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Call-Eckdaten
Jean-Monnet-Aktionen in anderen Bereichen der allgemeinen und beruflichen Bildung: Initiativen "Über die EU in der Schule lernen"
Förderprogramm
Erasmus+ - Leitaktion 3 - Unterstützung der Politikentwicklung und der politischen Zusammenarbeit
Call Nummer
ERASMUS-JMO-2023-OFET-LEARNING-EU
Termine
Öffnung
01.12.2022
Deadline
14.02.2023 17:00
Förderquote
80 %
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
max. EU-Finanzhilfe pro Projekt: € 30.000,00
Link zum Call
Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Die Initiativen „Über die EU in der Schule lernen“ werden Schulen und Berufsbildungseinrichtungen (ISCED 1 – 4) unterstützen, damit sie spezifische Inhalte zu EU-Themen (u. a. Demokratie, Geschichte der EU, Funktionsweise der EU, kulturelle Vielfalt) vermitteln können. Die Aktivitäten sollten dabei während des Schuljahres stattfinden und könnten Projektwochen, Studienbesuche und andere immersive Aktivitäten umfassen.
Call-Ziele
Die Aktivitäten werden von Schulen und Berufsbildungseinrichtungen (ISCED 1–4) angeboten. Diese können selbst oder mit Unterstützung von Hochschuleinrichtungen oder anderen einschlägigen Organisationen (NRO, Vereinigungen usw.) Inhalte zu EU-Themen konzipieren und vermitteln und Lernerfahrungen schaffen. Die in diesem Bereich organisierten Aktivitäten werden das Lernen über die Europäische Union auf eine inspirierende Weise fördern. Sie werden den Schülern helfen, ihr Zugehörigkeitsgefühl zur EU zu stärken, den Einfluss der EU auf ihr Leben zu erkennen und die Mechanismen und Maßnahmen der EU besser zu verstehen.
Die Initiativen „Über die EU in der Schule lernen“ im Rahmen von Jean Monnet werden die Einführung eines EU-Blickwinkels in die Bildungskultur von Schulen und Berufsbildungseinrichtungen (ISCED 1–4) fördern und zur Stärkung der europäischen Identität und der aktiven Bürgerschaft bei Schülern und Lehrern beitragen.
- Lehrerinnen und Lehrer sollen in die Lage versetzt werden, mit ansprechenden Methoden Unterricht über die EU zu halten und den Lernenden Fakten und Wissen über die Europäische Union zu vermitteln;
- Verbesserung der Lernergebnisse in EU-Fragen;
- Stärkung der EU-Kompetenz in Schulen (ISCED 1–4);
- Wecken von Interesse an der Europäischen Union und Schaffen einer Grundlage für eine stärkere Beteiligung von Schülern und Studierenden am demokratischen Prozess, damit sie besser gerüstet sind, aktive Bürger zu werden.
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
Quantitativ
- eine größere Anzahl von Schulen und Berufsbildungseinrichtungen (ISCED 1–4), die Themen der Europäischen Union unterrichten, je EU-Mitgliedstaat oder mit dem Programm assoziiertes Drittland.
- eine größere Anzahl von Schulen und Berufsbildungseinrichtungen (ISCED 1–4), die an Lernerfahrungen zu Themen der Europäischen Union teilnehmen
- eine größere der Anzahl am Hauptfächern oder außerschulischen Aktivitäten, in denen an Schulen und Berufsbildungseinrichtungen (ISCED 1–4) je Programmland auf die EU eingegangen wird, je EU-Mitgliedstaat oder mit dem Programm assoziiertes Drittland.
- eine größere Anzahl an Lehrkräften, die sich für die Verbesserung der EU-Kenntnisse einsetzen
Qualitativ
Was die direkt an den Aktionen beteiligten Teilnehmenden betrifft, werden die Jean-Monnet-Initiativen „Über die EU in der Schule lernen“ positive und dauerhafte Auswirkungen auf Schulen und Berufsbildungseinrichtungen (ISCED 1–4), für Lernende und Lehrkräfte haben, unter anderem durch:
- eine Steigerung der Qualität der innovativen Lehr- und Lernmethoden der EU, unter besonderer Berücksichtigung der EU-Prioritäten305
- eine Verbesserung der Möglichkeiten für Lehrkräfte zur beruflichen Weiterentwicklung
- verbesserte Lernergebnisse der Schüler über die EU, die ihre Kenntnisse und ihr Verständnis für die EU, die Geschichte, Werte und Ziele sowie die Organe und Entscheidungsprozesse verbessern, die das tägliche Leben der jungen Europäer beeinflussen
- Stärkung des kritischen Denkens über die EU durch die Vermittlung von Fakten und Wissen im Unterricht und bei anderen schulischen Aktivitäten wie Studienbesuchen, Austauschprogrammen und Projekten, um die Bedeutung der Unionsbürgerschaft und der damit verbundenen Rechte zu verdeutlichen
In Bezug auf die teilnehmenden Organisationen werden die Initiativen „Über die EU in der Schule lernen“ im Rahmen von Jean Monnet eine neue Dynamik fördern und:
- ihre Fähigkeit, Themen der Europäischen Union mit einem multidisziplinären Ansatz zu unterrichten, verbessern und systematisieren
- mehr und neue Lehrkräfte und Lernende ansprechen, die daran interessiert sind, Fakten und Wissen über die EU zu erwerben
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Island (Ísland), Liechtenstein, Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung
verpflichtende Partnerschaft
Nein
Projektpartnerschaft
Es sind nur Anträge von einzelnen Antragstellern zulässig (einzelne Begünstigte).
weitere Förderkriterien
Als Antragsteller kommen in Betracht:
- Schulen oder Berufsbildungseinrichtungen (ISCED 1–4),
- die in einem EU-Mitgliedstaat oder in einem mit dem Programm assoziierten Drittland ansässig sind.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Projektlaufzeit
36 Monate
Zusätzliche Informationen
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Belege enthalten:
- Teil A - enthält administrative Informationen über den Teilnehmer und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
- Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (vom Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen).
- Teil C mit zusätzlichen Projektdaten (direkt online auszufüllen).
Die Anträge sind begrenzt auf
- 40 Seiten bei Aufforderungen zur Einreichung von Anträgen auf Finanzhilfen von geringem Wert (€ 60.000,00 oder weniger);
- 120 Seiten für Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen mit hohem Finanzhilfevolumen (€ 4.000.000,00) und
- 70 Seiten für alle anderen Aufforderungen.
Für Aktionen, die von den nationalen Erasmus+-Agenturen verwaltet werden, müssen die Anträge elektronisch über die Formulare eingereicht werden, die auf der Erasmus+-Website und auf den Websites der nationalen Erasmus+-Agenturen verfügbar sind.
Call-Dokumente
Erasmus+ Programmleitfaden 2023 - DEErasmus+ Programmleitfaden 2023 - DE(5553kB)
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