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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Interreg Central Europe - 2. Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen

Förderprogramm

Interreg Zentraleuropa Programm

Call Nummer

Second Call for Proposals

Termine

Öffnung
22.03.2023

Deadline
17.05.2023 13:00

Förderquote

80%

Budget des Calls

€ 60.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

zwischen € 1.200.000,00 und € 1.900.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Mit der zweiten Aufforderung zur Einreichung von Projektvorschlägen werden Organisationen aus ganz Mitteleuropa aufgefordert, ihre Ideen für eine transnationale Zusammenarbeit in allen Prioritäten und spezifischen Zielen einzureichen.

Call-Ziele

Ziel des Programms ist es, Regionen und Städte über die Grenzen hinweg zusammenzubringen, um für ihre Bürgerinnen und Bürger passende Lösungen zu finden - und zwar überall auf faire und gleiche Weise. Es fördert und unterstützt die transnationale Zusammenarbeit, um Regionen widerstandsfähiger gegenüber gemeinsamen Herausforderungen zu machen, die keine Grenzen kennen und die nicht allein gelöst werden können. Zu diesen Herausforderungen gehören u.a. wirtschaftliche Übergangsprozesse, der Klimawandel und die langfristigen sozioökonomischen Folgen der Covid-19-Pandemie.

Die Programmschwerpunkte und spezifischen Ziele bilden das Rückgrat der Interreg CENTRAL EUROPE Förderstrategie 2021-27. Im Einklang mit den thematischen Bereichen sollen die transnationalen Kooperationsmaßnahmen die Entwicklung und Umsetzung von Strategien, Aktionsplänen, Instrumenten, Schulungen, Pilotaktionen und damit verbundenen Lösungen betreffen. Alle Maßnahmen müssen den horizontalen Grundsätzen der nachhaltigen Entwicklung, einschließlich des Umweltschutzes, sowie der Chancengleichheit, der Nichtdiskriminierung und der Gleichstellung der Geschlechter entsprechen.

Priorität 1:  Zusammenarbeit für ein intelligenteres Mitteleuropa

  • SO 1.1 Stärkung der Innovationskapazitäten in Mitteleuropa
    Starke Innovationskapazitäten sind für Mitteleuropa angesichts seiner starken industriellen Basis und der Bedeutung von Sektoren wie der Land- und Ernährungswirtschaft oder dem Tourismus von großer Bedeutung. Innovation ist auch von zentraler Bedeutung für die Stärkung der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit Mitteleuropas. Innovationskapazitäten müssen vor allem in Regionen gefördert werden, die mit dem Übergang zu einer stärker globalisierten, digitalisierten und grünen Wirtschaft zu kämpfen haben. Der Wissens- und Technologietransfer, insbesondere für KMU, ist ein entscheidender Bedarf.

  • SO 1.2  Stärkung der Kompetenzen für intelligente Spezialisierung, industriellen Wandel und Unternehmertum in Mitteleuropa
    Die starke industrielle Basis Mitteleuropas und ihre Abhängigkeit von angemessenen Qualifikationen unterstreicht die strategische Bedeutung dieses Einzelziels. KMU wurden als Hauptbeschäftigungsanbieter in Mitteleuropa identifiziert, und es ist wichtig, die lokal verfügbaren menschlichen Fähigkeiten zu fördern, insbesondere für den Übergang zu Industrie 4.0, Digitalisierung und einer grünen Wirtschaft. Die Kapazitäten für einen effizienten unternehmerischen Entdeckungsprozess müssen ebenso verbessert werden wie für die Ausarbeitung oder Aktualisierung intelligenter Spezialisierungsstrategien. Die ortsbezogene Entwicklung von Kompetenzen ist auch für die Verringerung des Gefälles zwischen Stadt und Land von entscheidender Bedeutung. Insgesamt ist ein gerechter und sozial verantwortlicher Übergangsprozess erforderlich.

Priorität 2:  Zusammenarbeit für ein grüneres Mitteleuropa

  • SO 2.1  Unterstützung der Energiewende zu einem klimaneutralen Mitteleuropa
    Mitteleuropa muss seine Leistungen sowohl bei der Energieeffizienz als auch bei der Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien beschleunigen, um die EU-Ziele und die Klimaziele des Europäischen Green Deal zu erreichen. Erhebliche regionale Unterschiede zwischen den mitteleuropäischen Regionen müssen beseitigt werden. Energieeffizienz und erneuerbare Energien müssen gefördert und genutzt werden, um eine breitere geografische Abdeckung zu erreichen.

