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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Deadline abgelaufen

Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.

Call-Eckdaten

Projekte zur Unterstützung von Bauhaus, der Phoenix-Initiative und des Emerald Network

Förderprogramm

LIFE - Programm für die Umwelt- und Klimapolitik

Call Nummer

LIFE-2023-PLP-Bauhaus-Phoenix-Emerald

Termine

Öffnung
18.04.2023

Deadline
07.09.2023 17:00

Förderquote

90 %

Budget des Calls

€ 4.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

max. € 1.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Auf der Grundlage von Artikel 11 der LIFE-Verordnung 2021/783 sieht das LIFE-Mehrjahresarbeitsprogramm 2021-2024 die Möglichkeit vor, jedes Jahr eine begrenzte Anzahl von Projekten zu finanzieren, die den spezifischen Bedarf für die Entwicklung und Umsetzung der Umweltpolitik und des Umweltrechts der Union decken sollen. Einmal im Jahr erstellt die Kommission in Absprache mit den Mitgliedstaaten eine Bestandsaufnahme der spezifischen Erfordernisse in Bezug auf die Entwicklung und Umsetzung der Umwelt- oder Klimapolitik und des Umweltrechts der Union, die in den folgenden Jahren angegangen werden müssen, und ermittelt unter diesen die Erfordernisse, die durch spezifische Projekte angegangen werden könnten.

Call-Ziele

Im Rahmen dieses spezifischen Themas können nur Vorschläge eingereicht werden, die den folgenden spezifischen Bedürfnissen entsprechen:

  1. Unterstützung der Umsetzung der Vogelschutz- und der Habitat-Richtlinie sowie von Natura 2000 in der Ukraine und in Moldawien auf der Grundlage des derzeitigen Emerald-Netzes von Gebieten im Rahmen der Berner Konvention
  2. Phoenix: Projekt für eine ganzheitliche Ausrichtung auf neue Umweltinfrastrukturen in ukrainischen Städten - Abfall
  3. Phoenix: Projekt für eine ganzheitliche Ausrichtung auf neue Umweltinfrastrukturen in ukrainischen Städten - Wasser
  4. Neues Europäisches Bauhaus - LIFE im Baugewerbe und in der Bauwirtschaft

Erwartete Effekte und Auswirkungen

Erwartete Auswirkungen:

  • Unterstützung der Umsetzung der Vogelschutz- und Habitat-Richtlinie und von Natura 2000 in der Ukraine und in Moldawien auf der Grundlage des derzeitigen Emerald-Netzes von Gebieten der Berner Konvention
    • Es wird erwartet, dass die Ergebnisse des Projekts die künftige Umsetzung der Vogelschutz- und Habitat-Richtlinie und von Natura 2000 in der Ukraine und in Moldawien erleichtern werden, und zwar durch eine gute Bewertung der Ausgangssituation, verbesserte Kenntnisse über das tatsächliche Vorhandensein der in der Vogelschutz- und Habitat-Richtlinie und in den potenziellen Natura-2000-Gebieten aufgelisteten Lebensräume und Arten, z. B. durch die Bestätigung und Quantifizierung des Vorhandenseins der Arten und Lebensräume, die Erstellung detaillierterer Karten und die Festlegung gebietsspezifischer Erhaltungsziele; außerdem wird das Projekt zu einer besseren Anleitung und zu erweiterten Kompetenzen für die Einrichtung eines Natura-2000-Gebietsmanagements beitragen. 
    • Darüber hinaus ist dieses Projekt ein erster Schritt zur Stärkung der Partnerschaft zwischen der Ukraine und der Republik Moldau und den EU-Ländern, die dieselben Werte teilen, und schafft die Grundlage für eine verstärkte gemeinsame Zusammenarbeit und damit für den Schutz der biologischen Vielfalt über die EU-Grenzen hinaus.
  • Phoenix : Projekt für eine ganzheitliche Ausrichtung auf neue Umweltinfrastrukturen in ukrainischen Städten - Abfall
    • Verbesserung der Abfallbewirtschaftung in mehreren ukrainischen Städten; 
    • Erleichterung des Einsatzes innovativer und hochmoderner Abfallbewirtschaftungskonzepte durch Partnerschaften mit EU-Städten (vorzugsweise Mitglieder des Konvents der Bürgermeister*innen oder des Green City Accord oder Teilnehmer an strategischen integrierten LIFE-Projekten für Abfallbewirtschaftungspläne); 
    • Kapazitätsaufbau und Schulungen für das zuständige administrative, technische und politische Personal der Städte im Bereich der strategischen Planung; 
    • Ermittlung des weiteren Bedarfs für die vollständige Umsetzung der Abfallbewirtschaftung; 
    • Erleichterung der Nachahmung.
  • Phoenix : Projekt für eine ganzheitliche Ausrichtung auf neue Umweltinfrastrukturen in ukrainischen Städten - Wasser
    • Verbesserung des Managements von Wasser- und Abwassersystemen in mehreren ukrainischen Städten 
    • Erleichterung des Einsatzes innovativer und hochmoderner Konzepte für die Wasserwirtschaft durch Partnerschaften mit EU-Städten (vorzugsweise Mitglieder des Konvents der Bürgermeister*innen oder des Green City Accord oder Teilnehmer an strategischen integrierten LIFE-Projekten für Wasserwirtschaftspläne) 
    • Aufbau von Kapazitäten und Schulung des zuständigen Personals der städtischen Verwaltung, der Technik und der Politik im Bereich der strategischen Planung; 
    • Ermittlung des weiteren Bedarfs für die vollständige Umsetzung der Wasserbewirtschaftung 
    • Erleichterung der Nachahmung
  • Neues Europäisches Bauhaus - LIFE im Bauwesen und in der Baubranche
    • Verbesserung der Fähigkeiten im Bau-Ökosystem für nachhaltiges Bauen; mit besonderem Schwerpunkt auf der Verwendung biobasierter Materialien und Kreislaufwirtschaft 
    • Beitrag zur NEBAcademy mit Hubs, Schulungen, Sommerakademien, Online-Lernmaterial oder anderen relevanten Aktivitäte
    • die Identifizierung und den weiteren Bedarf insbesondere an Transformationsfähigkeiten im Bau-Ökosystem zu unterstützen

