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Die Deadline für diesen Call ist abgelaufen.
Call-Eckdaten
Unterstützung der Integration von Kindern und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund im Bildungswesen
Förderprogramm
Fonds für Asyl, Migration und Integration
Call Nummer
AMIF-2023-TF2-AG-CALL-03-EDUCATION
Termine
Öffnung
17.01.2023
Deadline
16.05.2023 17:00
Förderquote
90%
Budget des Calls
€ 6.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
zwischen € 1.000.000,00 und € 2.000.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Ziel dieses Themas ist es, das Sprachenlernen von Migrantenkindern unter Einbeziehung lokaler Akteure wie Schulen, NRO, lokaler und regionaler Behörden und von Migranten geleiteter Organisationen effektiver zu gestalten.
Call-Ziele
- Bereitstellung von angepassten und ausgewogenen Sprachkursen zur Aufnahme und Einführung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren (junge Erwachsene);
- Schaffung einer integrativen Schulkultur und Beibehaltung und Ausbau der zu Hause gesprochenen Sprachen von Lernenden mit Migrationshintergrund;
- Entwicklung eines günstigen Umfelds für die Einbeziehung von Migranten in die nichtformale und informelle Bildung.
Erwartete Effekte und Auswirkungen
Die Vorschläge sollten eine oder mehrere der folgenden Aktivitäten umfassen (nicht erschöpfende Liste):
- Aktivitäten zur Mobilisierung lokaler Unterstützung und zum Aufbau starker Partnerschaften zwischen wichtigen Akteuren wie nationalen und lokalen Behörden, lokalen Gemeinschaften, Sportbildungseinrichtungen, Sporteinrichtungen, Diaspora und Stiftungen;
- Konferenzen und Workshops zur Entwicklung einschlägiger Methoden und zum Austausch bewährter Verfahren für das Sprachenlernen von Migrantenkindern in der formalen, nicht formalen und informellen Bildung;
- Pilotprojekte und Upscaling-Aktivitäten für bewährte Verfahren zum Sprachenlernen in der formalen, nicht formalen und informellen Bildung;
- Coaching, Mentoring-Aktivitäten und das so genannte "Buddy"-System, mit oder ohne sprachliche Komponente;
- Verbreitung und Aufbau von Netzwerken unter den Beteiligten;
- Schulungen, z. B. darüber, wie das Sprachenlernen differenziert und effektiver gestaltet werden kann (je nach den Bedürfnissen und Besonderheiten der Migranten, z. B. Alter, akademisches Niveau, berufsspezifisches Vokabular) für Akteure wie Schulpersonal, lokale Sport- und Kulturorganisationen;
- Aktivitäten im Zusammenhang mit der Einbeziehung der Diaspora, insbesondere in der Rolle des Vermittlers. Diese Aktivitäten können zwischengeschaltete Akteure und Kulturvermittler einbeziehen (einschließlich des Aufbaus von Kenntnissen bei von Migranten geleiteten Organisationen);
- Aktivitäten, die sich an Eltern mit Migrationshintergrund richten bzw. diese einbeziehen.
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Erwartete Ergebnisse
Die Projekte sollten sich darauf konzentrieren, zur Erreichung eines oder mehrerer der folgenden Ergebnisse beizutragen:
- mehr und besser geschultes Personal für das Erlernen von Sprachen (Personal, das an formalen/informellen Bildungsaktivitäten beteiligt ist, wie z. B. lokale und regionale Behörden und NRO, die Dienstleistungen in den Bereichen Kultur, Kunst und Sport anbieten) und interkulturelle Kommunikationskurse, um mehr Migranten zu unterstützen;
- Entwicklung und Ausweitung von Buddy-, Coaching- und Mentoring-Systemen für junge Migranten, mit oder ohne Sprachlernkomponente;
- mehr Unterstützung vor Ort und Aufbau starker Partnerschaften zwischen den wichtigsten Akteuren, wie Migranten, von Migranten geleiteten Organisationen und Diaspora, Schulen, Jugendorganisationen, NRO, lokalen und regionalen Behörden, Unternehmen, Stiftungen usw;
- Erarbeitung nachahmenswerter bewährter Verfahren und Methoden für die Entwicklung und Umsetzung nationaler, regionaler oder lokaler Strategien für das Sprachenlernen von Migrantenkindern innerhalb und außerhalb der Schule;
- Bessere Einbeziehung von Migranteneltern, damit sie ihrem Kind und sich selbst helfen können, ihren Platz zu finden.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Die Projekte müssen eingereicht werden von:
- mindestens fünf Antragstellern (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus fünf verschiedenen teilnehmenden Mitgliedstaaten
- die folgenden Einrichtungen können sich NICHT als Koordinator bewerben:
- gewinnorientierte Einrichtungen
- internationale Organisationen
Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG)), mit Ausnahme Dänemarks, mit dem AMIF assoziierte Länder oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt
Sonderfälle:
- Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
- Internationale Organisationen sind förderfähig und können Koordinatoren sein. Internationale Organisationen können unabhängig von ihrem geografischen Standort als Mitbegünstigte teilnehmen. Folglich ist ihr geografischer Standort irrelevant, und analog dazu kann ihr Sitz in einem förderfähigen Land bei der Berechnung der Mindestanzahl von Ländern innerhalb einer Partnerschaft nicht berücksichtigt werden. Die Regeln für förderfähige Länder gelten für sie nicht.
- Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
- EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
- Einrichtungen, die aus Mitgliedern bestehen, können als "Alleinbegünstigte" oder "Begünstigte ohne Rechtspersönlichkeit" teilnehmen. Bitte beachten Sie, dass, wenn die Maßnahme von den Mitgliedern durchgeführt wird, diese ebenfalls teilnehmen sollten (entweder als Begünstigte oder als angeschlossene Einrichtungen, da ihre Kosten sonst NICHT förderfähig sind).
weitere Förderkriterien
Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht erlaubt.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
max. 36 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzhilfen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzhilfen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Für die Einreichung von Vorschlägen (einschließlich Anhängen und Begleitdokumenten) sind die im Einreichungssystem bereitgestellten Formulare zu verwenden (NICHT die auf der Themenseite verfügbaren Dokumente - sie dienen lediglich der Information).
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle verlangten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:
- Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
- Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzusetzen und wieder hochzuladen)
- obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (hochzuladen):
- detaillierte Budgettabelle: nicht zutreffend
- Lebensläufe des Kernprojektteams: nicht zutreffend
- Tätigkeitsberichte des letzten Jahres: nicht zutreffend
- Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre): Vorlage in Teil B verfügbar, aber als separater Anhang einzureichen
Die Vorschläge sind auf maximal 50 Seiten begrenzt (Teil B ohne Anhänge).
Call-Dokumente
AMIF Call for proposals 2023-TF2-AG-ENAMIF Call for proposals 2023-TF2-AG-EN(1553kB)
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