  • SO 2.2. Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber den Risiken des Klimawandels in Mitteleuropa
    Die Widerstandsfähigkeit gegenüber den Risiken des Klimawandels stellt für Mitteleuropa ein wichtiges Erfordernis dar, insbesondere angesichts der erheblichen ökologischen und sozioökonomischen Auswirkungen. Ein spezifischer territorialer Aspekt ist der Bedarf an integrierten und sektorübergreifenden Ansätzen zur bestmöglichen Anpassung an den Klimawandel. Um die Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel zu erhöhen, müssen allgemeine Ansätze lokal angepasst werden, um praktikable und handhabbare, integrierte Lösungen zu entwickeln, die in ganz Mitteleuropa verbreitet werden können.

  • SO 2.3. Die Kreislaufwirtschaft in Mitteleuropa vorantreiben
    Eine klimaneutrale, ressourceneffiziente und wettbewerbsfähige Wirtschaft erfordert hochskalierte zirkuläre Ansätze. Bei dieser wirtschaftlichen Transformation ist zu berücksichtigen, dass eine Kreislaufwirtschaft häufig eine Neuordnung von Wertschöpfungsketten, die Veränderung von Interdependenzen und die Schaffung neuer Gewinnoptionen erfordert. Wichtig ist, dass dieser sozioökonomische Wandel in ganz Mitteleuropa stattfindet und sich nicht nur auf wenige Regionen konzentriert.

  • SO 2.4. Sicherung der Umwelt in Mitteleuropa
    Die wirtschaftliche und ökologische Bedeutung der Naturgüter und Landschaften in Mitteleuropa erfordert eine koordinierte Inwertsetzung und den Schutz der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme. Es besteht die dringende Notwendigkeit, den negativen Auswirkungen menschlichen Handelns durch integrierte Umweltmanagementkonzepte entgegenzuwirken.

  • SO 2.5. Ökologisierung der urbanen Mobilität in Mitteleuropa
    Die Reduzierung von Verkehrsemissionen ist eines der Hauptziele des Europäischen Green Deals. Eine intelligente und umweltfreundlichere urbane Mobilität erfordert eine integrierte Antwort. Viele funktionale städtische Gebiete in Mitteleuropa stehen bei der Ökologisierung ihrer Mobilität vor ähnlichen Herausforderungen. Der besondere territoriale Bedarf liegt in der großen Vielfalt der Themen (z. B. Umweltverschmutzung und Verkehrsstaus), die in einem integrierten Ansatz angegangen werden müssen. Darüber hinaus umfasst das Thema nicht nur verschiedene Mobilitätsarten, sondern auch die städtische sowie die Stadt-Land-Logistik.

Priorität 3:  Zusammenarbeit für ein besser vernetztes Europa

  • SO 3.1. Verbesserung der Verkehrsanbindung von ländlichen und peripheren Regionen in Mitteleuropa
    Das Programmgebiet ist ein wichtiger Knotenpunkt in Europa. Dies kann die Teilnahme am Handel strategisch erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Die Anbindung an größere Verkehrskorridore ist jedoch vergleichsweise schwach. Es besteht die Notwendigkeit, insbesondere periphere Regionen an die Knotenpunkte der TEN-T-Kernnetzkorridore (CNC) anzubinden, Engpässe zu beseitigen und fehlende Verkehrsverbindungen zu überbrücken, um eine gute Erreichbarkeit in ganz Mitteleuropa zu gewährleisten. Außerdem müssen die Verkehrsemissionen bis 2050 um 90 % gesenkt werden, was intelligente und nachhaltige Konzepte für die grenzüberschreitende Mobilität, die Intermodalität und die Einführung IT-gestützter Lösungen für das Mobilitätsmanagement erfordert.

