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    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
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  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

BUILD UP Skills - Nationale Plattformen für Energieeffizienz-Kompetenzen für den Übergang zu sauberer Energie

Förderprogramm

LIFE - Teilprogramm "Saubere Energiewende"

Call Nummer

LIFE-2025-CET-BUILDSKILLS

Termine

Öffnung
24.04.2025

Deadline
23.09.2025 17:00

Förderquote

95

Budget des Calls

€ 6.000.000,00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

€ 1.500.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Angesichts des beschleunigten Tempos der Umstellung auf saubere Energie wird der Mangel an Fachkräften mit den entsprechenden Qualifikationen zu einem echten Engpass sowohl für die Energiewende als auch für das europäische Wirtschaftswachstumspotenzial. Die 2011 ins Leben gerufene Initiative BUILD UP Skills (https://build-up.ec.europa.eu/en/bup-skills) zielt darauf ab, die Zahl der qualifizierten Fachkräfte (Blue- und White-Collars) entlang der Wertschöpfungsketten im Bau- und Renovierungsbereich zu erhöhen.

Call-Ziele

BUILD UP Skills unterstützt die Ziele des EU-Pakts für Kompetenzen und insbesondere die groß angelegte Partnerschaft für das Ökosystem Bauwesen, die darauf abzielt, dass bis 2030 jährlich 30% der Arbeitnehmer*innen an Weiterbildungs- oder Umschulungsmaßnahmen teilnehmen, sowie die groß angelegte Partnerschaft für Kompetenzen im Bereich erneuerbare Energien.

Die seit 2011 geförderten Projekte haben einen Rahmen geschaffen, um das Qualifikationsniveau von Fachleuten im Bereich der Energieeffizienz zu erhöhen, die in ganz Europa benötigt werden, um energetische Sanierungen und Niedrigstenergiegebäude in dem Umfang durchzuführen, wie es die EU-Ziele für Energieeffizienz und Energieeffizienz von Gebäuden vorsehen. Um die nationalen Qualifikationsfahrpläne zu entwickeln, die diese nationalen Qualifizierungsmaßnahmen zum Ausdruck bringen, wurden im Rahmen des BUILD UP Skills-Projekts nationale Plattformen eingerichtet, die die wichtigsten Interessengruppen zusammenbringen. In einer ersten Phase haben alle EU-Mitgliedstaaten eine solche Plattform und einen Fahrplan entwickelt. In jüngster Zeit hatten 15 Mitgliedstaaten die Möglichkeit, ihre Plattform zu erweitern und ihren nationalen Fahrplan mit einer 2030-Perspektive zu aktualisieren.

Darüber hinaus wurden im Rahmen der geförderten Projekte innovative Ansätze zur Erleichterung der Einführung von Qualifikationen erprobt, darunter Qualifizierungs- und Ausbildungsprogramme, die sich mit neu entstehenden Qualifikationsbedürfnissen befassen, innovative Ausbildungskonzepte oder Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Qualifikationen.

Klare Aktionspläne, die auf einer detaillierten sektoralen Analyse beruhen, stehen nun für eine Nachahmung und ein Upscaling auf nationaler Ebene zur Verfügung, wobei die 15 Fahrpläne, die vor kurzem aktualisiert und von den wichtigsten nationalen Akteuren gebilligt wurden, eine besondere Dynamik aufweisen. Eine der größten Herausforderungen bei der Verwirklichung dieses Ziels ist die Aufteilung der Zuständigkeiten und die mangelnde Zusammenarbeit zwischen Behörden, Ausbildungseinrichtungen, Verbänden des Bausektors und Baufachleuten.

