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Call-Eckdaten
Lösungen für die energetische Renovierung - Schnellere, gründlichere, erschwinglichere, intelligentere, dienstleistungs- und datengesteuerte Renovierung von Gebäuden
Förderprogramm
LIFE - Teilprogramm "Saubere Energiewende"
Call Nummer
LIFE-2025-CET-BETTERRENO
Termine
Öffnung
24.04.2025
Deadline
23.09.2025 17:00
Förderquote
95%
Budget des Calls
€ 6.000.000,00
Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt
€ 2.000.000,00
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Link zur Einreichung
Call-Inhalte
Kurzbeschreibung
Dieses Thema trägt zu den Zielen der EU-Strategie "Renovation Wave" bei und soll bei der Umsetzung der aktuellen und künftigen Baupolitik helfen, insbesondere im Hinblick auf die überarbeitete Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD), aber auch unter Berücksichtigung von Aspekten der neuen europäischen Bauhaus-Initiative.
Call-Ziele
Dieses Thema befasst sich mit mehreren Bereichen, die für die Erreichung der ehrgeizigen EU-Ziele für die Dekarbonisierung von Gebäuden entscheidend sind. Es zielt darauf ab, Konzepte zu entwickeln und umzusetzen, die Akteure, Märkte, Rahmenbedingungen und innovative Lösungen zusammenbringen, um die Attraktivität und Kosteneffizienz der Verbesserung der Gebäudeleistung zu steigern und den administrativen, logistischen und finanziellen Aufwand zu verringern, der immer noch mit der Nachrüstung von Gebäuden einhergeht. Das Thema zielt auch darauf ab, den Bedarf an qualitativen Daten zu decken, um baupolitische Maßnahmen und Informationsinstrumente zuverlässiger und aussagekräftiger zu machen, die öffentliche Akzeptanz/Nachfrage zu erhöhen und eine solide Überprüfung und Finanzierung von Gebäuderenovierungen und -verbesserungen zu unterstützen. Die Vorschläge sollten gegebenenfalls Synergien ausloten, indem sie auf den Ergebnissen von Projekten, die im Rahmen anderer EU-Programme, insbesondere von Horizont 2020 und Horizont Europa, finanziert werden, aufbauen, diese ergänzen oder deren Marktakzeptanz fördern.
Die Vorschläge müssen sich auf einen der beiden Bereiche (A oder B) konzentrieren. In der Einleitung des Vorschlags sollte klar angegeben werden, in welchem Bereich der Vorschlag bewertet werden soll. Bezieht sich ein Vorschlag auf Elemente aus mehr als einem Bereich, sollte dies ordnungsgemäß begründet werden.
Da das Thema darauf abzielt, transnationale Aktionen und gegenseitiges Lernen auszulösen, wird erwartet, dass die Umsetzung der Aktivitäten in mehr als einem förderfähigen Land stattfindet.
- Bereich A: Förderung von energetischen Sanierungen und Wettbewerbsfähigkeit
- Bereich B: Aufbau von Instrumenten, Daten und Dienstleistungen
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Erwartete Effekte und Auswirkungen
Vorschläge, die zu diesem Thema eingereicht werden, sollten die konkreten Ergebnisse darlegen, die durch die Aktivitäten erzielt werden sollen, und aufzeigen, wie diese Ergebnisse zu den themenspezifischen Auswirkungen beitragen werden. Dieser Nachweis sollte eine detaillierte Analyse der Ausgangssituation und eine Reihe von gut begründeten Annahmen umfassen und klare Kausalitätsbeziehungen zwischen den Ergebnissen und den erwarteten Auswirkungen herstellen.
Die Vorschläge sollten ihre Ergebnisse und Auswirkungen anhand der für das Thema vorgesehenen Indikatoren quantifizieren, sofern sie für die vorgeschlagenen Aktivitäten relevant sind. Sie sollten auch Indikatoren vorschlagen, die für die vorgeschlagenen Aktivitäten spezifisch sind. Von den Vorschlägen wird nicht erwartet, dass sie alle aufgeführten Auswirkungen und Indikatoren behandeln. Die Ergebnisse und Auswirkungen sollten für das Ende des Projekts und für 5 Jahre nach dem Ende des Projekts quantifiziert werden.