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Erwartete Ergebnisse

Erwartete Aktivitäten:

  • Unterstützung der Umsetzung der Vogelschutz- und der Habitat-Richtlinie sowie von Natura 2000 in der Ukraine und in Moldawien auf der Grundlage ihres derzeitigen Smaragd-Netzwerks von Schutzgebieten gemäß der Berner Konvention
    • Die Projektaktivitäten werden die Ukraine und Moldawien dabei unterstützen, die Einrichtung und das Management des Smaragd-Netzwerks geschützter Gebiete voranzutreiben. Dies wird auch dazu beitragen, sich den EU-Standards für die Erhaltung von Arten und Lebensräumen anzunähern. Die Aktivitäten umfassen Unterstützung in verschiedenen Bereichen: 
      • Rechtlich: Unterstützung einer Vorstudie zur Festlegung der Ausgangssituation, zur Ermittlung von Hindernissen und Risiken und zur Erstellung eines Fahrplans, rechtlicher Empfehlungen und bewährter Praktiken, die für die Einrichtung und Verbesserung der Verwaltung von Smaragdgebieten angewendet werden können; 
      • Technisch: Unterstützung bei der Kartierung von Gebieten und der Festlegung von gebietsspezifischen Erhaltungszielen und -maßnahmen, Schaffung von Vorkehrungen für den Informations- und Wissensaustausch zwischen den wichtigsten Zielgruppen und für den Aufbau von Kapazitäten bei den zuständigen Behörden und Gebietsbetreuern; 
      • Operativ: Unterstützung bei Bewertungen, bei der Ausarbeitung von Aktionsplänen, Verhaltenskodizes und Leitlinien für ein angemessenes Management sowie Unterstützung bei der Verbesserung der Überwachung und Berichterstattung.
  • Phoenix : Projekt für eine ganzheitliche Ausrichtung auf neue Umweltinfrastrukturen in ukrainischen Städten - Abfall
    • Das Projekt zielt darauf ab, in Zusammenarbeit mit EU-Städten einige kleine oder mittelgroße ukrainische Städte zu unterstützen und zur Umsetzung des Abfallwirtschaftsrahmens beizutragen. Es sollte Folgendes umfassen: 
      • die Entwicklung relevanter Stadtplanungs- und Genehmigungsmaßnahmen in den Stadtverwaltungen; 
      • die Ermittlung und Entwicklung innovativer Lösungen für die Abfallbewirtschaftung, um z.B. Folgendes zu unterstützen 
        • die Verwendung von recycelten Materialien, Komponenten oder Produkten mit Mehrwert beim Wiederaufbau; 
        • die Demonstration innovativer Lösungen für die Identifizierung, Verfolgung, Trennung, Vermeidung und Dekontaminierung von Abfällen, die gefährliche Stoffe enthalten; 
        • die Umsetzung von Lösungen für umweltgerechtes Design, einschließlich des Kreislaufdesigns, zur Verbesserung der Haltbarkeit, Reparaturfähigkeit, Wiederverwendbarkeit, Aufrüstbarkeit, des Recyclings und der Verwendung recycelter Inhalte in neuen Bauprodukten, pharmazeutischen Produkten, zur Verringerung der unkontrollierten Verbrennung von Abfällen durch Privatpersonen (entweder zur Beseitigung oder zum Heizen) und damit zur Verringerung der Emissionen hochgiftiger Luftschadstoffe.
      • die Förderung innovativer Lösungen für die Planung und den (Wieder-)Aufbau von Abfallentsorgungseinrichtungen.
  • Phoenix : Projekt für eine ganzheitliche Ausrichtung auf neue Umweltinfrastrukturen in ukrainischen Städten - Wasser
    • Das Projekt zielt darauf ab, in Zusammenarbeit mit EU-Städten mehrere kleine oder mittelgroße ukrainische Städte zu unterstützen und zur Umsetzung des wasserwirtschaftlichen Rahmens beizutragen. Es sollte Folgendes umfassen: 
      • die Entwicklung einschlägiger städtebaulicher Konzepte und Genehmigungsmaßnahmen auf kommunaler Ebene, möglicherweise unter Einsatz spezieller geografischer Informationssysteme oder Satelliten; 
      • die Ermittlung und Konzeption innovativer Lösungen zur Verbesserung des Zugangs zu sicherem Trinkwasser und zur Abwasserbehandlung; 
      • die Förderung innovativer Lösungen für die Planung und den Wiederaufbau von Wasser- und Abwasserinfrastrukturen und -aufbereitungsanlagen.
  • Neues Europäisches Bauhaus - LIFE im Bausektor und im Bauwesen
    • Erprobung von Pilotprojekten zur Verwendung nachhaltiger Baumaterialien (mit Schwerpunkt auf Holz) 
    • Förderung und Unterstützung des Technologietransfers; 
    • Aufbau von Kapazitäten, Unterstützung von Besuchen zum Ideenaustausch
    • Unterstützung der spezifischen Ausbildung von Technikern, Raumplanern und anderen für die Entwicklung von New European Bauhaus spezifischen Projekten.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Je nach Thema sind die Anforderungen an die Partnerschaft unterschiedlich: 