Gemäß Artikel 28 der überarbeiteten Energieeffizienz-Richtlinie (EU/2023/1791) müssen die Mitgliedstaaten ein Netzwerk einrichten, um ein angemessenes Kompetenzniveau für Berufe im Bereich der Energieeffizienz zu gewährleisten, und die Zertifizierung, Ausbildung und Schulung fördern, um dieses Ziel zu erreichen. Die Kommission wird diese Bemühungen unterstützen, indem sie Möglichkeiten zur Förderung von Berufen im Bereich der Energieeffizienz prüft, u. a. durch die Unterstützung von Kampagnen und die Einrichtung einer zentralen Zugangsplattform, wobei sie nach Möglichkeit auf bestehende Initiativen zurückgreift. Darüber hinaus sollten die Mitgliedstaaten das Qualifikationsdefizit auf ihren nationalen Märkten in Bezug auf Berufe im Bereich der Energieeffizienz bewerten, die Bewertung und die Empfehlungen öffentlich zugänglich machen und sie der Kommission über die gemäß Artikel 28 der Verordnung (EU) 2018/1999 eingerichtete Online-Plattform übermitteln.

Gemäß Artikel 17 Absatz 12 der überarbeiteten Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EU/2024/1275) führen die Mitgliedstaaten Maßnahmen und Finanzmittel zur Förderung der allgemeinen und beruflichen Bildung ein, um sicherzustellen, dass genügend Arbeitskräfte mit einem angemessenen Qualifikationsniveau zur Verfügung stehen, das den Erfordernissen des Bausektors entspricht, und zielen dabei insbesondere auf KMU, einschließlich Kleinstunternehmen, ab. Dies sollte sich in den nationalen Plänen zur Gebäudesanierung widerspiegeln, die der Kommission alle fünf Jahre vorzulegen sind.

Artikel 18 der überarbeiteten Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EU/2023/2413) enthält ebenfalls strengere Anforderungen in Bezug auf Fähigkeiten, Qualifikationen und Zertifizierung.

Vor dem Hintergrund dieses politischen Rahmens zielt das Thema darauf ab, auf den nationalen Plattformen aufzubauen, um die Zahl der qualifizierten Fachleute in Europa zu erhöhen, indem das Bewusstsein und die Zusammenarbeit zwischen den wichtigsten öffentlichen und privaten Akteur*innen verbessert wird, die erforderlichen Maßnahmen zur Höher- und Umschulung durchgeführt werden und mehr Menschen auf nationaler Ebene für Berufe im Bereich der Energieeffizienz gewonnen werden.

Der Schwerpunkt der Vorschläge sollte auf den Qualifikationen und Berufen liegen, die für die Energiewende in der Wertschöpfungskette des Bauens und Renovierens sowie für die Integration erneuerbarer Energiequellen in Gebäuden relevant sind, und auf andere Energieeffizienzberufe gemäß Artikel 28 Absatz 1 EED ausgeweitet werden, sofern diese relevant sind und von der nationalen Plattform als vorrangig eingestuft werden, wobei auch die von den Mitgliedstaaten in den gemäß Artikel 28 Absatz 6 EED angeforderten nationalen Berichten festgestellten Lücken berücksichtigt werden sollten.

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die Vorschläge sollten die konkreten Ergebnisse darlegen, die durch die Aktivitäten erzielt werden sollen, und aufzeigen, wie diese Ergebnisse zu den themenspezifischen Auswirkungen beitragen werden. Dieser Nachweis sollte eine detaillierte Analyse der Ausgangssituation und eine Reihe von gut begründeten Annahmen umfassen und klare Kausalitätsbeziehungen zwischen den Ergebnissen und den erwarteten Auswirkungen herstellen.

Je nach Anwendungsbereich (A oder B) sollten die zu diesem Thema eingereichten Vorschläge nachweisen, wie sie zu folgenden Zielen beitragen werden:

Bereich A:

  • Anzahl der an der Plattform beteiligten Hauptakteur*innen.
  • Anzahl der Sitzungen der Plattform, einschließlich der organisierten thematischen Arbeitsgruppen.
  • Anzahl der nationalen politischen Dokumente, die aus der Plattform hervorgegangen sind.
  • Anzahl der umgesetzten Maßnahmen aus dem nationalen Fahrplan.
  • Anzahl der Personen, die von der Kommunikations- und Sensibilisierungskampagne erreicht wurden (zu messen anhand spezifischer Indikatoren, z. B. Bruttoreichweite, Nettoreichweite, Erinnerungsrate, Wissenszuwachs, Prozentsatz der Personen, die aufgrund der Kampagne Maßnahmen ergriffen haben).
  • Anzahl der geschulten Fachleute.
  • Steigerung der jährlichen Ausbildungsquote der einschlägigen Fachkräfte infolge der Umsetzung des Fahrplans.
  • Höhe der gesicherten (öffentlichen oder privaten) Finanzierung für die Einführung von Schulungs- und Qualifizierungsprogrammen.