Für Bereich A:
Vorschläge, die im Rahmen von Anwendungsbereich A eingereicht werden, sollten aufzeigen, wie sie zu den folgenden Auswirkungen beitragen, je nach dem behandelten Bereich:
- Steigerung der Nachfrage nach energetischen Sanierungen und Erhöhung der energetischen Sanierungsraten.
- Umsetzung von Strategien zur Bündelung der Nachfrage.
- Tragfähige Geschäftsmodelle für Renovierungen mit reduziertem Kosten- und Zeitaufwand, die in großem Maßstab replizierbar sind.
- Verbesserte Kapazitäten von Unternehmen auf der Angebotsseite von Renovierungsarbeiten, um qualitativ hochwertige Renovierungen mit Garantien zur Kosten- und Zeitersparnis zu liefern.
Die Indikatoren für Bereich A umfassen:
- Erhöhte Anzahl von Renovierungen und/oder Renovierungsraten.
- Erhöhte Anzahl von Tiefenrenovierungen und/oder Tiefenrenovierungsraten.
- Senkung der Renovierungskosten.
- Ausgelöste Investitionen in die energetische Gebäudesanierung.
- Anzahl der Unternehmen mit verbesserten Kapazitäten in Bezug auf neue Produkte, Materialien und Prozesse im Rahmen des Themas.
- Anzahl der Unternehmen, die neue Produkte, Materialien und Prozesse im Rahmen des Themas in ihre Praxis integrieren.
Für Bereich B:
Vorschläge, die im Rahmen von Scope B eingereicht werden, sollten aufzeigen, wie sie zu den folgenden Wirkungen beitragen werden:
- Verbesserte Zuverlässigkeit und Konsistenz von Energieausweisen; verstärkte Einführung von Energieausweisen auf dem Markt, einschließlich einer stärkeren Berücksichtigung bei der Bewertung von Gebäuden und Gebäudeportfolios.
- Verbesserte Verfügbarkeit, Qualität und Genauigkeit von Gebäude- und Energieleistungsdaten; verbesserte Nutzung von Gebäudedaten durch Finanzinstitute, Dienstleister und Gebäudeeigentümer/-betreiber, z. B. zur Einführung innovativer Finanzierungssysteme und/oder spezieller Finanzprodukte.
- Bessere Qualität und Kosteneffizienz der Inspektionen und der Bewertungsverfahren, die für den Energieausweis, den Gebäudesanierungspass und den Smart-Readiness-Indikator durchgeführt werden.
- Einführung verbesserter Methoden zur Messung und Monetarisierung des Primärnutzens und der Zusatznutzen von energetischen Renovierungsdienstleistungen, wie z. B. externe Umwelt- und Gesundheitsaspekte.
Die Indikatoren für Bereich B umfassen:
- Anzahl der Referenzen, die die Verwendung genauerer und zuverlässigerer Ausweise über die Gesamtenergieeffizienz durch öffentliche und/oder Marktakteure, einschließlich Finanzinstitute, belegen.
- Anzahl genauerer und zuverlässigerer Ausweisregelungen und Beurteilungsverfahren/-instrumente, die getestet und/oder eingesetzt werden.
- Anzahl der entwickelten, getesteten und/oder eingesetzten innovativen Bewertungs- und Inspektionsverfahren und -instrumente.
- Anzahl der Referenzen, die die Nutzung verbesserter Gebäude- und Energieleistungsdaten durch öffentliche/politisch relevante Akteure und Marktteilnehmer, einschließlich Finanzinstituten und Energiedienstleistungsunternehmen, belegen.
