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  1. Wählen Sie die Art der Organisation aus, die für die Durchführung eines Projekts von Interesse ist.

    Die Rolle einer beteiligten Organisation kann eine federführende Partnerin / ein federführender Partner, eine reguläre Projektpartnerin / ein regulärer Projektpartner, eine assoziierte Partnerin / ein assoziierter Partner oder eine Beobachterin / ein Beobachter sein.

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  2. Wählen Sie Länder aus, in der Sie Projekte durchführen möchten.

    Die Förderregionen sind nur nach Ländern definiert. Falls nur ein Teil eines Landes (bestimmte NUTS-Regionen) für eine Finanzierung in Frage kommt, finden Sie entsprechende Informationen in der Beschreibung des Aufrufs zur Projekteinreichung.

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    Förderregion
  3. Wählen Sie die Themen aus, an denen Sie interessiert sind, um Projekte durchzuführen.

    Bei der Erstellung der Datenbank wurden 16 verschiedene thematische Schlüsselwörter vordefiniert. Jeder Aufruf zu Projekteinreichungen wird nach diesem System entweder mit einem, zwei oder mehreren Themen klassifiziert, um die Suche nach geeigneten Aufrufen zu erleichtern.

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    Themen
  4. Bei der Suche nach interessanten Aufrufen zu Projekteinreichungen können Sie Freitext verwenden. Dazu müssen Sie lediglich einen Begriff in die Textleiste eingeben, nach dem EuroAccess in seiner Datenbank suchen soll.

    Bei der Suche nach einem Begriff in der Freitextleiste führt das System eine Suche mit exakter Übereinstimmung durch. Das bedeutet, dass es die Datenbank nach den exakten Wörtern in der exakten Reihenfolge durchsucht. Sie können sich jedoch für zwei verschiedene Ansätze entscheiden:

    1. Sie können "UND" verwenden, und zwar so: Eins UND Zwei. EuroAccess sucht in der Datenbank nach den Feldern, die sowohl Eins als auch Zwei enthalten, unabhängig von ihrer Reihenfolge und ihrer Position in einem Satz.

    2. Sie können das "ODER" auf diese Weise verwenden: Eins ODER Zwei. In diesem Fall wird EuroAccess die Datenbank nach Feldern durchsuchen, die entweder das Wort Eins oder das Wort Zwei enthalten. Es werden alle Felder mit einem dieser Wörter oder mit beiden gefunden.

    Allerdings sollten Sie bei Ihrer Textsuche eher Phrasen oder komplexe Wörter als einfache Wörter verwenden.

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    Stichwort
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  1. Alle Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung für Menschen verschiedener Altersgruppen.

    Ein Organ, eine Einrichtung, ein Amt oder eine Agentur, das/die durch den Vertrag über die Europäische Union und die Verträge zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften geschaffen wurde oder auf diesen beruht.

    Eine Forschungseinrichtung ist eine Rechtsperson, die als Organisation ohne Erwerbszweck gegründet wurde und deren Hauptziel die Durchführung von Forschung oder technologischer Entwicklung ist. Eine Hochschule/Universität ist eine juristische Person, die von ihrem nationalen Bildungssystem als Universität oder Hochschule oder Sekundarschule anerkannt ist. Es kann sich um eine öffentliche oder private Einrichtung handeln.

    Eine zwischenstaatliche Organisation mit Rechtspersönlichkeit nach internationalem öffentlichen Recht oder eine von einer solchen internationalen Organisation eingerichtete Sonderorganisation. Eine internationale Organisation, deren Mitglieder mehrheitlich Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder sind und deren Hauptziel die Förderung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit in Europa ist, ist eine Internationale Organisation von europäischem Interesse.

    Ein Kleinstunternehmen, ein kleines oder mittleres Unternehmen (Betrieb) im Sinne der EU-Empfehlung 2003/361. Um als KMU für eine EU-Förderung in Frage zu kommen, muss ein Unternehmen bestimmte Bedingungen erfüllen, darunter a) weniger als 250 Beschäftigte und b) ein Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro und/oder eine Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro. Diese Obergrenzen gelten nur für die Zahlen der einzelnen Unternehmen.

    Eine Person mit rechtlichen Rechten und Pflichten. Im Gegensatz zu einer juristischen Person ist eine natürliche Person nicht im Besitz eines Rechtsakts (z. B. Verein, GmbH usw.).

    Eine NPO ist eine Einrichtung oder Organisation, die aufgrund ihrer Rechtsform nicht gewinnorientiert ist oder die gesetzlich verpflichtet ist, keine Gewinne an ihre Anteilseigner oder einzelnen Mitglieder auszuschütten. Eine NGO ist eine nichtstaatliche, nicht gewinnorientierte Organisation, die keine Geschäftsinteressen vertritt. Verfolgt einen gemeinsamen Zweck zum Wohle der Gesellschaft.