Bereich B:

  • Anzahl der an der nationalen Plattform beteiligten Hauptakteur*innen.
  • Anzahl der Sitzungen der Plattform, einschließlich organisierter thematischer Arbeitsgruppen.
  • Anzahl der aus der Plattform hervorgegangenen nationalen Strategiepapiere, einschließlich des nationalen Fahrplans und Aktionsplans.
  • Anzahl der relevanten nationalen Stakeholder, die den aktualisierten nationalen Fahrplan befürworten.
  • Anzahl der Personen, die von der Kommunikations- und Sensibilisierungskampagne erreicht wurden (zu messen anhand spezifischer Indikatoren, z. B. Bruttoreichweite, Nettoreichweite, Erinnerungsrate, Wissenszuwachs, Prozentsatz der Personen, die aufgrund der Kampagne Maßnahmen ergriffen haben).
  • Voraussichtliche jährliche Fortbildungsrate der einschlägigen Fachleute, die sich aus der Umsetzung des Fahrplans ergeben.
  • Höhe der (öffentlichen oder privaten) Mittel, die für die Einführung von Schulungs- und Qualifizierungsprogrammen bereitgestellt werden.

Die Vorschläge sollten auch ihre Auswirkungen in Bezug auf die folgenden gemeinsamen Indikatoren für das Teilprogramm LIFE Clean Energy Transition quantifizieren:

  • Durch das Projekt ausgelöste Primärenergieeinsparungen in GWh/Jahr.
  • Durch das Projekt ausgelöste Endenergieeinsparungen in GWh/Jahr.
  • Durch das Projekt ausgelöste Erzeugung erneuerbarer Energie (in GWh/Jahr).
  • Verringerung der Treibhausgasemissionen (in tCO2-eq/Jahr).
  • Durch das Projekt ausgelöste Investitionen in nachhaltige Energie (Energieeffizienz und erneuerbare Energien) (kumuliert, in Mio. Euro).

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Erwartete Ergebnisse

Vorschläge, die zu diesem Thema eingereicht werden, sollten sich nur auf einen der beiden nachstehenden Bereiche konzentrieren:

Bereich A: Unterstützung der Arbeit bestehender nationaler Qualifikationsplattformen

Für förderfähige Länder, in denen es bereits eine nationale Plattform gibt, sollten die Vorschläge:

  • den Betrieb der nationalen Plattform als dauerhafte Struktur fortsetzen, die nationale Expert*innen aus allen relevanten Stakeholder-Organisationen versammelt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die für Bildung und Energie zuständigen Regierungsbehörden, Berufskammern, Bildungs- und Ausbildungsanbieter*innen, Gewerkschaften und Hochschulen. Die Plattform sollte sich darauf konzentrieren, den relevanten politischen Entscheidungsträger*innen und Entscheidungsträger*innen aus dem Privatsektor die Qualifikationsdimension des Übergangs zu sauberer Energie vor Augen zu führen, indem sie regelmäßige Arbeitsgruppen mit den relevanten Stakeholdern zu spezifischen Themen veranstaltet.
  • die im Aktionsplan des kürzlich entworfenen nationalen Fahrplans 2030 aufgeführten Maßnahmen umzusetzen. Ein besonderer Schwerpunkt sollte auf der Sicherung der Finanzierung für die groß angelegte Einführung der erforderlichen Qualifizierungs- und Ausbildungsprogramme liegen, einschließlich derjenigen, die im Rahmen früherer Projekte erprobt wurden, um eine messbare Auswirkung auf die jährliche Ausbildungsrate von Fachkräften im Land zu erzielen.
  • Konzeption einer groß angelegten nationalen Kommunikations- und Sensibilisierungskampagne
    • um den Beitrag qualifizierter Fachkräfte für den Übergang zu sauberer Energie zu fördern,
    • um für die Weiterbildung von Fachleuten im Bereich Energieeffizienz zu werben und
    • mehr Menschen für Berufe im Bereich der Energieeffizienz zu gewinnen, insbesondere für die Berufe und Qualifikationen, bei denen die Mitgliedstaaten in den gemäß Artikel 28 Absatz 6 EED vorgelegten nationalen Berichten und gegebenenfalls im nationalen Fahrplan und Aktionsplan eine Lücke festgestellt haben.