  1. Unterstützung der Umsetzung der Vogelschutz- und der Habitat-Richtlinie sowie von Natura 2000 in der Ukraine und in Moldawien auf der Grundlage ihres derzeitigen Emerald-Netzes von Gebieten im Rahmen der Berner Konvention
    • Die Antragsteller müssen Teil eines Konsortiums sein, dem die zuständigen nationalen Behörden angehören müssen. 
    • Voraussichtliche Projektdauer: 24 Monate
  2. Phoenix : Projekt für eine ganzheitliche Ausrichtung auf neue Umweltinfrastrukturen in ukrainischen Städten - Abfall
    • Die Antragsteller müssen Teil eines Konsortiums sein, dem sowohl eine oder mehrere EU-Städte als auch die Kommunalbehörden einer oder mehrerer ukrainischer kleiner oder mittlerer Städte angehören müssen.
    • Voraussichtliche Projektdauer: 48 Monate
  3. Phoenix : Projekt für eine ganzheitliche Ausrichtung auf neue Umweltinfrastrukturen in ukrainischen Städten - Wasser
    • Die Antragsteller müssen Teil eines Konsortiums sein, dem sowohl eine oder mehrere EU-Städte als auch die Kommunalbehörden einer oder mehrerer ukrainischer Klein- oder Mittelstädte angehören müssen.
    • Voraussichtliche Projektdauer: 48 Monate
  4. Neues Europäisches Bauhaus - LIFE im Bauwesen und in der Bauwirtschaft
    • Mono-Anträge möglich
    • Voraussichtliche Projektlaufzeit: 24 Monate

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen)

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Länder:
      • aufgelistete EWR-Länder und mit dem LIFE-Programm assoziierte Länder (assoziierte Länder) oder Länder, mit denen Verhandlungen über ein Assoziierungsabkommen laufen und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt (Liste der teilnehmenden Länder)
  • der Koordinator muss seinen Sitz in einem förderfähigen Land haben

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

Zusatzinformationen

Themen

Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

24-48 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Projektkürzel - Ihr Projektkürzel muss das Wort LIFE enthalten. 

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten: 

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen) 
  • Teil C (direkt online auszufüllen) mit zusätzlichen Projektdaten 
  • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
    • detaillierte Budgettabelle (obligatorische Excel-Vorlage im Einreichungssystem verfügbar) 
    • Lebensläufe des Kernprojektteams: nicht zutreffend 
    • Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend 
    • Liste früherer Projekte: nicht zutreffend 
    • Informationen zu den Teilnehmern 
    • Unterstützungsschreiben der zuständigen Behörden, falls vorhanden 
    • sonstige Anhänge, falls vorhanden. 

Die Vorschläge sind auf maximal 50 Seiten (Teil B) begrenzt.

Kontakt

European Climate Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) - LIFE
Website

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