Vorschläge für die Bereiche A und B sollten auch ihre Auswirkungen in Bezug auf die folgenden gemeinsamen Indikatoren für das Teilprogramm LIFE Clean Energy Transition quantifizieren:
- Durch das Projekt ausgelöste Primärenergieeinsparungen in GWh/Jahr.
- Durch das Projekt ausgelöste Endenergieeinsparungen in GWh/Jahr.
- Durch das Projekt ausgelöste Erzeugung erneuerbarer Energie (in GWh/Jahr).
- Verringerung der Treibhausgasemissionen (in tCO2-eq/Jahr).
- Durch das Projekt ausgelöste Investitionen in nachhaltige Energie (Energieeffizienz und erneuerbare Energien) (kumuliert, in Mio. Euro).
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Erwartete Ergebnisse
Da das Thema darauf abzielt, transnationale Aktionen und gegenseitiges Lernen auszulösen, wird erwartet, dass die Umsetzung der Aktivitäten in mehr als einem förderfähigen Land stattfindet.
Bereich A: Förderung von energetischen Sanierungen und Wettbewerbsfähigkeit
Im Rahmen von Bereich A sollten die Maßnahmen einen der folgenden Bereiche/Aspekte betreffen:
1. Erhöhung der Renovierungsraten und Erzielung von Fortschritten auf dem Weg zu einem vollständig dekarbonisierten, emissionsfreien Gebäudebestand bis 2050, wie in der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden definiert.
Die Vorschläge sollten sich auf die Beseitigung von Markthindernissen, die Stimulierung der Nachfrage und die Ausweitung von energetischen Sanierungen konzentrieren. Die Vorschläge sollten Strategien und Geschäftsmodelle für die Renovierung einsetzen, die auf mehrere Gebäude übertragbar sind, die derzeitigen Renovierungsraten erhöhen und die Nachfrage bündeln, um kostengünstigere, erschwingliche, einfache und effiziente Renovierungen zu ermöglichen. Die Vorschläge sollten die groß angelegte Einführung von Lösungen, Modellen und Konzepten unterstützen, die zu qualitativ hochwertigen Renovierungen mit Garantien für die Energieeffizienz führen, das Vertrauen in den Markt stärken und Investitionen anregen. Die Vorschläge sollten alle relevante Akteur*innen der Renovierungswertschöpfungskette berücksichtigen (z. B. Nachfrage, Gebäudeeigentümer*innen und -investor*innen, Bewohner*innen, Behörden und Entscheidungsträger*innen, Finanzinstitute, Vertreter*innen des Bausektors usw.).
Im Einklang mit der Vision 2050 für den Gebäudebestand können die Vorschläge neben der Verbesserung der Energieeffizienz, der Umweltqualität in Innenräumen und der Dekarbonisierung des Energieverbrauchs in Gebäuden auch darüber hinausgehen und die Verringerung der Emissionen über den gesamten Lebenszyklus (unter Berücksichtigung der Materialien) oder eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Klimarisiken bei Renovierungen berücksichtigen.
2. Verbesserung der Kapazitäten und der Produktivität von Unternehmen im Bausektor, um das Ziel eines dekarbonisierten Gebäudebestands zu erreichen.
Die Vorschläge sollten Akteur*innen und Unternehmen in der Lieferkette des Bausektors, insbesondere KMU, dabei unterstützen, energetische Renovierungen schneller, in hoher Qualität und zu geringeren Kosten durchzuführen. Dies kann die Integration neuer Produkte, Materialien und Verfahren im Vergleich zur derzeitigen Unternehmenspraxis erfordern. Die Vorschläge sollten die Unternehmen dabei unterstützen, zu stärker industrialisierten Prozessen und optimierten Arbeitsweisen überzugehen, Projekte und Lösungen zu standardisieren (gegebenenfalls einschließlich modularer und vorgefertigter Lösungen) und die Einführung digitaler Lösungen zu erleichtern, auch um die Arbeitsproduktivität im Sektor zu erhöhen. Die Vorschläge können verschiedene Phasen des Renovierungsprozesses betreffen, darunter Entwurf, Planung, Verwaltung oder Ausführung von Arbeiten, und einen besseren Zugang zu Informationen und eine bessere Entscheidungsfindung gewährleisten. Die Vorschläge können auch die Koordinierung der verschiedenen Akteur*innen in der Lieferkette erleichtern, um Ineffizienzen, Fehler und Verzögerungen zu verringern. Gegebenenfalls können auch Aktivitäten in Betracht gezogen werden, die die Marktakzeptanz von kreislauforientierten und kohlenstoffarmen Lösungen und Materialien bei Renovierungen erleichtern.
