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Call-Eckdaten
Interreg Europa - Zweite Aufforderung für Projekteinreichungen
Förderprogramm
Interreg Europa
Termine
Öffnung
15.03.2023
Deadline
09.06.2023 12:00
Förderquote
70-80%
Budget des Calls
€ 130.000.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Interreg Europa ist ein interregionales Kooperationsprogramm, das von der Europäischen Union kofinanziert wird. Die Europäische Union ist bestrebt, die Unterschiede in den Bereichen Entwicklung, Wachstum und Lebensqualität in und zwischen den Regionen Europas zu verringern. Das Ziel von Interreg Europa ist es, Behörden und andere relevante Organisationen in die Lage zu versetzen, aktiv von den Erfahrungen anderer Regionen zu lernen. Dabei handelt es sich um einen Lernprozess, bei dem bewährte Praktiken identifiziert, analysiert und übertragen werden, um die Instrumente der regionalen Entwicklungspolitik zu verbessern und letztendlich Lösungen zu finden, die allen Bürger*innen zugute kommen.
Call-Ziele
Das Gesamtziel von Interreg Europa besteht darin, "die Umsetzung regionaler Entwicklungspolitiken zu verbessern, einschließlich der Programme mit Fokus auf Investitionen in Beschäftigung und Wachstum, durch die Förderung des Erfahrungsaustauschs, innovativer Ansätze und des Aufbaus von Kapazitäten in Bezug auf die Ermittlung, Verbreitung und den Transfer bewährter Verfahren unter den Stakeholdern der Regionalpolitik".
Im Rahmen des Programms werden zwei sich ergänzende Arten von strategischen Maßnahmen finanziert:
- Interregionale Kooperationsprojekte: Hierbei handelt es sich um Partnerschaften, die aus politisch relevanten Organisationen aus verschiedenen Ländern Europas bestehen und vier Jahre lang zusammenarbeiten, um Erfahrungen zu einem bestimmten regionalen Entwicklungsthema auszutauschen. Im vierten und letzten Jahr der Durchführung konzentrieren sich die Partnerregionen hauptsächlich auf die Überwachung der Ergebnisse und Auswirkungen ihres Projekts. Während des gesamten Programmzeitraums werden Aufforderungen zur Einreichung von Projektvorschlägen veröffentlicht.
- Eine Plattform für politisches Lernen: Sie bietet einen Raum für kontinuierliches oder bedarfsorientiertes Lernen, in dem jede politisch relevante Organisation, die sich mit regionaler Entwicklungspolitik in Europa befasst, Lösungen finden und Expertenunterstützung zur Verbesserung ihrer Politik anfordern kann.
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Erwartete Ergebnisse
Dies ist eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für interregionale Kooperationsprojekte. Diese Projekte bringen politisch relevante Organisationen aus verschiedenen Ländern Europas zusammen, die an einem gemeinsamen regionalen Entwicklungsthema arbeiten. Die ersten drei Jahre der Projekte ("Kernphase") sind dem Austausch und der Weitergabe von Erfahrungen zwischen den teilnehmenden Partnern gewidmet, um die im Projekt behandelten politischen Instrumente zu verbessern. Im vierten und letzten Jahr ("Follow-up-Phase") konzentrieren sich die Regionen hauptsächlich auf die Überwachung der Ergebnisse und Auswirkungen der Zusammenarbeit. Eine detaillierte Beschreibung dieser Aktion ist in Abschnitt B "Projekte" des Programmhandbuchs enthalten.
Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Norwegen (Norge), Schweiz (Schweiz/Suisse/Svizzera)
förderfähige Einrichtungen
Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
An Interreg Europe-Projekten müssen Partner aus mindestens drei teilnehmenden Ländern beteiligt sein, von denen mindestens zwei Begünstigte aus EU-Mitgliedstaaten sein müssen, wobei letztere eine Finanzierung durch Interreg Europe beantragen. Auf der Grundlage früherer Erfahrungen scheint eine Partnerschaft von 5 bis 8 "Regionen" die Konfiguration zu sein, die einen reichen und erfolgreichen interregionalen Lernprozess am besten gewährleistet. Die empfohlene Anzahl der Partner pro Projekt (ohne Berücksichtigung der möglichen Beteiligung eines Beratungspartners) liegt daher bei mindestens 5 bis zu 16 Partnern, wenn die folgenden Punkte berücksichtigt werden:
- Die Teilnahme der politisch verantwortlichen Behörden als Partner ist für mindestens 50 % der in einem Projektantrag angesprochenen Politikinstrumente obligatorisch.
- die wichtigste(n) Organisation(en) für das im Projekt behandelte Thema werden ebenfalls ermutigt, sich als Partner zu beteiligen.
weitere Förderkriterien
Das Programm führt ein weiteres Kriterium für die Förderfähigkeit ein, nämlich eine geografische Mindestabdeckung für alle Projektanträge. An dem Antrag müssen Partner aus drei oder vier geografischen Gebieten beteiligt sein, die im Programm definiert sind (Norden, Osten, Süden und Westen).
- Norden: Dänemark, Estland, Finnland, Deutschland, Lettland, Litauen, Norwegen, Schweden
- Osten: Österreich, Bulgarien, Tschechische Republik, Ungarn, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien
- Süden: Kroatien, Zypern, Griechenland, Italien, Malta, Portugal, Spanien
- Westen: Belgien, Frankreich, Irland, Luxemburg, Niederlande, Schweiz
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Zusätzliche Informationen
Projektantragsteller, die einen Vorschlag einreichen möchten, müssen das Antragsformular in Englisch ausfüllen, da dies die Arbeitssprache des Programms ist. Anträge, die in einer anderen Sprache eingereicht werden, werden als nicht förderfähig betrachtet.
Call-Dokumente
Interreg Europe Second Call ToRInterreg Europe Second Call ToR(828kB)
Kontakt
+43 153 53 44 21
kramann@oerok.gv.at
Website
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