Die Gestaltung der Kampagne und die Fokussierung auf bestimmte Lücken und Berufe sollten hinreichend begründet werden, einschließlich einer Erläuterung der Relevanz und des Mehrwerts der geplanten Aktivitäten. Die Kampagne sollte alle relevanten Akteur*innen mobilisieren, insbesondere Fachleute aus dem Bereich Energieeffizienz, Ausbildungsanbieter*innen und Arbeitsagenturen, und relevante Profile außerhalb des Energiesektors ansprechen, z. B. Fachleute aus anderen Sektoren, die ein Umschulungspotenzial bieten, sowie unterrepräsentierte Gruppen wie Frauen und Jugendliche, einschließlich Student*innen von Berufs- und Hochschuleinrichtungen.

Die Kampagne sollte sowohl über Online- als auch über Vor-Ort-Kanäle und Aktivitäten durchgeführt werden, die auf die jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten sein sollten. Als Teil der Vor-Ort-Aktivitäten sollten Roadshows in bestimmten Städten organisiert werden.

Bereich B: (Wieder-)Einrichtung nationaler Qualifikationsplattformen

Für andere förderfähige Länder, die nicht unter Scope A aufgeführt sind, sollten die Vorschläge:

  • (Wieder-)Einrichtung der nationalen Plattform und Sicherstellung der Beteiligung der wichtigsten Akteur*innen. Ein guter Ausgangspunkt könnte die im Rahmen des Programms "Intelligente Energie - Europa" geförderte Arbeit sein, in deren Verlauf eine erste Gruppe nationaler Interessenvertreter*innen mobilisiert wurde; diese sollte jedoch erweitert werden, wobei auch andere in Artikel 28 Absatz 1 EED aufgeführte Berufe im Bereich der Energieeffizienz berücksichtigt werden sollten. Die Plattform sollte als ständige Struktur fungieren, die nationale Expert*innen aus allen relevanten Interessengruppen versammelt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die für Bildung und Energie zuständigen Regierungsbehörden, Berufskammern, Bildungs- und Ausbildungsanbieter*innen, Gewerkschaften und Hochschulen. Die Plattform sollte sich auf die Qualifikationsdimension des Übergangs zu sauberer Energie konzentrieren und regelmäßig thematische Arbeitsgruppen mit den relevanten Stakeholdern durchführen, die sich auf spezifische Fragen konzentrieren.
  • Durchführung von Qualifikationserhebungen (einschließlich der Bewertung der Wirksamkeit früherer nationaler Fahrpläne, Marktforschung, Datenerhebung, Analyse bestehender Arbeitsstatistiken und Datenbanken, gezielte Befragungen nationaler Interessengruppen, partizipative Workshops, Umfragen usw.), um eine umfassende Analyse des nationalen Gebäude-, Energieeffizienz- und Bildungssektors sowie eine detaillierte Bestandsaufnahme der Lücken in Bezug auf Arbeitskräfte (Berufe), Kompetenzen und Qualifikationen zu erstellen. Die sich daraus ergebende "Status-quo-Analyse" sollte die Erstausbildung, die Berufsausbildung und die Hochschulbildung abdecken.
  • einen nationalen Fahrplan zur Beseitigung der festgestellten Lücken und Hindernisse zu erstellen. Der nationale Fahrplan sollte insbesondere Folgendes enthalten: eine Reihe vorrangiger Maßnahmen für die verschiedenen Berufe, um die festgelegten Ziele zu erreichen; einen Aktionsplan mit einem Zeitplan für die Umsetzung der ermittelten Maßnahmen; eine Ermittlung der Akteur*innen, Ressourcen und Finanzmittel, die für die Umsetzung benötigt werden; Synergien mit Unterstützungsmechanismen, die die Nachfrage nach Qualifikationen im Bereich der Energieeffizienz steigern, z. B. zentrale Anlaufstellen für Hausbesitzer*innen oder Vorschriften für das öffentliche Beschaffungswesen; Maßnahmen und Indikatoren zur Überwachung der Fortschritte bei den vorgeschlagenen Aktivitäten.
  • die Ergebnisse der Status-quo-Analyse und die Maßnahmen des Fahrplans umfassend zu fördern und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um den Weg für die Umsetzung des Fahrplans zu ebnen. Die Vorschläge sollten insbesondere Aktivitäten umfassen, die die offizielle Billigung des Fahrplans durch die relevanten nationalen Akteur*innen, einschließlich der Behörden, sicherstellen.
  • Konzeption einer groß angelegten nationalen Kommunikations- und Sensibilisierungskampagne
    • um den Beitrag qualifizierter Fachkräfte für den Übergang zu sauberer Energie zu fördern,
    • um für die Weiterbildung von Fachkräften im Bereich der Energieeffizienz zu werben und
    • mehr Menschen für Berufe im Bereich der Energieeffizienz zu gewinnen, insbesondere für die Berufe und Qualifikationen, bei denen die Mitgliedstaaten in den gemäß Artikel 28 Absatz 6 EED vorgelegten nationalen Berichten und in dem gegebenenfalls entwickelten nationalen Fahrplan und Aktionsplan eine Lücke festgestellt haben.

