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Call-Eckdaten
Integration von Fahrzeugen in das Stromnetz (Vehicle-to-Grid, V2G)
Förderprogramm
LIFE - Teilprogramm "Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel"
Call Nummer
LIFE-2023-PLP-CLIMA
Termine
Öffnung
18.04.2023
Deadline
07.09.2023 17:00
Förderquote
90 %
Budget des Calls
€ 250.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
max. € 250.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Integration von Fahrzeugen in das Stromnetz (Vehicle-to-Grid, V2G) - Entwicklung eines nationalen Rahmens für die Schaffung von Anreizen für die Integration von Elektrofahrzeugen als Energiespeicher für Haushalte/Gebäude, in Energiegemeinschaften und in nationale Stromnetze
Call-Ziele
Im Rahmen des vorgeschlagenen Projekts soll die Durchführbarkeit von Rechtsvorschriften/Unterstützungsregelungen entwickelt und geprüft werden, die die Nutzung von E-Fahrzeugbatterien (wenn sie angeschlossen sind) als Hausbatterien / zur Versorgung von Energiegemeinschaften ermöglichen - und alle potenziellen administrativen Hindernisse (einschließlich ihrer Zulassung) beseitigen, wenn sie mit intelligenten Steckern zu Hause / in gemeinschaftlichen Wohngebäuden / am Arbeitsplatz / an "langsamen" Ladepunkten am Straßenrand angeschlossen werden. Das Projekt umfasst eine Verbreitungsmaßnahme für Behörden in den Mitgliedstaaten.
Erwartete Effekte und Auswirkungen
Das spezifische Projekt, das im Rahmen dieser Aufforderung vergeben wird, soll die Politikentwicklung und die Umsetzung der Gesetzgebung zur Vehicle-to-Grid-Integration wesentlich unterstützen:
- Identifizierung von "Dos" (Best Practices) und "Dons" (Hindernisse für eine reibungslose Integration) in der V2G-Gesetzgebung und -Verordnung in den Mitgliedstaaten, um die besten Optionen zu präsentieren und sie in den EU-Förderinstrumenten zu verankern;
- Sensibilisierung der Mitgliedstaaten und Interessenvertreter für diese Praktiken;
- Hervorhebung des legislativen / nicht-legislativen Bedarfs zur Unterstützung der Integration von Energiesystemen, wie in der EU-Strategie gefordert, sowie der reibungslosen Einführung des Marktes für Mobilitätsdienstleister;
- Schaffung von Grundlagen für eine weitere Standardisierung / durchgängige Berücksichtigung im Rahmen des Forums für nachhaltigen Verkehr / Umsetzung von AFIR/EPBD.
Diese Maßnahmen werden letztlich wesentlich zum Abbau von Spitzenlasten und zur Abkopplung der Stromerzeugung von fossilen Brennstoffen beitragen.
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Erwartete Ergebnisse
Spezifischer Bedarf wird angesprochen:
In quantitativer Hinsicht ist die Batteriespeicherung von E-Fahrzeugen von besonderer Bedeutung, da:
1) Autos werden etwa 95% der Zeit geparkt - die meiste Zeit davon können E-Fahrzeuge an die Steckdose angeschlossen werden.
2) EV-Batterien sind relativ groß, auch im Vergleich zu Hausbatterien (zum Vergleich: eine Standard-Stromwand hat 9 bis 18 kWH, eine EV-Batterie typischerweise 75 kWH, bis zu 100 kWh (bei Stadtautos etwa 50 kWh) - ein großes Potenzial für die Speicherung - und für intelligentes Laden; Die IEA weist darauf hin, dass wir zur Dekarbonisierung der Energieversorgung eine enorme Menge an diffusen und konzentrierten Energiespeichern benötigen - und Elektrofahrzeuge werden einen großen Beitrag dazu leisten (mit thermischer Energie, die über Wärmepumpen in hochisolierten Tanks gespeichert wird, ist dies die wichtigste Quelle für Nachfrageflexibilität); wir alle entwickeln uns nicht nur zu Prosumern, sondern zu Akteuren auf einem Echtzeitmarkt, auf dem Strom extrem billig sein kann, wenn viele erneuerbare Energien produziert werden und kein Wärmekraftwerk läuft, und sehr teuer in Spitzenzeiten.
3) Wir haben bereits - auf der Ebene der Unternehmensflotten - über den Innovationsfonds "virtuelle Kraftwerke" unterstützt, die aus Flotten bestehen, die von einem Energieaggregator verwaltet werden.
Das Fehlen eines Rechtsrahmens, der Anreize bietet, könnte jedoch administrative Hindernisse und bürokratische Hürden mit sich bringen, die verhindern, dass dieses Potenzial ausgeschöpft wird.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Ukraine (Україна)
förderfähige Einrichtungen
Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO)
verpflichtende Partnerschaft
Nein
Projektpartnerschaft
Bei den Antragstellern muss es sich um eine einzelne NRO oder ein Konsortium von NRO handeln, die über ihre Mitgliedsorganisationen idealerweise in den meisten EU-Mitgliedstaaten tätig sind und in der Lage sind, spezifische nationale Märkte und Vorschriften zu untersuchen. Die Bewerber müssen über Fachwissen über Elektrofahrzeuge und Ladevorgänge, intelligente Netze und intelligente, bilaterale Ladevorgänge sowie den Markt für das Laden von Fahrzeugen aus technischer und rechtlicher Sicht sowie über das Potenzial für die Integration von Elektrofahrzeugen und Netzen, AFID- und AFIR-Vorschläge verfügen.
Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen)
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
- Nicht-EU-Länder:
- aufgelistete EWR-Länder und mit dem LIFE-Programm assoziierte Länder (assoziierte Länder) oder Länder, mit denen Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen laufen und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (Liste der teilnehmenden Länder)
- der Koordinator muss seinen Sitz in einem förderfähigen Land haben
Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
48 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Projektkürzel - Ihr Projektkürzel muss das Wort LIFE enthalten.
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:
- Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
- Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen)
- Teil C (direkt online auszufüllen) mit zusätzlichen Projektdaten
- Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
- detaillierte Budgettabelle (obligatorische Excel-Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
- Lebensläufe des Kernprojektteams: nicht zutreffend
- Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend
- Liste früherer Projekte: nicht zutreffend
- Informationen zu den Teilnehmern
- Unterstützungsschreiben der zuständigen Behörden, falls vorhanden
- sonstige Anhänge, falls vorhanden.
Die Vorschläge sind auf maximal 50 Seiten (Teil B) begrenzt.
Call-Dokumente
LIFE Projects addressing ad hoc Legislative and Policy Priorities (PLP) call document 2023LIFE Projects addressing ad hoc Legislative and Policy Priorities (PLP) call document 2023(744kB)
Kontakt
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