Priorität 4:  Verbesserung der Governance für die Zusammenarbeit in Mitteleuropa

  • SO 4.1  Stärkung  der Governance  für  integrierte  territoriale  Entwicklung  in Mitteleuropa
    Mitteleuropa ist sowohl in territorialer als auch in sozioökonomischer Hinsicht sehr heterogen. Eine Vielzahl von Herausforderungen und Hindernissen behindert die wirtschaftliche, soziale und territoriale Entwicklung in Mitteleuropa, die nicht unbedingt an bestimmte Verwaltungseinheiten gebunden sind. Sie beziehen sich vielmehr auf Gebiete mit funktionalen Verbindungen, die durch wirtschaftliche, soziale und ökologische Verflechtungen gekennzeichnet sind. Die Bewältigung dieser territorialen Entwicklungsherausforderungen erfordert integrierte Multi-Level- und Multi-Sektor-Governance-Prozesse, die funktionale Verknüpfungen auf territorialer Ebene berücksichtigen. Es ist notwendig, die Kapazitäten der Behörden auf allen territorialen Ebenen zu verbessern, um integrierte territoriale Entwicklungsstrategien auszuarbeiten und umzusetzen. Die Zusammenarbeit sollte innerhalb und zwischen Gebieten, die funktionale Verbindungen haben, gefördert werden.

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Erwartete Ergebnisse

In dem Programm werden Maßnahmen in den folgenden (nicht erschöpfenden) Bereichen vorgeschlagen:

Prioritätsachse 1: Zusammenarbeit für ein intelligenteres Mitteleuropa

  • SO 1.1 Stärkung der Innovationskapazitäten in Mitteleuropa
    • Grüne Wirtschaft, Bioökonomie
    • Industrie 4.0, Robotisierung, Mechatronik, digitale Technologien, Schlüsseltechnologien
    • Kultur- und Kreativwirtschaft und Tourismus
    • Innovation im Bereich Gesundheit (Pflege)
    • Silberne Wirtschaft
    • Soziale Innovation
    • Technologie- und Innovationstransfer
    • Interregionale Partnerschaften entlang von Wertschöpfungsketten
    • Innovative Systeme zur Finanzierung von Innovation
  • SO 1.2 Stärkung der Kompetenzen für intelligente Spezialisierung, industriellen Wandel und Unternehmertum in Mitteleuropa
    • Qualifikationen für Sektoren, die für intelligente Spezialisierung relevant sind, z. B. Industrie 4.0, Digitalisierung, grüne Wirtschaft, Bioökonomie, Silberwirtschaft, Gesundheits- und Biowissenschaften, Kultur- und Kreativwirtschaft, nachhaltiger Tourismus
    • Aufbau von Kapazitäten und institutionelles Lernen für intelligente Spezialisierung
    • Anpassung der Qualifikationen an den Arbeitsmarktbedarf von Regionen im industriellen und digitalen Wandel
    • Kompetenzen für Innovationsmanagement in KMU und Unternehmertum, einschließlich sozialem Unternehmertum
    • Bekämpfung des regionalen (Stadt-Land-)Gefälles beim Humankapital und des Braindrain

Prioritätsachse 2: Zusammenarbeit für ein grüneres Mitteleuropa

  • SO 2.1 Unterstützung der Energiewende zu einem klimaneutralen Mitteleuropa
    • Intelligente Integration von kohlenstoffneutralen Lösungen in allen Sektoren
    • Erneuerbare Energiequellen
    • Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen
    • Verringerung der Treibhausgasemissionen aus der Industrie und anderen Sektoren
    • Energieplanung auf lokaler und regionaler Ebene
    • Energienachfragemanagement und Verhaltensänderung
    • Finanzierungssysteme für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien
    • Energiearmut
  • SO 2.2. Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegenüber den Risiken des Klimawandels in Mitteleuropa
    • Widerstandsfähigkeit gegen den Klimawandel und Anpassungsmaßnahmen
    • Klimasichere Landschafts- und Stadtplanung
    • Widerstandsfähigkeit gegenüber Wetterextremen und damit verbundenen Gefahren (Niederschläge, Überschwemmungen, Erdrutsche, Hitze, Dürren, Wasserknappheit, Waldbrände usw.)
    • Risikobewusstsein, Prävention und Management
    • Sozioökonomische und gesundheitsbezogene Auswirkungen des Klimawandels
  • SO 2.3. Die Kreislaufwirtschaft in Mitteleuropa vorantreiben
    • Abfallvermeidung und -management, Recycling und Rückgewinnung von Ressourcen und Rohstoffen
    • Reparatur und Wiederverwendung
    • Wertschöpfungsketten der Kreislaufwirtschaft
    • Saubere Produktionsprozesse und geschlossene Kreislaufsysteme
    • Nachhaltiges Produktdesign (z.B. Ökodesign) und Produktentwicklungsprozesse
    • Verhaltensänderungen bei Herstellern, Verbrauchern, öffentlichen Auftraggebern usw.
  • SO 2.4. Schutz der Umwelt in Mitteleuropa
    • Erhaltung und Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, einschließlich städtischer Grünflächen
    • Schutz des Naturerbes, der Ökosysteme und wertvoller Gebiete, einschließlich Natura 2000-Gebieten
    • Verringerung der Umweltverschmutzung (Luft, Wasser, Boden, Lärm, Licht usw.) und ihrer Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit
    • Integriertes Umweltmanagement und nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen
    • Nachhaltiges Landmanagement und Landschaftsplanung, die menschliche Aktivitäten mit Maßnahmen zum Schutz und zur Verbesserung der biologischen Vielfalt optimieren
    • Ökosystemleistungen (z. B. Produktion von Nahrungsmitteln und Wasser, saubere Luft, Erholungswert)
    • Wiederherstellung von geschädigten Ökosystemen
    • Nachhaltiger Tourismus und Inwertsetzung des Naturerbes
  • SO 2.5. Ökologisierung der städtischen Mobilität in Mitteleuropa
    • Nachhaltige Planung der städtischen Mobilität
    • Qualität und Effizienz eines umweltfreundlichen, öffentlichen Nahverkehrs
    • Intelligentes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement, einschließlich Pendlerlösungen
    • Nachhaltige multimodale Verbindungen zwischen städtischen und stadtnahen Gebieten
    • Nachhaltige multimodale städtische Güterverkehrs- und Logistiklösungen (einschließlich der "letzten Meile")
    • Verringerung von Treibhausgasen und anderen Luftschadstoffen im städtischen Verkehr
    • Zugänglichkeit des öffentlichen Nahverkehrs für alle, insbesondere für ältere und gebrechliche Menschen