Die Gestaltung der Kampagne und die Fokussierung auf bestimmte Lücken und Berufe sollten hinreichend begründet werden, einschließlich einer Erläuterung der Relevanz und des Mehrwerts der geplanten Aktivitäten. Die Kampagne sollte alle relevante Akteur*innen mobilisieren, insbesondere Fachleute aus dem Bereich Energieeffizienz, Ausbildungsanbieter*innen und Arbeitsagenturen, und relevante Profile außerhalb des Energiesektors ansprechen, z. B. Fachleute aus anderen Sektoren, die ein Umschulungspotenzial bieten, sowie unterrepräsentierte Gruppen wie Frauen und Jugendliche, einschließlich Student*innen von Berufs- und Hochschuleinrichtungen.

Die Kampagne sollte sowohl über Online- als auch über Vor-Ort-Kanäle und Aktivitäten durchgeführt werden, die auf die jeweiligen Zielgruppen zugeschnitten sein sollten. Als Teil der Vor-Ort-Aktivitäten sollten Roadshows in bestimmten Städten organisiert werden.

Für beide Bereiche müssen die Vorschläge ein substanzielles vorläufiges Interesse von einer Reihe relevanter nationaler Interessengruppen, einschließlich öffentlicher Behörden, durch Unterstützungsschreiben nachweisen.

Die Vorschläge sollten einen kleinen Anteil an Aktivitäten zum Austausch mit ähnlichen Plattformen in ganz Europa enthalten; dieser Austausch wird von den Kommissionsdienststellen koordiniert.

Die Vorschläge sollten auf bestehenden nationalen Initiativen im Bereich der Ausbildung von Fähigkeiten für den Übergang zu sauberer Energie aufbauen, einschließlich derjenigen, die im Rahmen der BUILD UP Skills-Initiative und des EU-Pakts für Qualifikationen eingerichtet wurden. Die enge Zusammenarbeit mit der BUILD UP Skills Community of Practice (die 2025 ins Leben gerufen werden soll) sollte fortgesetzt werden.

Der Schwerpunkt sollte auf der Einrichtung einer wirkungsvollen nationalen Initiative liegen, auch wenn ein Vorschlag mehrere förderfähige Länder abdecken kann. Letztendlich wird nur eine Plattform in einem bestimmten Land unterstützt.