Die Vorschläge sollten sicherstellen, dass ihre Aktivitäten in der Branche angenommen werden, z. B. durch die Einbeziehung von Fachorganisationen/Verbänden und/oder anderen relevanten Interessengruppen.
Die Vorschläge sollten die vorgeschlagenen Aktivitäten erläutern und an den Kontext und den Reifegrad der angesprochenen Märkte und/oder Länder anpassen. Die Vorschläge sollten mit bestehenden Unterstützungs- und Finanzierungsprogrammen, zentralen Anlaufstellen oder bestehenden Diensten zur Erleichterung der Renovierung in ihrem Aktionsbereich koordiniert werden.
Bereich B: Aufbau von Instrumenten, Daten und Dienstleistungen
Von den Maßnahmen wird erwartet, dass sie die Verfügbarkeit, Qualität und Genauigkeit von Gebäudedaten verbessern, insbesondere im Hinblick auf die Verbesserung der Zuverlässigkeit und Kohärenz wichtiger politischer Instrumente und Informationswerkzeuge, wie z. B. Energieausweise (EPC), Renovierungspässe (RP) und den Smart Readiness Indicator (SRI). Darüber hinaus können die Maßnahmen dazu beitragen, die Nutzung von Gebäudedaten, insbesondere von Energieverbrauchsdaten, für die Entwicklung und Finanzierung von Dienstleistungen zu erforschen und zu fördern, die die Gesamtenergieeffizienz und den Komfort von Gebäuden sowie die Effizienz des Systems verbessern.
Technologische, auch innovative, Lösungen können als Wegbereiter eingesetzt werden, dürfen aber nicht im Mittelpunkt der Maßnahme stehen.
Die Maßnahmen sollten zum Beispiel einen oder mehrere der folgenden Bereiche/Aspekte betreffen:
- Entwicklung, Umsetzung und Einführung von Konzepten zur Verbesserung der Verfügbarkeit, Qualität und Konsistenz von Daten für Energieausweise, auch durch den Einsatz neuer oder anderer Bewertungsmethoden und verschiedener integrierter Datenquellen, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Energieausweise, ihrer Indikatoren und Empfehlungen zu verbessern.
- Verbesserung der Zuverlässigkeit und des Nutzens von Energieausweisen und Renovierungspässen und Erhöhung der Transparenz der Gebäudeleistung und des Renovierungsbedarfs, um den Marktwert der Energieeffizienz und des Komforts zu steigern und Energiearmut vorzubeugen; dies umfasst beispielsweise Maßnahmen, die dazu beitragen, die Einstufung von Energieausweisen und die Verbesserung der Einstufung mit dem Wert eines Gebäudes im Hinblick auf potenzielle Investitionen zu verknüpfen; dazu gehören auch Methoden, die Vergleiche von Energiekosten, Innenraumqualität und anderen relevanten Parametern erleichtern.