Prioritätsachse 3: Zusammenarbeit für ein besser vernetztes Europa

  • SO 3.1. Verbesserung der Verkehrsanbindung ländlicher und peripherer Regionen in Mitteleuropa
    • Bedarfsgerechter und flexibler regionaler Personenverkehr
    • Erreichbarkeit ländlicher und abgelegener Gebiete und deren Anbindung an die Hauptverkehrskorridore der EU
    • Beseitigung von Verkehrshemmnissen und Engpässen im grenzüberschreitenden Verkehr und darüber hinaus
    • Strategische regionale Verkehrs- und Raumplanung
    • Multimodaler Güterverkehr und Logistikketten in ländlichen und abgelegenen Gebieten und Anbindung an Verkehrsknotenpunkte

Prioritätsachse 4: Verbesserung der Governance für die Zusammenarbeit in Mitteleuropa

  • SO 4.1 Stärkung der Governance für eine integrierte Raumentwicklung in Mitteleuropa
    • Abbau von administrativen Barrieren, bessere Politikgestaltung und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg
    • Partizipative Entscheidungsprozesse (z.B. Bürger*innenbeteiligung)
    • Mehrebenen- und Multisektor-Governance zwischen Gebieten mit funktionalen Verbindungen über die Grenzen hinaus
    • Integrierte territoriale Entwicklungsstrategien, z. B. zur Bewältigung des demografischen Wandels, des Klimawandels, der öffentlichen Dienstleistungen von allgemeinem Interesse (z. B. Gesundheit, Bildung, Sozialdienste) sowie Tourismus und Kultur
    • Digitale Governance

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

Deutschland, Italien (Italia), Kroatien (Hrvatska), Polen (Polska), Slowakei (Slovensko), Slowenien (Slovenija), Tschechien (Česko), Ungarn (Magyarország), Österreich

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Ja

Projektpartnerschaft

Als Mindestanforderung muss eine Partnerschaft umfassen:

  • mindestens drei Finanzierungspartner;
  • aus mindestens drei Ländern; und
  • mindestens zwei der Partner müssen in der Interreg CE Regionen ansässig sein.
Das Programm empfiehlt eine Partnerschaft zwischen 5 und 12 Partnern.

Im Allgemeinen unterstützt das Interreg CE-Programm die Zusammenarbeit zwischen Partnern, die im Programmgebiet ansässig sind. Der geografische Standort eines EVTZ wird als das Land betrachtet, in dem er registriert ist, und seine Kosten werden gemäß dem in diesem Mitgliedstaat eingerichteten Kontrollsystem überprüft.