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Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Moldau (Moldova), Montenegro (Црна Гора), Nordmazedonien (Северна Македонија), Ukraine (Україна)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Forschungseinrichtung inkl. Universität, Internationale Organisation, Kleines und mittleres Unternehmen (KMU), Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO), Private Einrichtung, inkl. privates Unternehmen (privat und gewinnorientiert), Sonstige, Öffentliche Einrichtung (national, regional und lokal; inkl. EVTZ)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Die Vorschläge können von einem einzigen Antragsteller oder von Antragstellern aus einem einzigen förderfähigen Land eingereicht werden .


Um förderfähig zu sein, müssen die Antragsteller*innen (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen sein (öffentliche oder private Einrichtungen)
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h.:
    • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich der überseeischen Länder und Gebiete (ÜLG))
    • Nicht-EU-Ländern:
      • aufgelistete EWR-Länder und mit dem LIFE-Programm assoziierte Länder (assoziierte Länder) oder Länder, mit denen derzeit über ein Assoziierungsabkommen verhandelt wird und in denen das Abkommen vor der Unterzeichnung der Finanzhilfe in Kraft tritt(Liste der teilnehmenden Länder)
  • der Koordinator muss seinen Sitz in einem förderfähigen Land haben

Einrichtungen aus anderen Ländern (die oben nicht aufgeführt sind) sind ausnahmsweise förderfähig, wenn die Bewilligungsbehörde ihre Teilnahme als wesentlich für die Durchführung der Maßnahme erachtet (siehe Arbeitsprogramm).

Natürliche Personen sind NICHT förderfähig (mit Ausnahme von Selbstständigen, d. h. Einzelunternehmern, bei denen das Unternehmen keine von der natürlichen Person getrennte Rechtspersönlichkeit besitzt).

Internationale Organisationen sind förderfähig. Die Regeln für förderfähige Länder gelten nicht für sie.

EU-Einrichtungen (mit Ausnahme der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission) können NICHT Teil des Konsortiums sein.

Einrichtungen, die nach ihrem nationalen Recht keine Rechtspersönlichkeit besitzen, können ausnahmsweise teilnehmen, sofern ihre Vertreter in der Lage sind, in ihrem Namen rechtliche Verpflichtungen einzugehen, und Garantien für den Schutz der finanziellen Interessen der EU bieten, die denen von juristischen Personen gleichwertig sind.

weitere Förderkriterien

Die Kommission ist der Ansicht, dass Vorschläge, in denen ein EU-Beitrag von bis zu 1,5 Mio. EUR beantragt wird, eine angemessene Berücksichtigung der spezifischen Ziele ermöglichen würden. Dies schließt jedoch die Einreichung und Auswahl von Vorschlägen, die andere Beträge beantragen, nicht aus.


Finanzielle Unterstützung für Dritte ist nicht zulässig.

Zusatzinformationen

Themen

Arbeitsmarkt/Beschäftigung, KMU & Unternehmertum, Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, 
Digitalisierung, Digitale Gesellschaft, IKT , 
Energieeffizienz, Erneuerbare Energie

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge sind elektronisch über das elektronische Einreichungssystem des Portals für Finanzierungen und Ausschreibungen einzureichen (zugänglich über die Themenseite im Abschnitt "Suche nach Finanzierungen und Ausschreibungen"). Einreichungen auf Papier sind NICHT möglich.

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (aus dem Portal Submission System herunterzuladen, auszufüllen und dann zusammenzustellen und wieder hochzuladen)
  • Teil C (direkt online auszufüllen) - enthält zusätzliche Projektdaten und den Beitrag des Projekts zu den wichtigsten Leistungsindikatoren des EU-Programms
  • Obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden können):
    • detaillierte Budgettabelle (obligatorische Excel-Vorlage im Einreichungssystem verfügbar)
    • Informationen über die Teilnehmer, einschließlich früherer Projekte (obligatorische Vorlage, die im Einreichungssystem verfügbar ist)
  • fakultative Anhänge: Unterstützungsschreiben

Der Umfang der Vorschläge ist auf maximal 65 Seiten begrenzt (Teil B).

Kontakt

LIFE Programme NCPs
Website

European Climate Infrastructure and Environment Executive Agency (CINEA) - LIFE
Website

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