    Eine Partnerschaft, ein Unternehmen, eine Person oder eine Behörde, die gewinnorientiert sind und nicht von der Regierung betrieben werden.

    Jede Regierung oder andere öffentliche Verwaltung, einschließlich öffentlicher Beratungsgremien, auf nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.

    Auswahl der teilnahmeberechtigten LänderAlles zurücksetzen
    ThemenauswahlAlles zurücksetzen
  1. Dieses Thema umfasst die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Beschäftigung, wobei der Schwerpunkt auf der Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten, der Optimierung bestehender Arbeitsplätze und der Bewältigung von akademischer (Arbeitslosigkeit) und beruflicher Mobilität liegt. Dazu gehören auch die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen für verschiedene Gruppen.  

    Die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) und die Förderung des Unternehmertums sind zentrale Prioritäten. Dazu gehören der Ausbau der KMU-Kapazitäten, die Unterstützung des sozialen Unternehmertums und die Förderung innovativer Geschäftsmodelle. Die Tätigkeiten können sich auf die Schaffung von Beratungssystemen für Start-ups, Spin-offs und Gründerzentren, die Förderung von Unternehmensnetzwerken und die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU durch Wissens- und Technologietransfer, digitalen Wandel und nachhaltige Geschäftspraktiken konzentrieren. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung sowie der Möglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es umfasst den Ausbau des Bildungszugangs, den Abbau von Bildungsbarrieren sowie die Verbesserung der Hochschulbildung und des lebenslangen Lernens. Dazu gehören auch berufliche Bildung, gemeinsame Lernprogramme und Initiativen zur Unterstützung der Arbeitskräftemobilität und Bildungsnetzwerke. Darüber hinaus befasst sie sich mit der Förderung von Medienkompetenz, digitalen Lernwerkzeugen und der Entwicklung innovativer Bildungsansätze zur Stärkung von Wissen, Fähigkeiten und gesellschaftlicher Teilhabe.  

    Ausgehend vom Programm Kreatives Europa wird in diesem Thema auch die Rolle von Kultur und Medien in Bildung und sozialer Entwicklung hervorgehoben. Es unterstützt Projekte, die Kreativität, kulturelles Bewusstsein und künstlerischen Ausdruck bei Kindern und Jugendlichen fördern. Zu den Aktivitäten gehören die Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im audiovisuellen Sektor, die Verbesserung der Fähigkeiten zur Erstellung digitaler Inhalte und die Förderung des Vertriebs von Bildungs- und Kulturmedienprodukten. Darüber hinaus fördert es die Entwicklung von Initiativen zur Medienkompetenz und hilft jungen Zuschauern, sich kritisch mit digitalen und Medieninhalten auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Bildung, Kreativität und Medien stärkt dieses Thema die kulturelle Identität und unterstützt integrative, wissensbasierte Gesellschaften. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf den Schutz der Umwelt, die Förderung der biologischen Vielfalt und die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und des Ressourcenmanagements. Dazu gehören Bemühungen zur Abschwächung des Klimawandels und zur Anpassung an ihn, die Entwicklung kohlenstoffarmer Technologien und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Förderung der biologischen Vielfalt und der Schutz der Natur sind zentrale Aspekte.  

    Es umfasst auch die Verbesserung der Boden- und Luftqualität durch die Verringerung der Umweltverschmutzung, den Umgang mit Kontamination, die Verhinderung von Bodenerosion und die Verbesserung der Luftqualität sowohl im Freien als auch in Innenräumen. Die Wasserwirtschaft spielt eine wesentliche Rolle, einschließlich einer nachhaltigen Wasserverteilung, Überwachungssystemen, innovativen Abwasserbehandlungstechnologien und Wasserwiederverwendungsstrategien. Darüber hinaus befasst es sich mit dem Schutz und der Entwicklung von Wasserstraßen, Seen und Flüssen sowie der nachhaltigen Bewirtschaftung von Feuchtgebieten. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung des Agrar-, Forst- und Fischereisektors bei gleichzeitiger Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung und des Umweltschutzes. Sie umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse (z. B. Obst, Fleisch, Oliven), den ökologischen Landbau, den Gartenbau und innovative Ansätze für eine nachhaltige Landwirtschaft. Es befasst sich auch mit der Waldbewirtschaftung, Holzprodukten und der Förderung der biologischen Vielfalt und der Klimaresilienz in forstwirtschaftlichen Verfahren. 

    Im Lebensmittelsektor liegt der Schwerpunkt auf der Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittelketten, der Förderung der ökologischen Lebensmittelproduktion, der Verbesserung von Meeresfrüchten und der Gewährleistung von Ernährungssicherheit und -sicherheit. Die Projekte zielen auch auf die Entwicklung der Agrar- und Lebensmittelindustrie ab, einschließlich innovativer Methoden für Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. 