- Unterstützung der Einführung von Renovierungspässen (RP) für Gebäude, wie sie mit der überarbeiteten EPBD eingeführt wurden, um Gebäudeeigentümern, die eine stufenweise Renovierung planen, eine klare Strategie für den besten Zeitplan, die Abfolge und den Umfang ihrer Maßnahmen zu bieten. Dies könnte Maßnahmen zur Verbesserung der praktischen Aspekte der Marktumsetzung sowie Maßnahmen zur Schaffung von Nachfrage und zur Förderung der Verwendung von RP umfassen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen müssen mit dem Renovierungspass, den die Mitgliedstaaten einführen müssen, vereinbar sein und daher den politischen Entwicklungen und Rahmenbedingungen entsprechen; außerdem sollten sie die Wechselbeziehung mit anderen gebäudebezogenen Instrumenten, insbesondere EPCs, SRI und digitalen Gebäudetagebüchern, berücksichtigen. Die Vorschläge sollten auch bestehende Unterstützungs- und Finanzierungsregelungen sowie einschlägige Renovierungsunterstützungsdienste, einschließlich zentraler Anlaufstellen, in Betracht ziehen.
- Förderung und Unterstützung des Einsatzes digitaler Werkzeuge für die Bewertung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden und Inspektionen, insbesondere nach Bauarbeiten, Renovierungen und der Durchführung einzelner Renovierungsmaßnahmen; Unterstützung bei der Koordinierung der Bewertungen für Energieausweise, Renovierungspässe (RP) und Smart Readiness Indicator; Unterstützung der Erprobung der kombinierten Ausstellung von Energieausweisen und RP im Einklang mit den jeweiligen nationalen Rahmenwerken.
- Entwicklung von Methoden, die die Sammlung, Strukturierung und Integration von Daten robuster machen, mit dem Ziel, die Energieeffizienz, die Energieeinsparungen, den Komfort und andere weitergehende Vorteile zu messen und/oder zu schätzen und/oder zu berechnen und/oder zu dokumentieren, um die Finanzierung von energetischen Sanierungen und die Einführung von Energiedienstleistungen zu erleichtern.
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Förderfähigkeitskriterien
Förderregion/-länder
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Ukraine (Україна)
förderfähige Einrichtungen
Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)
verpflichtende Partnerschaft
Ja
Projektpartnerschaft
Die Vorschläge müssen von mindestens 3 Antragsteller*innen (Begünstigte; nicht verbundene Einrichtungen) aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern eingereicht werden.
Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller*innen (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):
- juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
- ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
- EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
- Nicht-EU-Ländern:
- aufgelistete EWR-Länder und mit dem LIFE-Programm assoziierte Länder (assoziierte Länder) oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt(Liste der teilnehmenden Länder)
- der Koordinator muss seinen Sitz in einem förderfähigen Land haben
Einrichtungen aus anderen Ländern (die oben nicht aufgeführt sind) sind ausnahmsweise förderfähig, wenn die Bewilligungsbehörde ihre Teilnahme als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme erachtet (siehe Arbeitsprogramm).
Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).
Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.
EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.
Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.
weitere Förderkriterien
Die Kommission ist der Ansicht, dass Vorschläge, in denen ein EU-Beitrag von bis zu 2 Mio. EUR beantragt wird, eine angemessene Berücksichtigung der spezifischen Ziele ermöglichen. Dies schließt jedoch die Einreichung und Auswahl von Vorschlägen, die andere Beträge beantragen, nicht aus.
Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.
Zusatzinformationen
Themen
Relevanz für EU-Makroregion
EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum
UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)
Zusätzliche Informationen
Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.
Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:
- Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
- Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen)
- Teil C (direkt online auszufüllen) - enthält zusätzliche Projektdaten und den Beitrag des Projekts zu den wichtigsten Leistungsindikatoren des EU-Programms
- Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können):
- detaillierte Budgettabelle (obligatorische Excel-Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
- Informationen über die Teilnehmer, einschließlich früherer Projekte (obligatorische Vorlage, die im Einreichungssystem verfügbar ist)
- fakultative Anhänge: Unterstützungsschreiben
Der Umfang der Vorschläge ist auf maximal 65 Seiten begrenzt (Teil B).
Call-Dokumente
Call Document LIFE-2025-CETCall Document LIFE-2025-CET(881kB)
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