleichterung von Entscheidungen und der Konfliktlösung zwischen Miteigentümern oder die Entwicklung eines Rahmens, der es Mieter*innen ermöglicht, sich an Entscheidungen zu beteiligen und Risiken und Nutzen teilweise zu teilen usw.

Bereich C: Integrierte Dienstleistungen für den Übergang zu sauberer Energie in öffentlichen Gebäuden

Im Rahmen von Anwendungsbereich C sollten sich die Maßnahmen eindeutig auf die ehrgeizige energetische Sanierung bestehender öffentlicher Gebäude (z. B. Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Schulen) konzentrieren und sich an juristische Personen des öffentlichen Rechts richten (z. B. Behörden, öffentliche Einrichtungen, Betreiber von Sozialwohnungen/öffentlichen Mietwohnungen usw.), die die Hauptnutznießer der einzurichtenden Dienstleistungen sind.

Neben den oben dargelegten gemeinsamen Zielen sollten die in diesem Rahmen vorgelegten Vorschläge die folgenden spezifischen Ziele erfüllen:

Projekte, die im Rahmen von Bereich C ausgewählt werden, sollten bei den öffentlichen Behörden langfristige finanzielle und technische Kapazitäten für die Entwicklung von Projekten schaffen und erhalten. Daher sollten die Vorschläge Strukturen zur Erleichterung der Projektdurchführung einrichten und betreiben, z. B. zentrale Anlaufstellen, die ein umfassendes, allumfassendes Dienstleistungsangebot von der technischen, finanziellen und rechtlichen Beratung bis hin zur Auftragsvergabe und Qualitätssicherung der Arbeiten anbieten. Das Dienstleistungsangebot sollte ein großes Gebiet abdecken (d. h. auf Provinz-, Regional- oder nationaler Ebene tätig sein), was insbesondere kleinen und mittleren Gemeinden oder anderen öffentlichen Einrichtungen zugute kommt. Aus den Vorschlägen sollte klar hervorgehen, wie die Vermittlungsstrukturen in Bezug auf Leitung, Mandat, geografische Abdeckung und langfristige Tragfähigkeit eingerichtet werden sollen. Rechtliche Unterstützung sollte in Betracht gezogen werden, um die Bündelung von Gebäuderenovierungsprojekten (die einer oder mehreren öffentlichen Einrichtungen gehören) zu erleichtern und zu priorisieren. Die Dienstleistungen sollten auch finanztechnische Unterstützung umfassen, um die Kombination öffentlicher und privater Mittel und die Inanspruchnahme von EU-Finanzierungsquellen zu erhöhen (z. B. InvestEU, Fazilität für Konjunkturbelebung und Resilienz und Europäische Struktur- und Investitionsfonds, einschließlich REACT-EU und Just Transition Mechanism). Die Vorschläge sollten aufzeigen, wie die Dienstleistungen eine ehrgeizige energetische Renovierung öffentlicher Gebäude auslösen und so die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand bei der Dekarbonisierung ihrer Anlagen und die Vorreiterrolle bei der Umstellung auf saubere Energie in Europa demonstrieren.

Bereich D: Integrierte Dienstleistungen für den Übergang zu sauberer Energie in Unternehmen

Im Rahmen von Bereich D sollten sich die Maßnahmen eindeutig auf den Mangel an internen Ressourcen und/oder an qualifiziertem Personal in Unternehmen, insbesondere in KMU, konzentrieren, um den gesamten Prozess der Investitionen in Energieeffizienz und kleine Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien abzudecken.

Neben den oben genannten gemeinsamen Zielen sollten die in diesem Bereich eingereichten Vorschläge die folgenden spezifischen Ziele erfüllen:

Die im Rahmen von Bereich D ausgewählten Projekte sollten ein integriertes Dienstleistungsangebot für die Umstellung von KMU auf saubere Energie in dem betreffenden Gebiet entwickeln und optimieren. Koordinierte und umfassende Servicelösungen sollten sich nicht auf Audits beschränken, sondern notwendigerweise die Aspekte abdecken, die mit der Vorbereitung und Durchführung von Investitionen verbunden sind, z. B., aber nicht beschränkt auf: Business Case (einschließlich nicht-energetischer Vorteile), Engineering, Beschaffung, Überwachung der Arbeiten, Abnahme der Arbeiten, Qualitätssicherung und Management von Rechtsstreitigkeiten, Ermittlung verfügbarer Finanzmittel, Vermittlung von Banken, ESCOs oder anderen Investitionsquellen. Gegebenenfalls könnten die Vorschläge auch die operative Unterstützung von Unternehmensgruppen (z. B. Projektbündelung, gemeinsame Beschaffungsaktivitäten usw.) im Hinblick auf die territoriale Entwicklung vorsehen.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Nordmazedonien (Северна Македонија), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge müssen von mindestens einem Antragsteller aus einem förderfähigen Land eingereicht werden.


Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Ländern:
      • aufgelistete EWR-Länder und mit dem LIFE-Programm assoziierte Länder (assoziierte Länder) oder Länder, mit denen Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen laufen und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (Liste der teilnehmenden Länder)
  • der Koordinator muss seinen Sitz in einem förderfähigen Land haben

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

EU-Einrichtungen - EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.


Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten: 

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen) 
  • Teil C (direkt online auszufüllen) mit zusätzlichen Projektdaten
  • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • detaillierte Budgettabelle (obligatorische Excel-Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
    • Informationen über die Teilnehmer, einschließlich früherer Projekte (obligatorische Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
  • Optionale Anhänge:
    • Unterstützungsbekundungen

Der Umfang der Vorschläge ist auf maximal 65 Seiten begrenzt (Teil B).

Kontakt

European Climate Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) - LIFE
Website

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