    Fischerei und Tiermanagement sind wesentliche Aspekte, wobei der Schwerpunkt auf nachhaltigen Fischereipraktiken, Aquakultur sowie Tiergesundheit und Tierschutz liegt. Dazu gehören auch Anstrengungen zur Förderung einer verantwortungsvollen Fischerei, des Meeresschutzes und der Entwicklung effizienter Ressourcenmanagementsysteme. 

    Boden- und Luftqualitätsinitiativen spielen eine entscheidende Rolle für den Umweltschutz und die öffentliche Gesundheit. Dazu gehören Projekte zur Bekämpfung der Boden- und Luftverschmutzung, zur Umsetzung von Umweltverschmutzungsmanagementsystemen und zur Verhinderung von Bodenerosion. Darüber hinaus werden innovative Ansätze zur Verbesserung der Luftqualität – sowohl im Freien als auch in Innenräumen – sowie die Weiterentwicklung von Wissen und bewährten Verfahren im Boden- und Luftmanagement unterstützt.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Integration der Gemeinschaft und die Stärkung einer gemeinsamen Identität durch die Förderung des sozialen Zusammenhalts, positiver Beziehungen und der Entwicklung gemeinsamer Räume und Dienstleistungen. Sie unterstützt Initiativen zur Förderung des interkulturellen Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.  

    This topic focuses on fostering community integration and strengthening a common identity by promoting social cohesion, positive relations, and the development of shared spaces and services. It supports initiatives that enhance intercultural understanding and cooperation between different societal groups. 

    Demographic change and migration address key societal challenges, such as an aging population, active aging, and silver economy strategies. It also includes adapting public services and infrastructure to demographic shifts, tackling social and spatial segregation, and addressing brain drain. Migration-related actions cover policy development, strategic planning, and the integration of migrants to create inclusive and resilient communities. 

    Alle Projekte, bei denen IKT eine wichtige Rolle spielen, einschließlich maßgeschneiderter IKT-Lösungen in verschiedenen Bereichen sowie digitaler Innovationszentren, offener Daten, Internet der Dinge; IKT-Zugang und Anbindung (abgelegener) Gebiete an digitale Infrastrukturen und Dienste; Dienste und Anwendungen für Bürger (elektronische Gesundheitsdienste, elektronische Behördendienste, elektronisches Lernen, digitale Integration usw.); Dienste und Anwendungen für Unternehmen (elektronischer Handel, Vernetzung, digitale Transformation usw.).

    Dieses Thema umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Förderung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen. Es umfasst Energiemanagement, Energiesparmethoden und die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen. Die Projekte können sich auf die energetische Sanierung und Energieeffizienz von Gebäuden und öffentlichen Infrastrukturen sowie auf die Förderung der Energieeffizienz durch die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Unternehmen, Institutionen und lokalen Verwaltungen konzentrieren.  

    Im Bereich der erneuerbaren Energien umfasst dies die Entwicklung und den Ausbau von Wind-, Solar-, Biomasse-, Wasserkraft-, Geothermie- und anderen nachhaltigen Energiequellen. Zu den Aktivitäten gehören die Steigerung der Erzeugung erneuerbarer Energien, der Ausbau der Forschungskapazitäten und die Entwicklung innovativer Technologien für die Energiespeicherung und das Energiemanagement. Die Projekte können sich auch mit einer nachhaltigen regionalen Bioenergiepolitik, Finanzierungsinstrumenten für Investitionen in erneuerbare Energien und der Schaffung von Kooperationsrahmen zur Förderung von Initiativen für erneuerbare Energien befassen. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Verbesserung der Gesundheits- und Sozialdienste, die Verbesserung der Zugänglichkeit und Effizienz für verschiedene Gruppen wie ältere Menschen, Kinder und Menschen mit Behinderungen. Dazu gehören die Entwicklung neuer Gesundheitsmodelle, innovative medizinische Diagnostik und Behandlungen (z.B. Demenz, Krebs, Diabetes) sowie das Management von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus fallen Maßnahmen zur Bekämpfung seltener Krankheiten, zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens und zur Förderung präventiver Gesundheitsmaßnahmen unter dieses Thema. Es umfasst auch die Sportförderung und die Förderung körperlicher Aktivität als Mittel zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und der sozialen Inklusion. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Förderung der Gleichberechtigung und die Stärkung der sozialen Inklusion, insbesondere für marginalisierte und schutzbedürftige Gruppen. Es umfasst Aktivitäten zur Verbesserung der Kapazitäten und der Beteiligung von Kindern, Jugendlichen, Frauen, älteren Menschen und sozial ausgegrenzten Gruppen. Die Aktivitäten können sich mit der Schaffung inklusiver Infrastruktur, der Verbesserung des Zugangs und der Möglichkeiten für Menschen mit Behinderungen und der Förderung des sozialen Zusammenhalts durch innovative Pflegedienste befassen. Dazu gehören auch Initiativen zur Unterstützung von Opfern geschlechtsspezifischer Gewalt, zur Förderung der Menschenrechte und zur Entwicklung von Strategien und Instrumenten für soziale Integration und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die Stärkung der Governance, die Stärkung der institutionellen Kapazitäten und die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dazu gehört die Förderung der Multi-Level-, transnationalen und grenzüberschreitenden Governance durch die Gestaltung und Erprobung wirksamer Strukturen und Mechanismen sowie die Förderung der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen zu verschiedenen Themen.  