Organisationen von außerhalb des Programmgebiets können ebenfalls an Projekten teilnehmen - allerdings nur in Ausnahmefällen, d. h. wenn sie als:

  • Assimilierte Partner, d.h. deutsche und italienische nationale Behörden und Einrichtungen, die außerhalb des Programmgebiets angesiedelt sind, die:
    • in ihrem Wirkungsbereich für bestimmte Teile des Fördergebiets zuständig sind (z.B. Ministerien); und
    • Aktivitäten durchführen, die für die Regionen des Programmgebiets von Nutzen sind.
  • EU-Partner von außerhalb des Programmgebiets, aber innerhalb der Europäischen Union. Es gelten die folgenden Einschränkungen:
    • Ihre Teilnahme muss einen eindeutigen Mehrwert und Fachwissen für die Durchführung eines Projekts bringen und muss für das Programmgebiet von Nutzen sein.
    • Sie dürfen nicht die LP-Rolle übernehmen.
    • Sollten die von diesen Partnern durchzuführenden Aktivitäten als beihilferelevant eingestuft werden, wird die Teilnahme dieser Partner letztendlich nicht genehmigt.
    • Der rechtliche Status dieser Partner muss von den zuständigen nationalen Behörden des jeweiligen Mitgliedstaates außerhalb des Programmgebiets bestätigt werden. Das Verfahren zur Erlangung dieser Bestätigung wird von der MA/JS koordiniert. Die Bestätigung muss jedoch innerhalb von 45 Kalendertagen, gerechnet ab dem Datum des Finanzierungsbeschlusses der MV für die Aufforderung, erteilt werden.
    • Die Teilnahme an einem Projekt ist an die Bedingung geknüpft, dass der jeweilige Mitgliedstaat mit der MV eine Vereinbarung über die Übernahme aller Verwaltungs-, Kontroll- und Prüfungsverantwortlichkeiten sowie der Haftung im Falle von Unregelmäßigkeiten unterzeichnet. Wird diese Vereinbarung nicht innerhalb von 12 Monaten nach dem Datum der Finanzierungsentscheidung der MV unterzeichnet, wird der betreffende Partner von dem Projekt ausgeschlossen. Darüber hinaus ist der Vereinbarung eine Beschreibung des nationalen Kontrollsystems für die Überprüfung der Ausgaben beizufügen, die von den im jeweiligen Mitgliedstaat ansässigen Begünstigten getätigt und gezahlt wurden. Bei der Finanzierung von Projekten mit Partnern, die in EU-Regionen außerhalb des Programmgebiets ansässig sind, setzt sich die MA/JS unmittelbar nach der Entscheidung des Verwaltungsrats mit den zuständigen nationalen Behörden in Verbindung.
  • Partner aus Drittländern, d.h. Organisationen, die in Ländern außerhalb der EU ansässig sind, können als assoziierte Partner teilnehmen, aber keine EFRE-Mittel aus dem Interreg CE-Programm erhalten.

weitere Förderkriterien

Das Programmgebiet von Interreg CE erstreckt sich über neun EU-Mitgliedstaaten. Es umfasst alle Regionen Österreichs, Kroatiens, der Tschechischen Republik, Ungarns, Polens, der Slowakei und Sloweniens, sowie ausgewählte Regionen in Deutschland und Italien. Deutschland beteiligt sich mit Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und der Region Braunschweig in Niedersachsen. Italien beteiligt sich mit Piemont, Aostatal, Ligurien, Lombardei, Venetien, Friaul-Julisch Venetien, Emilia-Romagna und den autonomen Provinzen Bozen und Trient.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien, 
Biodiversität & Umwelt, Klima & Klimawandel, Luftqualität, Wassermanagement & -qualität, 
Bodenqualität, Fischerei, Ernährung, Land- & Forstwirtschaft , 
Demografischer Wandel, Migration, Unionsbürgerschaft, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie , 
Gesundheit, Soziales, Sport, 
Gleichberechtigung, Menschen mit Behinderungen, Menschenrechte, Soziale Inklusion, 
Governance & Verwaltung, Institutionelle Kapazität & Zusammenarbeit, 
Katastrophenschutz, Resilienz, Risikomanagement, 
Kreislaufwirtschaft, Natürliche Ressourcen, 
Kulturerbe, Kunst & Kultur, Tourismus, 
Ländliche & Städtische Entwicklung/Planung, 
Mobilität & Verkehr

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

bis zu 30 Monate

Kontakt

Interreg CENTRAL EUROPE Programme - Joint Secretariat
+43 (0) 1 8908 088 - 2403
info@interreg-central.eu
Website

Interreg Central Europe National Contact Points (NCPs)
Website

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