    Innovationskapazität und -bewusstsein sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, wobei Maßnahmen darauf abzielen, die Fähigkeit von Einzelpersonen und Organisationen zur Übernahme und Anwendung innovativer Praktiken zu verbessern. Dazu gehört die Stärkung von Innovationsnetzwerken und die Förderung von Innovationen in verschiedenen Sektoren.  

    Institutionelle Zusammenarbeit und Netzwerkbildung spielen eine entscheidende Rolle, da sie langfristige Partnerschaften unterstützen, um Verwaltungsprozesse zu verbessern, regionales Wissen auszutauschen und das interkulturelle Verständnis zu fördern. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Sportorganisationen sowie Bemühungen um Management und Kapazitätsaufbau. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Stärkung von Justiz, Sicherheit und Gefahrenabwehr durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den Aufbau institutioneller Kapazitäten. Es umfasst Initiativen zur Verbesserung der Effizienz und Wirksamkeit von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungsdiensten, zur Verbesserung der Katastrophenschutzsysteme und der Krisenreaktionsfähigkeit für Notfälle wie chemische, biologische, radiologische und nukleare Vorfälle. Die Maßnahmen zielen auch auf die Prävention und Bekämpfung der organisierten Kriminalität, der Drogenkriminalität und des Menschenhandels sowie auf die Gewährleistung eines sicheren und effizienten Grenzmanagements ab. Darüber hinaus umfasst es Initiativen zur Förderung des Schutzes der Bürger, der Sicherheit der Gemeinschaft und der Entwicklung innovativer Sicherheitsdienste und -technologien. 

    Hier geht es um die Eindämmung und Bewältigung von Risiken und Katastrophen sowie um die Antizipations- und Reaktionsfähigkeit der Akteure in Bezug auf bestimmte Risiken und die Bewältigung von Naturkatastrophen, z. B. die Verhütung von Überschwemmungen und Dürren, Waldbränden, Unwettern usw. Es geht auch um Risikobewertung und Sicherheit.

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Bewirtschaftung, den Schutz und die Aufwertung natürlicher Ressourcen und Gebiete wie Lebensräume, Geoparks und Schutzgebiete. Es umfasst auch die Erhaltung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes, der Landschaften und des Schutzes der Meeresumwelt.  

    Initiativen für die Kreislaufwirtschaft spielen eine Schlüsselrolle, wobei Maßnahmen auf innovative Abfallbewirtschaftung, ökologische Behandlungstechniken und fortschrittliche Recyclingsysteme abzielen. Die Projekte können sich auf die Verbesserung der Recyclingtechnologien, die Verwertung organischer Abfälle und den Aufbau von Reparatur- und Wiederverwendungsnetzen konzentrieren. Darüber hinaus befassen sich die Bemühungen zur Vermeidung und Kontrolle der Umweltverschmutzung mit Praktiken der ökologischen Wirtschaft, der Reduzierung von Abfällen im Meer und der nachhaltigen Ressourcennutzung. 

    Dieses Thema konzentriert sich auf die nachhaltige Erhaltung, Förderung und Verbesserung des Kultur- und Naturerbes. Dazu gehören Anstrengungen zur Steigerung der Attraktivität von Kultur- und Naturstätten durch Erhaltung, Valorisierung und Entwicklung von Kulturgütern, Dienstleistungen und Produkten. Kulturerbemanagement, Kunst und Kultur spielen eine Schlüsselrolle, einschließlich maritimer Kulturerberouten, Zugang zu kulturellen Stätten und kulturellen Dienstleistungen wie Festivals, Konzerten und Kunstworkshops.  

    Die Entwicklung des Tourismus ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, mit Maßnahmen zur Förderung von Naturgütern, zum Schutz und zur Entwicklung des Naturerbes und zur Steigerung der touristischen Attraktivität durch eine bessere Nutzung des kulturellen, natürlichen und historischen Erbes. Es umfasst auch die Verbesserung von touristischen Dienstleistungen und Produkten, die Schaffung von Ökotourismusmodellen und die Entwicklung nachhaltiger Tourismusstrategien. 

    Aktivitäten, die sich auf die nachhaltige Entwicklung und strategische Planung städtischer, regionaler und ländlicher Gebiete konzentrieren. Dazu gehören Stadtentwicklung wie Stadtplanung, Stadterneuerung und Stärkung der Stadt-Land-Verbindungen durch Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität, Wassereffizienz, partizipative Prozesse, intelligente Städte und die Regeneration öffentlicher städtischer Räume. Regionalplanung und -entwicklung umfassen die Umsetzung regionaler Politiken und Programme, Pläne für eine nachhaltige Landnutzung, integrierte regionale Aktionspläne, Raumplanung und die effiziente Verwaltung von Meeresschutzgebieten. Die ländliche und periphere Entwicklung befasst sich mit den Herausforderungen abgelegener und dünn besiedelter Gebiete, indem sie die Entwicklung ländlicher Gemeinschaften fördert, die ländliche Wirtschaft fördert, den Zugang zu abgelegenen Regionen verbessert und maßgeschneiderte Strategien für Nachhaltigkeit und Wachstum im ländlichen Raum fördert. 

    Dieser Bereich konzentriert sich auf die Entwicklung und Verbesserung von Verkehrs- und Mobilitätssystemen, die alle Verkehrsträger, einschließlich der städtischen Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, abdecken. Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen durch Verkehrs- und Verkehrsplanung, Sanierung und Modernisierung der Infrastruktur, bessere Anbindung und verbesserte Zugänglichkeit. Projekte zur Förderung des multimodalen Verkehrs und der multimodalen Logistik, zur Optimierung intermodaler Transportketten, zur Bereitstellung nachhaltiger und effizienter Logistiklösungen und zur Entwicklung multimodaler Mobilitätsstrategien. Initiativen zur Schaffung einer Zusammenarbeit zwischen Logistikzentren und zur Ermöglichung des Zugangs zu sauberen, effizienten und multimodalen Verkehrskorridoren und -knotenpunkten. 

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Call-Eckdaten

Aufruf zur Einreichung von zweijährigen Partnerschaftsrahmenvereinbarungen zur Unterstützung der Zusammenarbeit der Zivilgesellschaft im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung (2026-2027)

Förderprogramm

Erasmus+

Call Nummer

ERASMUS-EDU-2025-CSC-OG-FPA

Termine

Öffnung
18.03.2025

Deadline
27.05.2025 17:00

Geschätzter Beitrag der EU pro Projekt

max. € 1.000.000,00

Link zum Call

Link zur Einreichung

Call-Inhalte

Kurzbeschreibung

Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist es, europäischen Nichtregierungsorganisationen (ENGOs) und EU-weiten Netzwerken, die im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung tätig sind, strukturelle Unterstützung in Form von Betriebskostenzuschüssen zu gewähren.

Call-Ziele

Diese Aufforderung zielt darauf ab, 2-jährige Partnerschaftsrahmenvereinbarungen mit europäischen Organisationen der Zivilgesellschaft zu schließen. Die Zusammenarbeit mit hochqualifizierten Organisationen der Zivilgesellschaft ist von Bedeutung, da sie durch ihre weitreichenden Netzwerke auf europäischer und nationaler Ebene in engem Kontakt mit den Endnutzern stehen. Aufgrund ihres Top-down-Multiplikatoreffekts und ihres Bottom-up-Beitrags zur Politikentwicklung kommt ihnen eine doppelte Rolle zu.

Die Zusammenarbeit wird auch den Politiktransfer, das Lernen und die Unterstützung von EU-Zielen und -Prioritäten (einschließlich Gleichheit, Eingliederung und Vielfalt im Einklang mit den Zielen der Erasmus+- und der Europäischen Solidaritätskorps-Strategie für Eingliederung und Vielfalt) unter den relevanten Akteuren in den teilnehmenden Ländern fördern. Eine solche Zusammenarbeit trägt dazu bei, ein breites Bewusstsein für die Eigenverantwortung in Bezug auf EU-Maßnahmen und politische Strategien, die für die Menschen relevant sind, zu schaffen und Ideen und Anliegen der Zivilgesellschaft auf allen Ebenen zu berücksichtigen.

Ziel dieser Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen ist es, europäischen Nichtregierungsorganisationen (ENGOs) und EU-weiten Netzwerken, die im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung tätig sind, strukturelle Unterstützung in Form von Betriebskostenzuschüssen zu gewähren, um die folgenden allgemeinen Ziele zu erreichen:

  • Sensibilisierung für die europäischen politischen Agenden im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung, insbesondere für den Europäischen Bildungsraum und die Union der Kompetenzen.
  • Stärkung des Engagements der Stakeholder und der Zusammenarbeit mit den Behörden bei der Umsetzung von Maßnahmen und Reformen im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung, insbesondere bei der Umsetzung von Maßnahmen in Bereichen, die für die im Rahmen des Europäischen Semesters herausgegebenen länderspezifischen Empfehlungen relevant sind.
  • Stärkung der Beteiligung von Stakeholdern im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung, auch durch Nutzung des Potenzials der digitalen Kommunikation neben anderen Formen der Beteiligung.
  • Stärkere Einbindung der Stakeholder und der Zivilgesellschaft in die Verbreitung politischer und programmatischer Maßnahmen, einschließlich der Ergebnisse und bewährter Verfahren unter ihren Mitgliedern und darüber hinaus.
  • Förderung des aktiven Engagements in der Zivilgesellschaft und Sensibilisierung für die gemeinsamen Grundsätze und Werte der Europäischen Union.

Der Aufruf umfasst auch die allgemeinen Prioritäten der Kommission 2024-2029 von der Leyen . Die Umsetzung dieser Prioritäten wird sich auf die Politik im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung auswirken und diese mobilisieren, wobei der Schwerpunkt auf dem neuen Ziel des Aufbaus einer Union der Kompetenzen liegt, die sich auf den umfassenden Ansatz für die allgemeine und berufliche Bildung im strategischen Rahmen des Europäischen Bildungsraums stützt. Diese allgemeinen Ziele stützen sich auf die Stärken der ENGO und der EU-weiten Netze sowie auf deren Fähigkeit, eine große Zahl von Interessenten zu erreichen und die politischen Prioritäten der EU zu unterstützen. Sie sollten daher eindeutig in den Arbeitsplänen, Aktivitäten und Ergebnissen der antragstellenden Organisationen verankert sein

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Erwartete Effekte und Auswirkungen

Die EU-Jugendstrategie 2019-2027 konzentriert sich auf drei zentrale Aktionsbereiche:

  • ENGAGE, das auf eine sinnvolle staatsbürgerliche, demokratische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Beteiligung junger Menschen abzielt;
  • CONNECT, das verschiedene und integrative Formen der Mobilität zu Lernzwecken für junge Menschen in der gesamten Europäischen Union und darüber hinaus fördern soll, um neue Verbindungen, Beziehungen und den Austausch von Erfahrungen zu schaffen und sich in Solidaritäts- und Freiwilligentätigkeiten zu engagieren;
  • EMPOWER, das darauf abzielt, junge Menschen zu ermutigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Im Einklang mit der EU-Jugendstrategie werden im Rahmen des Themas Aktivitäten gefördert, die darauf abzielen, junge Menschen einzubinden, zu verbinden und zu befähigen.

Die förderfähigen Aktivitäten müssen in direktem Zusammenhang mit den Zielen und Prioritäten der vorliegenden Aufforderung stehen und kohärent, konsistent und kostenwirksam sein. Die Aktivitäten können auf europäischer, grenzüberschreitender, nationaler, regionaler oder lokaler Ebene durchgeführt werden. Die beschriebenen Aktivitäten sollten sich über die zweijährige Laufzeit der Partnerschaftsrahmenvereinbarung erstrecken.

Jedes Jahr kann den Rahmenpartnern über eine Vereinbarung über eine spezifische Finanzhilfe ein Betriebskostenzuschuss gewährt werden, um ihre Aktivitäten zu finanzieren, sofern sie mit den Zielen des Programms in dem betreffenden Bereich und den von der Kommission festgelegten politischen Prioritäten übereinstimmen. Die Kosten für allgemeine Verwaltungsausgaben, die für den Betrieb dieser Organisationen erforderlich sind, können ebenfalls aus dem jährlichen SGA gedeckt werden.

Von den EU-weiten Netzwerken wird erwartet, dass sie aktiv zu Überlegungen über die Umsetzung des Europäischen Bildungsraums, der Union der Kompetenzen und anderer relevanter politischer Initiativen beitragen, indem sie ihre Mitglieder in die Vorbereitung, Teilnahme und Durchführung von Aktivitäten einbinden, die in solche Überlegungen einfließen können. Dazu gehört auch die Durchführung von Veranstaltungen und Konferenzen, bei denen die Arbeit der EU im Hinblick auf die oben genannten Prioritäten im Mittelpunkt stehen wird.

Von den im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung tätigen Organisationen, die im Rahmen dieser Aufforderung unterstützt werden, wird erwartet, dass sie unter anderem folgende Aktivitäten durchführen

  • Aktivitäten, die den Zugang und die Beteiligung von Stakeholdern an der Umsetzung der politischen Prioritäten der EU im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung erleichtern;
  • Austausch von Erfahrungen und bewährten Verfahren; Vernetzung und Partnerschaften mit anderen Akteuren;
  • Kapazitätsaufbau für die Mitgliedsorganisationen, einschließlich Peer-Learning, Schulungen, Beratungs-, Orientierungs- und Coaching-Aktivitäten zur Verbesserung der Wirksamkeit der politischen Maßnahmen;
  • Initiativen und Veranstaltungen zur Entwicklung der Mitgliederzahl des ENGOs/EU-weiten Netzwerks;
  • Kommunikationsaktivitäten zu den EU-Werten, zu den politischen Prioritäten der EU im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung und zu den entsprechenden EU-Finanzierungsinstrumenten, die diese Prioritäten unterstützen (europäische Programme, insbesondere Erasmus+, kohäsionspolitische Fonds, das Programm "Bürgerschaft, Gleichheit, Rechte und Werte "16). Aktivitäten, die Synergien zwischen Erasmus+ und anderen EU- oder nationalen/regionalen Finanzierungsquellen schaffen, werden gefördert;
  • Kooperationsaktivitäten zur Steigerung der politischen Wirkung auf Zielgruppen, Sektoren und/oder Systeme;
  • Aktivitäten, die darauf abzielen, die Gründungsprinzipien der EU mit Leben zu erfüllen, indem sie die Bürgerinnen und Bürger in die Lage versetzen, sich sinnvoll in der Zivilgesellschaft zu engagieren, und ihre Kenntnis der europäischen Werte und ihre Verbundenheit mit ihnen stärken.

Alle oben genannten Aktivitäten (die als Richtwerte zu verstehen und nicht erschöpfend sind) sollten dazu beitragen, die Reichweite zu erhöhen, indem eine Vielzahl traditioneller und digitaler Kanäle genutzt wird, um eine Vielfalt von Stimmen zu gewährleisten und Menschen innerhalb und außerhalb von Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen zu erreichen.

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Erwartete Ergebnisse

Die erwarteten Auswirkungen sollten auf drei Ebenen beschrieben werden:

  • Die erwarteten quantitativen und qualitativen Auswirkungen der Aktivitäten und Ergebnisse auf die Zielgruppe(n), auf die betreffenden Politiken oder Strategien, kurz- und langfristig und auf europäischer, nationaler, regionaler oder lokaler Ebene.
  • Die Auswirkungen der Einbeziehung der Zielgruppen in die vorgeschlagenen Aktivitäten und in die Erstellung der vorgeschlagenen Ergebnisse.
  • Die Auswirkungen des Arbeitsprogramms auf die Sensibilisierung und das aktive Engagement sowie die Art und Weise, wie es den Austausch und die Debatten zwischen Akteuren aus verschiedenen Sektoren, Ebenen und Ländern über wichtige politische Fragen erleichtern wird.

Förderfähigkeitskriterien

Förderregion/-länder

EU Mitgliedsstaaten, Überseeische Länder und Hoheitsgebiete (ÜLG)
Island (Ísland), Liechtenstein, Nordmazedonien (Северна Македонија), Norwegen (Norge), Serbien (Srbija/Сpбија), Türkei (Türkiye)

förderfähige Einrichtungen

Aus- und Weiterbildungseinrichtung, Non-Profit-Organisation (NPO) / Nichtregierungsorganisation (NGO)

verpflichtende Partnerschaft

Nein

Projektpartnerschaft

Es sind nur Anträge von Einzelantragstellenden zulässig (einzelne Begünstigte).

weitere Förderkriterien

Um förderfähig zu sein, müssen die Antragstellernden (Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen):

  • juristische Personen (private Einrichtungen) sein
  • ihren Sitz in einem der förderfähigen Länder haben, d. h:
    • Erasmus+ Programmländer:
      • EU-Mitgliedstaaten (einschließlich überseeischer Länder und Gebiete (ÜLG))
      • Darüber hinaus sind gemäß Artikel 19 der Erasmus+ Verordnung die folgenden Drittländer mit dem Programm assoziiert
        • Mitglieder der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA), die Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sind: Norwegen, Island, Liechtenstein;
        • Beitrittsländer, Kandidatenländer und potenzielle Kandidaten: Republik Nordmazedonien, Republik Türkiye und Republik Serbien.
  • nichtstaatlich sein (eine freiwillige, von der Regierung unabhängige, gemeinnützige Organisation, die weder eine politische Partei noch eine Gewerkschaft ist);
  • eine gemeinnützige Organisation sein.

Nationale Erasmus+ Agenturen (einzige Tätigkeit ihrer Rechtsperson) oder Abteilungen von Rechtspersonen, die sich mit Aktivitäten außerhalb des Aufgabenbereichs der Nationalen Agenturen befassen, können sich nicht bewerben oder an dieser Aktion teilnehmen.


Diese Aufforderung richtet sich an zwei Kategorien von Einrichtungen:

Kategorie 1: Europäische Nichtregierungsorganisationen (ENGO) im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung

Für die Zwecke dieses Programms handelt es sich um NRO, die über eine offiziell anerkannte Struktur verfügen, die sich aus einer europäischen Einrichtung/Sekretariat, die seit mindestens zwei Jahren (vor Ablauf der Einreichungsfrist) rechtmäßig in einem EU-Mitgliedstaat oder einem mit dem Programm assoziierten Drittland ansässig ist, und aus nationalen Organisationen/Abteilungen in mindestens neun EU-Mitgliedstaaten und mit dem Programm assoziierten Drittländern zusammensetzt. Die europäische Einrichtung/Sekretariat der europäischen NRO reicht den Antrag im Namen der europäischen NRO ein.

Diese nationalen Organisationen/Abzweigungen müssen:

  • eine nachgewiesene satzungsgemäße Verbindung7 mit der europäischen Einrichtung/Sekretariat haben;
  • im Bereich der Jugend tätig sein.

Daher muss eine europäische NRO aus mindestens neun Einheiten bestehen (die europäische Einrichtung/das Sekretariat und mindestens acht nationale Organisationen/Abzweigungen), die in neun verschiedenen EU-Mitgliedstaaten und mit dem Programm assoziierten Drittländern ansässig sind.

Kategorie 2: EU-weite Netzwerke im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung

Ein EU-weites Netzwerk ist eine Dachorganisation von europäischen Nichtregierungsorganisationen (ENGOs, wie in Kategorie 1 definiert). Die Besonderheit eines solchen EU-weiten Netzwerks besteht darin, dass seine Mitglieder selbst NRO auf europäischer Ebene sind. Somit vertritt eine europäische Dachorganisation eine sehr große Anzahl von europäischen Interessengruppen und deckt ein breites Spektrum von Politikbereichen ab.

Ein EU-weites Netzwerk muss:

  • formell gegründet sein, d. h. Rechtspersönlichkeit besitzen und zum Zeitpunkt der Antragstellung seit mindestens zwei Jahren in einem förderfähigen Land rechtlich registriert sein;
  • sich aus rechtlich selbständigen ENGOs gemäß Kategorie 1 zusammensetzen und aktiv an der Umsetzung des Strategischen Rahmens für die europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bildung auf dem Weg zum Europäischen Bildungsraum und darüber hinaus (2021-2013) beteiligt sein.
  • Bildungsraum und darüber hinaus (2021-2030);

Ein EU-weites Netzwerk muss die drei folgenden Anforderungen kumulativ erfüllen:

a) Es muss mehr als eine wichtige Interessengruppe vertreten, z. B. Lernende (auf allen Ebenen der allgemeinen und beruflichen Bildung), Lehrkräfte (einschließlich Lehrer, Ausbilder und Schulleiter), Eltern usw;

und

b) in allen folgenden Bereichen tätig sein:

  • frühkindliche Bildung und Betreuung
  • Schulbildung
  • Hochschulbildung
  • berufliche Aus- und Weiterbildung
  • Erwachsenenbildung

und

c) in mehr als einem wichtigen sektorübergreifenden Bereich tätig sein (z. B. staatsbürgerliche Bildung, IKT und digitale Bildung, Sprachenlernen, Erziehung zu unternehmerischem Denken und Handeln usw.) und eine oder mehrere repräsentative Stakeholder-Gruppen wie oben beschrieben einbeziehen;

d) mindestens 20 Mitgliedsorganisationen haben (ENGOs wie in Kategorie 1 definiert)

e) Sie müssen von Behörden, politischen Parteien und kommerziellen Organisationen unabhängig sein;

f) Sie müssen mindestens 7 Mitarbeiter (in Vollzeitäquivalenten18) beschäftigen.

Zusatzinformationen

Themen

Bildung & Ausbildung, Kinder & Jugend, Medien

Relevanz für EU-Makroregion

EUSAIR - EU Strategie für den adriatischen-ionischen Raum, EUSBSR - EU Strategie für den Ostseeraum, EUSALP - EU Strategie für den Alpenraum, EUSDR - EU Strategie für den Donauraum

UN Nachhaltigkeitsziele (UN-SDGs)

Projektlaufzeit

24 Monate

Zusätzliche Informationen

Die Vorschläge müssen vollständig sein und alle geforderten Informationen sowie alle erforderlichen Anhänge und Nachweise enthalten:

  • Antragsformular Teil A - enthält verwaltungstechnische Angaben zu den Teilnehmern (künftiger Koordinator, Begünstigte und angeschlossene Einrichtungen) und den zusammengefassten Finanzplan für das Projekt (direkt online auszufüllen)
  • Antragsformular Teil B - enthält die technische Beschreibung des Projekts (Vorlage, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden muss)
  • obligatorische Anhänge und unterstützende Dokumente (Vorlagen, die vom Portal Submission System heruntergeladen, ausgefüllt, zusammengestellt und wieder hochgeladen werden müssen):
    • Liste früherer Projekte (Schlüsselprojekte der letzten 4 Jahre) (Vorlage in Teil B verfügbar)
    • CSC EDU - Sonstiger Anhang.

Die Vorschläge sind auf maximal 40 Seiten begrenzt (Teil B).

Kontakt

National Erasmus+ Offices (NEOs)
Website

Erasmus+ National Agencies
Website

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